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Rüde kastrieren

Dabei
10 Jan 2016
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402
#31
Koda ist im Gegensatz zu Yari kein Mobber.... Der ist vom Gemüt her eher auf Frieden aus, lässt sich jetzt wo er Erwachsen wird aber eben auch nicht mehr alles gefallen. Hier gilt die goldene Regel: Ausser mir brüllt keiner! Und ich brülle nur wenn ich einem ansehe, dass er brüllen will!

Harngries, Fremdkörper wurden ausgeschlossen, eine Antibiose hat er mehrwöchig schon hinter sich.... Es ist halt auch die Frage, ab wann ist dieses warten medizinisch nicht mehr vertretbar. Die ersten Hündinnen in inserem Umfeld werden jetzt läufig, ich werd jetzt halt einfach mal schauen müssen wie sich das Entwickelt wenn wir schon spülen bevor es arg wird... wobei die Entzündung latent halt leider immer da ist....
 

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Dabei
19 Jan 2017
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1.111
#32
Verstehe ich die Situation richtig- die Symptome sind trotz Behandlung noch da und verschwinden seid einem Jahr nicht mehr ganz, auch wenn
die Zeiten der Läufigkeit vorbei sind?

Auch wenn es jetzt doof klingen mag, aber Koda zeigt keine Auffälligkeiten, oder?
Nicht, dass die Beiden sich gegenseitig immer wieder von Neuem anstecken...
 
Dabei
10 Jan 2016
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#33
Nein Koda hat da absolut keine Probleme, er versucht Yari da auch mit sauber zu halten durch lecken, was aber natürlich unterbinde
 
Dabei
19 Jan 2017
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#34
Ich überlege was ich machen würde, wenn Knödel oder Puma betroffen wären...
Habt ihr andere Wege/Runden ausprobiert, damit die stark frequentierten Wege wegfallen?

Ansonsten wüsste ich jetzt nicht, was man noch machen könnte. Ihr habt ja auch schon eine
medikamentösen Behandlung hinter euch und spült. Wenn nach einem Jahr die Symptome immer noch da sind und
nie ganz verschwinden, würde ich den Schritt der Kastration gehen. Ist denn sicher, dass die Entzündung nach
einer Kastration verschwindet?

Ich hätte bei einer dauerhaften Entzündung Angst, dass Yari in einen Teufelskreis kommt und die Entzündung
weitere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen könnte. :(

Alles doof!
 
Dabei
19 Jan 2017
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1.111
#36
Hallo Yari,

ich musste an dich denken. Bei uns war es jetzt leider so weit, dass Knödel aus gesundheitlichen Gründen richtig kastriert werden musste.
Im Zuge der Darm OP wurde der verbliebene Hoden von Knödel entfernt. Es musste sein, damit das Bindegewebe durch das Testosteron nicht weiter geschwächt wird und wieder neue Taschen im Darm entstehen. Bis jetzt ist zwischen Knödel und Puma alles wie immer. Am 25. Mai ist die OP
8 Wochen her. Unser Tierarzt erklärte, dass die komplette Hormonumstellung langsam von statten geht. Nach ca. 6 Wochen merkt man angeblich schon die ersten leichten Veränderungen im Verhalten. Aber da Knödel fast 11 Jahre alt ist, merke ich jetzt nicht so viel. Wahrscheinlich merkt man
eher bei jungen Rüden etwas. Wie geht es Euch?
 
Dabei
10 Jan 2023
Beiträge
71
#37
Hallo zusammen,

das Thema ist zwar schon etwas her. Aber bei uns wieder sehr aktuell. Bevor ich mich hier angemeldet habe, habe ich die Seiten im Forum förmlich verschlungen. Logan ist jetzt 8 Monate alt und so langsam geht es los mit der Pubertät oder eher Vorstufe. Gestern hat er das erste Mal mit den Zähnen geklappert. Eigentlich stand von vorn herein fest, dass er kastriert wird, weil unsere Oma (Maya, 14 Jahre, unkastriert) noch im Haus ist. Aussiewolf hatte ja einen Link reingestellt, wo ich mir die PDF sehr gut durchgelesen habe, denn ich bin nach wie vor skeptisch ob es eine gute Entscheidung wäre. Und ich muss sagen, das es auch schlichtweg unwissenheit meinerseits gewesen ist.

Wir haben damals unseren kleinen Rüden auf Anraten des Tierarztes mit 8 Monaten kastrieren lassen, entsprechend blieb er auch immer ein Baby. Das ist inzwischen 15 Jahre her und er hatte ja dennoch ein schönes und sehr langes Hundeleben. Im Nachhinein betrachtet ist da aber sehr viel Falsch gelaufen, weil man sich einfach keine Gedanken gemacht hat und Blind vertraut hat. Ich kenne meinen Tierarzt seit fast 25 Jahren, wir waren immer bei ihm mit jedem Hund den wir hatten. Logan ist inzwischen unsere Nummer 7. Vllt war es da auch einfach Betriebsblindheit ich weiß es nicht. Zu ändern ist es ja nicht mehr.

Bei Logan entscheide ich mich bewusst gegen die Kastration, warum sollte er sie auch brauchen? Klar Maya kann echt penetrant sein wenn Sie wuschig ist, sollten wir aber hinbekommen. Bei uns ist aktuell eher das Problem, dass meine Mutter richtig agressiv darauf drängt das er kastriert wird. Es MUSS unbedingt sein, weil Sie das sagt. Da werden noch einige Diskussionen folgen.

Ihr habt aber auch geschrieben das es eine Erziehungssache ist, auch bezüglich das Markieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, reicht es aus wenn ich Ihm klar mache, was er darf und was nicht. Oder?
 

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