Ich fütter persönlich kein Trockenfutter, aber habe auch immer mal einen Sack da (für Notfälle

). Von den Zusammensetzungen finde ich Orijen und Granata Pet bisher recht überzeugend.. Viele andere schwören ja auf Platinum, Wolfsblut oder bestes Futter. Wird bestimmt alles seine Vor- und Nachteile haben.
Trotzdem würde ich auch empfehlen ein Futter zu füttern, was der Hund verträgt. Und dabei dann wenn Möglich auch zu bleiben!
Den spinner habe ich damals so aufgezogen, das ich ihm gegeben habe, worauf ich grad Lust hatte und wenn es ein gewürztes Schnitzel war.
Er hatte nie mit solchen extremen und futterwechsel probleme gehabt.
Und ich denke auch, da liegt vermenschlichung vor.
Das ist für mich ehrlich gesagt viel größere Vermenschlichung als ein anständiges Hundefutter.
In der Natur würde ein Hund auch nicht sagen "ooohhh ich habe die letzten zwei jahre nur huhn gefressen nun darf ich von rind nur das und das fressen um keinen Durchfall zu bekommen".
Das heißt also, nur weil dein Hund sich im Wald vielleicht an etwas bedienen würde (zum überleben) was ihm Duchfall und Schmerzen bereitet sollte man das auch in Alltag einbinden?
Du magst vielleicht den Quark schlecht vertragen, aber es ist deine Verantwortung und Wahl ihn zu essen. (Deine Eltern hätten ihn dir als Kind wahrscheinlich nicht gegeben! Denn damals waren sie verantwortlich) Was bei deinem Hund im Napf landet hat aber nicht er zu verantworten sondern du.
Weshalb also vermenschlichen und ständig mischen etc. anstatt zum altbewährten zu greifen?
Mein Hund steht auch sofort Stramm wenn es bei mir mal Chips oder Schokolade gibt. Das heißt aber nicht das er sie bekommt. Warum denn auch? Dann geb ich ihm einen guten Kauknochen. Wenn mal Essensreste übrig bleiben ist das was anderes... Einfach weil da manchmal auch tolles Fleisch/ Fisch übrig bleibt, was er gerne frisst.
Und kein Hund der Welt ist ein Allesfresser. Die sind und bleiben Karnivoren...Der Darm hat sich nur im Laufe der Jahre so verändert, dass sie mittlerweile Kohlenhydrate und Obst/Gemüse verwerten können.
Manches davon ist aber imme noch absolut unbrauchbar für den Hund... D.h. auch wenn es im Magen zersetzt wird ist es noch lange nicht gesund oder sinnvoll.
Und mein Hund trifft nun nicht die Entscheidung, sondern ich. Abgesehen davon vermute ich, dass mein Hund nicht in der Lage wäre gesunde Entscheidungen zu treffen. Er würde vermutlich all das nehmen was gut riecht.
Und wenn man sich die Straßenhunde ansieht, sieht man ja das gloreiche Fell und den wunderschönen Kot.... Die haben eine Überlebenseinstellung, keine "ich ernähre mich gesund und abwechslungsreich" - Einstellung wie wir Menschen.
Aber genau das wollen wir doch für unseren Hund, oder? Eine gute Ernährung um wenn möglich Krankheiten zu vermeiden oder vorzubeugen und das Wohlbefinden zu steigern!
Ich glaube auch dass man einen Hund zum mäkeln erziehen kann. Aber ich bin mir unsicher ob man ihn wirklich dazu erzieht einen empfindlichen Magen zu haben. Zum großen Teil ist das in meinen Augen viel mehr genetisch bedingt!
Aber dazu hat ja auch jeder seine Meinung
