Wolfsblut ist mit Sicherheit kein schlechtes Futter, aber mich stört dieser Hype um dieses Futter schon.
Extravagante Sorten, tausend verschiedene Sorten, Mikro-mikro-Bestandteile von irgendwelchen Kräutern... Zudem mochte mein Hund es nicht und hat abgenommen.
Aber das barfen als das Allerbeste darzustellen und alles andere zu verteufeln ist auch nicht richtig.
Wie eben schon erwähnt wurde: Was ist in dem gewolften Fleisch? Ist noch vernünftiges Fett dran? Was muss ich zufüttern? Wie viel?
Wenn mans wirklich richtig machen will, muss man Bio-Fleisch vom Bauern von Nebenann kaufen, dessen Tiere man beim Namen kennt und von denen man weiß, dass sie die Sonne sehen und langsam wachsen dürfen...
irgendein gewolftes Zeug kann der letzte Müll sein, voller Antibiotika... wer weiß es? Und genau das sind auch die Schwachstellen beim Trofu...
Nur kann man nicht alles perfekt machen und vor allem auch nicht bezahlen.
Ich versuche das ganze für mich so gut ich kann zu regeln, aber auch bezahlbar - ich bin auch nur Student...
Dabei habe ich mich mit vielen Menschen ausgetauscht, viel gelesen und gemacht. Ich füttere 50/50 Dosenfutter und Trockenfutter. Weil es hier um Trockenfutter geht, liste ich mal auf, was bei meiner letzten Recherche zu gutem Trockenfutter so rausgekommen ist (eigentlich nur noch kaltgepresstes):
- CanisAlpha
- Lupo natural
- lupo sensitiv
- naturavetal
- lupoVet
Die sind (manchmal auch je nach Sorte) ohne künstliche Vitamine, mit nem hohen Fleischanteil und kaltgepresst.
Vorher hatte ich ja immer das Country Chicken von Power of nature. Aber ich wollte weg von den künstlichen Vitaminen und vor allem von dem msm, was im Futter ist. Die Wirkung davon will ich mir aufsparen, fürs Alter. Wenn der Hund mal schmerzhafte Knochenprobleme kriegen sollte....
Zudem sagt mir kaltgepresstes Futter nach langem lesen doch auch mehr zu.