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Zu viel los am Hundeplatz

Dabei
9 Dez 2023
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#1
Hallo,
Ich hab mal eine Frage. Wir haben folgende Situation: unsere Hündin ist 1,5 Jahre alt. Wir sind im BH Kurs, machen Trickdog und auch der Alltag läuft gut. Jedoch haben wir vor kurzem mit Agility angefangen in einer anderen Hundeschule weil unsere leider kein Agility anbietet. Wir haben im Juni angefangen und da war es schon recht schwer für sie. Wenn andere Hunde im Agi-Kurs gelaufen sind war es ok, aber wie hatten folgendes Problem: der Platz auf dem Agi-Beginner ist ist in der Mitte - links am Platz trainieren sie Junghunde, vor uns die Welpen und rechts Agi-Fortgeschritten. Jedes mal wenn die Welpen oder Junghunde gelaufen sind ist sie zum Zaun und hat gebellt - auch mitten im Agi-Lauf, obwohl sie das sehr gut macht. Im sommer waren dann die regulären kurse nicht sondern der kurs am nebenplatz- da waren weniger hunde und für sie ok. Heute war dann wieder den ersten tag regulär kurs. Wir in der mitte (als einziger im Beginner Kurs) und auf allen anderen plätzen full-house. Unser Hund hat sich so aufgeregt und war nur schwer zu beruhigen. Als sie ruhig war sind wir noch ein wenig geblieben und dann nach Hause gefahren. Jetzt wollt ich mal fragen wir ihr das seht? Ich würde den Kurs nun bleiben lassen weil zu stressig. Der Trainer meinte ein Hund muss das aushalten auch wenn andere Hunde im ihn bellen und meinte dass unser Hund nicht erzogen ist. Alle anderen Trainer in der Hundeschule hatten nie ein Problem mit ihr. Sie spielt auch gern mit anderen Hunden. Ich hab das Gefühl es ist ihr dort viel zu viel. Danke schonmal im Voraus!
Lg
 

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Dabei
6 Feb 2023
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#2
Hi AussieLisi,
wenn Deine Hündin so schnell hochfährt und sich aus dem Parcours verabschiedet , um am Zaun zu bellen, dann frage Dich doch einfach einmal ob Agility der richtige Sport für sie ist. Ich bin kein Fan von Agi für Aussies (außer für die, die wirklich in sich ruhen), weil es viele Hunde stark pusht und man sich damit keinen Gefallen tut. Etwas ruhiges, konzentriertes wie Trailen, könnte eher sinnvoll sein und macht den Hund müde ohne ihn zu extrem hoch zu fahren.

Liebe Grüße vom OOPS
 
Dabei
9 Dez 2023
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#3
Hi AussieLisi,
wenn Deine Hündin so schnell hochfährt und sich aus dem Parcours verabschiedet , um am Zaun zu bellen, dann frage Dich doch einfach einmal ob Agility der richtige Sport für sie ist. Ich bin kein Fan von Agi für Aussies (außer für die, die wirklich in sich ruhen), weil es viele Hunde stark pusht und man sich damit keinen Gefallen tut. Etwas ruhiges, konzentriertes wie Trailen, könnte eher sinnvoll sein und macht den Hund müde ohne ihn zu extrem hoch zu fahren.

Liebe Grüße vom OOPS
Hallo,
Danke für deine Antwort. Interessant für mich ist, dass sie beim Laufen selbst nicht aufdreht - also da gibt es kein Gebell beim Springen wie bei anderen Hunden und ihre Begeisterung haltet sich auch in Grenzen - jetzt wo es warm war ist sie nach einmal laufen einfach sitzengeblieben oder hat sich hingelegt. Andere hören nicht auf bis sie umfallen. Aber das haben wir auch wenn wir mit ihr Frisbee spielen. Da kann sie auch von sich aus aufhören. Im Sommer ist sie nach 3 Mal nachlaufen auf einer großen Wieso zur Parkbank gelaufen wo wir meist Pause machen und hat auf uns gewartet ob wir eh mitkommen und uns jetzt hinsetzen. SIe ist sehr motiviert für Spielzeug aber weiß meist von alleine wann genug ist. Das akzeptieren wir auch. Aber nachdem sich die Begeisterung bei ihr in Grenzen gehalten hat obwohl sie gut darin wäre, war es wohl schon ein Zeichen.
Ich frag mich nur ob ein Hund es aushalten muss auf einem kleinen Platz in der Mitte zu trainieren wenn rundum auf 3 anderen Plätzen Gelaufe ist. Ich kenn das von unseren anderen Hundeschulen nicht. Ich stell mir das schwierig für einen Hütehund vor. WIe siehst du das? Sollte das ein Hund schaffen (der Trainer dort hat ja auch keine Tipps gegeben sonder nur gemeint, dass das ein Hund aushalten muss).

Sie reagiert schon immer wieder mal auf Hunde - aber das haben wir gut in den Griff bekommen im Alltag. (wenn ein junger Goldie herumspringt und sie an der Leine ist dann kanns sein dass sie z.b. kurz bellt und wir sie ins Sitz bringen müssen). Aber die Situation war eindeutig zu viel für sie. Hab sowas noch nie gesehen. Die war nach der viertel Stunde so fertig dass sie nachher nur mehr geschlafen hat. --> sie hat ja nciht mal trainiert. konnten aber erst rausgehen als sie sich beruhigt hat da es dort keinen Ausweg gibt ausser durch alle Hunde zu gehen, da man einen der anderen Plätze kreuzen muss. Sie tat mir jedenfalls sehr leid und dort werden wir auf keinen Fall mehr hingehen. Wenn Agi dann in einer HS wo nicht 4 Kurse mit so vielen Hunden gleichzeitig sind. Waren davor in einer HS wo nur ein Platz war. Da war das sehr entspannt, jedoch haben wir gewechselt weil der Anfahrtsweg so lang war. aber derzeit bin ich eher für aufhören und was anderes machen.

Danke & Lg
 
Dabei
6 Feb 2023
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#4
Hi Aussie Lisi,
Probiere einfach einmal etwas Ruhiges mit Deiner Hündin. Sie hatte ja soweiso schon Probleme mit Bewegungsreizen. Frisbee, Agi, alles Dinge mit viel Bewegung. Und die Sache mit anderen Hunden, auch da hilft nur üben. Gibt es bei Euch angeleitete Hundekommunikationstreffs, wo die Hunde sich begegnen und kommunizieren können. Und wo jemand draufschaut, der Mobbing etc. verhindert. Offenbar war es Deiner Hündin ja wichtiger am Zaun zu bellen (pöbeln) statt sich dem Sport zu widmen und wenn man einen Platz schon nicht mehr verlassen kann, weil man dann durch andere Hunde laufen muss, stimmt etwas nicht. Ich war ja nicht dabei und konnte nicht sehen wie es gelaufen ist. Ein Hund der sich voll auf seinen Sport konzentriert, der kriegt nicht mit, was auf einem Nachbarplatz ist. Der ist im Tunnel und arbeitet. In den Pausen mag das anders eein...
Aber eines ist sicher, wenn Du Dich irgendwo unwohl fühlst als Mensch mit Deinem Hund im Training, dann geh da weg. Du hast ein Bauchgefühl für Deinen Hund, und das lügt in der Regel nicht. Wenn Du etwas Neues ausprobieren wilsst probiere es mal mit Nasenarbeit (ich kann Dir Trailen wirklich empfehlen.) Schon nach wenigen Monaten kann man oft feststellen, dass die Hunde auch im Alltag cooler werden.
Ich selbst mache kein Agilty, weil ich den Sport blöd finde und schon zviele Hunde gesehen habe die mit acht einfach platt waren. Wenige machen das wirklich just for fun und sobald da der Leistungsgedanke eine Rolle spielt wird es ungesund. Hüties haben nun einmal ihre "Schwachstellen". Bewegungsreize sind hochspannend und ich finde es nicht sinnvoll das zu fördern. Kein Ballgeschmeiße, kein Frisbee Gewerfe ohne Plan. Zur Schulung von Impulskontrolle ja oder mal zur Belohnung ein paar Scheiben. Aber dann wieder weg damit. Meine Blaue wäre da sofort süchtig. Daher wird das sehr fein dosiert und die Scheibe fliegt nur, wenn sie im Platz liegt und sie darf erst auf Kommando los. Ihr Lieblingskommando ist Platz, weil sie immer gewisse Hoffnung hegt, dass danach irgendetwas mit Raketenstart kommt. Die darf beim Hüten voll aufdrehen und das tut sie auch und ist dabei sehr gut kontrollierbear. Auch wieder eine Stärke, sich auf weite Distanz immer noch gut führen zu lassen. Weil ein halbes Auge immer beim Hundeführer ist und die Ohren sowieso (wir arbieten mit der Hütepfeife). Wobei sie manchmal auch Dinge macht, die ich so gar nicht wollte, aber da hat sie einfach gesehen was nötig ist und ich den Überblick nicht so, wie sie, die nah dran ist oben am Hügel. Da kann ich dann nicht motzen, so lang das Ergebnis am Ende stimmt. Da muss man dann auf den Hund vertrauen lernen.

Viele Hunde gleichzeitig auf meherern Plätzen ist wirklich Übungssache, für Deine Maus aber wohl derzeit zuviel und dann ist es nicht gut. Reizüberflutung bewirkt, dass der hund nicht mehr lernen kann (Yerkes-Dodson-Regel). Meine sind ja zwangsläufig oft dabei, wenn ich trainiere. Die Jüngste kennt es von Welpenbeinen an. (die hat durch meine Aggro-Hundekunden die Macke entwickelt, dass sie einen Hund mit Maulkorb sieht und sofort auf, "bin im Dienst" umschaltet und wie eine Irre fiddelt, weil sie denkt, dass das ein Kundenhund ist, der resozilisert werden soll.) Die beiden Älteren mussten es auch erst lernen, dass man das aushalten muss, dass Frauchen da mit anderen Hunden arbeitet und man da nichts zu sagen hat. Die können mittlerweile auch ohne Kommando ruhig liegen, während um sie herum auf anderen Plätzen das Chaos tobt. Aber das geht nicht von jetzt auf gleich. Das ist ein (Lern-)Prozess. Und unsere sensiblen Hütehunde tun sich da nicht so leicht damit. Sie sind halt schon speziell. Es gibt hier im Umkreis tolle Hundeschulen für Retriever, aber mit einem Aussie muss man sich da nicht hinverirren Wird man nicht glücklich, auch für die klassischen Diensthunde gibt es wirklich gute Trainer. Da ist man mit einem Aussie allerdings nicht gut aufgehoben, weil Kadavergehorsam unseren kleinen "Selbstdenkern" oftmals nicht so ganz liegt. Das auf Hunde ragieren, musst Du mal erklären. Reagiert sie auf alle Gschlechter oder nur auf Hunde die sich schnell bewegen (danach hört es sich für mich gerade an). Dann ist es wieder der Bewegungsreiz dem sie gern nachgehen würde, aber durch die Leine nicht kann. Dann ist sie wenigstens noch so weit im Lot, dass sie sich nicht umdreht und ihren Frust am "Leinenhalter" auslässt. was durchaus vorkommen kann und für alle Beteiligten unschön ist. Mehr kann ich Dir nicht schreiben, ohne Dich mit dem Hund zusammen zu sehen.
Liebe Grüße
Vom OOPS
 
Dabei
9 Dez 2023
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#5
Hallo, danke für die ausführliche Antwort.
Zum Thema Frisbeewerfen: wir haben die Frisbees beim Wandern mit und wenn wir dann auf einer großen Wiese vorbeikommen dann wird ein paar Minuten gespielt. Aber immer als Belohnung für Tricks oder Abfolgen da sie Spielzeug eh lieber mag als Futter. Ist also nicht so dass wir einfach so werfen. Wir machen ja mit großer Freude seit einem Jahr Trickdog. Das mag sie such sehr gerne. Da kann sie sich auch konzentrieren - sind aber nicht so viel Hunde.
@Hundebegegnungen: da hatten wir ja mit ihr recht Probleme weil sie alle Hunde toll fand. Ohne Leine gleich gespielt. Mit Leine: von 100m Entfernung gebellt weil da vorne geht ja einer. Das war be Zeit lang anstrengend ist aber im Alltag kaum noch vorhanden. Wie ist die Situation jetzt: zb beim wandern - ein anderer Hund kommt entgegen. Wir rufen sie - sie kommt brav. Wird angeleint und muss sich hinsetzen. Wenn die anderen die Hunde interagieren lassen wollen und wir auch denken dass es ein Hund ist der zu ihr passt (also zb nicht das dreifache wiegt) dann leinen wir sie ab und auf ein Ok darf sie hin. Wenn sie nicht interagieren sollen, bleiben wir sitzen und lassen den anderen vorbei oder sie muss im fuß vorbei gehen. Wenn das nun ein sehr junger verspielter hund ist dann bekommt sie noch ein bleib und wird dazwischen mit keksen belohnt. Wenn das ein neutraler hund ist ist das nicht notwendig. So ist es halt auf engen Wegen im Wald oder am Berg. Wenn wir auf der Straße spazieren gibts vl manchmal ein wuff und gut ist. Bei uns in der nähe gibt es einen weg entlang vom fluß wo keiner jemals seinen hund an die leine nimmt. Daher leinen wir sie auch nicht an wenn wet entgegenkommt - wäre ja unfair und dort entscheidet sie selbst. Wenn sie den anderen hund nicht kennen lernen mag dann lauft sie einen bogen und weicht aus. Wenn sie spielen mag geht sie immer höflich hin und fordert zum spielen auf. Wenn der andere nicht will geht sie halt weiter. Wenn sie von einen hund überfallen wird oder genervt wird schaut sie ins verzweifelt an und wir regeln das dann und schieben den anderen weg oder nehmen ihn am halsband und warten auf den besitzer. Sie hat noch nie einen hund im freilauf angeknurrt oder zähne gezeigt - lasst sich alles gefallen und braucht daher uns. Wenn wir sehen dass mehrere Hunde gleichzeitig kommen holen wir sie ins fuß und gehen mit ihr einen bogen damit sie nicht auf sich allein gestellt ist. Da sie uns da vertraut verhalten wir uns sie dass sie sich wohl fühlt. Wenn wir an der leine aber einen wirklich großen hund treffen wie eine deutsche dogge oder irischen wolfshund will sie am liebsten weglaufen. Riesen hunde sind ihr nicht geheuer aber die trifft man bei uns eigegentlich auch so gut wie nie. Sie findet also nicht mehr alle hunde so toll wie früher und spielt auch lieber mit uns als mit fremden Hunden. Aber lernt gerne Hunde kennen. Zu den Bewegungsreizen: wenn Welpen spielen wie in der hundeschule mag sie unbedingt mitspielen - deshalb bellt sie am zaun oder zieht an der leine. Und wenn generell junge Hunde direkt neben ihr spielen will sie hin. Dürfte also Frust sein. Zur beruhigung hab ich ihr übrigens tricks machen lassen da sie sich da konzentriert. Den agi parcours findet sie wohl nicht so spannend. Ich muss aber sagen dass ich noch nie so viel hunde auf einen fleck gehsehen hab. Ich war ja schin nervös beim reingehen weil im vereinshaus ein riesen hundegebell war und jemand der seinen hund angeschrien hat. Größtes Problem ist im übrigen wenn sie angebellt wird - da bellt sie mindestens 3 mal so oft zurück
 
Dabei
6 Feb 2023
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#6
AussieLisi,
so gern ich Dir da helfen würde, man müsste es selbst sehen, um mehr sagen zu können. In jedem Fall ist sie reaktiv, denn wenn sie es nicht schafft, cool zu bleiben, wenn sie angebellt wird und selbst dreimal mehr zurückbellen muss, wenn sie angeleint ist, dann ist das sozialmotiviertes Pöbeln. Und da kann ich Dir versprechen, das geht nicht mit Keksen und Ablenkung durch Tricksen wieder weg. Das wird sich einschleifen. Sie holt sich sozusagen von Euch den Auftrag (den sie natürlich nicht hat), hier für Distanz zu sorgen. Nimmt Euch also nicht ab, dass ihr das für sie regelt. Und an der Stelle muss ich aussteigen, weil man das jetzt nicht mehr aus der Distanz erklären kann. Fazit: Trainer suchen, der zu Euch nach Hause kommt, weiß was ein häusliches Programm ist und mit Euch mal ein paar Wochen arbeitet. Denn ja, ich weiß daheim ist sie bestimmt der liebste Hund, trotzdem muss man da ansetzen und Eurem Umgang mit ihr ein wenig verändern, damit sie wieder Führung hat und annimmt. Hunde sind sozial lebende Beutegreifer. Sie fühlen sich wohl, wenn sie eine klare Richtschnur haben, was erlaubt ist und was nicht. In einem Hunderudel gäbe es eine klare Hierarchie, eben eine Rangordnung. Und sie nimmt Euch nicht ab, dass sie von Euch sicher geführt wird und will selbst regeln. Was generell keine so prickelnde Idee ist. Kekse und tricksen sind nur Kleister, die hier den Blick trüben und die Hündin ablenken. Es findet dann allerdings keine Auseinandersetzung mit dem Auslöser statt und der Lerneffekt liegt bei null. Außer was die Tricks angeht, das sind Formalismen, aber keine soziale Auseinandersetzung mit dem Hund. Außerdem dürft ihr dann nicht ohne Futter aus dem Haus. Man kann natürlich auch mit Futter belohnen, aber um ehrlich zu sein, ich will von meinen Hunden nicht als wandelnder Keksautomat wahrgenommen werden. Und vor allen Dingen bringt es nichts und ist nichts als Selbstbetrug, wenn man dann auslösende Situationen meidet. (was das ist, was meistens passiert, man läuft möglichst da wo sonst niemand ist um die Zeit und hofft dass es sich verwächst und mit dem Alter besser wird. Tut es nicht…). Beschäftigungstechnisch würde ich Euch ruhiges Arbeiten empfehlen. Sachen die nicht pushen und sie reaktiver machen. Ist hinzukriegen und kein Hexenwerk, aber ohne bald dran zu arbeiten wird es nichts. Und es gibt halt auch diese blöde Stimmungsübertragung. Ihr seht ein Mensch Hund Team auf Euch zukommen. Also Leine dran. Und wenn es ein Hund ist, den Du nicht kennst, bist Du nicht mehr entspannt. Das kann die Madamme riechen. Also Sensoren auf „hab Acht“ stellen. Da ist er dann schon der unbewusste Auftrag. Aus dem Kreislauf müsst ihr rauskommen, sonst habt ihr da noch lang etwas davon.
Liebe Grüße
Vom OOPS
 
Dabei
9 Dez 2023
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#7
Hallo, dazu mag ich jedoch sagen dass es ja viel besser geworden ist. Für uns ist das im Alltag keine Stresssituation mehr da 95% aller Begegnungen entspannt verlaufen. Früher war es andersrum. Also ich merk da mit dem älter werden und dem Training viel Fortschritt. Für die anderen 5% braucht sie halt noch wen der ihr sagt was sie tun soll. Hier brauch ich halt noch kekse. Wenn wir sie grad ausgepowert haben dann gibt sie überhaupt Ruhe. Was ich auch merke: wenn ich mit halsband gehe macht ihr pöbeln keinen Spaß. Da lasst sie es. Und wenn wir alle paar min einen Hund treffen dann ist es ihr auch zu blöd immer wieder zu bellen. Ab dem 3./4. hund braucht man da kein Management. Wir hatten einige Trainer in der Vergangenheit die uns da sehr geholfen haben. Wir meiden auch bewusst keine Situation sondern sind immer wieder wo hingefahren wo wir viele hunde an der leine treffen (ohne war es ja ohnehin nie ein Problem auch wenn sie nicht hindarf.) Mantrailing gibt es bei uns in der Gegend kaum. Zumindest nicht regelmäßig.
 

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