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Schwellung nach Zecke

Dabei
15 Okt 2012
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#1
Gestern Abend musste ich Cara eine Zecke rausnehmen. Die Zecke hatte sich ziemlich in die Haut gebohrt und war schwer zu entfernen. Aber ich habe alles rausbekommen.
Die Haut war schon vor der Entfernung sehr geschwollen und rot und es war auch eine Beule da.

Ich habe aus Sorge heute schon beim Tierarzt angerufen die haben gemeient ich soll mal 2-3 Tage abwarten und dann kommen wenn es nicht besser wird.

Kennt wer das die Haut bei Zecken so sehr anschwillt? Cara hatte schon mehrere Zecken aber so angeschwollen ist die Haut bei keinem. Sie war sogar eher normal.

Ich werde morgen eh zum Tierarzt fahren wenn es nicht besser ist weil ich das Wochenende über nicht abwarten will.

Aber vielleicht hatte das schon mal wer und kann mich beruhigen.
 

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Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#2
Meine HUnde haben das auch... Fast immer sogar. Selten, dass mal keine Beule zurückbleibt. Im Normalfall nicht schlimm =) Nach ein paar Tagen sind die Knubbel futsch...
 
Dabei
15 Okt 2012
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#3
Beruhigt mich schon etwas. Es ist meine erst Zeckensaison mit Hund und ich bin wahrscheinlich ein bisschen überbesorgt.

Ich finde es halt komisch, dass sie sonst nie geschwollen war und bei dieser einen Zecke jetzt so extrem...
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#4
Hi, Lassie reagiert ziemlich stark auf Zecken Sie hat, vor allem bei weißen, dann 2-3 Wochen diese Hügel; haben den ersten mit der Tierärztin versucht aufzumachen weil es sich so anfühlte als wäre etwas verkapselt, war aber nicht. Jetzt desinfizieren wir nur noch und warten ab.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#5
Ich kenne das auch :)
Wobei ich es beim Spinner erst einmal mit einer Beule erlebt habe, die hat sich auch gut ne Woche gehalten, er hatte auch an der Stelle nach dem entfernen leicht geblutet gehabt.
Ich war deswegen nicht beim TA.
Aber wenn es dich beruhig kann man Beta drauf schmieren (Beta und Surolan sollte man besser eh in der Hausapotheke haben :) ).
 
Dabei
19 Aug 2011
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#7
Mach dich wegen der Borreliose nicht verrückt :)
Wird schon alles gut gehen :)

Supi, dann hast du ja schon alles getan :)
Nun heißt es abwarten :)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#8
Mach dich nicht verrückt deswegen :)

beobachte den Stich einfach. Wenn ein roter Kreis um die Einstichstelle ensteht, solltest du aber sofort zum TA. Das kann dann wirklich ein Anzeichen für Borreliose sein.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#9
Hallo, Zaro hatte das auch vor drei Tagen das erste Mal mit roter Schwellung vor dem Entfernen. Hat auch etwas geblutet. Heute ist nur noch ein bisschen Schorf zu sehen. Ich hoffe, das alles OK ist.
 
Dabei
28 Feb 2013
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#10
Ein roter kreis um die einstichstelle ist immer da ...... dafür sorgt der speichel der der Zecke schon...... achte nur drauf wenn die Zecke draußen ist das der kreis nicht größer wird .
Ansonsten mach dich nicht verrückt , ich selber hatte dieses Jahr schon 2 Stück und meine Hunde dank Seresto nicht eine :-D
 
Dabei
15 Okt 2012
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#11
Einen Kreis sehe ich gar nicht. Aber es ist halt so ein Knubbel da. Der Knubbel ist nicht mal genau bei der Einstichstelle. Sieht etwas komisch aus hm...
 
Dabei
28 Feb 2013
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#12
Der kreis ist auch nur eine leicht gerötete bis blaße stelle ... um den Biss herum :-D vielleicht kannst du ja mal ein Bild davon machen ?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
So eine Schwellung ist nach einem Zeckenbiss völlig normal. Die geht auch wieder weg. Ist ähnlich wie bei einem Mückenstich.


Ich habe halt totale Angst vor Borreliose.
Das ist absolut unnötig. Die meisten Hunde sind gegen Borreliose nämlich immun.
Borreliose ist gut mit Antibiotika zu behandeln. Wenn man einen Verdacht hat, wie zb eine heftige Rötung um den Zeckenbiss herum, kann man diese Zecke auch an ein Labor schicken. Die stellen dann fest, ob sie Borrelien trägt.

Vlt kann dich dieser Bericht etwas beruhigen:
http://www.drc.de/gesundheit/borreliose
 
Dabei
28 Feb 2013
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#15
Meine hund gar nicht :p die haben Seresto um aber auf mein Arm z.b. waren die leicht gerötet aber direkt an der Biss stelle und nicht den großen ring ...sooo wie die biss stelle auf dem Bild
 
Dabei
28 Feb 2013
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#17
Richtig Gundi .... hat mir Fr. DOKTOR auch gesagt , ich hab letzte Woche zur Sicherheit Antibiose bekommen und gut war .
 
Dabei
15 Okt 2012
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#19
Das beruhigt mich jetzt ungemein das es auch schon andere hatten. Ich denke ich werde doch übers Wochenende abwarten ob der Knubbel weggeht. Wenn er am Montag noch nicht weg ist gehe ich sicher zum Tierarzt. Foto ist schwierig weil Cara die Kamera immer unbedingt anschnüffeln will wenn ich damit komme und sich dauernd bewegt :-D
 
Dabei
12 Jul 2012
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#20
der TA kann am gnubbel auch nichts groß machen..lass sonst zur sicherheit in 3 wochen einmal das blut auf borrelien oder anaplasmen untersuchen..dann hast du gewissheit ob sie infiziert war.

wer sagt denn das hunde gegen borreliose immun sind? schön wäre es...und behandeln lässt sie sich sehr schlecht. nur am anfang der infektion hat man die chance sie komplett weg zu bekommen. dazu muß man aber bei verdacht nach 3 wochen blut abnehmen. wartet man zu lange wandern die borrelien und werden durch kein AB erreicht. es treten immer wieder schübe auf..sehr unschöne sache
 
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Dabei
15 Okt 2012
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#21
Seit gestern ist das Rote ganz weg und der Knubbel geht zurück. Heute hat man schon fast nix mehr bemerkt. Anscheinend wirds doch von selbst wieder.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#22
Wahhh!
Ich hab Finn grade eine ganz kleine Zecke weggemacht und um die Bißstelle ist ein roter Kreis, ziemlich genau wie auf dem Bild am menschlichen Arm.
Ich hab die Stelle sofort desinfiziert und die
Zecke aufgehoben im geschlossenen Behälter und Fotos gemacht.
Jetzt geht mir doch ziemlich die Düse , obwohl ich eigentlich keine große Angst vor Borrelliose habe...aber einen solchen Kreis habe ich noch nie zuvor an einem meiner Hunde gesehen :(
 

FrauRossi

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Dabei
26 Mai 2015
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#23
Hallo,

das Thema mit den Beulen ist ja schon älter, dennoch: Pauls hatte bisher 4 Zecken. Bei zweien mit dickem Knubbel, der nach ein paar Tagen verschwand. Eine raus und gut. Eine war so tief drinn, dass der TA die Reste rausprockeln musste, danach war auch gut.

Finnie Pooh,
warte erstmal ab, bevor du dich kirre machst. Auf Borrelien kann man testen und wenn sie vorhanden sind mit Antibiotika behandeln. Du hättest es ja im Fall der Fälle schnell bemerkt.

Hunde sind nicht generell immun gegen Borrelien, können aber genau wie Menschen eine Immunität dagegen erwerben. Bei vielen "Waldarbeitern" können Antikörper gegen Borrelien nachgewiesen werden.

Erwischt es einen doch (ich habe 8 Jahre im Wald gearbeitet und hatte teils täglich mehrere Zecken) wird mit Antibiose behandelt über einen langen Zeitraum und in Intervallen. Mich hatte es mal erwischt und es war nicht lustig, ging aber auch vorbei.

Das teuflische daran ist, bemerkt man die Zecke nicht oder es bildet sich eben kein "Kreis" (das muss nicht zwangsläufig) und man infiziert sich unbemerkt, dann lagern sich die Borrelien irgendwann im Rückenmark ab und können durch AB nicht mehr erreicht werden. Dann gibt es Krankheitsschübe weil sich die Borrelien in Zyklen vermehren. (Intervall hab ich mittlerweile vergessen). Das kann richtig ätzend werden und man wird es nicht wieder los.

Finnie, trotzdem kein Grund zur Panik. Beobachten und ggf Montag zum TA. Der kann entscheidenden ob in deinem Fall "vorsorglich" AB gegeben wird und die Zecke kann untersucht werden, wenn nötig.

Ich hab mich da nicht weiter verrückt gemacht und bin mittlerweile Resistent. Ein Arbeitskollege ging ziemlich paranoid an die Sache ran, der hat jede Zecke aufgeklebt und Beschriftet. Allerdings auch nach über 15 Jshren im Wald noch keine Borreliosesymptome gehabt. Zwei weiter Arbeitskollegen ging es wie mit, beide mittlerweile ebenfalls resistent. Ein weiterer Kollege hat sich irgendwann mal testen lassen und siehe da, auch er resistent.
Man kann sich also auch mit Blorrelienvinfizieren ohne dass es gleich zum äußersten kommt. Kann alles, muss aber nicht.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#24
So, der Kreis geht mithilfe von Cortison Salbe zurück.
An für sich halte ich die ganzen Borrelliosegeschichten TEILWEISE für Panikmache, bzw. als falsche Diagnose, zu der viele Ärzte gern mal greifen, wenn sie Symptome nicht einordnen können.
(Das sage ich sogar trotz drei nachgewiesener Fälle davon im näheren Umfeld).
Aber dieser Kreis gestern war mir mehr als suspekt, sowas habe ich beim Hund noch nie gesehen, man konnte dem quasi beim wachsen zusehen.
Das allein sprach zwar schon gegen Wanderröte, aber Finn trau ich mittlerweile alles zu. :eek:
Offenbar war es wieder mal eine allergische Reaktion, die kenne ich ja nun schon zur Genüge bei ihm, oder die Zecke war besonders aggressiv diesmal.
Übrigens ist die komischerweise jetzt tot, ich hatte sie ja lebend rausmontiert...das Fipronil scheint also doch noch zu wirken.

Dass man eine Resistenz erwirbt, wenn man nur oft genug gebissen wird, halte ich aber für ein Gerücht.
Wildtiere haben die natürlich von Natur aus, Hunde bis zu einem gewissen Grat auch und sicher stecken sich manche Menschen schneller an als andere, aber dass eine natürliche Resistenz im Laufe eines Lebens erworben würde , wäre mir neu.
Man kann ja auch mehrfach an Borrelliose erkranken und ist nicht automatisch immun, nur weil man sie schon mal hatte.
 

FrauRossi

Moderator
Dabei
26 Mai 2015
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#25
Hi,

nein das war ein Missverständnis. Man "kann" eine Resistenz erwerben. D.h. nicht dass das automatisch passieren "muss" nur weil man gebissen wurde, oder oft gebissen wurde. Genau so gut kann man diese auch nicht erwerben. Naturgemäß ist das aber wenn, eher bei Leuten zu finden die exponiert sind, als beim Stadtmensch dem vielleicht einmal im Urlaub ne Zecke begegnet.

Aber er gut dass es beim Hundi jetzt wieder besser zu werden scheint.
 

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