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Vegane Ernährung ?

Dabei
24 Jan 2008
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#1
Angeregt durch eine hitzige Diskussion in einer FB Gruppe ,hätte ich gerne mal ein paar Meinungen über die vegane Ernährung eines Hundes.wie seht ihr das ,ist es artgerecht ? Kann es auf Dauer überhaupt gesund für den Hund sein ?
Ich kenne ja bisher nur Vegetarier ,die sogar barfen ,aber ein Veganer ist mir bisher ja noch nicht untergekommen .
Es gibt ja mittlerweile sogar veganes Trofu .Also her mit euren Meinungen ,bin echt neugierig .
 

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Dabei
15 Mai 2012
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#2
Ich hab auch schon von einem onlineshop für veganes Hundefutter gelesen, aber ich find ihn gerade nicht. Ich persönlich halte gar nichts davon! Meiner Meinung nach ist es nicht artgerecht ein Tier, das hauptsächlich Fleischfresser ist, nicht so zu ernähren. Wenn jemand damit ein Problem hat, dass sein Hund Fleisch fressen sollte (also auch im Trofu), dann weiß ich nicht so recht, ob sich derjenige für das richtige Haustier entschieden hat. Das meine ich gar nicht böse und ich möchte auch niemand zu nahe treten!!
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#3
Wirklich was dazu sagen, kann ich nicht. Ich kenne eine Dame, eine "Hardcore-Tierschützerin", sie lebt Vegan, ihre Hunde seit Jahren ebenfalls. Sie würde niemals totes Tier in ihr Haus lassen. Sie füttert veganens Trockenfutter....Anfangs haben die Hunde es gut vertragen, später dann haben sie Probleme mit Haut, Fell etc bekommen.... Jetzt füttert sie allerlei Zusätze zu. Bin eher der Meinung solche Leute sollten sich lieber Meerschweinchen holen, als einen Fleischfresser...
Aber ich "bewundere" die Vegetarier/Veganer, die trotz allem ihren Hund mit Fleisch oder zumindest Trofu/Dose füttern....
 
Dabei
7 Dez 2012
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#4
Also ob das auf Dauer gesund ist, davon habe ich keine Ahnung. Aber ich kann es mir nicht vorstellen und finde es auch überhaupt nicht artgerecht! Ich finde Fleisch gehört zu einem Hund, wie das Wasser zum Fisch!
Selbst wenn ich Vegetarier oder Veganer wäre, würde ich nie auf die Idee kommen meinen Hund vegetarisch zu ernähren!
 
Dabei
30 Sep 2012
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#5
Ich halte auch nichts davon einen Hund vegan zu ernähren. Ich hab mal irgendeine Sendung gesehen iwas mit Dinner wo sich so 4 unbekannte bekochen oder so und die hat ihren Hund vegan ernährt. Ich glaub zwar nicht das der Hund dran stirbt aber artgerecht finde ich es nicht
 
Dabei
1 Okt 2012
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#6
Ich bin Vegetarier und fütter meinen Hund trotzdem mit Fleisch. Ich denke auf Dauer kann es nicht gut sein, einen Fleischfresser rein pflanzlich zu ernähren. Allerdings gab es auch mal einen Border Collie, der mit veganer Ernährung 27 Jahre alt geworden ist.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#7
Für mich war halt die Frage ob nicht auf Dauer wirklich auch Mangelerscheinungen hervortreten -aber die kann man sicher dann auf was anderes schieben .
Ich habe mich ja durchs Barfen intensiv mit den ganzen Mineralstoffen ,Spurenelementen und der Aufschlüsselung diverser Aminosäuren u s w beschäftigt und es ist meines Erachtens gar nicht möglich diese ganzen im Fleisch enthaltenen Stoffe künstlich zu ersetzen .Kommt ja auch erschwerend hinzu das der Veganer ja nun alles tierische ablehnt ,wie auch Eier ,Milchprodukte oder auch Fischöl .Darüberhinaus ,ist es nicht auch so das in einer Impfe auch tierische Produkte enthalten sind ?
 
Dabei
24 Jan 2008
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#8
Ich bin Vegetarier und fütter meinen Hund trotzdem mit Fleisch. Ich denke auf Dauer kann es nicht gut sein, einen Fleischfresser rein pflanzlich zu ernähren. Allerdings gab es auch mal einen Border Collie, der mit veganer Ernährung 27 Jahre alt geworden ist.
Na das halt ich aber denn doch eher für ein Märchen aus dem Reich der Fabeln-kein Hund wird 27 Jahre alt -egal welche Rasse.Woher stammt denn diese Information ?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#9
Ich habe nichts gegen Vegetarier oder Veganer, aber: Finger weg vom Fleisch für unsere Hunde!

Die wollen "natürlich u. artgerecht sein" u. wollen die Quadratur des Kreises bei der Hundeernährung? Schon ein Blick auf das Gebiss reicht, um zu wissen, das der Hund ein Fleischfresser ist. Und so sollte das auch bleiben.

Einzige Ausnahme wäre für mich ein Hund, der auf alles Fleisch allergisch reagiert.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#10
Ich habe nichts gegen Vegetarier oder Veganer, aber: Finger weg vom Fleisch für unsere Hunde!

Die wollen "natürlich u. artgerecht sein" u. wollen die Quadratur des Kreises bei der Hundeernährung? Schon ein Blick auf das Gebiss reicht, um zu wissen, das der Hund ein Fleischfresser ist. Und so sollte das auch bleiben.

Einzige Ausnahme wäre für mich ein Hund, der auf alles Fleisch allergisch reagiert.
So sehe ich das auch -aber es gibt wirklich so richtig militante Hardcoreveganer die nicht das Wohl des Tieres in den Vordergrund stellen sondern jedem ihre Meinung aufzwingen wollen .Die Tiere können sich ja leider nicht wehren .aber wehe du sagst was von wegen Artgerecht ,dann kommen so Argumente wie .Ist ein Halsband oder in der Wohnung leben artgerecht ? Das fand ich schon sehr merkwürdig
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#11
Ich sehe das auch kritisch und glaube kaum, dass es gesünder für den Hund ist, als wenn er Fleisch bekommt. Ein Hund ist ja kein REINER Fleischfresser, aber er benötigt eigentlich tierische Eiweiße, um gesund zu bleiben.
Ich denke, man muss diesen Leuten ihren Willen lassen, solange das Tier keine Mangelerscheinungen zeigt!!! Ihr missioniert ja auch nicht die Leute, die ihren Tieren ALDI-Futter füttern ... das ist wahrscheinlich sogar ungesünder als ohne Fleisch zu leben.
Wie diese Menschen das dann bei Katzen machen frage ich mich, denn Katzen sind grundsätzlich reine Fleischfresser!!!

Ach ja, mein Freund ist auch seit einem Jahr Vegetarier ... er füttert Loki genauso sein Fleisch und Leila ihre Dose. Was muss, das muss! :)
 
Dabei
9 Aug 2012
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#12
Ich finde es einfach nicht artgerecht. Was ein Mensch zu sich nimmt und zu sich nehmen will kann er selbst entscheiden. Aber der Hund hat halt ein Verdauungssystem was auf Fleisch ausgerichtet ist.
 
Dabei
17 Feb 2012
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#13
Als Ernährungsberater für Hunde kann ich Dir sagen, dass es sehr schwierig ist, einen Hund vegan zu ernähren. Hierbei muss man sich schon sehr gründlich mit der Materie auseinandergesetzt haben, um einen Nährstoffmangel vorzubeugen.

Meist fehlen Arachidonsäure und Vit. B12, die v.a. in tierischem Gewebe vorkommen. Das Problem hierbei ist, dass man den Hunden den Mangel lange Zeit nicht ansieht und auch durch eine Blutuntersuchung ein Mangel nicht auszuschließen ist.
U.a. kann es durch einen Mangel an Fettsäuren zu Fellproblemen kommen, durch Arachidonsäuremangel zu Herz- und Fruchtbarkeitsstörungen.

Die Überprüfung vegetarischer Ernährungspläne ergibt auch meist einen deutlichen Mangel an Protein, Kalzium, Phosphor, Vit. B12 und sämtlicher Spurenelemente.

Aus tierschutzrechtlichen Gründen sollte man solch eine Ernährung ablehnen, schließlich ist dort verankert, dass Hunde ein Recht auf artgerechte Ernährung haben. Sieht man sich den Verdauungstrakt des Hundes an, mit seinem Gebiss, seinem sauren Magensaft, seines relativ kurzen Darmes, so kann man sehr gut erkennen, auf welche Nahrung der Hund ausgelegt ist.
 
Dabei
13 Okt 2011
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#14
Jeder so wie er mag... aber ichwürde es auch nicht machen. Ich mag Fleisch auch nicht besonders und esse wennes hochkommt mal ein bisschen Hühnchen oder Pute. Meinem Hund gebe ich trotzdemFleisch, da sein Verdauungstrakt in erster Linie auf Fleisch ausgelegt ist undich einen gesunden Mix aus Fleisch und Gemüse/Obst am artgerechtesten finde.Meinen hund Vegetarisch oder Vegan zu füttern, käme für mich nicht in Frage...

Die Diskussion habe ich auch verfolgt, schon interessant auf was für Einfälleetc. manche kommen...

 
Dabei
1 Okt 2012
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#15
Na das halt ich aber denn doch eher für ein Märchen aus dem Reich der Fabeln-kein Hund wird 27 Jahre alt -egal welche Rasse.Woher stammt denn diese Information ?
Ein bemerkenswertes Beispiel ist das von Bramble, einem 27 Jahre alten Border-Collie, dessen vegane Ernährung aus Reis, Linsen und biologisch angebautem Gemüse ihm 2002 einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde als der älteste lebende Hund der Welt einbrachte. (http://www.peta.de/web/vegetarischehundeu.155.html)


Hier ist eine Liste von den ältesten Hunden. Nummer 6 ist Bramble, der Border Collie. Manche Hunde sind sogar 29 Jahre alt geworden.
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_oldest_dogs
 
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Dabei
27 Feb 2011
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#16
Ich seh das auch ein wenig kritisch mit veganem Futter für Hunde.
Bin selbst seit *ähm muss mal rechnen* .... 12 Jahren Vegetarierin (genauer seit ca. 8 Jahren:pescetarier *gg* jup das gibts *hihi* wusste auch net das es dafür ein Wort gibt bis vor nem Jahr drauf gestoßen bin *lol*) trotzdem werden meine Beiden gebarft.

Außerdem glaub ich nicht das, das auf Dauer für die Hunde gesund ist. Alleine die ganzen Mineralien, Vitamine, Spurenelemente die sie brauchen ...

Da wärs besser sich nen Nager zuzulegen u. keinen Hund ;-).

Eine Freundin von mir ist seit ein paar Jahren strikter Veganer. Ihr Hund bekommt aber normales Trofu (was genau was ich jetzt nicht, da sie umgestellt hat u ich sie leider länger nicht gesehen hab). Sie würde ihn nicht Vegan ernähren nur weil sie es tut.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#17
@JoDi -weißt du denn anhand welcher Unterlagen diese biblischen Alter nachzuweisen waren ? Leider ist ja auf der Liste keinHund aus D dabei wo man evt mal hätte nachforschen können .
 
Dabei
24 Jan 2008
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#18
Als Ernährungsberater für Hunde kann ich Dir sagen, dass es sehr schwierig ist, einen Hund vegan zu ernähren. Hierbei muss man sich schon sehr gründlich mit der Materie auseinandergesetzt haben, um einen Nährstoffmangel vorzubeugen.

Meist fehlen Arachidonsäure und Vit. B12, die v.a. in tierischem Gewebe vorkommen. Das Problem hierbei ist, dass man den Hunden den Mangel lange Zeit nicht ansieht und auch durch eine Blutuntersuchung ein Mangel nicht auszuschließen ist.
U.a. kann es durch einen Mangel an Fettsäuren zu Fellproblemen kommen, durch Arachidonsäuremangel zu Herz- und Fruchtbarkeitsstörungen.

Die Überprüfung vegetarischer Ernährungspläne ergibt auch meist einen deutlichen Mangel an Protein, Kalzium, Phosphor, Vit. B12 und sämtlicher Spurenelemente.

Aus tierschutzrechtlichen Gründen sollte man solch eine Ernährung ablehnen, schließlich ist dort verankert, dass Hunde ein Recht auf artgerechte Ernährung haben. Sieht man sich den Verdauungstrakt des Hundes an, mit seinem Gebiss, seinem sauren Magensaft, seines relativ kurzen Darmes, so kann man sehr gut erkennen, auf welche Nahrung der Hund ausgelegt ist.
genauso sehe ich es auch -es sind im Fleisch halt die wichtigen Stoffe drin -die man einfach nicht mit pflanzlichen Zutaten ersetzen kann -Ernährungsmangelerscheinungen zeigen sich ja leider erst nach einer langen Zeit.
 
Dabei
26 Jan 2012
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#20
Ich bin seit (glaube ich) 7 Jahren Vegetarierin - aus Überzeugung. Ich mache das, weil ich nicht richtig finde, wie mit den Tieren umgegangen wird.

Daraus erschließt sich für mich auch, wie ich mit meinem Hund umgehe. Und zwar so artgerecht und gut wie möglich. Und da er ein Fleischfresser ist (natürlich nicht nur Fleisch, aber hauptsächlich) liegt es für mich Nahe, den Hund auch so zu ernähren.
Ich habe anfangs sogar gebarft, bin aber davon wieder ab - trotzdem füttere ich Futter mit "so viel Fleisch wie möglich".

Wenn ich Veganer wäre und auch voll dahinterstehen würde, dann hätte ich entweder keinen Fleischfresser oder würde halt in der Hinsicht ein Auge zudrücken - dem Tier zu liebe.
Ich finde es ist falsch verstandene Tierliebe, wenn man so krass in die Natur eingreift und riskiert, dass sein Tier wegen den Idealen leiden muss.

Klar kann ich nicht garantieren, dass meine Art der Fütterung die beste ist, aber ich informiere mich und gebe so mein bestes. Mir kann kein Mensch erzählen, dass vegane Ernährung gesund für einen Fleischfresser sein kann. Und weil ich die Verantwortung über mein Tier habe, muss ich halt versuchen, alles richtig zu machen.
Wenn das Vegetarierdasein für mich schlecht sein sollte, ist das eben mein Problem - denn ich habe mich selbst dazu entschieden. Ein Hund kann das nicht.


Sollten natürlich schwere Allergien vorliegen und man kommt nicht drum herum - okay. Dann ist das so.
Das scheint aber in den wenigsten Fällen der Fall zu sein, denn wenn man sich bei Zooplus mal die Bewertungen von veganem Futter durchliest hört es sich meistens eher nach einer Glaubensfrage, als nach gesundheitlichen Gründen an.
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#21
Ich finde, hier ist dann wirklich ein kritischer Punkt erreicht, wo es über die eigene Meinung hinaus geht. Klar, darf jeder seine eigene Meinung haben, aber Freiheit hört da auf, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt. Und bei einer veganen Ernährung eines Carnivoren wird gegen besseren Wissens die Freiheit des Hundes eingeschränkt.
Das Argument mit Halsband und Wohnung ist im übrigen hinfällig. Der Hund ist zusammen mit dem modernen Menschen entstanden und damit hat der Hund keinen spezifischen Lebensraum. Wollte man den Lebensraum beschreiben, würde man sagen "beim Menschen". Das Halsband ist im übrigen nur eine Methode, dem Hund ein friedliches Leben innerhalb des Wohnraums "beim Menschen" zu ermöglichen. Natürlich kann man sich streiten, welche Art Halsband nun am besten ist, aber die Tatsache bleibt bestehen. Außerdem greift hier die Einschränkung mit dem Wissen und Gewissen. Wenn ich weiß, dass ich meinen Hund grundlos mit einem Stachel quäle, ist das auch Einschränkung der Freiheit. Etwas anderes ist eben, wenn man Gründe für sein Handeln hat und diese auch vor sich selbst vertritt.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#22
Ich finde, dass hast du sehr schön geschrieben Sandra!

So sehe ich das auch ... obwohl ich ab und zu Fleisch esse. Wir kaufen dann hier um die Ecke bei einem Metzger ein, der seine Rinder ganzjährig draussen hat, nur eigenes Futter verfüttert und die Rinder werden auch älter als 9 Monate bevor sie als RIND geschlachtet werden. So finde ich Fleischgenuss okay und es schmeckt auch ganz anders als das Fleisch aus dem Supermarkt. Sollte jeder mal selbst ausprobieren! :)

Auch der Beitrag von Sydney_Marou ist für mich seeehr wichtig! Da kommt die Fachkenntnis raus. DANKE! :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#23
ganz ehrlich: warum sollte man seinen hund vegan ernähren? hunde stammen vom wolf ab... wie schon so schön geschrieben ist der gesamte verdauungstrakt auf die verdauung/verwertung von fleisch ausgelegt. finde das geht eindeutig zu weit...man selbst kann sich ja gern so ernähren wenn man möchte aber dies seinem HUND zuzumuten geht gar nicht!
 
Dabei
16 Okt 2012
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#24
Ich halte auch nichts davon einen Hund vegan zu ernähren. Ich hab mal irgendeine Sendung gesehen iwas mit Dinner wo sich so 4 unbekannte bekochen oder so und die hat ihren Hund vegan ernährt. Ich glaub zwar nicht das der Hund dran stirbt aber artgerecht finde ich es nicht

Hachja die gute Kym ... Sag ich mal nichts dazu...
Das vegane Futter hat die auch in ihrem ( nein es ist ja nicht ihrer, aber viele denken es) Laden... Habe immer nur einen großen Bogen drum gemacht...Aber ich glaube ich guck mal was da alles drin sein soll...

Ich bin nun im 8ten Jahr fleischlos und manchmal "ägert" es mich schon manchmal über die Mengen Fleisch die ich tagtäglich verfütter aber nunja C´EST LA VIE...
Da muss ich ehrlich sagen, da ernähre ich lieber meine zwei Herzhunde richtig und nehme halt die "Nachteile" in Kauf anstatt meine Tiere mh ja zu quälen? ( nein, das wäre übertrieben aber ihnen eventuell unnötigen Schaden zuzufügen...)
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#25
@jsscah: Ist das nicht genau die Beschreibung von Qual? Unnötiger Schaden?
Außerdem ist die Entscheidung zwischen Vegetarier oder nicht nun wirklich nicht jedem Tier gegeben und daher auch eher etwas recht unnatürliches. Jetzt nicht auf den Menschen bezogen, die sollen mal machen, wie sie lustig sind. Aber von einem Hund zu verlangen, eine für ihn nicht artgerechte Entscheidung zu tragen - das ist eben Qual.

Was ich damit sagen will: Nur weil wir uns entscheiden können, heißt das nicht, dass unsere Entscheidung wirklich vernünftig ist in Bezug auf die Realität. Uns mag es ja egal sein, aber Hunde brauchen nunmal Fleisch. Wollte man Tiere vor dem Verfüttern retten, müsste man das halten von Haustieren stark einschränken. Und das halte ich für zu kurzsichtig und nicht durchsetzungsfähig. Im Endeffekt muss man halt akzeptieren, dass Fleisch eben für einige gesund ist.
 
B

Bautienchen

#26
Ich selber versuche auch schon immer so wenig fleisch wie nötig zu essen...mir tun die tiere halt leid! auf der anderen seite daraus zurück zu schließen, dass man dann seinem hund kein fleisch gibt find ich total absurd. nur weil ich kein fleisch esse, fällt trotzdem jeden tag eine unmenge an fleischlichen produkten an die wir in unserer gesellschaft doch gar nicht mehr verwerten (z.b. die meisten innereien) sollten so sachen dann lieber im müll vergammeln, als das sie gegessen werden?
 

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