Ich war ehrlichgesagt etwas geschockt, als ich mich mit derThematik etwas befasst hatte, da wir ja selbst betroffen sind, wie viele es dawirklich gibt. An SDU hätte ich im Leben nicht gedacht, ich dachte immer ichmach einfach zu viele Fehler in der Hundeerziehung. Geplagt von Selbstvorwürfenund halb vorm Nervenzusammenbruch (Manmuss sich vorstellen, ein Hund der einem dem ganzen Tag hechelnd hinterhergehtund nicht zur Ruhe kommt, selbst wenn man ihn anleint oder in die Box sperrt)wurde dann eine subklinische SDU festgestellt. Fynns T4 liegt bei 1,7 Richtwertist 1,0 - 4,0 und im oberen Drittel sollte es ja sein (TSH weiß ich nichtauswendig)
Meine Trainerin sagte mir auch, wäre er nicht auffällig, dann könnte man esdabei belassen ohne Tabletten. Aber er war / ist auffällig und wie sogar. Nachca. 1,5 Wochen Einstelldosis, konnte man schon etwas Besserung sehen. Und dasSchönste ist wirklich, mein Hund legt sich wieder hin, wenn er nicht von selbstzur Ruhe kommt, dann helf ich ihm indem ich ihn anbinde, nach 5 Minuten istdann schon Ruhe.
Und ich kann vor Allem selbst auch mal abschalten, weil mir mein Hund nichtständig nachgeht und ich mir nicht ständig die Frage stelle, was mach ich bloßfalsch... Wenn wir dann hoffentlich irgendwann soweit sind, dass ihn fremde Menschenanfassen können ohne komplett durchzudrehen, dann habe ich für mich schon eingroßes Ziel erreicht.
Lisa da ist was Wahres dran. Bei einer SDU denkt man als allererstes anTrägheit, schlechtes Fell etc. Die subklinische SDU kennen viele noch garnicht. Und die HH machen es sich dann einfach mit den Tabletten, ist ja einfacherals aufwändiges Training, die TÄ verdienen sich hier Geld mit den Tabletten undwenn du keinen guten Trainer hast, dem ist das sowieso Wurst wie Käse... Aberheutzutage darf sich ja schon jeder Hundetrainer nennen und einen gutenTierarzt findest du auch nicht auf Anhieb.
Ich bin ja gespannt was bei Remo rauskommt. Wenn ich richtiggerechnet habe, ist er fast 10 Monate oder? Ich hab mal gelesen, das bei dersub. SDU bei jungen Hund die ersten Auffälligkeiten mit 6 Monaten beginnen unddann mit ca. 1 Jahr den „Höhepunkt“ erreicht haben. Vor den 6 Monaten ist allesnoch normal. Und haargenau so wars bei Fynn auch.