- Dabei
- 13 Feb 2014
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Hallo liebe Foris J
Ich dachte ich mach mal einen Thread für uns Aussie /Hundeanfänger für alltägliche Situationen die passiert sind und wie man hättereagieren sollen bzw. ob man richtig reagiert hat. Ich hoff sowas gibt es nochnicht ;-)
Auf die Idee gekommen bin ich, weil mir am Samstag etwaspassiert ist, wo ich mir in meinem Verhalten nicht sicher war. Vorab der Textwird etwas länger
Also ich bin mit Fynn (6 Monate) in die Stadt insZoogeschäft. (Wir fahren ca. eine halbe Stunde)
Im Geschäft drinnen, versteh ich ja, dass da allesaufregend ist und gut riecht etc.
Gut ich hab für ihn ein paar Spielis rausgesucht und ihnneben mir Sitz machen lassen.
1. Problem: Mir fällt auf, dass er in letzter Zeit inGeschäften (egal wo) wenn er neben mirsitzen soll ständig winselt. Wieso? Aufregung? Wie verhalte ich mich da, damitich ihm zeige, dass das das falsche Verhalten ist. Ich habe es bisweilenignoriert.
2. Problem: Es kam ein Hund herein. Sah aus wie ein CKC.Spaniel ;-) Fynn wollte natürlich zu ihm hin. Ich stand auf der Leine, alsoging nichts. Dann fing er an zu bellen. Wie verhalt ich mich da, dass ererstens ruhig sitzen bleibt und zweitens nicht bellt. Ich hab dann versucht,seine Aufmerksamkeit mit Leckerli auf mich zu lenken. War er ruhig dann gabsauch ein Leckerli.
Dann musste ich mit ihm durch die FuZo. (Ich hatte dieWahl ihn in der Tiefgarage im Auto zu lassen oder mitzunehmen) Ich musste nurkurz in ein Geschäft aber die Gesamte FuZo entlang und an diesem Tag warenextrem viele Leute.
Ich war mit Fynn schon öfter da, aber noch nie bei soeinem Getummel.
Den Weg hin ging es einigermaßen, bis auf das, dass erständig an der Leine gezogen hat. Allerdings haben wir da auch Probleme, wennuns Hunde entgegen kommen, möchte er auf sie hin. Lenk ich in solchenSituationen auch mit Leckerli auf mich oder einfach trotz ziehen vorbeigehen?Und manchmal wenn der „Verkehr“ etwas stockte, mussten wir langsamer gehen. Dawerden die Leute neben uns sehr interessant und er möchte hochspringen. Wasmach ich da am besten?
Gut vorne im Geschäft angelangt, benahm er sich soweitganz gut, bis auf ein bisschen winseln.
Dann der Weg zurück. Klappte anfangs besser, als nachvorne. Bei richtigem Menschengedränge habe ich ihn mit einem Leckerli vor derSchnauze durchgelotst.
Ich war erstaunt wie gut das geklappt hat!
So und dann stellte jemand ca. 3 m von uns entfernt eineBierkiste ab. Das hat ihn plötzlich so erschrocken und verunsichert, dass ernur noch weg wollte. Ich hatte ihm Gott sei dank das Geschirr auch umgelegt undgleich im Halsband und Geschirr eingehängt, sonst wär er mir rausgeschlüpft.Seine Rute war komplett unten, aber nicht eingezwickt, soweit ich mich erinnernkann die Ohren zurückgelegt. Er hatte einfach Angst.
Ich hab mir dann die nächste Gosse gesucht und bin daeigebogen, da war kein Trubel. Ich ließ ihn sitz machen, ein Minuterunterfahren und hab mich dann zu ihm gesetzt, ihn aber nicht angefasst (dachtemir um ihn nicht in der Angst zu bestärken) und ihn ein paar Minuten lang denTrubel von sicherer Entfernung beobachten lassen. Und dann sind wir wieder losins Getummel auf geradem Weg ins Parkhaus.
Da Fynn sehr selbstbewusst ist, wusste ich nicht wie ichin dieser Situation umgehen sollte, solch ein Verhalten zeigte er noch nie.
Dass ihm das zu viel war hab ich schnell begriffen, aberwie hätte ich am besten reagiert?
Gestern war auch noch eine Situation, wo ich nicht weiß,wie ich da reagieren soll.
Wir waren zu Besuch bei meiner Oma, ich bin eine Rundemit ihm gegangen.
Wir sind an einem Grundstück vorbei, wo ein kläffenderYorki stand, der völlig ausrastete.
Den Yorki ignorierend bin ich im gegebenen Tempoweitergegangen, gab Fynn einen Leinenruck, wenn er ihn anpöbeln wollte. SchauteFynn zu mir gabs ein Lob.
Auf dem Nach Hause Weg das Gleiche. Yorki wieder amdurchdrehen. Wir waren auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf Höhe desGrundstücks als Fynn zu ihm hinwollte. Er ging links, das Haus war rechts.Sprich ich war zwischen meinem Hund und dem Yorki. Als er vornerum an mirvorbei wollte, sperrte ich ihm den Weg mit meinem Fuß und einem Zsscht ab. Ichließ ihn Sitz machen und stellte mich vor ihm, er wollte immer an mir vorbei,ich sperrte ihm jedes mal den Weg ab.
Wenn er meinen Augenkontakt suchte lobte ich ihn. Dieseganze Situation durch hat der gebellt. Und da ist meine Frage, wie ich ihm dasabgewöhne. Auf ein Nein hört er da nicht. Genauso haben wir das Selbe Problem,wenn uns ein Mensch entgegenkommt bellt er ihn an. Ist das schon Schutztrieb?Wie arbeite ich am besten daran?
Sorry für den langen Text. Ich hoffe es lest sich werdurch und kann mir ein paar Tipps geben.
Ich dachte ich mach mal einen Thread für uns Aussie /Hundeanfänger für alltägliche Situationen die passiert sind und wie man hättereagieren sollen bzw. ob man richtig reagiert hat. Ich hoff sowas gibt es nochnicht ;-)
Auf die Idee gekommen bin ich, weil mir am Samstag etwaspassiert ist, wo ich mir in meinem Verhalten nicht sicher war. Vorab der Textwird etwas länger
Also ich bin mit Fynn (6 Monate) in die Stadt insZoogeschäft. (Wir fahren ca. eine halbe Stunde)
Im Geschäft drinnen, versteh ich ja, dass da allesaufregend ist und gut riecht etc.
Gut ich hab für ihn ein paar Spielis rausgesucht und ihnneben mir Sitz machen lassen.
1. Problem: Mir fällt auf, dass er in letzter Zeit inGeschäften (egal wo) wenn er neben mirsitzen soll ständig winselt. Wieso? Aufregung? Wie verhalte ich mich da, damitich ihm zeige, dass das das falsche Verhalten ist. Ich habe es bisweilenignoriert.
2. Problem: Es kam ein Hund herein. Sah aus wie ein CKC.Spaniel ;-) Fynn wollte natürlich zu ihm hin. Ich stand auf der Leine, alsoging nichts. Dann fing er an zu bellen. Wie verhalt ich mich da, dass ererstens ruhig sitzen bleibt und zweitens nicht bellt. Ich hab dann versucht,seine Aufmerksamkeit mit Leckerli auf mich zu lenken. War er ruhig dann gabsauch ein Leckerli.
Dann musste ich mit ihm durch die FuZo. (Ich hatte dieWahl ihn in der Tiefgarage im Auto zu lassen oder mitzunehmen) Ich musste nurkurz in ein Geschäft aber die Gesamte FuZo entlang und an diesem Tag warenextrem viele Leute.
Ich war mit Fynn schon öfter da, aber noch nie bei soeinem Getummel.
Den Weg hin ging es einigermaßen, bis auf das, dass erständig an der Leine gezogen hat. Allerdings haben wir da auch Probleme, wennuns Hunde entgegen kommen, möchte er auf sie hin. Lenk ich in solchenSituationen auch mit Leckerli auf mich oder einfach trotz ziehen vorbeigehen?Und manchmal wenn der „Verkehr“ etwas stockte, mussten wir langsamer gehen. Dawerden die Leute neben uns sehr interessant und er möchte hochspringen. Wasmach ich da am besten?
Gut vorne im Geschäft angelangt, benahm er sich soweitganz gut, bis auf ein bisschen winseln.
Dann der Weg zurück. Klappte anfangs besser, als nachvorne. Bei richtigem Menschengedränge habe ich ihn mit einem Leckerli vor derSchnauze durchgelotst.
Ich war erstaunt wie gut das geklappt hat!
So und dann stellte jemand ca. 3 m von uns entfernt eineBierkiste ab. Das hat ihn plötzlich so erschrocken und verunsichert, dass ernur noch weg wollte. Ich hatte ihm Gott sei dank das Geschirr auch umgelegt undgleich im Halsband und Geschirr eingehängt, sonst wär er mir rausgeschlüpft.Seine Rute war komplett unten, aber nicht eingezwickt, soweit ich mich erinnernkann die Ohren zurückgelegt. Er hatte einfach Angst.
Ich hab mir dann die nächste Gosse gesucht und bin daeigebogen, da war kein Trubel. Ich ließ ihn sitz machen, ein Minuterunterfahren und hab mich dann zu ihm gesetzt, ihn aber nicht angefasst (dachtemir um ihn nicht in der Angst zu bestärken) und ihn ein paar Minuten lang denTrubel von sicherer Entfernung beobachten lassen. Und dann sind wir wieder losins Getummel auf geradem Weg ins Parkhaus.
Da Fynn sehr selbstbewusst ist, wusste ich nicht wie ichin dieser Situation umgehen sollte, solch ein Verhalten zeigte er noch nie.
Dass ihm das zu viel war hab ich schnell begriffen, aberwie hätte ich am besten reagiert?
Gestern war auch noch eine Situation, wo ich nicht weiß,wie ich da reagieren soll.
Wir waren zu Besuch bei meiner Oma, ich bin eine Rundemit ihm gegangen.
Wir sind an einem Grundstück vorbei, wo ein kläffenderYorki stand, der völlig ausrastete.
Den Yorki ignorierend bin ich im gegebenen Tempoweitergegangen, gab Fynn einen Leinenruck, wenn er ihn anpöbeln wollte. SchauteFynn zu mir gabs ein Lob.
Auf dem Nach Hause Weg das Gleiche. Yorki wieder amdurchdrehen. Wir waren auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf Höhe desGrundstücks als Fynn zu ihm hinwollte. Er ging links, das Haus war rechts.Sprich ich war zwischen meinem Hund und dem Yorki. Als er vornerum an mirvorbei wollte, sperrte ich ihm den Weg mit meinem Fuß und einem Zsscht ab. Ichließ ihn Sitz machen und stellte mich vor ihm, er wollte immer an mir vorbei,ich sperrte ihm jedes mal den Weg ab.
Wenn er meinen Augenkontakt suchte lobte ich ihn. Dieseganze Situation durch hat der gebellt. Und da ist meine Frage, wie ich ihm dasabgewöhne. Auf ein Nein hört er da nicht. Genauso haben wir das Selbe Problem,wenn uns ein Mensch entgegenkommt bellt er ihn an. Ist das schon Schutztrieb?Wie arbeite ich am besten daran?
Sorry für den langen Text. Ich hoffe es lest sich werdurch und kann mir ein paar Tipps geben.
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