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Welpe nach Spiel total erschöpft

Dabei
26 Mai 2015
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#1
Hallo,

ich cc bin etwas in Panik. War heute auf der Hundewiese um etwas Rückruf zu üben, es war sonst keiner da. Dann aber kam ein Junghund und die beiden haben total getobt.

Zurück nach Hause habe ich sie getragen, aber jetzt kommt sie mir super erschöpft vor. Schon fast wackelig auf den Beinen.

Ich habe Jetzt Angst dass sie Schäden genommen habt. Gespielt haben die beiden so 10 Minuten.

Hat jemand Erfahrung? Rat? Bin echt fix und fertig

LG FrauRossi
 

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Dabei
10 Mrz 2014
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#2
Ist zwar etwas schwer zu beurteilen, aber mein Bauch sagt, Schlafen lassen, Wasser anbieten, und sich über einen glücklichen müden Hund freuen. Wenn es annähernd so ein Wetter wie bei uns war, war es nicht wirklich schön daher kein Hitzschlag.
Lassie war nach der Hundeschule immer so müde, das sie entweder aufgedreht hat oder bis zum nächsten Tag geschlafen hat.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#3
Hallo,

danke ne für die schnelle Antwort. Ich glaube ich bin überbesorgt. Sie hat 2 Stunden fest geschlafen und wurde dann unruhig, also schnell raus zum Löseplatz. Jetzt wirkt sie wieder ganz normal, hat kurz die Katzen gejagt und ist jetzt hüpft sie mit ihrem Gummiding hier rum.

Also alles gut.

LG FrauRossi
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#4
naja wenn sie klein sind muss man sie halt auch erst kennenlernen, und wir haben sie einfach so lieb.
Lassie ist jetzt 19 Monate oft nachts so müde, das wenn ich meine Große um 3.00 Uhr morgens abhole, sie nur ein Auge aufmacht, mich an schaut als wäre ich verrückt, sich umdreht und weiter schläft, sie dazu zu bringen mit zu fahren ist echte Arbeit, einmal habe ich sie dafür die Treppe runtergeschleppt. Sind wir dann zu rück geht sie sofort ins Betti.... .
 
Dabei
26 Mai 2015
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#5
Hallo Zusammen,

ich hab mal einige Fragen.

1.) es heißt doch. Hunde beschmutzen ihren Liegeplatz nicht. Nun hier ist jede Decke und auch die Box schon vollgepieselt worden. Und ich war anfänglich alle 2 Stunden auch Nachts zum Pinkeln mit ihr raus. Es ist auch nicht so dass sie auf ihre Plötze pinkelt wenn sie mal muss, sondern wenn sie spielt. Sie schleppt ihr Spielzeug in die Box oder auf die Decke und Zack ist es geschehen. Wie trainiere ich das ab? Eiweißbrecher Reiniger und Waschmaschiene sind im Dauereinsatz :)

2.) Die nächste Frage: wie reagiere ich richtig bei Angst? Ich meine bei nackter Panik? Wenn sie "normal" Angst hat, gehe ich zum Objekt, begutachte es, beschnüffel es und sage dabei "ok" Lob und Lekkerlie gibts sofort wenn sie auch schnüffelt. Und ruck zuck ist von Angst keine Spur mehr. (Ob bei, Pferd, Frosch, oder Plastiktüte)

Aber letztens waren wir spazieren und da ist irgendwas auf dem Verladeplatz neben an, runter gefallen. Das hat einen Heiden Lärm gemacht und ich hab mich selbst auch total erschrocken. Paula sofort wie ne wilde davon geflirzt, kam aber nur bis zum Ende der Leine. Ich hab sie dann hoch genommen und ins Auto gebracht.

die zweite Situation gabs letzte Woche, wir waren spazieren und normal hat Paula weder vor Hunden noch Menschen Angst. Diesmal aber waren gut 200 Meter Entfernt 5 Hunde die ausgeführt wurden (alle Größen) und bellten plötzlich wie bescheuert. Nicht wegen uns sonder wegen irgendwas. Wieder hat Paula sich total erschrocken und wollte weg. Ich bin langsam mit ihr weiter gegangen, wenn die Leine straff war, ins Sitz. Nach ein paar Metern ging es dann wieder. Diesmal habe ich mich selbst nicht erschrocken, ich hatte auch keine Angst oder so, also nichts was sich auf den Hund hätte übertragen können.

Wie geht man richtig damit um? Wenn der Hund nackte Panik hat? Werd auch morgen die Hundetrainerin Fragen.

3) letzte Frage erstmal:
Wenn Paula ihr 5 Minuten hat, sind die Spielaufvorderungen für den Kater oft zu heftig. Wie bringe ich dem Hund bei, dass ich das nicht will? Ignorieren geht in dem Moment nicht, weil der Kater befreit werden muss. Also bekommt sie Aufmerksamkeit. Was ja schlecht ist.
Mich sage ein strenges nein und dränge sie körperlich weg. Drehe ihr den Rücken zu wenn sie
 
Dabei
7 Sep 2012
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#6
Bei solchen grundlegenden Fragen würde ich eine gute Welpengruppe in einer kompetenten Hundeschule wirklich empfehlen!
Es nutzt nicht viel, im INet darüber zu lesen, wenn man Grundlagen der Hundeausbildung u. Training nicht weiß u. einem z.B. das entsprechende Verständnis, die Technik u. vor allem auch das richtige Timing fehlt.
Das ist wirklich kein Beinbruch u. keine Schande! Wir sind alle mal angefangen! Und eine gute Welpenstunde ist da wirklich toll u. macht viel Spaß! Neben alltäglichen Fragen, werden individuelle Trainingstipps gegeben u. es ist immer besser, wenn man Hund u. Halter live gesehen hat, um Tipps zu geben. Denn es gibt oft viele Wege nach Rom u. nicht jede Weg ist für jeden Hund das richtige.
Du legst jetzt die Grundlagen für das weitere Hundeleben u. gerade bei Angst ist es JETZT ungeheuer wichtig, das Du weißt, wie man richtig darauf reagiert! Oft entstehen jetzt Problemchen, die später in der Junghundephase zu echten Problemen werden.
Und wenn Du zB. aus Niedersachsen kommst, ist ja auch der Hundeführerschein u. der Sachkundenachweis Pflicht für Dich.

Daher kann ich Dir das wirklich nur nahelegen.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#7
Hallo Zusammen,

ich hab mal einige Fragen.

1.) es heißt doch. Hunde beschmutzen ihren Liegeplatz nicht. Nun hier ist jede Decke und auch die Box schon vollgepieselt worden. Und ich war anfänglich alle 2 Stunden auch Nachts zum Pinkeln mit ihr raus. Es ist auch nicht so dass sie auf ihre Plötze pinkelt wenn sie mal muss, sondern wenn sie spielt. Sie schleppt ihr Spielzeug in die Box oder auf die Decke und Zack ist es geschehen. Wie trainiere ich das ab? Eiweißbrecher Reiniger und Waschmaschiene sind im Dauereinsatz :)

2.) Die nächste Frage: wie reagiere ich richtig bei Angst? Ich meine bei nackter Panik? Wenn sie "normal" Angst hat, gehe ich zum Objekt, begutachte es, beschnüffel es und sage dabei "ok" Lob und Lekkerlie gibts sofort wenn sie auch schnüffelt. Und ruck zuck ist von Angst keine Spur mehr. (Ob bei, Pferd, Frosch, oder Plastiktüte)

Aber letztens waren wir spazieren und da ist irgendwas auf dem Verladeplatz neben an, runter gefallen. Das hat einen Heiden Lärm gemacht und ich hab mich selbst auch total erschrocken. Paula sofort wie ne wilde davon geflirzt, kam aber nur bis zum Ende der Leine. Ich hab sie dann hoch genommen und ins Auto gebracht.

die zweite Situation gabs letzte Woche, wir waren spazieren und normal hat Paula weder vor Hunden noch Menschen Angst. Diesmal aber waren gut 200 Meter Entfernt 5 Hunde die ausgeführt wurden (alle Größen) und bellten plötzlich wie bescheuert. Nicht wegen uns sonder wegen irgendwas. Wieder hat Paula sich total erschrocken und wollte weg. Ich bin langsam mit ihr weiter gegangen, wenn die Leine straff war, ins Sitz. Nach ein paar Metern ging es dann wieder. Diesmal habe ich mich selbst nicht erschrocken, ich hatte auch keine Angst oder so, also nichts was sich auf den Hund hätte übertragen können.

Wie geht man richtig damit um? Wenn der Hund nackte Panik hat? Werd auch morgen die Hundetrainerin Fragen.

3) letzte Frage erstmal:
Wenn Paula ihr 5 Minuten hat, sind die Spielaufvorderungen für den Kater oft zu heftig. Wie bringe ich dem Hund bei, dass ich das nicht will? Ignorieren geht in dem Moment nicht, weil der Kater befreit werden muss. Also bekommt sie Aufmerksamkeit. Was ja schlecht ist.
Mich sage ein strenges nein und dränge sie körperlich weg. Drehe ihr den Rücken zu wenn sie
 
Dabei
26 Mai 2015
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#9
Ich habe ruhig das Bett abgezogen, Bettwäsche und Decke in die Waschmaschiene gepackt. Paula beruhigt sich nicht, jetzt ist sie aufs Bett gesprungen und hat auf die Matratze gepinkelt.

Habe ben sie jetzt in die Box gesperrt. Damit sie sich beruhigt. Finde es aber nicht wirklich gut das zu machen, zumal sie auch jault.

Bin verzweifelt, was soll ich tun. Sie ist so aufgedreht dass sie überall hinpinkelt, das Katzenklo ausräumt oder die Katzen jagt und fängt.


Und und ich ertrage das Gejaule in der Box nicht.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#10
Nun, wenn sie die Box noch nicht kennt u. Du sie ohne Training einfach so einsperrst, ist das auch nicht gut. Dann nimm sie heraus, mach sie an die Leine u. versuche sie via kuscheln u. Massage herunter zu bekommen. Eine weitere Möglichkeit, wäre ein Kauknochen.

Dieses Pinkeln kann normal sein, weil Welpen ihre Blase noch nicht so unter Kontrolle haben, besonders wenn sie aufgeregt sind, es kann aber auch ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein, was bei so einem jungen Hund u. dem aktuellen Wetter schnell mal passieren kann. Daher solltest Du das bei einem TA überprüfen lassen.

Ansonsten, wie gesagt, empfehle ich Dir wirklich eine gute Hundeschule. Auch Deiner eigenen Unsicherheit wird das gut tun.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#11
Ich bin grad echt verzweifelt. Jetzt hat sie endlich was angenommen auf dem sie rumkaut. Ich hoffe dass sie das beruhigt und sie darüber einschläft. So wie heute war sie noch nie
 
Dabei
7 Sep 2012
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#12
Das wichtigste ist: das DU ruhig u. entspannt bleibst! Sonst stachelst Du sie nur noch mehr auf.
Und wie gesagt, das mit der Blase würde ich beim TA untersuchen lassen u. geh bitte zu einer Hundeschule!
 
Dabei
7 Feb 2014
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#13
Vielleicht keine Lösung, aber eine kleine Beruhigung:
versuche einfach grundentspannt zu sein! Tiiiiiiief durchatmen! :)
Sally hat auch immer in ihr Körbchen usw gepieselt. Das war besonders ärgerlich weil man ständig waschen musste, und ich nie sicher war ob sie sich hinsetzt oder grade pinkelt.. ;)
das muss man einfach im Auge behalten. Pinkelt sie irgendwo ganz besonders drauf? Dann evtl einfach mal weg mit dem dingen.. ;) wir hatten uns irgendwann ein Türgitter besorgt, so könnte sie sich dann nur im Wohnzimmer aufhalten und wir hatten sie immer im Auge! (Das hat es wirklich erleichtert.)

aufs Bett gepinkelt ist natürlich meeeeega ärgerlich. Da gibt's nur eins: kein Bettchen solange sie nicht Stubenrein ist :/


... Bei uns war das übrigens, denke ich, weil die Welpen bei der Züchterin in eine Box gepinkelt haben, zur Reinheitserziehung.. Ich glaube diese "leicht erhöhten" Plätze haben sie einfach daran erinnert.. :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#14
Ich weiß noch, wie wir mal im Schlafsack geschlafen haben :rolleyes:, weil am selben Tag
a) Klein-Chili (warum auch immer) ihre Blase nicht halten konnte und dann
b) Arkos sich übergeben musste und es nimmer vom Bett geschafft hat, ergo war die Ersatzdecke auch nicht mehr brauchbar.
Mittlerweile ist das alles kein Problem mehr!

Ich kann Julia nur zustimmen: Selbst ruhig bleiben, beim TA ne Blasenentzündung checken und zu ner guten Hundeschule gehen. :)

Zu der Frage mit der Angst ist übers Inet kaum was zu sagen. Alles, was man rät, könnte genauso gut nach hinten losgehen und den Hund in der Angst bestärken. Da müsste man Hund und Frauchen schon kennen.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#15
Hallo,

danke für die Antworten. Normalerweise hat sie abends ihre dollen 5 Minuten und gut is. Aber heute ist sie echt super aufgedreht.
Jetzt geht es aber langsam.

Ich bin bin ja nicht komplett Ahnungslos und Paula kennt auch das Komando nein. Funktioniert bloß heute bei der Katzenjagt nicht. Sie kennt auch die Box und auch das ist normal kein Problem, heute schon.

Ich habe alles weggeräumt was geht und es stört mich auch nicht groß dass ich öfter die Hundedecken wasche. Nur das mit den dem Bett heute das war die Krönung. Sie ist vor meinen Augen draufgesprungen und noch ehe ich da war, drauf gepinkelt und wärend ich alles in die Waschmaschiene stopfte, gleich nochmal auf die Matratze. Sie kann erst seit heute aufs Bett springen, vorher war das zu hoch. Ansonsten pinkelt sie nicht gesondert irgrndwohin, sondern meist da wo sie grad spielt.

Ich bin in der Regel Tiefenentspannt, aber es fällt schwer ruhig zu bleiben wenn der Kater schreit, weil der Hund ihn im Nacken packt.

Wie gesagt Welpenstunde ist morgen wieder. Ich schrieb ja Eingangs dass ich die Trainerin morgen fragen werde.

Blasenentzündung? Hmm ich weiß nicht, werde es beobachten, aber dann müsste sie wohl dauernd pinkeln, würde ich vermuten? Sollte ich das feststellen gehts morgen zum TA.

LG FrauRossi
 
Dabei
12 Dez 2012
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#16
Na klar bleibt man da erstmal nicht tiefenentspannt! ;) das kann ich gut verstehen.
Ich glaub nur, man kann leider nicht mehr dazu sagen, als dass die Welpis leider auch mal nen richtig dollen Abend haben. Da kann man manchmal gar nicht mehr machen als Nerven bewahren und dran glauben, dass sich das auch legen wird. :) vielleicht auch ein Glaso Prosecco dazu, das tut den Nerven gut. Nicht nur Mensch hat mal nen schlechten Tag. ;)

Das mit dem pinkeln erinnert mich echt an ne Phase, die Chili mal hatte. Bei uhr hat sich das recht schnell wieder gelegt.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#17
Finn hatte die Phase auch, sowohl mit dem massakrieren der Katzen als auch mit dem Pinkeln.
An einem Tag hat er meine 19jährige Coonie ganz böse platt gewalzt und ständig überall hin gemacht...kaum kamen wir von draußen ging es Schnurgrade auf den Teppich zum Pinkeln.
Wir waren auch mit Verdacht auf Blasenentzündung beim Tierarzt vorher.
War aber alles okay, aber er hielt sich dran und dann wieder auf die Katze...
Da bin ich das erste Mal richtig böse geworden und habe aus Hilflosigkeit hysterisch gebrüllt.
Von dem Tag an war er stubenrein *lach*
 
Dabei
26 Mai 2015
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#18
Hallo,

danke Finnie Pooh und nemesis, gut eure Erfahrungen zu hören. Die Hundetrainerin sehe ich ja immer nur Samstags. Dass es im Internet keine Lösung gibt ist mir auch klar, aber es tut gut zu hören, dass andere ähnliches erlebt haben. Keine Ahnung warum, aber mich beruhigt dass dann wieder.

Da Madam jetzt aufs Bett springen kann, hat sie dass dann nach unserer nächtlich Gassirunde ca. 200 mal versucht. Jedesmal habe ich sie abgewehrt und nein gesagt, oder wieder runter gehoben und nein gesagt. Ganz ruhig. Irgendwann hat sie sich dann demonstrativ in die Gardiene gekuschelt und gepennt. (Normal geht sie in ihre Box, oder auf die Decke und schläft halb unterm Bett.)

Natürlich bin ich auch eibgeschlafen und als heute früh der Wecker klingelte. Wer lag friedlich an meinen Rücken gekuschelt da? Genau meine Paula. Ein Kater auf den Füßen, einen an den Bauch gekuschelt. Es willste da machen?

Für Luna damals war es auch das größte mit mir und den Katzen auf Sofa oder im Bett zu kuscheln. Nur wusste die schon wo ihr eigentlicher Platz war, und war dann glücklich wenn es ihr "mal" erlaubt wurde.

Paula hingegen weiß dass ja noch nicht. Ich kann sie zwar auf die Decke oder in die Box schicken und mit "bleib" kurz dort halten. Aber das ist die Vorübung, noch sind wir weit davon entfernt dass sie lange da liegen bleibt.

Das mit den Katern ist so ne Sache. Das Birmchen ist der Kater der durch heftigste Spielaufforderungen geplagt wird. Den Coonie lässt sie komplett in Ruhe. Nur ist das umgekehrt auch so der Coonie schnüffelt nur mal kurz ab ihr und geht seiner Wege. Das Birmchen aber geht auch immer wieder hin zum Hund guckt was sie macht usw.

Ne ganze Woche hat der Hund nicht in die Wohnung gepinkelt, gestern Abend dann 6-7 mal. Ich denke nicht dass es ne Blasenentzündung ist. Ich schätze gestern haben die Murmeln in ihrem Kopf nur besonders laut geklappert.

Ich cc bin gespannt was die Hundetrainerin heute für Tipps hat. Mir glaubt in der Welpenstunde keiner dass es bei dem Hund auch die dunkle Seite der Macht gibt, weil sie dort immer den Vorzeige Hund gibt. Der sie im Prinzip ja auch ist, sie macht eigentlich keine Probleme, kaut nicht meine Einrichtung an und gebärdet sich nicht wie wild an der Leine, sie kommt wenn ich sie rufe, mittlerweile sogar wenn sie nem Vogel hinterher jagt, oder versucht in ein Mauseloch zu buddeln.

Ich schätze deswegen bin ich dann wenn doch mal was ist, so verwirrt.

In jedem Fall gibt es diese Woche erstmal das komplette Sparflammenprogramm. Außer Welpenstunde keine Aktivität, außer Mini Gassirunden und ein paar Grundgehorsamübungen.

Ich bin froh dass es das Forum hier gibt und ich mich hier mitteilen kann. Der Mann, verstehst nicht wirklich und ist Hundetechnisch recht planlos. Daher versteht er weder wieviel Energie in die Welpenerziehung fließt, noch dass ich auch mal nicht mehr weiter weiß. Hach :)

LG FrauRossi
 
Dabei
11 Nov 2012
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#19
Na ja, du hast da ein kleines hundebaby und das verhält sich eben wie ein Baby. Meine Welpen bauen am Anfang ständig Mist, sie wissen und können es doch nicht besser. Ruhig bleiben, gelassen bleiben und weiter machen. Die welpenzeit lässt sich mit ganz viel Humor besser ertragen, oder man hat einen Garten, der einem nicht so wichtig ist, dahin wanderten meine welpenmonster, wenn mein Humor an seine Grenzen gestoßen ist.

Ach ja und müde Welpen sind brave Welpen. Ich halte nichts davon Welpen in Watte zu packen und ständig zur Ruhe zu zwingen. Das sind junge, Energie geladene Hunde, die müssen powern, sich ausprobieren und wild toben dürfen, danach fallen sie ins Koma, pennen ihre zwei,drei Stunden und dann gibt es wieder Aktion. Ja, Ruhe ist wichtig, aber laufen, toben, raufen, jung sein und das Leben genießen auch.
Kinder zwingt man auch nicht ständig zur Ruhe, sondern ermutigt sie, sich viel zu bewegen. Meine Welpen waren abends immer so geschafft, das wilde fünf Minuten nicht vorkamen, die waren happy zu pennen und dann ist ihnen auch kein Mist eingefallen. Und die können alle drei wunderbar Ruhe halten und sind auch nicht böse, wenn man Ruhetage anstehen, dann pennen die durchgehend.

aber so Handhabe ich das, ist meine Erfahrung. Die fünf Minuten Regel ignoriere ich konsequent. ;) aber auch das, muss jeder für sich ausmachen. Meine Welpen hauen sich übrigens freiwillig in die Boxen, zum schlafen z.b. Vor allem wenn sie vorher richtig Gas gegeben haben.

Lg
 
Dabei
26 Mai 2015
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#20
Hallo Hudson,

auch zu diesem Thema werde ich heute die Hubdetrainerin befragen. Denn ich lasse Paula auch rennen und toben und mit anderen Hunden spielen. Wir legen auch schon mal einen Spaziergang ein bei dem ich flott gehe und nicht lang rumgeschnüffelt wird. Das funktioniert prächtig und Madam spack an der Leine nicht herum. Auch ich sehe es so dass auch Welpen auch auspowern dürfen. (wenn ich bedenke wie sie noch bei der Züchterin, teils mit ihren Geschwistern abgegangen ist, dann ist alles was wir hier zusammen machen sowieso Schonwaschgang)

Allerdings merke ich auch dass an Tagen wie gestern soetwas kontraproduktiv sein kann. Wenn sie eh schon total aufgedreht ist, dann erregt sie das Spiel mit einem anderen Hund noch mehr. Da kommt es aber auch wieder auf den Hund an. Mit ihrem Kumpel geht es immer, weil die gut zusammen spielen. Der stand gestern aber nicht zur Verfügung, (auch keiner von den anderen mit denen sie sonst tobt) sondern nur ein kleiner Irrer der völlig auf seinen Ball fixiert war. Er hat alle Spielaufforderungen missachtet und ist nur hinter seinem Ball her. Das frustriert die kleine Paula dann zusätzlich. Als das ebenso irre Herrchen dann noch anfing mir dem Ball vor meinem Hund rum zu machen und auch auf Ansage nicht aufhörte, sind wir dann gegangen. Der Idiot ist dann demonstrativ mitgegangen. Also habe ich ihn vorbei ziehen lassen und Paula abgelenkt. Der Ar... hat immer wieder den Ball in unsere Richtung geworfen. Und hat sich er weg gemacht als ich mit Paula in die entgegen gesetzte Richtung gegangen bin.

Schade dass insbesondere Hundebesitzer oft nicht mitmachen wenn man ihnen erklärt was man gerade übt und was man gerade nicht möchte. Aber damit muss man klar kommen.

Hier er im Forum wird ja zumeist zur Ruhe geraten und bloß den Welpen nicht überfordern. Damit der Hund später auch ruhig bleibt. Andere Theorien besagen ja, dass gerade kraftvolle, Energie geladene Rassen im Welpenalter eher unterfordert werden. Wie immer liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte und ist stark individuell.

Ich denke ich kann meinen Hund ganz gut einschätzen und weiß wieviel, von was, wann geht. Aber ich bin ein Mensch und mache Fehler und gestern habe ich mich wohl falsch Verhalten. Gestern war die Begegnung mit dem anderen Hund nicht so schlau. Nun ja. Wir lernen alle dazu :)

Humor habe ich zu Genüge :) allerdrings Nachts um 2 dann doch nur bedingt :) da heißt es dann Ruhe bewaren. Ist ja kein Problem, wenn man selbst kurz davor ist ins Koma zu fallen.

LG FrauRossi
 
Dabei
11 Nov 2012
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#21
Meine Welpen dürfen gar nicht mit fremden Hunden spielen. Nur mit befreundeten und das auch nicht um Energie abzubauen. Ich spiele mit meinen Welpen, ich renne mit ihnen, ich nehme sie mit auf eine große Runde gassi mit nur Freilauf, schnüffeln und laufen, rennen und toben mit mir und meinen Hunden.
Ganz ehrlich, ab 19 Uhr, wenn wir daheim sind, haben meine Welpen keine Pfote mehr bewegt, selbst zum nochmal kurz Pipi machen bevor ich ins Bett bin, musste ich die wecken. Nachts Party war hier völlig undenkbar, die waren müde und entspannt und haben praktisch sofort nachts durchgepennt. Und ich habe zwei aussies und eine junge working kelpie Hündin und gegen diese Lady, sind aussies geradezu langsam und auch eher ruhiger.

Aber auch das kelpietier pennt hier gut und gerne 12 Stunden durch. Als Welpe natürlich noch nicht, aber so ab 12 Wochen hat die nachts 8-10 Stunden wie ein Stein geschlafen plus tagsüber auch immer wieder. Aber die ist halt mit 12 Wochen auch schon 2 stündige freilaufrunden mitgegangen. Und konnte laufen, laufen, laufen.

heute ist sie total durchtrainiert, pennt und liegt rum wenn nichts ansteht und ist fit wie ein Turnschuh. Bei meiner aussiehündin habe ich es genauso gemacht und die ist so ruhig, dass ich hin und wieder vergesse, dass die dabei ist. Aber die powert sich halt auch beim gassi aus. Gassi ist für meine Hunde, Ihre Spiel, Spaß, lauf, Trainings und Gas gebe Zeit. Seit welpenbeinen und dann kommen die nach Hause, knallen sich in irgendwelche Ecken und sind im Haus wie unsichtbar. Eben von welpenalter an. Meine Welpen sind auch zu müde etwas anzukauen, sie sind einfach relaxt, weil sie ihre Energie rauslassen konnten. Ohne es zu übertreiben, denn sie wissen recht schnell, dass wir auch wieder nach Hause laufen müssen und dafür braucht Hund Reserven.
Wie gesagt, ich mache es so und vor allem meine arbeitslinien aussiehündin und auch meine kelpiehündin sind im Haus, schon als Welpe, nur als schlafendes fellknäul anzutreffen.

Lg
 
Dabei
26 Mai 2015
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#22
Hallo Hudson,

danke für für den weiteren Bericht. Ich könnte mir das für Paula auch vorstellen. An mir wird's nicht scheitern :)
Aber man hört doch überall, dass die zarten Welpenknochen für so lange Belastungen noch zu weich sind und sich erst noch Muskeln bilden müssen die das Skelett stützen.

Ich frage mich mich bei dieser Theorie auch immer, ah ha und was hält den Hund bis er Muskeln gebildet hat zusammen? Magie? (Ironiemodus aus)

Kannst du aus deiner Erfahrung was dazu sagen? Konntest du bei älteren Hunden dann Gelenkprobleme feststellen?

LG FrauRossi
 
Dabei
7 Apr 2015
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#23
Hudson, wie klappt das bei dir denn dann, wenn du zB krank bist und ein paar Tage totales Sparprogramm ansteht? Kommen die damit ohne Probleme klar?

Frage mich manchmal nämlich auch ob dieses Sparflammenprogramm wirklich der richtige Weg ist...

LG
Johanna
 
Dabei
7 Okt 2014
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#24
Finn hatte als Welpe auch relativ viel Action, einfach weil ich es nicht besser wusste.
Prinzipiell ist ihm das nicht schlecht bekommen, aber er war immer erst den Tag drauf extrem müde.
Am Tag der Action kam er überhaupt nicht runter.
Eine bis zwei Stunden schlafen und dann war er die halbe Nacht wach und unterwegs.
Mich hat das nicht groß gestört, da ich eine Nachteule bin, aber für die Nachbarn war das weniger toll , wenn Welpi bis vier Uhr morgens wie von der Tarantel gestochen kläffend durch die Wohnung schoss.
Und bei ihm war es definitiv Stressabbau.
Der rannte von einem Zimmer ins andere und wieder zurück ohne Sinn und Verstand, wenn ich ihn gelassen habe.
Bis er dann völlig erschöpft irgendwo in einer Ecke liegen blieb und geschlafen hat.
Der steht heute nachts noch parat und ist zum Spaziergang bereit, dafür geht bei ihm vor zehn Uhr morgens gar nichts.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#25
Wenn ich krank bin spielen meine Hunde tagelang Wärmflasche wenn es sein muss. Die liegen und pennen. Vor 3 Wochen hatte ich Magen Darm und drei Tage gabs nur Grundstück und Garten. Meine Hunde haben nur gepennt.

Muskeln bauen sich nicht aus dem nichts auf. Gelenke, Bänder und Sehnen werden nicht gestärkt und trainiert durchs rumliegen und wenn meine junghunde beim Tierarzt sind wegen impfen oder was weiß ich und der sich nicht mehr einbekommt über super toll bemuskelte und trainierte, gesunde junghunde, die schlank und super fit sind, dann stimmt meiner Meinung nach alles. Ja, mein kelpie ist mit 6 Monaten schon 10 km im Freilauf mit mir gejoggt und dieser Hund bewegt sich im Gelände so absolut sicher, dass das eine Freude ist.

muskeln können sich nur aufbauen, wenn die Hunde sich bewegen dürfen und dann sind diese Muskeln Schutz für Gelenke. sehnen und Bänder müssen auch arbeiten dürfen.

Ich denke ein welpe im Freilauf, darf so lange laufen, rennen und spielen wie er mag, warum ihn ständig bremsen? Keiner meiner Welpen wurde gebremst und ich stehe dazu.

Jeder muss seinen Weg finden und ich vertraue einfach darauf, dass ein müder Welpe schläft und ein wacher Welpe laufen, spielen und die Welt entdecken will und nicht zur Ruhe gezwungen werden muss.

lg
 
Dabei
26 Mai 2015
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3.128
#26
Hallo,

die Hundetrainerin hat in etwa das gleiche gesagt. Es kommt auf eben auf den Hund an.
Spiel Spaß Spannung findet draußen statt in der Wohnung wird gepennt.
LG FrauRossi
 
Dabei
7 Apr 2015
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#27
Danke für deine Erfahrungen, Hudson!
Find ich super interessant und werde unseren Tagesablauf nochmal überdenken. Für uns sehe ich den Weg irgendwo in der Mitte - aber durch die vielen Beiträge hier im Forum von wegen "Ruhe ist das wichtigste überhaupt; die 5-Minuten Regel" etc., wird man schnell verunsichert mal mehr zu machen. Obwohl man sieht, dass es dem Hund gut tun würde - also doch wieder mehr aufs eigene Gefühl verlassen... ;)

LG
 
Dabei
21 Sep 2009
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#28
Ich mache es zu 99 % genauso, wie Hudson. Meine Hunde sind in der Wohnung absolut ruhig und schlafen. Auch ich habe die Welpen von Anfang an eine ganze Gassirunde im Freilauf mitgenommen (schnüffeln, laufen, mit meinen Großen toben). Leine kannten meine ganzen Welpen immer erst, wenn ich sie das erste mal mit 4/5 Monaten mit zum Essen genommen habe. Ich bin immer das letzte Mal so um 11 Uhr raus, dann 1mal nachts Pippi im Garten, dann geschlafen bis 6 Uhr. Wenn mal zwei / drei / vier Tage nichts ansteht, also kein Agi, kein Turnier, kein ewig Radfahren, kein Ausreiten, dann sind meine genauso glücklich und spielen den Fußwärmer unter dem Schreibtisch. Wenns aber los geht, Schalter umlegen und sie sind hellwach. Das Einzige, was ich anders mach, wie Hudson, meine Welpen durften immer 1mal in der Woche mit Gleichaltrigen spielen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht: Wichtig allerdings: Alle Größenklassen, relativ gleiches Alter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
26 Mai 2015
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#29
Hallo JoKe,

ich sehe das auch so, normal hätte ich am Tag der Welpengruppe nur noch Mini Gassi Runden gemacht und ein paar kurze Übungen zwischendurch.

Ich war war heute vor der Welpengruppe, spazieren, nach der Welpengruppe haben wir gepennt bis 16:00 Uhr, dann gabs wieder einen flotten Spaziergang und der Hund schläft selig. Hört wenn ich sage dass sie die Katzen in Ruhe lassen soll und hat heute noch nicht in die Wohnung gepinkelt.

Na also, geht doch. Mann kann sich sicher Anregungen holen, aber man muss schauen was der eigene Hund braucht und das muss man umsetzten. Ich glaube nicht dass Paula dadurch ne Hyperaktive Irre wird. Denn wir machen alles in Ruhe.

Lag FrauRossi
 
Dabei
7 Okt 2014
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#30
An die 5 Minuten Regel habe ich mich auch nie gehalten, allerdings immer einen relativ ruhigen Tag nach einem erlebnisreichen eingelegt.
Wenn Hundeschule war , waren wir den Tag danach oft nur zum Pinkeln draußen.
Es geht ja nicht drum, den Welpen permanent ruhig zu HALTEN, er muss nur lernen, bei Bedarf auch ruhig zu bleiben/sein und nicht ständig Aktivität zu fordern.
 

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