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Umstellung von 3 auf 2 Mahlzeiten?

Nine

Moderator
Dabei
18 Sep 2012
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#31
Habe auch abrupt (mit 6 Monaten) umgestellt *g*
Mittags gabs bzw gibt es immernoch was kleines zu naschen...
(schon allein, weil Fenny sonst erbricht)
 

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Dabei
30 Jul 2013
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#32
Sehr interessantes Thema. Ich möchte Hazel auch nächsten Monat auf zwei Mahlzeiten umstellen. Aber das Mittagesssen bekommt sie jetzt schon meistens draußen bei Übungen aus der Hand oder dem Futterbeutel. Sonst frisst sie zuviel, der kleine Fresssack. :D
 
Dabei
2 Mrz 2014
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#33
Hallo zusammen!
Ich dachte, so langsam könnte ich mich damt auseinander setzen, dass unser Baby bald nur noch zwei Mahlzeiten am Tag bekommt. Jedoch lese ich jetzt, dass die meisten hier mit sechs Monaten umgestellt haben. Also haben wir noch etwas Zeit damit!
Kara (7 Jahre) findet das voll blöd, dass sie keinen Pott zu fressen bekommt, sondern nur nen Snack...!
Bislang habe ich immer gedacht, nur Russels wären ewig hungrig, auch da bin ich jetzt schlauer!
 
Dabei
18 Jun 2014
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#34
Wie ich gelesen habe, wurde meistens nach 6 Monaten auf 2 Mahlzeiten umgestellt. Sira ist nun 6 Monate alt und ich möchte sie noch weiterhin 3 mal füttern. Habe dafür aber keinen Grund, mehr Gefühlssache. Da sie sehr verfressen ist, denke ich mir, hat sie weniger Hungergefühl, wenn sie 3 mal frisst. Sie ist ein Mini und schon fast ausgewachsen. Vom Gewicht schaue ich, dass sie eher an der unteren Grenze ist.
Gibt es einen Grund der für das Umstellen mit 6 Monaten spricht? Oder auch andersrum gefragt, hat es negative Aspekte wenn 3 mal gefüttert wird?
 
Dabei
27 Nov 2013
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#35
Solang man die Zeit und Möglichkeit hat, würde ich bei dreimal bleiben. Ist ja auch gesünder. Lieber dreimal weniger als zweimal viel.

Werde auch bei dreimal bleiben, da ich da bin und ihn mittags auch füttern kann.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#37
Wie fühlst du dich wohler?
Wenn du auf zweimal den Tagesbedarf an Nahrung decken musst oder das Ganze auf dreimal bekommst?
Kleinere Mahlzeiten und dafür öfter denke ich schon das es besser ist und der Magen und Darm das alles leichter verarbeiten kann.
 
Dabei
15 Sep 2013
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#38
Unser Organismus is ja auch etwas anders gebaut als der eines Hundes^^
Wenn Remo drei kleine Mahlzeiten bekommt, ist er den ganzen Tag hungrig und auf der Suche.
Nun bekommt er eine grosse Portion und einen Teil als Leckerlie über den Tag verteilt. Seitdem ist das Klauen besser und er ist nicht mehr ganz so Fress fixiert und permanent auf der Suche ...
 
Dabei
7 Nov 2013
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#39
Unser Organismus is ja auch etwas anders gebaut als der eines Hundes^^
Das ist der springende Punkt. Und ich persönlich habe auch schon gefastet und habe mich mehr als pudelwohl gefühlt ;)

Die Sache ist nämlich die.. Der Muskel wird durch zu viele kleine Mahlzeiten kaum beansprucht. Das heißt es kommt meistens zur Schwächung des Magens -> Problematik: http://holisticvetverlag.de/wp-content/uploads/2012/12/Magendrehung-Hund-Vermeidung-5e.pdf .. Zusätzlich bekommt der Hund dadurch meist einen extrem konditionierten Magen. Sprich, er produziert dauerhaft Magensäure. Bekommt er nichts zu fressen, muss er sich übergeben auf Grund von Übersäuerung. Auch hier: Der Hundemagen ist nicht für die dauerhafte Produktion von Magensäure ausgelegt. Er sollte sie nur produzieren, wenn das Fressen in den Magen kommt. Ruhe für den Magen-Darm Trakt schadet nicht, sondern ist Gesund. In die Richtung gibt es einige Argumente gegen die häufige Fütterung..
Als nächstes wird der Hund oftmals nicht wirklich satt. Die Probleme beschreibt ja schon Pusteblume!
 
Dabei
11 Nov 2012
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#40
Meine Hunde bekommen ab dem 5. Lebensmonat nur eine Mahlzeit am Tag. Wölfe und auch Hunde sind schlinger, ihr Magen ist darauf ausgelegt in kurzer Zeit, möglichst viel zu fressen und dann gegebenenfalls tagelang auch mal nichts. Meine Hunde bekommen einmal am Tag ihr fressen, mal morgens, mal abends, mal mittags. Es gibt keine festen Zeiten, eben so wie es passt. Es gibt auch mal fastentage zwischendurch.
Hunde haben eine ganz andere Magen-Darm Beschaffenheit als wir Menschen. Wobei viele auch uns Menschen einen fastentage die Woche empfehlen. Sowohl unsere Hunde, als auch wir Menschen sind eh oft (dauerhaft) überversorgt!

Lg
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#41
Ich fütter schon seit längerer Zeit nur noch 2x am Tag ... morgens und abends.
Zwischendurch gibts immer mal wieder Leckerlis oder so, aber nichts großes.
Mittags gibts oft was zum Knabbern in der "Mittagspause", nen' Ochsenziemer oder Rinderohr o.ä ...

Irgendwann demnächst werd ich auf 1x täglich umstellen.

Ich meine mal gehört zu haben dass Hunde ruhiger sind, je weniger oft sie am Tag gefüttert werden... eben weil sie dann nicht dauerhaft auf der Suche sind, sondern 1x richtig satt werden und dann ist gut ... und das gleicht ja auch dem, was Pusteblume z.B sagt. :)
 
Dabei
5 Aug 2014
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#42
Also ich habe gleich auf zwei mahlzeiten bei meinem dicken umgestellt. Danach wahr ruhe angesagt und damit hatte er keinerlei probleme. Man muss dazu sagen, das er über den tag verteilt viel zum kauen bekommt. Inzwischen ist es so, das er morgens manchmal wenig hunger hat. Aber hatte damit keine Probleme u würde es wieder tun
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#43
Ich überlege zurzeit, ob ich den Hund nurnoch alle 2 Tage füttere... Also dann dementsprechend viel.
Es gibt einige, die damit sehr gut über die Runden kommen. Soll wohl auch gegen das Übersäuern helfen.
Das Problem ist momentan, dass ich keinen Napf habe, wo eine 2 Tagesportion hineinpasst und dass er bei seiner Tagesmutter sonst zusehen müsste, wie die anderen essen, was a) gemein wäre und b) die Magensäureproduktion anregen würde, weshalb es damit wohl doch zur Übersäuerung kommen würde...
Aber auch weil der Hund im Sport geführt wird, ist das nicht so schlau, denn mit viel im Magen lässt es sich nicht so gut sporteln...

Also lass ich es lieber. :/

Eigentlich wollt ich sagen: Alles ist möglich. von 5 Portionen am Tag bis zu nur 3 Mal die Woche füttern. Wichtig ist, dass ihr euch nicht allzu sehr an Zeiten klammert, dass der Hund übersäuert. Denn wenn der Hund weiß um 18 Uhr gibt es essen, übersäuert er doch schon und wird dann dementsprechend fordernd, weil es ihm einfach nicht gut geht. Das gilt auch für Essenszeiten wie "nach dem Spaziergang", denn da beginnt die Magensäureproduktion schon während des Spazierengehens.
 
Dabei
18 Jun 2014
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#44
@ LittleBarney, habe mir den Artikel gelesen.
Sie sollen auf keinen Fall abends füttern; am meisten vorbereitet auf Magenfüllung und Verdauung

vom Hormonstatus her ist der Hund erstens in Anwesenheit von Hunger und zweitens morgens um 07.00-09.00 Uhr, das heißt zumindest, die Mahlzeit soll morgens, spätestens mittags verabreicht werden, nachmittags oder abends nur noch luftgetrocknete Kauartikel(weil hierfür durch den Kauvorgang genug vorverdauender Speichel gebildet wird).

Diesen Artikel habe ich jetzt mehrmals gelesen. Ist mir jedoch noch immer nicht klar. Soll man jetzt zwischen 7-9 füttern oder nicht?

In einem anderen Thread habe ich foglendes gelsen
:
Ich war vor einiger Zeit bei einem Erste Hilfe Kurs für Hunde und der TA dort hat uns erklärt, dass einer Magendrehung immer zuerst eine Magendehnung vorausgehen muss. Ansonsten wärs biologisch gar nicht möglich, dass sich der Magen dreht. Und Kandidaten für eine Magendehnung sind eher Hunde, die meist nur 1x pro Tag gefüttert werden bzw. die Kombination aus viel Trockenfutter mit viel Wasser hinterher.


Das scheint mit verständlich. Habe auch gelesen dass Aussies sehr selten Magendrehungen haben.

@hudson bekommen Deine Hunde auch Trockenfutter?

Für wenigere Mahlzeiten spricht auch, dass der Hund dadurch natürlich weniger mal einen Haufen macht. Sira wird nicht nervös zur Fressenszeit, erst wenn ich den Napf in die Hände nimm, wenn es dann was gibt ist das Futter so schnell unten. Darum dachte ich, wenn die Menge kleiner ist, verträgt sie es besster. Dafür macht sie sehr viele Haufen im Tag. Das ist mühsam.

@Herbsel. Da ich Cajun wegen den Medis immer 3 mal füttern musste und ja immer zur gleichen Zeit (von dem her habe ich wahrscheinlich immer noch das Gefühl Mittags füttern zu müssen), ist sich Baileys gewohnt zuzusehen und es macht ihm nichts aus. Ich könnte mir jedoch nicht vorstellen die Hunde nur alle 2 Tage zu füttern. Ich glaube du barfst, da ist es wahrscheinlich schon möglich.

Ich werde mal auf 2 Mahlzeiten umstellen. Baileys wird auch immer morgens und abends gefüttert. Ich versuche jetzt auch vermehrt zu achten nicht immer zur gleichen Zeit.

 
Dabei
7 Nov 2013
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#45
@ LittleBarney, habe mir den Artikel gelesen.

Sie sollen auf keinen Fall abends füttern; am meisten vorbereitet auf Magenfüllung und Verdauung

vom Hormonstatus her ist der Hund erstens in Anwesenheit von Hunger und zweitens morgens um 07.00-09.00 Uhr, das heißt zumindest, die Mahlzeit soll morgens, spätestens mittags verabreicht werden, nachmittags oder abends nur noch luftgetrocknete Kauartikel(weil hierfür durch den Kauvorgang genug vorverdauender Speichel gebildet wird).



Diesen Artikel habe ich jetzt mehrmals gelesen. Ist mir jedoch noch immer nicht klar. Soll man jetzt zwischen 7-9 füttern oder nicht?

In einem anderen Thread habe ich foglendes gelsen
:

Ich war vor einiger Zeit bei einem Erste Hilfe Kurs für Hunde und der TA dort hat uns erklärt, dass einer Magendrehung immer zuerst eine Magendehnung vorausgehen muss. Ansonsten wärs biologisch gar nicht möglich, dass sich der Magen dreht. Und Kandidaten für eine Magendehnung sind eher Hunde, die meist nur 1x pro Tag gefüttert werden bzw. die Kombination aus viel Trockenfutter mit viel Wasser hinterher.





Das scheint mit verständlich. Habe auch gelesen dass Aussies sehr selten Magendrehungen haben.

Ich persönlich schenke das Vertrauen in dem Fall dem TA der den Artikel verfasst hat und halte nicht jeden TA für auf dem neuesten Stand :) Die Gerüchte bezüglich oft füttern halten sich Hartnäckig. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht. Wie in dem Artikel bin auch ich der Überzeugung, dass der Hund mit einer großen Mahlzeit besser klar kommt. Die Muskulatur wird dadurch gestärkt und der Verdauungstrakt geschont. Fasten schadet nicht, sondern tut oft sehr gut. Auch dem Menschen.. Auch der Fakt "nach dem Füttern eine Stunde Ruhe". Magendrehung gibt es selten nach dem Füttern und viel eher mal auf einmal mitten in der Nacht. Der Hund ist eben ein Karnivor und sein Magen ist anders ausgelegt als der unsere. Grade was die Fütterung betrifft sind unheimlich viele TA nicht mehr up-to date und im Studium wird das auch nicht sooo ausführlich besprochen, wie vielleicht manchmal notwendig.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, ob das alles auf TroFu zutrifft. Denn das ist ja fern ab von natürlich und quellt im Magen zusätzlich auf (soweit ich das weiß). Definitiv trifft das meiner Meinung nach aber auf Roh-,gekocht-, oder Nassfutter zu.

Ich glaube er will sagen: Füttert am Morgen, da ist das Futter besser verdaulich. Wir füttern eigentlich nie spät Abends.

Übrigens. Wenn ich Barney Medikamente gebe, geb ich auch 2x. Oder Abends Medikament mit etwas Hüttenkäse. Das ist total in Ordnung. Problematik ist meiner Meinung nach eben das "Futter verdienen" und jeden Tag nur 100 Bröckelchen anstatt 1x ordentlich essen.

Aber es muss ja nicht zur Magendrehung kommen.... Gesund finde ich es trotzdem nicht. Muss der Hund mal fasten gibts Probleme, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
5 Sep 2014
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#46
Wir stellen auch auf 2 Mahlzeiten am Tag um, ich denke nicht dass das Probleme geben wird. Wir werden aber wahrscheinlich immer bei 2 bleiben und nicht auf 1 Mahlzeit am Tag reduzieren. Da ich wirklich keine Ahnung habe was den jetzt besser ist (1x oder mehrmals täglich) werde ich einfach auf mein Bauchgefühl hören und sehen wie es Betty verträgt.

@Bea als wir auch noch das gleiche Dosenfutter gegeben haben hat Betty auch stääändig Haufen gelegt. Unsere TA meinte das liegt an der Wertigkeit des Futters. Kann der Hund das Futter besser verwerten, kommt weniger raus, wenn es mehr "Füllmaterial" hat, also Weizen etc., dann kommt auch mehr und öfters was raus. Wir haben ja jetzt auf Barfen umgestellt und der Unterschied ist wirklich riesig!
 
Dabei
11 Nov 2012
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#47
Meine Hunde bekommen Mischkost. Also alles. Meist barf und Essensreste, aber auch mal trofu, Dose und trockenfleisch. Eben was gerade da ist und über ist. Sie vertragen alles, somit gibt es auch alles.


lg
 
Dabei
18 Jun 2014
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#49
Das Barf "besser" wäre glaube ich schon. Zuerst wollte ich barfen, als dann aber die Züchterin es mit den Welpen nicht machte habe ich es auch nicht. Sei es aus Bequemlichkeit oder auch Unsicherheit. Mit den anderen Aussies bin ich mit dem Trofu immer gut gefahren. Kann mir jedoch vorstellen wenn Bailyes mal nicht mehr ist, dass ich evtl. dann umstelle.
@hudson, ist natürlich gut, wenn deine alles vertragen.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#50
Na ja, meine Hunde sind sehr robust und haben es halt auch nicht anders kennen gelernt. Durchfall hatte hudson in 7 Jahren noch nie. June bis jetzt auch nicht und Ree ist schon von der Züchterin Mischkost gewohnt. Am liebsten fressen meine Hunde alles mit scharfer, gewürzter Sauce! Absolutes Highlight sind Nudeln mit chillisauce, da lassen die alles für liegen und stehen. :p
Meine Hunde haben einen müllschluckermagen, bin da doch sehr dankbar für.
überwiegend werden die Hunde aber gebarft bzw. mit essensresten ernährt.

Lg
 

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