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Zähne putzen

Dabei
1 Mai 2012
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#1
Hallo
Erst einmal eine blöde Frage zu Beginn. Als Allegra bei uns Einzug, hat mir mein Freund ein Buch über Australien Shepherds geschenkt. Dort stand, dass man dem Hund regelmäßig die Zähne putzen soll. Er hatte davor noch nie einen Hund und ist jetzt der festen Meinung, dass man Hunden die Zähne putzt. Ich kenne jedoch niemand, der seinem Hund die Zähne putzt. Was haltet Ihr von diesem Thema? Wenn es was bringen würde, würde ich das tun. Mein 13 jähriger Tibetterrier hat im letzten Jahr sehr schlecht Zähne bekommen, die teilweise gerade sogar ausgefallen sind. Sollten wir unserem Welpen die Zähne putzen um solche Alterserscheinungen zu verhindern? Wäre über Antworten dankbar.
lg
 

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Dabei
11 Apr 2012
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#2
Hi

Also ich putze meinen beiden Hunden nicht die Zähne. Sie bekommen mehrmals in der Woche einen Putenhals o.ä. zum knabbern und das reinigt die Zähne super gut, da müssen die ja richtig drauf kauen. :) Wickey hat super strahlende, weiße Zähne und absolut keine Spur von Zahnstein und sie ist ja immerhin "schon" 3 Jahre alt. ;) Also ich käme ehrlich gesagt nie auf die Idee, einem Hund die Zähne zu putzen, ein Wolf holt ja auch nicht morgens/mittags/abends seine Zahnbürste raus! *grins* Aber ich "kenne" auch ein paar Leute aus einem anderen Forum, die schwören darauf...naja ich finde es nicht nötig! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
30 Dez 2011
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#3
Also ich kann mich Kathy nur anschließen. Elmo bekommt auch Zahnpflegefressalien ;) und hat auch son Dentatoy, demnach würd ich ihm jetzt ersteinmal nicht die Zähne putzen. Sollte sich dann bei den Bleibenden rausstellen, dass er zu Zahnstein neigt, lass ich mich vielleicht dazu hinreißen ;)
 
Dabei
1 Mai 2012
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#4
Danke für die Antworten. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, wenn mein Tibetterrier jetzt nicht solche Probleme im Alter bekommen hätte. Aber die Lösung klingt ganz gut, wenn ich merke, sie bekommt Zahnstein, kann man damit immer noch beginnen.
 
Dabei
13 Okt 2011
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#5
Milo bekommt auch mehrmals die Woche Putenhälse, Markknochen, Rippen oder ähnliches. Er kaut es gut und knabbert auch viel dran rum, aber gelbe Stellen hat er trotzdem schon und er ist knapp 10 Monate alt.
 
Dabei
19 Mai 2012
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#8
Hallo, also einer Bekannten hat der TA davon abgeraten, es würde die Zähne eher angreifen anstatt sie zu pflegen.

Man solle es auf natürlichem Wege machen.
Also wir geben auch Markknochen usw.
Auch schon vor dem Rat des TA, ich habe noch nie was davon gehalten ;-)
 
Dabei
14 Mai 2012
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#9
Also wir putzen (noch?) nicht, geben aber täglich etwas zu Kauen, das die Zähne auf natürlichem Wege reinigt. Meiner Erfahrung nach eignen sich dafür Kalbsknochen und getrocknete Rinderhaut am Besten, da sie da wirklich lange drauf rumbeißen (gut eine Stunde lang). Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und hat dank dieser "Methode" sehr schöne weiße Zähne (außer die oberen Fangzähne, die sind am Zahnfleischansatz leicht gelblich). Es kommt also in erster Linie darauf an, was der Hund zu fressen bekommt, je mehr auf seinem Futter rumkauen muss, desto größer ist der Reinigungseffekt für die Zähne. ;) Es spielt aber auch die "gottgegebene" Zahnsubstanz des Hundes eine Rolle, manche Hunde haben, oder bekommen im Alter einfach Zahnstein, keiner weiß warum, so wie manche Menschen auch leichter Karies und gelbe Zähne bekommen als andere. Übers Zähneputzen würde ich nachdenken, wenn mein Hund wirklich gelbe Zähne bekommen würde, obwohl er regelmäßig etwas zum Beißen bekommt.
 
Dabei
16 Jun 2012
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#10
Oo auch wenn mich jetzt alle auslacht, ich Putze Sams Zähne :D
Mir wurde von meiner Tierärtzin empfohlen die Zähne zu putzen, aber abgeraten diese Hundezahnpasta zu nehmen.
Ich mache es hautsächlich um zu üben und so wurde es mir auch erklärt. Wenn er mal älter ist und nicht mehr so harte Kausachen mag, die die Zähne reinigen, ist es schon besser, wenn wir es jetzt üben. So kann man ihn auch im Mund behandeln ohne direkt eine Narkose zu benötigen. Er hatte neulich eine Zecke innen im Mund an der Backentasche, das hab ich beim putzen bemerkt und war natürlich geschockt, ich hätte im Leben nicht daran gedacht, dass die sich dorthin verkriecht. Wir sind zur Tierärtzing gefahren und die konnte die Zecke ohne Narkose rausziehen, da er beim Kommando "Mund auf" den Mund aufreißt als gäbe es kein morgen und darauf wartet, dass es losgeht.
Ich habe ihm als Welpe immer Hundeleberwurst auf diese Hundezahnbürsten gemacht und das fand er super, anfangs durfte er es einfach abschlecken. Dann hab ich es ihm mit der Zahnbürte vorsichtig an die Vorderzähne gemacht und er durfte es abschlecken. Immer ein Schrittchen mehr, bis er ganz scharf drauf war, dann hab ich immer weniger Leberwurst genommen und bin dazu übergegagen ihn nachher mit Leberwrst zu belohnen, sodass es heute nurnoch pure Zahnbürste gibt und hinterher die Leberwurst ;)
 
Dabei
20 Mai 2012
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#11
wir putzen auch keine zähne
ich hab mich ehrlich gesagt noch garnicht so mit dem thema beschäftigt... ich finde es auch ein bisschen albern wenn leute ihren Hunden die zähne putzen, ich mein falls der Hund wirklich Probleme hat okay, aber sonst seh ich da keinen Sinn drin.
mal abgesehen davon dass sich woodstock warscheinlich ziemlich wehren würde und es jedes mal ein gezeter wäre ;)
er bekommt oft was zum knabbern und hat auch so spielzeuge die die zähne reinigen sollten :D
 
Dabei
20 Mai 2012
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#13
ja da hast du allerdings recht :)
üben kann man das sicher, aber ich glaub da siegt meine faulheit
ich glaub ich hab auch ein bisschen angst das ich evt zahnfleisch verletze... ist doch egal ob die zähne gelblich oder strahlend weiß sind... solang er keine probleme hat :)
wobei ich woodstock auch im Mund ohne Problem anfassen könnte, also im Ernstfall, er wär dann halt nicht so entspannt, als wenn wir das jeden tag üben würden
 
Dabei
21 Dez 2007
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#14
Hi

Also ich putze meinen beiden Hunden nicht die Zähne. Sie bekommen mehrmals in der Woche einen Putenhals o.ä. zum knabbern und das reinigt die Zähne super gut, da müssen die ja richtig drauf kauen. :) Wickey hat super strahlende, weiße Zähne und absolut keine Spur von Zahnstein und sie ist ja immerhin "schon" 3 Jahre alt. ;) Also ich käme ehrlich gesagt nie auf die Idee, einem Hund die Zähne zu putzen, ein Wolf holt ja auch nicht morgens/mittags/abends seine Zahnbürste raus! *grins* Aber ich "kenne" auch ein paar Leute aus einem anderen Forum, die schwören darauf...naja ich finde es nicht nötig! ;)
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Merlin bekommt Rinderkopfhautknochen oder ein Sandknochen
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#15
Ich putze meinen Beiden auch nicht die Zähne, gegen Belag bekommen sie Rinderkopfhaut und -Ohren und zwischendurch Sandknochen oder mal hartes Brot. Enya hat mit fast vier Jahren gar keinen Zahnstein, der Merlin ein bisschen.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#16
Wir putzen etwa einmal die Woche die Zähne und bei Loki merkt man das schon, also den direkten Unterschied.
Ich habe von Anfang an geübt und das finde ich, sollte man auch - falls man es nämlich doch mal MUSS. Es gibt sogar einige Leute, die dem Zahnstein mit zahntechnischem Equipment auf die Pelle rücken. Sowas lässt Loki (LEIDER) nicht zu, denn er hat mit seinen eineinhalb Jahren durchaus schon richtig gelbe Verfärbungen und an den Fangzähnen auch einen kleinen Zahnsteinrand - trotz aller möglichen harten Fressalien und BARF (was ja angeblich auch davor bewahren soll). Er hatte diese gelben Beläge schon mit 5 Monaten - das ist einfach auch erblich bedingt. Pepper, Lokis Schwester, hat schon massive Ablagerungen und sie bekommt nur ab und zu mal (alle zwei Monat???) dieses Zahnpflegespray von Platinum - Herrchen ist das sonst zu aufwändig und zu teuer (dann kann man's auch ganz weg lassen finde ich).

Ich putze lieber als Zahnstein schon in jungen Jahren entfernen zu lassen .... :D
 
Dabei
5 Mai 2012
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#17
Huhu,
also ich hab eine Kinderzahnbürste für Kirby und mache das so alle 2 Wochen. Er hatte im Herbst eine Zahnsteinentfernung (musste eh wegen einer OP in Narkose gelegt werden) und nach 7 Jahren war das mal notwendig, obwohl ich schon ab und zu geputzt habe. Zudem habe ich mal vom Menschenzahndoc einen Zahnsteinentferner (dieser Haken) geschenkt bekommen und Gott sei Dank lässt sich Kirby das auch machen.
Ich habe ab dem Welpen Alter immer mit ihm geübt (Maul auf lassen, mit dem Finger über die Zähne streichen, etc.) und bin wirklich froh, dass er das alles geduldig mitmacht.
 
Dabei
20 Sep 2011
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#18
Hallo, uns hat die Tierärztin auch empfohlen die Zähne zu putzen, da Lucky für ihr Alter (22 Monate) schon viel Zahnbelag hat. (Sie bekommt auch Knochen) Die Tierärztin meinte, dass Kauartikel wie Rinderhautknochen etc. durch das einspeicheln meist viel zu weich werden um die Zähne zu reinigen, ist auch unsere Erfahrung.
Wir haben die Hundezahnbürste geschenkt bekommen und sollen auch nur mit Wasser putzen, aber es braucht noch sehr viel Geduld und Übung bis Lucky den Mund mal ganz aufmachen wird. Mit der Leberwurst hört sich gut an, werd ich mal ausprobieren.
 
Dabei
20 Mai 2008
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#19
Mmh, Zähneputzen!! Also vom Zähneputzen halte ich gar nichts, das ist für mich nichts anderes als Geldmacherei. Aber ich weiß auch das es Hunde gibt, bei denen Kauknochen nicht ausreichen um die Zähne gesund zu halten. Es ist bei den Hunden wohl wie bei den Menschen?...Veranlagung, was für Zähne und wieviel Zahnstein man hat, oder? Es gibt doch auch Möglichkeiten der natürlichen Zahnpflege nachzukommen...d.h. mal ein Knochen..




 

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*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#20
Musst ja nicht gleich so schreien (fett und groß schreiben). ;)
Loki bekommt oft Knochen und trotzdem hat er mit 20 Monaten schon Zahnbeläge. Wir putzen ... Falls es wirklich mal von Nöten wird kann er es nämlich ertragen, wenn man nie übt ist das gar nicht so einfach! :)
 
Dabei
20 Mai 2008
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#21
Musst ja nicht gleich so schreien (fett und groß schreiben). ;)
Nö, das kommt dir nur so vor!
Aaaaalso, mein Problem besteht darin, bin momentan im Urlaub und gehe mit Tablet oder Läppi in`s iNet. Das altehrwürdige Kupferkabel ist hier am Ort der Flaschenhals, da die DSL-Anbindung nur 8 Mbit/s bringt. Dadurch blähen sich die Buchstaben scheinbar auf!!?? Daheim habe ich wieder meine 150 Mbit/s Anbindung und dann wird wohl dieses Phänomen der Vergangenheit angehören.also Sorry...
Das war jetzt Off Topic...
 
Dabei
19 Sep 2012
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#22
Hallo von einem Neuzugang im Forum,

wir haben zwei Arbeits-Aussies aus dem Tierheim geholt. Die Beiden leben jetzt seit gut einem Jahr bei uns. Bisher hatten wir keine Zahn- Probleme aufgrund von Markknochen ect.
Jetzt hatten wir ein richtiges Problem, an das ich vorher nie geglaubt hätte.
Beide hatten mal wieder Ihre Knochen bekommen, allerdings hatte ich anscheinend eine blöde Größe erwischt. Jedenfalls hat es unser Arthur geschafft, sich den Knochen über die unteren Reisszähne und den Unterkiefer zu schieben.
Der Knochen musste beim Tierarzt unter Vollnarkose mit einem Heimwerkermarkt Schleifer entfernt werden. Selbst der TA hat den Knochen sonst nicht mehr entfernen können. Seitdem gibt es keine Markknochen mehr für unsere Beiden, sondern nur noch Schulter.
Hier ist also Vorsicht geboten.
 

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