Ich würde zum einen darauf achten was der Hund verträgt zum anderen aber Vor- und Nachteile des Futters und der Zusammensetzung abwägen.
Das der Hund mit allem klar kommt und "überleben" oder "leben" kann ist hier doch nicht die Frage, oder? Sondern wie ernähre ich meinen Hund richtig?
Es ist beim Mensch in meinen Augen nicht anders wie beim Hund. Auch ich kann ohne Obst und Gemüse oder anderes gesundes Zeug leben.. Nur mindere ich dadurch meine potentielle Arbeitsleistung und Energie und steigere langfristig sogar damit das Herzinfarkt-, Krebs- etc. Risiko.
Genau so sehe ich das beim Hund. Er ist ein Karnivor. Aber er ist in der Lage bzw. hat sich in so weit weiter entwickelt (schlaues Tier) dass er Nährstoffe auch aus pflanzlichen ziehen kann (aber auch nur in der richtigen Form..). Es gibt kein klares falsch oder richtig. Aber es gibt sehr wohl hoch- und minderwertig... Und welches Preis - / Leistungsverhätniss dabei angemessen erscheint, wird jeder anders sehen. Daher wird man IMMER 100 Meinungen hören.
Ich persönlich halte mich weniger mit der Frage auf wie viel Gemüse/ Obst / Fleisch genau enthalten ist. Sondern wie hochwertig alles ist und wie wenig Konservierungsstoffe und co. enthalten ist...
Ein hoher Fleischanteil ist toll, wenn jedoch dann noch Zucker, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe etc. enthalten ist oder das Fleisch zum Großteil aus Bindegewebsfleisch oder "Nebenerzeugnissen" besteht, bringt es gar nichts.
Dann lieber einen geringeren aber hochwertigen Fleischanteil.
Ich würde mich zum Beispiel nicht für Futter entscheiden,welches "Fleischmehl" und "tierische Nebenerzeugnisse" enthält.. Auch sinnloses Getreide wie Mais gehört nicht ins Futter..
Natürlich kostet das dann auch seinen Preis, aber ich denke der Hund dankt es dir

Ich finde Granata Pet zum Beispiel diesbezüglich absolut nicht schlecht
