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Welpe (fast 4 Monate) will nicht spazieren gehen

Dabei
5 Jul 2015
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#1
Hallo. Ich hoffe, dass sich vielleicht hier jemand findet, der eventuell schon mal das gleiche Problem hatte und mir Tipps geben kann. Ich fürchte aber fast, dass unser Problem zu speziell ist.

Unser Aussie Welpe wird nun in einer Woche 4 Monate und wächst und gedeiht prächtig seit wir in mit 9 Wochen bekommen haben. Er ist ein aufgeweckter Kerl und freundlich zu Gott und der Welt egal ob Zwei- oder Vierbeiner. Ganz zu Beginn war es so, dass er besonders mir praktisch nicht von der Seite gewichen ist und ich mir ein paar Mal beinahe den Hals gebrochen hätte, weil ich ständig über ihn gefallen bin. Daher ist er in der Zeit praktisch immer ohne Leine gelaufen, weil in das Halsband sehr gestört hat. Mittlerweile ist er natürlich größer, selbstbewusster und vorwitziger. Daher muss ich ihn zumindest auf den ersten 100 Metern an die Leine nehmen bis wir die Strasse hinter uns gelassen haben und in den Feldern am Main sind. Ich weiß nicht, ob es wirklich mit der Leine zusammenhängt, da es auf dem Rückweg anders ist, aber der junge Herr muss praktisch vom Hof gezogen werden! Es ist so, dass wir in einem renovierten Gutshof wohnen, der in einzelne Wohnung aufgeteilt wurde und der Hof von allen Nachbarn geteilt wird. Natürlich muss dann gegrüßt werden etc., aber das Problem tritt immer auf egal ob jemand anderes da ist oder nicht. Auch hat es wohl nicht mit der Umgebung selbst zu tun, denn auch der Besuch bei Oma und Opa in für den Welpen völlig neuer Umgebung bewirkte keine Änderung.

Faulheit kann es nicht sein, denn nach den besagten Anfangsschwierigkeiten läuft er zügig, gerne und ausgiebig und zur Not auch an der Leine. Wenn es aber los gehen soll, schaut er uns an, als ob wir ihn zur Schlachtbank führen würden! Leckerlies bringen pro Stück vielleicht 2 oder 3 Meter Strecke und demnach müssten wir die Futtertagesration durch Leckerlies ersetzen, wenn wir es damit versuchen würden. Wie gesagt, auf dem Rückweg ist die Leine dann kein Problem. Allerdings will er dann nicht mehr durch die Haustür sondern am Liebsten auf der Terrasse im Hof liegen bleiben. Für einen klassischen Hofhund wäre er also bereits sehr gut qualifiziert wobei er als Wachhund im eigentlichen Sinne völlig ungeeignet ist. Auf Klingeln reagiert er so, dass er mich praktisch abholt um die Tür zu öffnen, aber gibt nicht Laut und jedweder Ankömmling wird freudig begrüsst. Die Deutsche Post und ähnliche Unternehmen würden unseren Hund bestimmt klonen lassen und alle anderen Hunde in Deutschland durch seine Klone ersetzen, weil Krankheitstage durch Hundebisse dann nicht mehr existieren würden. :rolleyes:

Wir versuchen die Spaziergänge immer interessant zu machen indem wir sein Spielzeug mitnehmen und wir treffen auch immer andere Hunde, mit den er gerne spielt. Uns gehen aber langsam die Ideen aus.

Ach so, er geht auch nicht selbstständig los, wenn er sich wirklich dringend lösen muss. Ihm steht das Pipi wirklich schon bis zu den Augenbrauen, aber er würde nicht ohne unseren sanften Zwang los gehen. Wenn er dann Pipi gemacht hat, dreht er schon um und will nach Hause, als ob er fertig wäre und nichts mehr kommt. Aber wenn wir uns durchsetzen und weiter auf den Spaziergang bestehen, legt er dann einen Haufen hin, der einen Bernhardiner nach einem Festmahl erblassen lassen würde. Dann soll es auch wieder am Liebsten schon zurück. Aber mangelnde Freude an der Bewegung ist es nicht (s.o.). Als es im Juli und August so unmenschlich heiß war, konnte ich das noch nachvollziehen, aber jetzt ist das Wetter doch ideal und er flitzt dann wie ein Irrer durch die abgeernteten Felder und die nassen Wiesen.

Hat jemand eine Idee? :confused:
 

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Dabei
17 Apr 2015
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#2
Hallo,

also in meinen Augen ist das Verhalten völlig normal.

Welpen wissen instinktiv, dass es Zuhause am sichersten ist und in einem wild lebenden Rudel würden Welpen in den ersten drei bis vier Monaten die sichere Umgebung ihrer Höhle nie verlassen. Sie bleiben „Zuhause“ in ihrer Höhle bzw. der Umgebung und mindestens ein erwachsener Hund bleibt dort und passt auf.

Der Welpe fühlt sich also Zuhause sicher und sieht gar keine Veranlassung zum Gassi gehen. Warum sollte er sich in Gefahr begeben??!! Deshalb läuft er heimwärts auch zügig.

Ich denke jeder Welpe ist unterschiedlich vom Zeitrahmen her ABER wie oben beschrieben ist das der Grund und nicht unnormal. Ich würde wie Du auch vorgeschlagen hast, die Futterrationen mitnehmen, locke ihn damit und lass ihm zeit und freu dich wenn er drei Schritte macht, eventuell gäbe es auch noch die möglichkeit bis zu den Feldern mit dem Auto zu fahren und von dort aus loszugehen? Du kannst es zumindest abwechselnd gestalten, mal die Straße vom Haus hoch und wieder runter (nur als übung), das nächste mal mit dem Auto zu den Feldern und laufen lassen. etc. Ich denke vom Haus sich eine Straße zu entfernen ist für den kleinen unheimlich viel, von daher vereinfache es ihm :)

Und das Thema wachen kommt früh genug glaub mir :) der Kleine ist noch das totale Küken. Zeit zeit zeit.
Zum Pipi machen hab ich meine Welpen immer regelmäßig nach 2 Stunden ca. auf dem Arm rausgetragen, in den Garten, an die stelle an der sie sich lösen dürfen. Da wären wir wieder beim Thema oben. Trag ihn doch einfach zu der pipi stelle, setz ihn ab und freu dich dann wie verrückt und reinwärts läuft er allein :)! Auf den Feldern denkt er ja auch nicht an zuhause und seine Höhle aber wenn er sie direkt von dort aus verlassen "soll" scheint es für ihn noch zu schwer zu sein. Also: zum pipi machen würde ich sagen: tragen, und kleine Wege vom Haus aus wegzulaufen ihm zu lernen, mit loben und freuen und futter. zu den Wiesen würde ich das stück hinfahren auch wenn es nur ein paar meter sind, aber du kannst bestimmt in 6-8 Wochen schon mit ihm dort hinlaufen.
 
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Dabei
5 Jul 2015
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#3
Hallo bolle1604,

danke für die Antwort und die Tipps. Im Prinzip habe ich einige davon auch schon verfolgt, aber mittlerweile stößt das an Grenzen. Zum einen wiegt der kleine Mann mittlerweile gut 11 kg und lässt sich nicht wie mit 9 oder 10 Wochen mal kurz auf dem rechten Unterarm parken und mittragen. Hinzu kommt, dass sich die Nachbarn schlapp lachen und lästern, wenn ich den jungen Kerl dann doch mal wieder ein Stück weit schleppe. Und das kleine Stück mit dem Auto fahren geht auch nicht wirklich wegen mangelnder Parkplätze und Angst vor Exekutionskommandos von Greenpeace oder den Grünen! ;)

Aber Deine Antwort gibt mir zumindest Hoffnung, dass sich das einrenkt und ich hier nicht einen Fall für den Hundepsychiater heranziehe. In meiner bisherigen Erfahrung mit früheren Hunden (keine Aussies) bei uns kannte ich sowas jedenfalls nicht. Die überschlugen sich jedes Mal dabei das Haus zu verlassen. Zumindest wenn sie noch nicht im Seniorenalter waren.
 
Dabei
27 Jul 2014
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#4
Ich stimme der Meinung von Bolle absolut zu.
Bei Pepe war es genauso und mit der Zeit legt sich das Verhalten. Du kannst ja auch mal versuchen ihn mit einem Spielzeug rauszulocken, Ablenkung durch Spielzeug funktioniert bei Welpen meistens sehr gut und dann kräftig loben, wenn er ein paar Schritte gemacht hat, ohne das er es gemerkt hat :D

Zum Wachen kann ich auch nur sagen, dass kommt bestimmt noch. Pepe jetzt 7 Monate alt, begrüßt auch noch jeden total freundlich zuhause und heult wenn er nicht zu denjenigen hindarf. Dennoch fängt er so langsam an reservierter gegenüber Fremden zu werden, also er weicht zum Beispiel erstmal zurück wenn ihn jemand auf der Straße einfach streichen will, finde ich aber absolut in Ordnung.

Also einfach Zeit den Kleinen geben :) Vieles legt sich mit der Zeit...

Ach und die Meinung der anderen kann dir doch egal sein :D Mittlerweile ist es mir egal, was die Leute von mir denken. Hauptsache ich bin davon überzeugt und sehe das es was hilft :)
 
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Dabei
5 Jul 2015
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#5
Auch Dir danke für Deine Antworten.

Erst einmal reserviert und abwartend gegenüber von Fremden ist unser Tom schon. Er setzt sich immer erst mal hin, beobachtet und lässt die Anderen kommen. Aber dann ist er immer freundlich, wenn der Gegenüber es auch ist. Daheim fühlt er sich aber wohl wirklich sicherer, denn da ist er in einer wesentlich aktiveren Rolle und geht von sich aus auf die Besucher zu und wieder immer sehr freundlich und verspielt. Ich will es auch nicht anders haben, denn einen Wachhund brauche ich nicht. Es war nur das was mir als erster Vergleich einfiel, wenn ich das Verhalten des gerne auf der Terrasse Sitzen und Beobachten genannt habe.

Ich nutze momentan einen Kordelball mit Strick, um ihn zum Loslaufen zu bewegen. Das klappt mal besser und mal schlechter wobei solche Zieh- und Zerrspiele eigentlich das Größte für ihn sind.

Die Nachbarn meinen das ja auch nicht böse und ich nehme sie auch deshalb nicht ernst. Sie wollen mich halt auf den Arm nehmen. Aber das dürfte ihnen noch schwerer fallen, als es mir schon jetzt fällt Tom zu tragen. Ein Wahnsinn was sich größen- und gewichtsmäßig in den paar Wochen getan hat!
 
Dabei
17 Apr 2015
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#6
ich hab jetzt mal überlegt wie es bei mir war...soweit ich mich erinnere war ich glaub ich bis er 5 -6 Monate war immer nur so stückchenweiße spazieren. Ich war zu 80% ganz am Anfang nur zum Lösen und spielen im Garten oder mal auf einer Wiese laufen lassen, spielen lassen usw und ich erinnere mich das auch mal vom Haus aus zu den Feldern laufen wollte (sind bei mir so ca 5-6 Min) aber das war ihm damals zuviel. Ich würde zu 99% sicherheit sagen, lass ihn mal 4-6 oder 8 wochen älter werden und dann hast du zu tun das er Leinenführigkeit lernt :)! Also mach Dir wirklich keinen Kopf ich bin mir ganz ganz sicher das es daran liegt. Und das vor der Terassentür liegen anstatt reinzugehen deutet auch darauf hin, schnell schnell heimziehen, ins gewohnte legen und beobachten. Man kennt es ja auch von Welpen die wochenlang niemals pinkeln oder ihren Haufen in fremden Orten machen würden. Das ist einfach Instinkt - Sicherheit! Sobald sie wo hinpinkeln wissen andere wo er rumgelaufen ist. Aber das geht alles schneller rum wie du schaust.
Thema Auto, wie gesagt bei mir sind es fußweg 6 Minuten, das lohnt sich mit dem Auto natürlich nicht ABER es geht ja um deinen Welpen und ich denke das kann man 1-2 Wochen ausnahmsweiße mal machen für deinen Welpen. Wir dir greenpeace verzeihen :) Parkplätze haben wir auch keine an den Feldern, ich stelle mich eben immer an den Rand wo es am wenigsten stört und du gehst ja eh nicht länger wie 20-25 minuten.

Spieli zum loslaufen ist auch eine gute idee. ich hab auch einen großen rüden, er ist jetzt mit 8 Monaten ca 54 cm groß und hat 20 Kilo - wenn er mit ins büro kommt trage ich ihn heute noch die treppen da es in den zweiten Stock geht und das dann wohl doch bisschen viele Treppen sind. Von daher hast du es noch leicht :)

und wie gesagt zum pipi machen trag ihn, du hilfst ihm dabei sehr. Anstatt ihn rauszuziehen, vielleicht ist er einfach ein bisschen ein schüchterner kandidat! zum Thema nachbarn, sorry das würde mich null interessieren! Die sollen doch bitte vor Ihrer Tür kehren - wenn du lustig bist und pippi langstrumpf heißt kannst du ihn auch noch mit 25 kilo tragen.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#7
Lassie haben wir lange Zeit immer bis zum überübernächsten Nachbarn getragen, bevor sie mitkam. Heim ging es immer von allein. Oft sind wir aber auch nur auf die Wiese hinter dem Nachbarn, dann war es auch kein Problem mehr.
Erstaunlicher weise kannte sie aber alle Heimwege sofort.
Dieses Verhalten hat sich schlagartig verändert. Sie ging irgendwann dann auch ohne uns spazieren.

Erstaunlicher Weise hat sie dieses Verhalten, sie ist jetzt 22Monate alt, im Urlaub wieder gezeigt. Wir sind 2 Tage Auto gefahren, und als wir angekommen sind, beschloss Lassie, das sie jetzt hier bleibt. Wir konnten sie beruhigt alleine draußen lassen, obwohl nichts eingezäunt war. Wenn wir in den Wald gingen und sie riefen, fragte sie nach ob das unser Ernst ist, erst dann kam sie mit.

Lassie weis definitiv nichts davon, dass Aussies reserviert gegenüber Menschen ist. Sie hat als sie älter wurdeca.1 1/2 Jahre, angefangen, jeden mit bellen zu begrüßen. Sobald ihr einer Antwortet hört sie damit auf, wenn ich sie abrufe mault sie nach. Allerdings meldet sie jede Katze, und in Schweden auch Wildtiere durch bellen.

Deine Probleme werden sich schon noch verändern, genieße die jetzigen.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#8
Finn wollte in den ersten Wochen auch nicht spazieren gehen, der fand alles, was weiter als 100 Meter vom Haus weg war, extrem gruselig.

Beim ersten "Spaziergang" am zweiten Tag zur Pinkelwiese - ohne Leine in Entenmanier - kamen wir keine 50m weit, bis der Nachbarshund plötzlich loskläffte und mein Winzling schoß mit einem affenmäßigen Tempo los und war weg - glücklicherweise gen Heimat.
SO schnell habe ich einen Welpen echt noch nicht rennen sehen, ich habe nur noch die Staubwolke gesehen.
Ich war total panisch, der hätte ja in seiner Angst sonstwohin gerannt sein können, bin natürlich sofort hinterher gelaufen, aber Finn war nicht da.
Nicht neben dem Haus, nicht vor der Haustür, nicht unter dem parkenden Auto des Nachbarn oder im Gebüsch.
Ich habe 15 Minuten rufend die nähere Umgebung abgesucht zusammen mit meinem Sohn, ich wusste zwar, daß er nicht weg sein konnte (ich habe ja gesehen, wohin er verschwunden ist, aber draußen konnte ich ihn nicht finden.

Nööö, der hatte nämlich mal eben ganz allein die 18 Stufen ins 1OG genommen und saß winselnd vor meiner Wohnungstür!
Danach wurde er nur noch bis zur Pinkelwiese getragen und der nächste Spaziergang ließ auch recht lange auf sich warten :rolleyes:
 
Dabei
5 Jul 2015
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#9
Noch einmal herzlichen Dank für alle Beiträge. Wollte dann mal einen kurzen Update geben. Offenbar war es wohl doch nur eine Phase, denn mittlerweile gibt es praktisch fast keine Probleme mehr. Manchmal muss ich noch ein wenig Bitten und Betteln, aber ansonsten läuft es (bzw. der Hund) jetzt auch schon zuhause los und nicht erst, wenn wir den "Bannkreis" verlassen haben. Dafür wird jetzt aber viel öfter auf dem gesamten Weg immer mal wieder angehalten und die letzten Nachrichten abgerufen (sprich: an allen Ecken und Enden geschnüffelt), weil der junge Mann wohl das Pubertieren anfängt. Womöglich ist es also die Aussicht auf eine nette Freundin, die die Beine in Bewegung setzt? :cool:

Jedenfalls bin ich beruhigt, denn einen Faulpelz wollte ich nicht! Ansonsten ist er nämlich genau der Hund, wie wir ihn uns gewünscht haben.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#10
Na siehst du!
Aber mit noch nicht mal 5 Monaten wird er sicher noch nicht in der Pubertät sein, Hunde schnüffeln auch draußen, wenn sie nicht pubertieren :p
 
Dabei
5 Jul 2015
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#11
Das mit der Pubertät wollte ich auch so nicht glauben, aber es kam von der Tierärztin ohne das ich danach gefragt hätte. Außerdem reagieren jetzt einige Rüden hier in der Nachbarschaft, die es nicht so mit anderen ausgewachsenen Rüden können, auch schon reservierter auf unseren kleinen Mann. Und er schnüffelt nun wirklich um Faktoren häufiger, länger und intensiver als bisher. Und selber öfter, aber in kleinen Portionen pinkeln tut er auch. Es ist also sicherlich noch früh und es wird noch sehr lange dauern, aber trainieren tut der Gute jedenfalls schon mal.
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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#12
Na siehst du!
Aber mit noch nicht mal 5 Monaten wird er sicher noch nicht in der Pubertät sein, Hunde schnüffeln auch draußen, wenn sie nicht pubertieren :p
Also, ich will ja nix beschreien, aber Mato war -wenn auch aussieuntypisch- da hammerfrüh unterwegs. nicht ganz 5 Monate hebte er das Bein und nicht lange danach, begannen die ersten pupertären Spackereien - aber ich hab ja die Hoffnung, dass er deshalb auch einfach früher fertig ist :p
 
Dabei
7 Okt 2014
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#13
Ehrlich?:eek:
Okay, mein alter Rüde war mit sechs Monaten auch schon drin, aber für einen Aussie finde ich es doch recht früh.
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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#14
Ist es auch, manch einer hat da dann ne hypersexualität rein interpretieren wollen, ich hab ihn mal machen lassen. Klar war er wenn läufige Hündinnen auf m Platz waren nicht immer einfach, aber mal ehrlich bei dem Hormoncocktail der in der Pubertät los ist, voll normal. Heute ist er ein wirklich ausgeglichener Rüde, der klar mal sabbert wenn ne Lady gut gerochen hat, aber wieder mit m Kopf zu mir kommen kann. Und er war wirklich happig zwischendrin ;)
 
Dabei
31 Jan 2015
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#15
Yumo ist auch einer der Frühreifen ;) Da bin ich aber ein bisschen froh, dass wir nicht die einzigen sind!
Er hebt das Bein seit er 4 Monate alt ist und markiert seit er 5 Monate ist alle paar Meter. (er ist jetzt 22 Wochen)
Mal sehen, wo uns das noch hin führt... :D

unsere Trainerin meinte, es könnte sich um eine Phase handeln. Wegen dem Hormonschub. Nach fast 6 Wochen habe ich den Gedanken aber so langsam aufgegeben!
 
Dabei
22 Sep 2014
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#16
Willkommen im Club der Frühreifen! Mit ca. 6 Monaten hing er Hündinnen schon am Popo und lief mit so 8 Monaten aufgeregt durch die Wohnung, wenn eine Hündin in der Nachbarschaft läufig war und verweigerte das Fressen :(
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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#17
Also unsere Phasen haben immer 2-3 Monate gedauert, dann war wieder Bissl Ruhe, leichter zu arbeiten und dann ging's wieder los. Nach jeder Phase wars wirklich immer immer besser und man hätte dann in der neuen Phase alles ist nur Schlimmer.
Stimmt aber so nicht, man ist nur von der guten Phase verwöhnt gewesen ;)

wie gesagt, nachdem Mato jetzt den kompletten Hormontrip durch hat, ist er ein toller Rüde, selbstbewusst, souverän, sich sehr bewusst und absolut toll auch mit Welpen zum Beispiel.
Wir haben ja noch ein 3/4 Jahr bis man sagen kann er ist soweit fertig, aber wenn er so bleibt wie er jetzt ist, bin ich schon sehr froh.

Und klar, wenn ne schicke Hündin vorbei wackelt, will Mato riechen. Völlig normal.
Aber akzeptiert wenn die Hündin deutlich ist. Und letztlich hat er noch fast jede geknackt, dass er mal schnüffeln darf :cool: mein kleiner Casanova ;) und Mato ist definitiv ein prima Barometer für wann ist es mit der Läufigkeit soweit, das kann man echt gut abschätzen an seiner Reaktion. ;)
 

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