Guten Abend,
leider ist mein allererster Post in diesem Forum kein erfreulicher, jedoch hoffe ich von erfahrenen Leuten einen Rat zu bekommen wie ich nun vorgehen soll.
Um die Situation kurz zu schildern: es geht um meine vierjährige Aussie Hündin, die eventuell (ungewollt) gedeckt wurde. Sie und der Rüde waren an einem Zaun angebunden, nicht unmittelbar nebeneinander, aber wenn beide die volle Leinenlänge ausgenutzt hätten, wäre eine Kontaktaufnahme gerade so möglich gewesen. Meine Hündin war zu dem Zeitpunkt ungefähr an Tag 16 der Läufigkeit, hat noch geblutet, aber das Blut war bereits heller gefärbt, die Vulva war noch deutlich angeschwollen, aber wenn man sie in dem Bereich berührt hat, hat sie die Rute teilweise schon zur Seite gelegt. Die Hunde waren für ungefähr 15 Minuten alleine. Ich wusste nicht, dass der Rüde dort ebenfalls angeleint wurde und habe die Situation erst überblickt als ich zurückkam. Ich mache mir unheimliche Vorwürfe und habe jetzt große Sorge, dass in dieser Viertelstunde was passiert sein könnte. Meine Hündin ist kein Hund, der sich in der Zeit anderen Hunden anbiedert, im Gegenteil und sie hatte auch die Möglichkeit dem Rüden auszuweichen, aber wenn sie tatsächlich schon in den Stehtagen war, kann man sich da natürlich nicht ganz sicher sein, dass sie es nicht doch zulassen würde. Als ich zurückkam wirkte der Rüde gestresst (weil er keinen Erfolg hatte?) und noch sehr an ihr interessiert, also er wollte gerne weiter zu ihr hin. Ich habe sie dann natürlich sofort aus der Situation genommen. Wir waren gar nicht weit entfernt, aber eben außer Sicht. Wir haben sie nicht hängend vorgefunden oder ähnliches, ich mache mir einfach nur solche Gedanken, weil sie schon so weit war mit ihrer Läufigkeit und es rein vom Abstand her zwischen den Hunden möglich gewesen wäre. Ich habe vom Tierarzt erfahren, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt und man dem Hund eine Spritze geben kann, mit der eine eventuelle Trächtigkeit abgebrochen wird. Allerdings sei danach das Risiko einer Gebärmutterentzündung deutlich erhöht. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich möchte nicht, dass meine Hündin Welpen bekommt und schon gar nicht ungeplant, ich kann auch schlecht einfach abwarten, aber ich möchte ihr auch nicht Medikamente verabreichen, die gefährliche Nebenwirkungen haben können, wenn vielleicht gar nichts passiert ist.
An die erfahrenen Züchter unter euch: gibt es irgendwelche körperlichen Anzeichen oder auch im Verhalten unmittelbar nach einem Deckakt, die darauf schließen lassen, dass es dazu gekommen ist? Lässt das Interesse des Rüden unmittelbar danach nach, wenn sie Erfolg hatten? Für wie wahrscheinlich haltet ihr einen erfolgreichen Deckakt in der Zeitspanne unter den Bedingungen? Ab wann kann man testen, ob die Hündin trächtig ist und ist es für eine Abtreibung dann zu spät?
Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar.
leider ist mein allererster Post in diesem Forum kein erfreulicher, jedoch hoffe ich von erfahrenen Leuten einen Rat zu bekommen wie ich nun vorgehen soll.
Um die Situation kurz zu schildern: es geht um meine vierjährige Aussie Hündin, die eventuell (ungewollt) gedeckt wurde. Sie und der Rüde waren an einem Zaun angebunden, nicht unmittelbar nebeneinander, aber wenn beide die volle Leinenlänge ausgenutzt hätten, wäre eine Kontaktaufnahme gerade so möglich gewesen. Meine Hündin war zu dem Zeitpunkt ungefähr an Tag 16 der Läufigkeit, hat noch geblutet, aber das Blut war bereits heller gefärbt, die Vulva war noch deutlich angeschwollen, aber wenn man sie in dem Bereich berührt hat, hat sie die Rute teilweise schon zur Seite gelegt. Die Hunde waren für ungefähr 15 Minuten alleine. Ich wusste nicht, dass der Rüde dort ebenfalls angeleint wurde und habe die Situation erst überblickt als ich zurückkam. Ich mache mir unheimliche Vorwürfe und habe jetzt große Sorge, dass in dieser Viertelstunde was passiert sein könnte. Meine Hündin ist kein Hund, der sich in der Zeit anderen Hunden anbiedert, im Gegenteil und sie hatte auch die Möglichkeit dem Rüden auszuweichen, aber wenn sie tatsächlich schon in den Stehtagen war, kann man sich da natürlich nicht ganz sicher sein, dass sie es nicht doch zulassen würde. Als ich zurückkam wirkte der Rüde gestresst (weil er keinen Erfolg hatte?) und noch sehr an ihr interessiert, also er wollte gerne weiter zu ihr hin. Ich habe sie dann natürlich sofort aus der Situation genommen. Wir waren gar nicht weit entfernt, aber eben außer Sicht. Wir haben sie nicht hängend vorgefunden oder ähnliches, ich mache mir einfach nur solche Gedanken, weil sie schon so weit war mit ihrer Läufigkeit und es rein vom Abstand her zwischen den Hunden möglich gewesen wäre. Ich habe vom Tierarzt erfahren, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt und man dem Hund eine Spritze geben kann, mit der eine eventuelle Trächtigkeit abgebrochen wird. Allerdings sei danach das Risiko einer Gebärmutterentzündung deutlich erhöht. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich möchte nicht, dass meine Hündin Welpen bekommt und schon gar nicht ungeplant, ich kann auch schlecht einfach abwarten, aber ich möchte ihr auch nicht Medikamente verabreichen, die gefährliche Nebenwirkungen haben können, wenn vielleicht gar nichts passiert ist.
An die erfahrenen Züchter unter euch: gibt es irgendwelche körperlichen Anzeichen oder auch im Verhalten unmittelbar nach einem Deckakt, die darauf schließen lassen, dass es dazu gekommen ist? Lässt das Interesse des Rüden unmittelbar danach nach, wenn sie Erfolg hatten? Für wie wahrscheinlich haltet ihr einen erfolgreichen Deckakt in der Zeitspanne unter den Bedingungen? Ab wann kann man testen, ob die Hündin trächtig ist und ist es für eine Abtreibung dann zu spät?
Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar.
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