Hallo. Ich hoffe, dass sich vielleicht hier jemand findet, der eventuell schon mal das gleiche Problem hatte und mir Tipps geben kann. Ich fürchte aber fast, dass unser Problem zu speziell ist.
Unser Aussie Welpe wird nun in einer Woche 4 Monate und wächst und gedeiht prächtig seit wir in mit 9 Wochen bekommen haben. Er ist ein aufgeweckter Kerl und freundlich zu Gott und der Welt egal ob Zwei- oder Vierbeiner. Ganz zu Beginn war es so, dass er besonders mir praktisch nicht von der Seite gewichen ist und ich mir ein paar Mal beinahe den Hals gebrochen hätte, weil ich ständig über ihn gefallen bin. Daher ist er in der Zeit praktisch immer ohne Leine gelaufen, weil in das Halsband sehr gestört hat. Mittlerweile ist er natürlich größer, selbstbewusster und vorwitziger. Daher muss ich ihn zumindest auf den ersten 100 Metern an die Leine nehmen bis wir die Strasse hinter uns gelassen haben und in den Feldern am Main sind. Ich weiß nicht, ob es wirklich mit der Leine zusammenhängt, da es auf dem Rückweg anders ist, aber der junge Herr muss praktisch vom Hof gezogen werden! Es ist so, dass wir in einem renovierten Gutshof wohnen, der in einzelne Wohnung aufgeteilt wurde und der Hof von allen Nachbarn geteilt wird. Natürlich muss dann gegrüßt werden etc., aber das Problem tritt immer auf egal ob jemand anderes da ist oder nicht. Auch hat es wohl nicht mit der Umgebung selbst zu tun, denn auch der Besuch bei Oma und Opa in für den Welpen völlig neuer Umgebung bewirkte keine Änderung.
Faulheit kann es nicht sein, denn nach den besagten Anfangsschwierigkeiten läuft er zügig, gerne und ausgiebig und zur Not auch an der Leine. Wenn es aber los gehen soll, schaut er uns an, als ob wir ihn zur Schlachtbank führen würden! Leckerlies bringen pro Stück vielleicht 2 oder 3 Meter Strecke und demnach müssten wir die Futtertagesration durch Leckerlies ersetzen, wenn wir es damit versuchen würden. Wie gesagt, auf dem Rückweg ist die Leine dann kein Problem. Allerdings will er dann nicht mehr durch die Haustür sondern am Liebsten auf der Terrasse im Hof liegen bleiben. Für einen klassischen Hofhund wäre er also bereits sehr gut qualifiziert wobei er als Wachhund im eigentlichen Sinne völlig ungeeignet ist. Auf Klingeln reagiert er so, dass er mich praktisch abholt um die Tür zu öffnen, aber gibt nicht Laut und jedweder Ankömmling wird freudig begrüsst. Die Deutsche Post und ähnliche Unternehmen würden unseren Hund bestimmt klonen lassen und alle anderen Hunde in Deutschland durch seine Klone ersetzen, weil Krankheitstage durch Hundebisse dann nicht mehr existieren würden.
Wir versuchen die Spaziergänge immer interessant zu machen indem wir sein Spielzeug mitnehmen und wir treffen auch immer andere Hunde, mit den er gerne spielt. Uns gehen aber langsam die Ideen aus.
Ach so, er geht auch nicht selbstständig los, wenn er sich wirklich dringend lösen muss. Ihm steht das Pipi wirklich schon bis zu den Augenbrauen, aber er würde nicht ohne unseren sanften Zwang los gehen. Wenn er dann Pipi gemacht hat, dreht er schon um und will nach Hause, als ob er fertig wäre und nichts mehr kommt. Aber wenn wir uns durchsetzen und weiter auf den Spaziergang bestehen, legt er dann einen Haufen hin, der einen Bernhardiner nach einem Festmahl erblassen lassen würde. Dann soll es auch wieder am Liebsten schon zurück. Aber mangelnde Freude an der Bewegung ist es nicht (s.o.). Als es im Juli und August so unmenschlich heiß war, konnte ich das noch nachvollziehen, aber jetzt ist das Wetter doch ideal und er flitzt dann wie ein Irrer durch die abgeernteten Felder und die nassen Wiesen.
Hat jemand eine Idee?
Unser Aussie Welpe wird nun in einer Woche 4 Monate und wächst und gedeiht prächtig seit wir in mit 9 Wochen bekommen haben. Er ist ein aufgeweckter Kerl und freundlich zu Gott und der Welt egal ob Zwei- oder Vierbeiner. Ganz zu Beginn war es so, dass er besonders mir praktisch nicht von der Seite gewichen ist und ich mir ein paar Mal beinahe den Hals gebrochen hätte, weil ich ständig über ihn gefallen bin. Daher ist er in der Zeit praktisch immer ohne Leine gelaufen, weil in das Halsband sehr gestört hat. Mittlerweile ist er natürlich größer, selbstbewusster und vorwitziger. Daher muss ich ihn zumindest auf den ersten 100 Metern an die Leine nehmen bis wir die Strasse hinter uns gelassen haben und in den Feldern am Main sind. Ich weiß nicht, ob es wirklich mit der Leine zusammenhängt, da es auf dem Rückweg anders ist, aber der junge Herr muss praktisch vom Hof gezogen werden! Es ist so, dass wir in einem renovierten Gutshof wohnen, der in einzelne Wohnung aufgeteilt wurde und der Hof von allen Nachbarn geteilt wird. Natürlich muss dann gegrüßt werden etc., aber das Problem tritt immer auf egal ob jemand anderes da ist oder nicht. Auch hat es wohl nicht mit der Umgebung selbst zu tun, denn auch der Besuch bei Oma und Opa in für den Welpen völlig neuer Umgebung bewirkte keine Änderung.
Faulheit kann es nicht sein, denn nach den besagten Anfangsschwierigkeiten läuft er zügig, gerne und ausgiebig und zur Not auch an der Leine. Wenn es aber los gehen soll, schaut er uns an, als ob wir ihn zur Schlachtbank führen würden! Leckerlies bringen pro Stück vielleicht 2 oder 3 Meter Strecke und demnach müssten wir die Futtertagesration durch Leckerlies ersetzen, wenn wir es damit versuchen würden. Wie gesagt, auf dem Rückweg ist die Leine dann kein Problem. Allerdings will er dann nicht mehr durch die Haustür sondern am Liebsten auf der Terrasse im Hof liegen bleiben. Für einen klassischen Hofhund wäre er also bereits sehr gut qualifiziert wobei er als Wachhund im eigentlichen Sinne völlig ungeeignet ist. Auf Klingeln reagiert er so, dass er mich praktisch abholt um die Tür zu öffnen, aber gibt nicht Laut und jedweder Ankömmling wird freudig begrüsst. Die Deutsche Post und ähnliche Unternehmen würden unseren Hund bestimmt klonen lassen und alle anderen Hunde in Deutschland durch seine Klone ersetzen, weil Krankheitstage durch Hundebisse dann nicht mehr existieren würden.
Wir versuchen die Spaziergänge immer interessant zu machen indem wir sein Spielzeug mitnehmen und wir treffen auch immer andere Hunde, mit den er gerne spielt. Uns gehen aber langsam die Ideen aus.
Ach so, er geht auch nicht selbstständig los, wenn er sich wirklich dringend lösen muss. Ihm steht das Pipi wirklich schon bis zu den Augenbrauen, aber er würde nicht ohne unseren sanften Zwang los gehen. Wenn er dann Pipi gemacht hat, dreht er schon um und will nach Hause, als ob er fertig wäre und nichts mehr kommt. Aber wenn wir uns durchsetzen und weiter auf den Spaziergang bestehen, legt er dann einen Haufen hin, der einen Bernhardiner nach einem Festmahl erblassen lassen würde. Dann soll es auch wieder am Liebsten schon zurück. Aber mangelnde Freude an der Bewegung ist es nicht (s.o.). Als es im Juli und August so unmenschlich heiß war, konnte ich das noch nachvollziehen, aber jetzt ist das Wetter doch ideal und er flitzt dann wie ein Irrer durch die abgeernteten Felder und die nassen Wiesen.
Hat jemand eine Idee?
Anzeige: