Hm, also ich sag's mal so:
Ich gehe mit Maggy häufig auch 3mal am Tag nur jeweils 20 Minuten raus. In der Wohnung werden Tricks gemacht und Zerrspiele, wenn wir lustig sind. Außerdem kann sie überall hin mit, ungefähr einmal pro Woche kommt sie mit zur Arbeit (=15 Minuten am Rad, einfache Strecke, ruhiges Traben).
Was mir wichtig ist... ICH gehe mit ihr raus. ICH mache Tricks mit ihr.
Ab und zu geht mein Mann alleine mit ihr (ansonsten immer ich oder wir zu zweit), und er klagt grundsätzlich über Ungehorsam und irgendwelche Kinkerlitzchen von Maggy, wenn er allein mit ihr draußen war.
Zumindest die Aussies, die ich kenne, sind immer eher ein-Personen-Hunde - klar machen die auch Tricks mit anderen Leuten, wenn sie grad lustig sind, und klar spielen sie mit anderen Leuten, aber die erziehungstechnischen Dinge funktionieren eben nur so richtig bei ihrer einen Bezugsperson. Da fliegt ein Vogel auf? Na wenn da mein Mann ruft, bewegt sich nichtmal das Öhrchen und sie zischt ab
Lange Rede, kurzer Sinn: Eure Sache, meine Meinung hab ich hier lang und auf unterschiedliche Weise geäußert. Ich würde mich nicht trauen, meinem Opa den Löwenanteil an Beziehung zum Hund zu überlassen, speziell wenn ich selbst nicht die Zeit hätte, aufkommende Probleme zu beheben. Wenn du das deinem Opa zutraust, dann hol dir deinen Aussie halt...