Besonderes Futter würde ich gar nicht anwenden... Zumindest kein Futter vom Tierarzt - das kann man höchstens nehmen, um den TA zu beruhigen. Tierärzte haben leider viel zu wenig Ahnung von einer richtigen Futterzusammensetzung - außer sie interessieren sich privat dafür.
Unsere Katze Leila hatte Oxalatsteine, das sind auch Nieren- und Blasensteine. Was für eine Art Steine hat denn deine Hündin? Struvit- oder auch Oxalatsteine? Struvitsteine können durch spezielles Futter aufgelöst werden und werden dann einfach ausgeschieden, Oxalatsteine sind feste Kalziumablagerungen, die nur operativ entfernt werden können.
Blase warmhalten ist wichtig UND genug Trinken - notfalls mit Tricks. Katzen trinken ja allgemein zu wenig, weil sie in der Natur fast gänzlich ihre Feuchtigkeit aus den Beutetieren aufnehmen, daher bekommen Katzen auch immer öfter irgendwelche Steine - da sie mit Trofu ernährt werden und dann eben zu wenig Wasser aufnehmen. Also ist es einfach wichtig, dass sie genug Flüssigkeit zu sich nimmt UND das Futter so wenig belastende Inhaltsstoffe hat wie möglich (je weniger Zusätze desto besser- Leila bekommt mittlerweile ein Nassfutter wo nur 5-6 Inhaltsstoffe drin sind)!
Ich denke bei Struvitsteinen ist es ähnlich. Auf genügend Flüssigkeitsaufnahme achten und beim Futter darauf achten, dass so wenig Inhaltsstoffe wie möglich darin sind.
Am besten googelst du mal und liest dich durch den Dschungel der Infoseiten - am Besten auch auf Frischfutter-Seiten, die Leute sind oft wegen solcher Erkrankungen zur Frischfütterung gekommen.