Kurz gesagt, worauf viele, glaube ich, hinaus wollen: Ich kann auch jeden Tag eine Pizza essen und vertrage es absolut super. Ich nehme trotzdem nicht zu, fühle mich gut, bin nicht müde und immer gesättigt und gut drauf.
Aaaaber auf Dauer ist so eine Ernährung schlicht und ergreifend nicht gesund für den Körper. Und anstatt eine Pizza kann man jetzt jedes Essen aufzählen, welches eben nicht so gesund ist. Wer sich vielleicht mit gesunder Ernährung für den Menschen auseinander gesetzt hat, weiß, wie viele alltägliche Dinge es sind, die einfach nicht gut für uns sind. Aber wir machen es trotzdem und ja wir leben.
Nur ist die Frage, mache ich das gleiche beim Hund?
Ich kann einem Hund auch Futter geben, welches er eben gut verträgt, aber ob es dann auf langer Sicht gesundheitsfördernd ist, ist eine andere Frage. Natürlich kann ein Hund auch mit "schlechterem" Futter alt werden. Meine DSH Hündin hat ihr Leben lang nur "Billiges Futter" (HappyDog, Josera, Lidl Futter) gemischt mit den Nassfutterdosen von Lidl bekommen und ist auch fast 15 Jahre geworden und hatte bis zuletzt keine gesundheitlichen Probleme und ist nahezu friedlich und glücklich bis zum letzten Tage geworden.
Aber will man es drauf ankommen lassen? Genauso gibt es Hunde, die aufgrund schlechter Ernährung nicht alt werden, eher erblinden oder sogar Krebs bekommen. Studien darüber gibts leider selten bis gar nicht, obwohl es sicher interessant wäre, wie ausschlaggebend Futter auf die Lebensdauer eines Hundes ist.
Jeder muss entscheiden, wie viel er für das Futter seines Hundes ausgibt, worauf er am meisten achten möchte etc. Nur eines sollte eigentlich im Vordergrund stehen: die Gesundheit