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Was versteht ihr unter Hobby Zucht??

Dabei
1 Jan 2008
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#1
So. ich hab jetzt mal ne Frage an euch.
Erstmal den Hintergrund meiner Frage:

Bei uns in der Hundeschule sind jetzt zwei Aussie's rel. neu, eine 9 Monate alte Hündin und ein 12 Wochen alter Rüde. Beide von "Hobby Züchtern"........ nun möcht ich halt gerne eure meinung und eure definizion eines Hobby Züchters hören....

So, nun meine Frage:
Was versteht ihr unter "Hobby Zucht" oder "Hobby Züchter"?
 

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Dabei
17 Dez 2007
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#2
Hallo
Also ganz ehrlich?! Wenn ich Hobby Zucht höre, denke ich immer an einen Züchter, der keinem Verband angehört (zum Beispiel VDH oder ASCA etc), aus welchen Gründen auch immer...


Allerdings wird der Begriff Hobby Zucht auch ziemlich falsch benutzt manchmal.

Zum Beispiel kenn ich Aussagen aus anderen Foren, wie "Hobbyzüchter haben kranke Hunde oder nicht dem Standart entsprechend. Diese denken nicht an das WOhl der Hunde sondern nur an das Geld." etc

Aber es gibt ja auch genug "hobby Züchter" die einem Verband angeschlossen sind oder nicht?!
 
Dabei
20 Dez 2007
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#3
Hallo!

Wenn ich das Wort Hobbyzüchter lese oder höre, denke ich gleich an ,, Vermehrer".

Ein Züchter gehört einem anständigen Verband an z.B. VHD, ok bei Aussie auch ASCA

Wenn ich schon so ein Misst lese wie IRJH und son Quatsch, streuben sich bei mir die Nackenhaare.

Und Hobbyzüchter nennen sich doch eigentlich nur die, die gar keine Papiere für die Welpen haben.


Das ist meine Meinung


LG

Anja
 
Dabei
14 Feb 2008
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#4
Hi Jenny

Tja das ist ne schwierige Frage. Wie definiere ich Hobbyzucht. Ich klammere jetzt mal die " Züchter " aus, die Hunde ohne Papiere ect. vermehren.

Für mich ist Zucht Zucht, ob ich einen Wurf habe oder 10 oder eine Hündin oder mehr. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das Wort Hobby-Zucht für den Welpenkäufer sich einfach netter, freundlicher fürsorglicher ect. anhört bzw. anliest. Mit der Hobby-Zucht wird ja doch auf einigen Webseiten "geworben ". Und eigentlich sollte sich diese Hobby-Zucht nicht von der " Zucht " unterscheiden, was Gesundheitschecks, Welpenaufzucht, Papiere, Ahnenforschung usw. angeht.

Und ob nun in einem Verband gezüchtet wird oder nicht, ist hierbei denke ich, nicht der springende Punkt. Es gibt unter den " Hobby-Züchtern " genauso schwarze Schafe, wie unter den " Züchtern " innerhalb und außerhalb eines Verbandes


Lange Rede kurzer Sinn, ich kanns nicht definieren. Für mich ist Zucht Zucht, ob da nun Hobby vorsteht oder irgendein anderes Wort. Wichtig ist, dass die Zucht mit den entsprechenden Kriterien ( Papiere, Ahnenforschung, Gesundheitschecks ect. ect. ich denke ich brauche hier nicht alles auflisten, was dazu gehört ) betrieben wird.
 
Dabei
30 Dez 2007
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#5
ich denke das diese Leute, die von " Hobbyzüchter" sprechen,( auch ich schließe jetzt mal die Vermehrer aus) evtl. zwischen Hobbyzucht und gewerblicher Zucht unterscheiden.
Denn gewerblich werd ich ,gllaub ich, indem ich mehr als 3 Zuchthündinnen besitze.

So kann ich mir das erklären.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#6
Hallihallo,also über den Begriff an sich habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.Wobei ich meine Zucht z.B. als Liebhaberzucht bezeichnen würde.Das würde ich dann wiederum so definieren,das man aus Liebe zu dieser Rasse züchtet um sie gesund und ursprünglich zu erhalten,sprich nicht einfach zu vermehren,egal wer mit wem.
Als Hobbyzüchter kann man im Prinzip all die bezeichnen,die mit ihrer Zucht nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten,sondern noch einen Beruf haben von dem sie leben.
Daher könnte ich,als Züchter im VDH auf Grund der Beschränkung von 4 Würfen im Jahr,sowieso nicht von leben.
Dann gibt es ja noch den Unterschied Gewerblich und Gewerbsmäßig.Letztere sind die,die davon leben und auch entsprechend Steuern zahlen.Gewerblich sind wir hier in NRW ab 3 Zuchtfähigen Hündinnen,ob man mit allen züchtet oder peng.
Wobei man hier in Dortmund selbst um den §11 kämpfen muß und man beim Finanzamt erstmal als Liebhaberei gilt solange der VDH dahinter steht.
Die wissen bei uns mittlerweile das in der Zucht die Ausgaben so hoch sind das wirklich erst ab 4 Würfen mal was übrig bleiben könnte.Das packt man dann wieder in die Zucht und der Lack ist gegessen-hauptsache gut Buch führen-wozu wir im VDH auch noch verdonnert werden :mrgreen:
Das waren meine Ansichten zu diesem Thema,wobei ich den Vorteil genieße,darüber schon entsprechende Seminare besucht zu haben(am 20.09. habe ich wieder eins-Da gehts um die Haftung des Züchters und Hundehalters-bestimmt wieder ganz interessant)Hihi kann man auch von der Steuer absetzten,wenn man ein Gewerbe hat :mrgreen:
 
Dabei
5 Sep 2008
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#7
Mmhh...
Also wir züchten auch, weil wir es gerne machen ;-) Wir sind gerne mit Hunden zusammen, haben aber höchstens einen Wurf im Jahr ;-)
 
Dabei
17 Jan 2008
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#8
Hallo,
was ist eine Hobbyzucht. Klasse Frage. Hab ich mich auch schon oft gefragt. Vor Allem wenn ich dann so manchen „Hobbyzüchter“ höre der verschiedenen Rassen hat. Der kann dann wieder ganz toll die Bestimmungen der einzelnen Verbände umgehen indem er ja 2 oder 3 oder mehr Rassen züchtet. Dann ist es auch nicht getan das einige Verbände nur „4“ Würfe im Jahr haben dürfen. Leider können (wollen) die Verbände dies nicht prüfen.
In meinen Augen ist eine Hobbyzucht:
1. die Liebe zum Hund ( egal ob Mischi oder Rasse)
2. höchstens einen Belegung im Jahr
3. die geplante Auswahl der Elterntiere (Gesundheit und so)
4. saubere Unterbringung von Mutter und Welpen
5. Gesundheitsuntersuchungen, Entwurmen, Impfen, Augen
6. vernünftige Prägung (Garten, Haus(Wohnung), Geräusche, usw
7. besonnene Auswahl der Welpenkäufer
Man kann die Liste unendlich weiterschreiben, aber ich denke Ihr wisst auch so was ich meine. Was aber ganz wichtig in meinen Augen ist. Ein Wurf zurzeit. Ansonsten ist der sogenannte Hobbyzüchter in meinen Augen ein Vermehrer.

Aussiebuddy
 
Dabei
4 Sep 2008
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#9
Hi, also ich züchte ja nicht aber bei meiner Suche nach meinen beiden Rassekatzen und meinem Aussie ist mir aufgefallen das sich immer Hobbyzüchter, die nennen die keine Papiere haben! Die Schreiben dann meist unsere kleine Hobbyzucht usw..., anscheinend weil Sie davon ausgehen das die richtigen Züchter davon leben und sie selbst machen es als Hobby?

Ist mir jetzt so aufgefallen, bei meiner Suche
 
Dabei
1 Jan 2008
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#10
So, ich möchte mich bei euch bedanken!

Also, der Grund meiner Frage hab ich ja oben schon geschrieben, wir haben zwei Aussie's in die Hundeschule bekommen von Hobby Züchtern....

Also meine Meinung zu dem Thema....
Ich persönlich sehe mich selber als Hobby Züchter. Ich Züchte aus liebe zur Rasse, ich habe nicht mehr als einen Wurf pro Jahr und für mich steht die Gesundheit meiner Hündin und der Welpen im Vordergrund.

Für mich ist es nicht wichtig so viele Welpen wie möglich zu produzieren und diese so schnell wie möglich verschachern, sondern die perfekten Familien zu finden damit meine Puppy's dort ihr leben lang leben könne (klar kann es auch mal schief gehen).
Ich möchte alles für meine Welpen tun und bin immer üfr die Welpenkäufer da.

Ich finde dies ist Hobby Zucht (ich nehme die Gewerbliche nun mal raus)

So, wie kann ich mich nun aber von den "Vermehrern" abheben? Eigentlich garnicht......
Viele Vermehrer sind mitlerweile so gewitzt, das sie wissen was "zieht".

Letzte woche war nen Beitrag im Fernsehen, da war ne Mops Züchterin (Vermehrerin). Die gab sich aus, als wäre das jedes mal ihr erster wurf, die beste aufzucht usw. in wirklichkeit war das der 4 Wurf einer 4 Jährigen Hündin, welpen nur im Schlafzimmer in einer Box, nie den Garten oder so gesehen. Nicht geimpft, entwurmt oder sonst wie untersucht. Tote Welpen wurden aus der box gesammelt usw.

Ich find, das Wort "Hobby" hört sich immer toll an für leute(welpeninteressenten) diese denken, ein Hobbyzüchter muzss das ja toll machen, es ist ja sein hobby, seine freude seine liebe.


Dies wurde mir wie gesagt wieder klar, als ich in der Hundeschule mit den Besitzern der 9 Monate alten Hündin gesprochen habe. Ihre Hündin ist von einem Bauernhof, kennt nix, keine untersuchungserg. nix.

Aber es ist ja Hobby da macht das nix..... naja, glaub das ist ein Thema, wo man sich lange drüber unterhalten und diskutieren kann..... find es nur toll, das viele die gleiche meinung haben..... :mrgreen:
 
Dabei
19 Dez 2007
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#11
Wollte ja eigendlich nichts schreiben ,
aber meine Meinung nach sind die ,die ohne Papiere Züchten keine Hobbyzüchter.
Da diese in meinen Augen nicht zum wohle der Rasse Züchten(können).
Die kennen ja noch nicht mal die Vorfahren ,geschweige die Krankenheiten die in den Vorfahren stecken.
Das kann doch nicht zum wohle der Rasse sein,wenn man nicht weiß was drin steckt. Oder???
Wenn ich so überlege das ich bei Daemon schon 4 Absagen erteilt habe,weil das Pedigree nicht paßte.
Und auch Keanu schon 3x hätte Papa werden können.
Und glaubt mir ,ich hätte sehr gerne Keanu Babys,würde gerne wissen wie er sich vererbt !
Aber nur um Welpen zu produzieren sind mir meine Jungs zu schade !!!!
 
Dabei
5 Sep 2008
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#12
Ich finde 2 Würfe im Jahr aber auch nicht schlimm ;-)
Wenn es eine andere Hündin ist ;-)
 

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