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Zu große Aufregung beim Spazierengehen

Dabei
13 Sep 2016
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#1
Hallo, mein 6-Monate-alter Rüde hat immer wieder sehr wilde Phasen beim Spazierengehen, bei denen ich noch nicht weiß wie ich mich am besten verhalten soll. Es ist wenn er sehr aufgeregt ich, passiert fast ausschließlich nachdem er im Wasser war oder manchmal auch wenn wir auf einer großen Wiese sind und er schön frei laufen kann. Dann will er mit mir spielen und fängt an wild zu springen und in meiner Kleidung zu beißen... ich habe schon mehrere zerstörte T-shirts. Er hat was ähnliches gemacht als Welpe, das ist aber bei Welpen normal. Damals war es sehr einfach ihn nicht zu beachten oder wenn es zu viel war kurz festhalten oder zu Hause aus dem Raum gehen und die Tür schließen. Damals hatte er damit aufgehört. Jetzt kommt es aber wieder vor. Nicht beachten geht gar nicht. Es zerstört wirklich meine Kleidung und ich habe auch Angst um seine Zähne, da er einfach an mir hängt. In der Hundeschule haben sie mir gesagt, man soll den Hund auf die Seite legen und drücken so dass er sich nicht besegen kann bis er sich beruhigt hat. Das habe ich schon ein paar mal gemacht. Also zuerst bleibe ich stehen, versuche ganz ruhig zu sein, sage 2 mal nein und wenn das nicht hilft, lege ich ihn auf die Seite, dabei spreche ich mit ruhiger Stimme, damit er keine Panik bekommt (so hat es auch die Trainerin gemacht als sie mir das demonstriert hat). Das hilft. Wenn er aufsteht, schüttelt er sich einmal und geht normal weiter. Manchmal hilft es erst vom zweiten mal, weil er immer noch zu aufgeregt ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass er mir das übel nimmt. Aber ich lese überall, dass so was dem Vertrauen des Hundes zerstört. Habt ihr auch das Problem und was macht ihr dann?
Das passiert nicht bei jedem Spaziergang und insgesamt selten, ansonsten ist Yukon ein toller Begleiter, sehr aufmerksam auf mich. In anderen Situetionen springt er mich nie an, nicht mal wenn ich nach Hause komme oder wenn ich Futter in der Hand habe.
 

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Dabei
15 Mai 2014
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1.001
#2
Ich habe es nicht ein einziges Mal ignoriert wenn ein Hund in mich oder mein T-Shirt gebissen hat. Das gab immer richtig Ärger. So etwas geht für mich nicht. Ich habe auch Kinder und hatte keine Lust, dass auch sie zerbissen werden. Einem Welpen kann man über quietschen klar machen, dass es einem weh tut, ein 6 Monate alter Hund sollte so ein Verhalten schon abgestellt haben. Wenn ich sie dabei einmal richtig angemeckert habe (+ Körperhaltung, ihnen Raum wegnehmen) haben sie es eigentlich immer sofort verstanden.
Du kannst ihn dir auch schnappen und festhalten bis er ruhig ist wenn dir das besser gefällt. Ich glaube nicht, dass die Seitenlage dabei hilft. Nur ignorieren würde ich es nie.
Der Hund wird bei einem für ihn nachvollziehbaren Verhalten nicht das Vertrauen verlieren. Du willst doch auch, dass er dich respektiert. Klare Regeln und Konsequenz versteht er eigentlich immer.
Übrigens drehen meine beiden auch immer noch auf wenn sie gebadet haben und nass sind. Dann rasen sie wie abgestochen durch die Gegend, schuppern sich an allem und wirken völlig kirre. Wenn es geht lasse ich sie dabei einfach. Pöbeln und beißen tun sie dabei allerdings nicht.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#3
Das Problem bei ihm ist, er versteht alles als Spiel. Man kann ihn anschreien, Verdrängen sogar wegkicken wenn er in den Schuh beißt, das macht ihm noch mehr Spaß. Versteht er das Festhalten anders als auf die Seite legen? Ich finde es schwer den Kopf so festzuhalten, dass er nicht weiter schnappen kann. Im Liegen ist das einfacher. Ich habe das Gefühl man muss ihn richtig weh tun, damit er versteht, dass so nicht gespielt wird, das habe ich bis jetz aber nicht gemacht. Das Quietschen früher hat auch nicht viel gebracht. Die ersten 2 male hat er verblufft geguckt, danach war ihm das Quietschen egal, wir haben Geräusche gemacht, als würde jemand uns den Arm amputieren, das hat ihn nicht gestört. Am besten hat es damals geholfen aus dem Raum zu gehen und die Tür zu schließen, dann saß er jammernd vor der Tür. Gestern in der Hundeschule hat er angefangen in die Hose vom Trainer zu beißen, er hat versucht ihn mit Korperhaltung, mit dem Bein wegschieben loszuwerden, das war sogar bei ihm nicht erfolgreich. Ich bin dann in die andere Richtung gelaufen und der Hund hinter mir, so dass er aufgehört hat. Aber ich denke, er ist frecher als manche andere Hunde. Das gleiche macht er wenn er mit anderen Hunden spielen will. Auch bei viel älteren und größeren Hunde, er rennt dann genauso um sie, bellt sie an und springt. Komischerweise hat er bis jetzt nicht richtir Ärger von solchen Hunden bekommen, sie beachten ihn einfach nicht. Ich kann sowas aber nicht so tolerieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
15 Mai 2014
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1.001
#4
Das gleiche macht er wenn er mit anderen Hunden spielen will. Auch bei viel älteren und größeren Hunde, er rennt dann genauso um sie, bellt sie an und springt. Komischerweise hat er bis jetzt nicht richtir Ärger von solchen Hunden bekommen, sie beachten ihn einfach nicht. Ich kann sowas aber nicht so tolerieren.
Genau das hat Zaro von Anfang an auch gemacht. Er hat dafür auch schon mal richtig Ärger von einem anderen Rüden bekommen. Selbst jetzt versucht er es noch wenn ich nicht aufpasse (er ist jetzt 4). Ich nehme ihn bei so einem Verhalten mmer raus und er muss eine Zeit an der Leine laufen.
Auch bei uns hat er es genau so versucht wie du es beschreibst. Nur eben als er noch etwas jünger war.
Mir ist damals aufgefallen, dass das, was am besten hilft ist, selber Ruhe und Sicherheit auszustrahlen. Dann in ruhigem, bestimmten Ton langsam "nein" sagen, auf ihn zu gehen. Du kannst auch versuchen ihn ins Platz oder Sitz zu schicken, das machen viele Hunde dann automatisch.
Wenn du ihm weh tust gerätst du schnell in einen schlimmen Kreislauf. Machst du es im falschen Moment verliert er wirklich das Vertrauen.
Bist du denn ansonsten mit deinem Trainer zufrieden?
 
Dabei
13 Sep 2016
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#5
Genau das hat Zaro von Anfang an auch gemacht. Er hat dafür auch schon mal richtig Ärger von einem anderen Rüden bekommen. Selbst jetzt versucht er es noch wenn ich nicht aufpasse (er ist jetzt 4). Ich nehme ihn bei so einem Verhalten mmer raus und er muss eine Zeit an der Leine laufen.
....
Bist du denn ansonsten mit deinem Trainer zufrieden?
Ich dachte, das ist normales hündisches Verhalten und habe das deswegen zugelassen bei anderen Hunden. Oder denkst du wenn er bei mir nicht darf, darf er auch bei anderen nicht, damit er das versteht?
Mit dem Trainer bin ich sonst zufrieden. Ich war bis jetzt nur 3 mal da, weil der Hund vorher eine Verletzung hatte, aber die ganze Hundeschule macht mir einen guten Eindruck. Ich hatte vorher andere ausprobiert und diese finde ich am besten.

Ich probiere demnächst ruhiger und bestimmter "Nein" zu sagen und mit der Körperhaltung (das heißt mit nach vorne geneigtem Körper auf den Hund zugehen, oder?). Ins sitzen bringen klappt gut, allerdings hatte ich Angst, dass ich mir so das Sitz-Kommando zerstöre in so einem jungen Alter. Deswegen habe ich das nur selten in dieser Situation benutzt.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#6
Ich dachte, das ist normales hündisches Verhalten und habe das deswegen zugelassen bei anderen Hunden. Oder denkst du wenn er bei mir nicht darf, darf er auch bei anderen nicht, damit er das versteht?
Wenn er es so macht wie Zaro ist es Pöbeln und ein Bestehen darauf, beachtet zu werden. Das lasse ich so nicht zu, vor allem wenn ich merke, dass es den anderen Hunden unangenehm ist.
Ich bin allerdings nie auf die Idee gekomen dass es etwas mit seinem Verhalten mir gegenüber zu tun haben könnte.
Wichtig ist erst mal, dass du irgendwie dafür sorgst, dass er dich nicht beißt und deine Kleidung zerstört. Ich finde ein schönes Sitz absolut zweitrangig. Bei uns hat es nicht geschadet. Ich habe allerdings mit absolut konsequentem, sofortigem Reagieren sehr schnell Erfolg gehabt, so dass ich es nicht oft benutzt habe.
 
Dabei
28 Mai 2014
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#7
Wir hatten genau das selbe, außer mit anderen Hunden. Damals kannte ich mich nicht wirklich aus und im Nachhinein ist mir alles mehr als klar!
Bei meinem war es Überforderung u.a. durch äußere Einflüsse. Es war genau im selben Alter und in diesem Alter kommt Überforderung häufiger vor, manche Hunde finden plötzlich Sachen komisch, die sie vorher eigentlich schon kannten und reagieren draußen dann über. Vielleicht nicht beim ersten Mal (angenommen es läge z.B. an einem Fahrradfahrer), aber möglicherweise wenn der Reiz zum wiederholten Mal innerhalb eines Spaziergangs aufgetreten ist. Dabei muss der Hund nicht mal auf den Reiz direkt reagieren. Wir haben damals alles ganz genau dokumentiert, was an dem Tag alles war und immer wenn wir mehr Radler getroffen hatten, drehte er durch. Auch wenn der Spaziergang eine bestimmte Länge überschritten hatte.

Du könntest z.B. mal probieren die Spaziergänge etwas kürzer oder ruhiger zu gestalten. Auf jeden Fall solltest du das Augenmerk stark auf eine mögliche, von dir unbewusste Überforderung des Hundes legen. Hätte uns das damals jemand gesagt, hätte es uns eine Menge Nerven, Vertrauensbrüche (auch unsere Huschu wollte, dass wir den Hund auf dem Boden fixieren - geht für mich heute gar nicht mehr! Hundehirn überdreht gerade und Frauchen bringt ihn auch noch in eine bedrückende Lage, wie soll er sich denn da dauerhaft beruhigen - für den Moment mag es klappen, aber innerlich wird er dadurch sicher nicht entspannter) und kaputte Klamotten erspart.

Unsere Lösung: Sitz! Das am besten klappende Kommando genommen und immer wenn er gerade loslegen wollte ein deutliches aber freundliches Sitz mit anschließender Belohnung!
Das Problem war damit innerhalb von einer Woche verschwunden. :) Durch das fehlende Schimpfen / zur Seite legen meinerseits wurde Spannung aus der Situation genommen und durch das klare Kommando das Gehirn vom Überdrehen wieder in den ruhigen Arbeitsmodus geschalten. Danach ging es dann meist heim, offensichtlich war es ja bis dahin schon zu viel an Reizen gewesen. Spaziergänge würde ich dann grundsätzlich ruhiger und kürzer halten.

Das Verhalten bei Hunden könnte entweder auch Überdrehtheit durch zu viele Einflüsse sein oder er ist da einfach ein Rüpel so wie mein zweiter Hund. Da hilft bei uns tatsächlich nur negativ Abbrechen oder positives Abbruchsignal, je nach Erregungslage.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#8
Ich habe ein paar gute Tipps bekommen, ich versuche das auf jeden Fall. Ich hatte auch andere Zeichen gesehen dafür dass er vielleicht überfordert ist (habe in einem anderen Thread danach gefragt). Ich hoffe er nimmt mit die Fehler dabei nicht übel und unsere bisher aufgebaute Bindung leidet nicht darunter.
 
Dabei
10 Dez 2015
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#9
Ich würde es, wie Pink Aussie auch schreibt, mit Alternativverhalten versuchen. Dazu würde ich auch ein Sitz (oder ich finde besser Platz) so konditionieren, dass es in allen Situationen abrufbar ist. Ich habe bei Amy das Kommando "Platz" genauso konditioniert. Selbst wenn sie total aufgedreht ist und wie wild hinter einem Spieli herläuft, liegt sie sobald ich rufe. Auch auf Entfernung. Sowas wäre für euch denke ich Gold wert, da du deinen Hund schon bevor er überhaupt an dir dran ist, durch das platz davon abhalten kannst.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#10
Heute ist Yukon auch zu Hause hochgesprungen und hat in mein Pullover gebissen. Ich hatte vorher mit ihm gespielt und das Spiel wie immer unterbrochen (ich habe ihm ein positives "Ende" beigebracht). Als ich dann meine Arbeit erledigen wollte, ich er gesprungen und wollte weiter spielen. Ich habe ihn ins Sitz geschickt (hat erst vom zweiten Mal geklappt), er hat sich hingesetzt und hat mich dann weiter angebellt. Als er sich ein bisschen beruhigt hat, habe ich das Kommando aufgelöst. Kurz danach ist er wieder gesprungen. Wieder ins Sitz geschickt, er hat wieder gebellt, ist von alleine aufgestanden, wieder ins Sitz geschickt und das Kommado aufgelöst als er kurz nicht mehr gebellt hat. Dann ist er direkt wieder gesprungen und wollte sich nicht mehr hinsetzen. Er ist ein schwieriger Fall... Ich habe ihn dann in seine Box geschickt und habe die Tür zugemacht, dann hat er sich beruhigt. Draußen habe ich die Box aber nicht und was soll ich machen wenn er sich nicht hinsetzen will? Wenn ich versuche mich durchzusetzen, bellt er nur, die Ohren sind dabei leicht nach hinten und wenn ich einen Schritt auf ihn zu mache, geht er nach hinten. Das hat er schon mal gemacht als er eine für ihn verbotene Ecke betreten hat und ich ihn von da rausgeholt habe (d.h. hochgenommen und wo anders abgesetzt). Sonst hört er meistens gut auf "nein", es ist nicht so als würde er machen was er will.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#11
Bei solchen Respektlosigkeit gebe es hier eine klare ansage...Das festhalten hatte doch funktioniert...Warum dann nun ein alternativverhalten?

Solche hunde müssen lernen das auf ihr Pöbeln niemals Interaktion folgt...Keine Diskussionen ob Sitz oder nicht sondern Ruhe geben.
Zu Hause ohne Diskussion in die Box und draußen festhalten oder angeleint Zwangspause.

Dein Hund geht dich körperlich an und verursacht schaden da würde ich nicht mit wattebällchen werfen sondern klare Grenzen ziehen.
In dem alter hat er ja noch garnicht richtig angefangen wenn du das nicht unterbindest bekommst du in den nächsten Monaten echte Probleme.

Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
 
Dabei
21 Feb 2011
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#12
Bei solchen Respektlosigkeit gebe es hier eine klare ansage...Das festhalten hatte doch funktioniert...Warum dann nun ein alternativverhalten?

Solche hunde müssen lernen das auf ihr Pöbeln niemals Interaktion folgt...Keine Diskussionen ob Sitz oder nicht sondern Ruhe geben.
Zu Hause ohne Diskussion in die Box und draußen festhalten oder angeleint Zwangspause.

Dein Hund geht dich körperlich an und verursacht schaden da würde ich nicht mit wattebällchen werfen sondern klare Grenzen ziehen.
In dem alter hat er ja noch garnicht richtig angefangen wenn du das nicht unterbindest bekommst du in den nächsten Monaten echte Probleme.

Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
Genau so sehe ich das auch.

Löst der Hund das Kommando von selbst wieder auf, ist es vlt besser, ihn ruhig, emotionslos und vor allem KOMMENTARLOS, wieder ins Sitz zu bringen.
Er kann sein Verhalten nur ändern, wenn du deins auch änderst.
Der weiß genau, wo er dich pieksen muss und "freut" sich über deine Reaktion, die auch jedes Mal kommt.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#13
Was meinst du mit kommentarlos wieder ins Sitz bringen? Popo runterdrücken? Das würde eher nicht klappen. Er springt dann zur Seite und findet das ganze wie ein Spiel und es wird nur schlimmer. Draußen eben ging es wieder los. Sitz hat er nicht gemacht. Als ich ihn anleinen wollte fand er das wieder toll, als ich es nicht direkt geschft habe und hat mich relativ stark gebissen, so dass ich eine blituge kratzwunde am Arm habe. Ich habe ihn dann angeleint und auf die leine getreten. Er wollte dann wieder springen und nach mein Bein schnappen. Ich bin so nah am Halsband getreten, dass er sich nur hinlegen konnte. Er hat natürlich dann in meine Schuhe gebissen. Ich habe versucht ganz ruhig zu bleiben, habe nicht rumgeschrien oder so was. Irgendwann lag er ruhig und ich habe fersucht weiter zu gehen. Ein Schritt und es war wieder so, wieder ganz kurze Leine und darauf getreten, als er in die Schuhe wieder gebissen hat, habe ich ihm die Schnauze zugehalten. Nach 3 Wiederholungen konnten wir gehen, dann direkt nach Hause. Aber ich glaube nicht, dass er das ganz verstanden hat. Einmal später ist er an meiner Seite vorbeigerast und dabei kurz nach meiner Hand geschnappt. Das habe ich einfach ignoriert weil er im nächsten Moment schon ein paar meter vor mir war. So macht spazieren gehen kein Spaß.
Ich will dieses Verhalten auf jeden Fall so früh wie möglich unterbinden. Man ließt aber überall, man soll ganz sanft mit dem Hund umgehen und auf keinen Fall Schnauzengriff usw. Aber in dem Fall kann ich mir nicht vorstellen, wie es noch sanft gehen kann. Auf der anderen Seite habe ich Angst dass er es falsch versteht und ich in die Kategorie "unberechenbar" komme.
Ich arbeite auch sonst daran, dass er zu Hause Respekt vor mir hat und in vielen Situationen denke ich, es klappt gut. Aber es gibt eben die Situationen, wo er sich total respektlos verhält.
Bei meinem Freund ist er nicht so "aggressiv" gewesen, aber er beißt ihn ständig bei Kuscheln (der Hund will dann nicht kuscheln, sondern spielen) und versucht ihn sehr häufig anzurammeln. Die Sachen macht er bei mir nicht.
 
Dabei
10 Dez 2015
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#14
Boah ihr habt aber auch eine harte Nuss als Hund... Wenn Amy mich versuchen würde so stark anzugehen... Das geht echt gar nicht... Er will dich ja auch regelrecht verletzen, so hat es den Anschein. Da du ja schon einen Trainer (den zweiten Trainer ja sogar) an Board hast, würde ich mit ihm nochmal drüber sprechen. Du musst wirklich schnell dagegen vorgehen. Sonst wird das ja immer schlimmer und echt gefährlich! Wenn er dich so schlimm zwickt, dass du Verletzungen davon trägst, würde ich evtl. doch nochmal nach einem anderen Trainer schauen. So aus dem
Bauch raus hätte ich ja gesagt, "Maulkorb" dran für deinen Schutz, solange ihr die Methode noch nicht sicher gefunden habt, die sein Verhalten beendet. Aber ich kenne mich mit der Gewöhnung an den Maulkorb nicht aus und wüsste auch nicht ob es das richtige für ihn ist... Aber evtl kann dir dein Trainer was dazu sagen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#15
Dir hier über das Forum zu helfen, ist unmöglich.

Wenn ich das so lese, kommt bei mir der Verdacht, dass dein Hund dich ganz und gar nicht ernst nimmt. Vlt, weil du es nicht ernst meinst, also in dem Sinne, dass du nicht wirklich von dem überzeugt bist, was du da machst? Oder ist er wirklich eine echt harte Nuss?
Aber ganz ehrlich: Hunde spiegeln unser Verhalten ;) und kein Hund ist so eine harte Nuss, dass nichts bei ihm ankommt.
Keiner meiner Hunde hat irgendwas als lustiges Spiel aufgefasst, wenn ich es wirklich ernst meinte.
Und genau deswegen können wir dir nicht wirklich helfen, weil wir dich nicht kennen und dich auch nicht im Umgang mit deinem Hund sehen.

Wie schon geschrieben: dein Hund kann sich nur dann ändern, wenn du dein Verhalten ihm gegenüber auch änderst. Wenn du immer wieder das Selbe machst, um ihn runter zu holen, wird das nie enden.

Wenn Apps ihre supertollen 5 Minuten hatte, hat es bei uns geholfen, wenn die Situation passte, einfach mal die Leine nach ihr zu werfen, und zwar mit der inneren Einstellung: ach hoppala, da ist mir doch wirklich die Leine aus der Hand geflogen....einfach so. So eine blöde Leine aber auch :D
Natürlich hat sie dann versucht, Blickkontakt herzustellen. Ich hab einfach über sie hinweggesehen, als wär es nix Besonderes, dass da mal die Leine geflogen ist und als könnte ich gar nix dafür. Danach war sie sofort wieder normal.
Heißt aber nun nicht, dass es bei dir auch hilft oder dass du es genauso machen sollst.

Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber googel mal nach Brigitte Hirsch oder nach Hirschen - Hündisch leicht gemacht.
Vlt gibt es auch einen Canis-Absolventen in deiner Nähe.
www.canis-kynos.de und da bei den Absolventen schauen. Das sind in der Regel gute Trainer und Verhaltensberater.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#16
Ich weiß auch, das Verhelten von einem Hund resultiert aus dem Verhalten vom Besitzer. Deswegen probiere ich unterschiedliche Sachen aus. Leider verstehe ich seine Reaktionen darauf auch nicht wirklich, sein Bellen z.B. und vielleicht merkt er dass ich verunsichert bin. Das Problem ist, in der Hundeschule macht er so was nicht, da ist er super, für alles zu motivieren und macht alles prima. Da sind wir ein tolles Team und in anderen Situationen (wo leider kein Trainer in der Nähe ist) gar kein Team mehr. Auf jeden Fall vielen Dank für eure Tipps, ich werde es weiter probieren.
Dazu kommt, dass er schon eine harte Nuss ist, das hat selbst die Züchterin mehrmals gesagt als wir sie besucht haben.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#17
Dann such dir doch mal einen Trainer, der zu dir kommt, mit euch Gassie geht usw.
Das hilft in der Regel mehr als jede Hundeschule.
Alleine weiter rum probieren halte ich für den absolut falschen Weg. Aber das ist nur meine Meinung.
 
Dabei
15 Mai 2014
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1.001
#18
Dann such dir doch mal einen Trainer, der zu dir kommt, mit euch Gassie geht usw.
Das hilft in der Regel mehr als jede Hundeschule.
Alleine weiter rum probieren halte ich für den absolut falschen Weg. Aber das ist nur meine Meinung.
Das sehe ich genau so. Sein Verhalten scheint ja eher frecher und schlimmer zu werden und du selber unsicherer. Du brauchst, glaube ich, jemanden, der euch beide in der Situation beobachtet und dir dann sagen kann wie dein Verhalten auf den Hund wirkt und was du verändern kannst. Ich würde jetzt sofort handeln, das Verhalten spielt sich immer mehr ein und dein Hund wird auch größer und stärker.
Gundi hat ja auch schon ein paar Trainertipps gegeben.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#19
Beim Lesen musste ich ein wenig schmunzeln, da ich auch so eine Situation hatte und mich wieder daran erinnerte.

Riley hatte auch mal so eine Pöbelphase. Sie war etwa 9-10 Monate, als es anfing.
Dies zeigte sich jedoch nur auf Spaziergängen (und das auf fast jedem). Egal wie lang oder kurz die Spaziergänge waren, egal ob wir etwas gemacht haben oder nicht, auf dem Rückweg hat sich bei ihr ein Schalter umgelegt. Dann wurde angefangen, an der Leine wie von der Tarantel gestochen loszurennen, ich wurde angesprungen, es wurde in die Leine gebissen und geknurrt und ich wurde angebellt.

Ehrlich gesagt, war ich anfangs damit ziemlich überfordert und habe es versucht zu ignorieren, hab mich auf die Leine gestellt und gewartet, bis sie sich beruhigt hat, jedoch wenn es weiterging, ging es wieder los. Irgendwann habe ich mir gedacht, dass es nicht sein kann, dass mir dieses Rotzgör auf der Nase rumtanzt-von einem Kind würde ich es mir ja auch nicht gefallen lassen.

Ich weiß nicht, ob es bei euch auch so funktionieren würde. Da würde ich euch auch eher zu einem Trainer raten, da ich weder dich noch deinen Hund kenne und auch nicht einschätzen kann.
Mir hat es damals geholfen, indem ich quasi zurückgepöbelt habe. Sah dann so aus, dass ich mich aufgeplustert habe (Bauch rein, Brust raus;)) und ruhig, aber bestimmt auf den Hund in dem Moment zugegangen bin. Ich habe nicht mit ihr gesprochen, sondern hab sie nur angeschaut und bin auf sie zugegangen. Ganz wichtig war dabei vor allem, sofern sie zurückging, bin ich auch wieder zurück. Ganz nach dem Motto: du gibst mir Freiraum und ich gebe ihn dir auch wieder. Wenn sie meinte, mich dann anzuspringen, dann ist sie gegen das Knie gesprungen (ich kann Riley gut lesen, daher konnte ich ihr ablesen, dass sie springen wird und habe es schon vorher gehoben).

Wenn sie von sich aus "Sitz" gemacht habe, habe ich sie danach ins "Platz" verwiesen, kurz halten lassen und dann aufgelöst+belohnt. Wenn sie wieder angefangen hat, ging das Spiel von vorne los. Die ersten 2-3 Male ging das so gute 10-15 Minuten, danach wurde die Zeit kürzer und die Abstände, in denen sie dieses Verhalten an den Tag legte immer länger. Sie hat es Anfang September (nach einem 3/4 Jahr) nochmal kurz versucht, aber hat schnell wieder aufgegeben.

Ich betone aber nochmal, dass es so bei uns funktioniert hat. Es wird nicht bei jedem Hund funktionieren und mit einem Trainer könnt ihr wirklich nicht viel falsch machen.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#20
Hallo

Ich kenne das..mein wuffi macht was er will und ehrlich gesagt, gab es auch eine Zeit wo ich einfach gesagt habe, lass ihn machen was er will.
Aber so kann es ja nicht gehen, aus dem Grund habe ich dann nach Methoden gesucht um den kleinen etwas zu zähmen.
Habe natürlich mein Augenmerk auf das Internet geworfen. Dabei stieß ich dann auf einen Ratgeber https://www.ratgeber-hundeerziehung.de/ der mir super geholfen hat.

Uns hat das super geholfen, er ist ruhiger geworden und kontrollierter.
Vielleicht kann es dir auch was helfen :) Probiere es mal aus.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#21
Ich werde versuchen einen Trainer zu finden. So lange habe ich es aber nicht geschafft. Wir waren eine Woche im Urlaub in einem Haus mit einem sehr großen Obstgarten und einen Bach in der Nähe, genau die Situation in der der Hund aufdreht. Das ist auch immer wieder passiert als wir zusammen auf der Wiese waren, sowohl bei mir als auch bei meinem Freund. Wir haben uns gedacht, das geht so nicht weiter und hatten den Plan: Bellen und vor den Füßen gehen ignorieren wir und gehen weiter als wäre kein Hund da, auch wenn er dabei immer wieder den Schuh abbekommt (nicht Treten, einfach weitergehen), sobald er beißt haben wir einmal Nein gesagt, beim zweiten mal haben wir den Hund am Halsband gepackt und runtergedrückt so dass er sich hinlegen muss. In der Situation hat er sich nicht weiter gewehrt. Wir haben im gesagt "Bleib" so dass er liegen geblieben ist und dann das aufgelöst. Ein paar mal hat er direkt wieder angefangen, bald war das aber nach einem mal wieder ok. Und ich hatte das Gefühl, er traut sich jetzt weniger zu beißen, eher nur zu Bellen, wenn man ihn dann nicht beachtet hört er manchmal damit auf. Es hört sich brutal an, aber das ist das einzige was bis jetzt geholfen hat, und der Hund ist danach auch ganz normal und lieb und rennt nicht weg oder so.
Überforderung war es glaube ich nicht, wir haben im Urlaub sonst nicht viel mit ihm gemacht, nicht mal gespielt, Rennen auf der großen Wiese und durch das Wasser war genug für ihn, sonst hat er geschlafen.
Das mit dem auf dem Hund zugehen mit der Brust raus habe ich auch schon mal gemacht, dann hat er nicht gebissen und gesprungen aber sehr viel gebellt, und in dem Moment wo ich wieder normal stehe springt er wieder und beißt. Deswegen habe ich mir schnell gedacht, es bringt gar nichts. Vielleicht war es nicht lange genug gewesen, du schreibst ja 10-15 Minuten.... Ich spreche auf jeden Fall mit einem Trainer, so lange mache ich weiter so wie im Urlaub.
 
Dabei
28 Mai 2014
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#22
Habt ihr schonmal die Schilddrüse kontrollieren lassen? Dieses Anbellen auch nach dem Sitz kommt mir so bekannt vor
 
Dabei
22 Sep 2014
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#23
Das Anbellen nach dem Sitz klingt einfach nach Frust...

Sicher: es kann auch immer eine organische Ursache vorliegen. Aber ich finde es schon krass , dass sowohl bei Kindern als jetzt auch bei Hunden blödes Verhalten oft auf mögliche Erkrankungen wie Schilddrüse usw bezogen wird. Nicht falsch verstehen, aber die Mehrheit der Kinder und Hunde leiden nicht an ADHS, Schilddrüse usw... nur meine persönliche Meinung.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#24
Ich bin auch der Meinung dass wenn ein Hund sonst ganz gesund wirkt, normal schläft, isst und trinkt, die Ursache eher im Charakter / falscher Erziehung liegt. Das Anbellen (auch im Sitz) kommt bei uns nur wenn man dem Hund etwas verboten hat und er protestiert, am häufigsten wenn er mit mir spielen möchte und ich nicht mitmache oder z.B. wenn ich meinen Freund umarme oder wenn wir beide auf der Couch liegen, der Hund kommt dann meistens und springt uns an und will mitmachen, wenn man dann "nein" sagt, dann geht es auch häufig los mit dem Bellen. Also ich denke es ist wirklich Frust.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#25
Ich bin auch der Meinung dass wenn ein Hund sonst ganz gesund wirkt, normal schläft, isst und trinkt, die Ursache eher im Charakter / falscher Erziehung liegt. Das Anbellen (auch im Sitz) kommt bei uns nur wenn man dem Hund etwas verboten hat und er protestiert, am häufigsten wenn er mit mir spielen möchte und ich nicht mitmache oder z.B. wenn ich meinen Freund umarme oder wenn wir beide auf der Couch liegen, der Hund kommt dann meistens und springt uns an und will mitmachen, wenn man dann "nein" sagt, dann geht es auch häufig los mit dem Bellen. Also ich denke es ist wirklich Frust.
Der will nicht mitmachen, der kontrolliert dich. Er ist, warum auch immer, der Meinung, dass er die Entscheidungen für dich treffen muss. Ohne seine Erlaubnis hast du gewisse Dinge nicht zu tun.
Er will spielen, du nicht, also bellt er usw.

Ich denke, da wird es echt Zeit für einen Trainer, sonst habt ihr bald einen richtigen und unausstehlichen Terroristen zu Hause.

Dieses immer wieder neue Dinge zu versuchen, weil anscheinend nichts fruchtet, ist auch eher suboptimal. Denn da fehlen jegliche Strukturen, Grenzen und Konsequenz. Dinge, die der Hund aber braucht. Was die Sache noch verschlimmern kann.
Egal, welche Methode ihr nutzt (und DIE eine ulitmative Erziehungsmethode gibt es sowieso nicht).....ihr müsst davon überzeugt sein. Seid ihr das nicht oder seid ihr unsicher, wird der Hund das merken.
 
Dabei
13 Sep 2016
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#26
Ich war gestern spazieren mit einer Trainerin. Dann hatte Yukon leider nicht die Phase, in der er springt und bellt usw. Die Trainerin war aber sonst begeister, meinte für das Alter funktioniert alles super und er kommt schon relativ zuverlässig und ist immer interessiert wo ich bin und was ich mache... meinte alles wäre super. Es ist auch manchmal super, manchmal aber habe ich genau das Gefühl, dass er entscheiden will. Ich achte aber darauf, dass er dann auf keinen Fall das bekommt, was er will und dachte, mit der Zeit wird er es kappieren.
 
Dabei
8 Mai 2016
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#27
Ich habe ja auch so einen kleinen Wildfang daheim, mittlerweile knapp 9 Monate alt. Dem machte es auch Spaß in vollem Lauf meinen Sohn anzuspringen so dass der hinfällt und einmal sogar ein blaues Auge hatte :(
Ganz ehrlich - geht gar nicht. Wenn er anspringt und zwickt gibt es Ärger. Richtig authentisch und vollkommen ernst gemeint. Ich halte nichts von Leckerlie stopfen und immer nur lieb sein und Alternativen aufzeigen. Ist ja schön und gut wenn man Tricks übt oder Hier festigt, aber was er da macht ist einfach rotzfrech und respektlos. Hätte er das 1x bei unserer alten Hündin probiert hätte er dermaßen eine Ansage bekommen dass er nächstes Mal 2x überlegt hätte bevor er pöbelt.
Wenn er springt und zwickt mache ich es wie JayJay. Ich sehe es ihm vorher an, lasse ihn ins Knie springen. Findet er doof und lässt es. Wenn er pöbelt baue ich mich auf, starre ihn an, bedränge ihn, nehme ihm Raum. Er kommt dann auch gleich zum Beschwichtigen und bekommt von mir wieder mehr Raum. Wenn er zwickt: ich habe meinen beim Hände Beißen mal die Faust in den Rachen geschoben (natürlich ohne ihm weh zu tun !) - seitdem ist er da vorsichtiger. Wenn er daheim rumspinnt schicke ich ihn aus dem Raum. Mittlerweile reicht die Drohung "Schluss oder du gehst raus" (er kennt das Wort raus - er muss dann den Raum verlassen). Ansonsten wenn er springt und zwickt habe ich ihn schon auch mal angeknurrt und mit den Fingern in die Seite gestoßen, gefolgt von einem plötzlichen lauten Hey (auch das Wort kennt er, heißt so viel wie lass das augenblicklich)

Klingt jetzt alles sehr hart, aber nicht jeder Welpe ist ein sensibles Kerlchen. Meiner ist sehr grob in seiner Art. Er spielt grob und hat ein sprichwörtlich dickes Fell, dementsprechend deutlicher muss ich sein. Aber - ich bleibe fair und versuche ihm meinen Unmut hündisch zu erklären.

Und - sobald er sich beruhigt hat mache ich was Lustiges, Positives mit ihm, also z.B. Sitz, oder Pfote, oder irgendwas was er sicher kann und gerne macht, dann gibt es Lob (und evtl. lecker) und dann darf er wieder laufen. Immer positiv auflösen.
 
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8 Mai 2016
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1.046
#28
Noch eine Frage, wie sieht es allgemein bei euch aus?
Was darf er, was nicht? Scheint mir als dürfe er zu viel entscheiden bei euch, er kontrolliert dich.

Dusty muss warten bis er an sein Futter darf, er darf erst hin wenn ich es freigebe. Auch geht er erst nach mir zur Türe rein, darf keinen Besuch vor mir begrüßen etc.
Musst mal drauf achten, ist einem meistens gar nicht so bewusst wo der Hund einfach für sich entscheidet. Die sind ja auch ganz schön geschickt unsere Hunde :)
 
Dabei
13 Sep 2016
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27
#29
Ja, mittlerweile habe ich auch entschieden, so was geht gar nicht und zeige das dem Hund ganz bestimmt. Zu Hause wartet er auch immer vor dem Napf bis ich es ihm freigebe, auch wenn mir was zufällig hinfällt, darf er es nicht direkt nehmen. Durch Türe gehe ich zuerst. Das klappt alles ganz gut. Aber mit anderen Leuten ist es so schwierig. Ich versuche esimmer und dann locken ihn die Leute und es geht immer los. Aber ich wollte das jetzt üben, in dem ich mich vorher mit freunden abspreche
 
Dabei
8 Mai 2016
Beiträge
1.046
#30
klingt doch schonmal gut. Ich mache es wirklich so dass ich zur Türe raus gehe, den Besuch begrüße, Dusty wegschicke (notfalls wegschiebe) und wenn er ruhig ist darf er schnuppern.
 

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