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Oh Herr, lass es Hirn regnen

Dabei
7 Jan 2014
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#1
Wie die Überschrift vermuten lässt bin ich gerade etwas sauer. Ich bin im Moment mit meinem Jungspund, er wird demnächst 2, am Üben. Besonders Hundebegnungen sind i ab und an nicht konfliktfrei. Heute Morgen die Gelegenheit. Mir kamen 2 Herren mit mehreren Hunden entgegen. Ich also Quinn 5m vom Weg angebunden und bin im Abstand schräg vor ihm gestanden. Kommt der lustige Ruf eines der Herren " binden sie ruhig ab" Ich " Nein,wir üben gerade das er ruhig sitzen bleibt bei Hundebegnungen. Bitte lassen sie ihre Hunde nicht hinlaufen. Der Mann strahlt mich an und meint das er das auch schon lange ,ohne Erfolg, üben würde. Und schon ist sein Rüde auf dem Weg zu Quinn. Auf den Rückruf hat er selbstverständlich nicht reagiert. Die Sache war heikel,aber ist gutgegangen. Der Rüde wollte den Kopf auf Quinn legen hat es sich dann aber nicht richtig getraut. Bevor die Sache explodiert ist hat der Herr sich dann doch ein Herz gefasst und seinen Hund am HB gepackt. Bin einerseits stolz auf meinen Kleinen, dass er so gut reagiert hat und doch so ruhig geblieben ist. Auf der anderen Seite wütend über so viel Unverstand.
 

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Dabei
29 Mrz 2012
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#2
Es hat kaum Jemand Verständnis dafür, dass man seine Hunde nicht einfach laufen lässt... Leider! Wie oft hatten wir dadurch schon unmögliche und auch unschöne Situationen :( Und man muss sich auch noch oft blöde anmachen lassen, wenn man den Leuten sagt, dass sie doch bitte ihren Hund zurückrufen sollen (klar, die meisten hören ja auch null). Wie oft habe ich mir schon sagen lassen müssen, dass ich meinen Hund total hundeuntypisch erziehe, schließlich wolle JEDER Hund Kontakt zu anderen. Das liegt ja nur an mir, dass es ihm oft unangenehm ist, wenn andere auf ihn zugestürmt kommen... ;) Die müssen sich alle mal "hallo" sagen... is klar!!!
Finde es halt schade, dass durch so viel Ignoranz und Dummheit anderer Leute Probleme entstehen, die man so gut und einfach verhindern könnte...
 
Dabei
7 Apr 2015
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#3
Ja, ich verstehe deinen Unmut über den Herren - würde mich auch ärgern.

Allerdings würde ich meinen Hund NIEMALS anbinden, wenn die anderen frei sind und ihn bedrängen können. Was soll der eigene Hund denn daraus lernen? Der kann nicht ausweichen, kann also bei eventueller Konfrontation nur nach vorne gerne. Dass Frauchen ihn mit sowas im Stich lässt und ihn nicht vor anderen Hunden schützt, lernt er obendrein.

Wenn die anderen Hunde angeleint sind und nicht zu ihm hinkönnen, sehe ich ja den Sinn dieser Methode. Wenn die anderen aber im Freilauf sind (und man die Besitzer nicht kennt - ergo, auch den Stand des Gehorsams und den Charakter der anderen Hunde nicht kennt) erschließt sich mir der Sinn der Methode nicht und ich finde sie auch recht gefährlich (man weiß ja schließlich nie wie der andere Hund drauf ist!).
 
Dabei
30 Jul 2013
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#4
Ich sehe es ähnlich wie Joke. Ich verstehe deinen Ärger darüber, dass der Herr deine Bitte einfach ignoriert hat.
Allerdings verstehe ich dein Vorgehen auch nicht. Dadurch, dass du deinen Hund anbindest und ihn zwingst ruhig an einer Stelle zu verharren, bringst du noch wesentlich mehr Spannung in die Situation. Und natürlich kann sich dein Hund dann in so einer Situation wie heute auch nicht zur Wehr setzen. DAS kann dann gefährlich werden.
Ich verstehe auch nicht, warum du den anderen Hund dann nicht geblockt hast, wenn dein Rüde hinter dir angebunden war?

Besser wäre es meiner Meinung nach, deine Hunde auf die dem anderen Hundeführer abgewandte Seite zu nehmen und zügig und bestimmt aneinander vorbei zu gehen.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#5
Da schließe ich mich den Anderen noch an ... hatte eben ganz vergessen, drauf zu antworten - so ist das, wenn man im Büro nebenbei noch arbeitet *gg* Wieso arbeitest du mit so einer Methode?
 
Dabei
7 Jan 2014
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#6
Da habe ich wahrscheinlich zuviel auf den Menschenverstand gebaut. Es war ein relativ großer Abstand, zum Weg 5 m, aber zu den herankommenden Hunden bestimmt über 20 m. Mein Hund war an einer 2 m Leine. Und ja, ich hätte eingegriffen. Allerdings habe ich die Situation so eingeschätzt ,dass mein Eingreifen eher zur Eskalation geführt hätte. Nach dem Motto aha Frauchen kommt zu Hilfe,jetzt aber drauf. Ganz klar hätte das schwer in die Hose gehen können, das weis ich sehr wohl. Trotzdem muss man ab und an was üben. Nur alles meiden ist nun auch keine Lösung. Dadurch das mich der Mann zugetextet hat war ich auch abgelenkt und konnte den Hund nicht mehr blocken. Na, zum Glück ist es gut gegangen. Der Lernerfolg ist doch für meinen Hund gut gewesen, anderer Hund und ich kann einen Konflikt friedlich lösen. Warum ist es so schwer seinen eigenen Hund kurz an die Leine zu nehmen wenn man schon drum gebeten wird? Die Methode, Leinen los,die Regeln das schon, ist nicht meins.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#7
Jetzt hast du aber immer noch nicht beantwortet, warum du deinen Hund überhaupt anbindest statt einfach dran vorbei zu gehen? Interessiert mich ehrlich.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#8
Du hast deinen Hund doch da angebunden, damit du ihn vor herankommenden Hunden schützt oder warum machst du ihn da fest? dann hättest du auch den Hund wegschicken/blocken müssen! Verstehe den Sinn nicht, deinen Hund irgendwo anzubinden, damit er lernt, nicht zu anderen Hunden zu laufen? Dann behalte ihn doch bei dir an der Leine und gehe an den anderen Hunden vorbei, wenn das noch nicht geht (wir haben dafür auch lange Zeit gebraucht), dann stell dich mit deinem Hund gemeinsam an die Seite - etwas ab vom Weg - und blocke evtl. herankommende Hunde bzw. lass die Leine dann locker und gib ihm ein OK, wenn du doch Kontakt möchtest.
Dafür bindet man ihn doch nicht irgendwo an... :)
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#9
Mal noch eine Anregung dazu, die mir grad durch den Kopf geht... Stell dir vor, der herankommende Hund wäre nicht so nett gewesen und hätte sich auf deinen Hund gestürzt (es gibt auch Hunde, die sich nicht so einfach blocken lassen), du hättest dazu auch noch weiter weg gestanden, dein Hund angebunden an einer kurzen Leine (kann nicht ausweichen). Da machst du nichts mehr, dein Hund hätte auch bei dir keinen Schutz suchen können... Oder aber dein Hund hätte nicht so ruhig reagiert und es wäre laut geworden... Überlege dir bitte gut, ob du weiter so vorgehst in deiner Übung... :/
 
Dabei
29 Dez 2012
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#10
Also ich verstehe es so. Das sie die freiablage geübt hat. Und dafür war sie etwas weiter weg vom Hund. Ich übe die auch im Wald. Lege den Hund ab und stelle mich auf die andere Seite des Weges. Dann muss hundi solange liegenbleiben bis ich das aufhebe! Auch bei joggern oder was da sonst lang läuft.

Da ist es natürlich besonders doof wenn so ein ignoranter Hundehalter da herläuft.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#11
Aber auch das übt man doch nicht mit irgendwo angebundenem Hund!! Ich habe Koda noch NIE irgendwo angebunden um irgendetwas zu üben. Kleinschrittig aufgebaut braucht man das doch gar nicht!
 
Dabei
30 Jul 2013
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#12
Ich habe es so verstanden, dass sie ihren Hund da angebunden hat, weil der andere Hundehalter kam. Nicht weil sie da grade was geübt hat.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#13
OK, also zur Erklärung:

ich brauche diese Übung, ruhig liegenbleiben obwohl andere Hunde sich vorbeibewegen, im täglichen Leben. Wir sind viel auf dem Hundeplatz, bin selbst Trainer. Ich übe aber nicht gerne nur auf dem Platz. Quinn war ein Hund der alle anderen super toll fand, Mensch ,Hund, einfach alles. Mit dem Drang auch alle zu begrüßen und anzuspringen. Beim Welpie noch süß geht das natürlich als erwachsener Hund nicht. Dann kam die Phase wo man plötzlich andere Rüden doof fand,nicht alle ,aber manche. Ich glaube es ist eine Kombination von Frust weil man nicht darf was man will und den Hormonen mit denen man nicht so richtig klar kommt. Dazu kommt noch,daß er eine Hündin an seiner Seite hat. Bei der hat man zwar nichts zu sagen aber das darf man anderen gegenüber ja nicht zeigen. So ist es eigentlich auch im weitesten Sinne eine Art Impulskontrolle. Im Grunde,seinen wir mal Ehrlich, sollte es doch selbstverständlich sein Hunde an der Leine zu akzeptieren. Warum sie an der Leine sind ist erst mal egal. Warum ist das nur für viele so schwer? Ach, ja ich weis schon warum. Muss man den eigenen Hund ja erziehen,selbst zur Leine greifen,wie lästig!
Hoffe ich habe das verständlich erklärt. Sonst fragt ruhig nach.
 
Dabei
29 Dez 2012
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#15
Wir haben eine Schäferhündin in der hundeschule. Der die Entfernung schnurz ist, solange Herrchen in Sichtweite ist. Kaum ist er das nicht mehr steht sie auf und kommt nach.
Die muss jetzt angebunden werden, damit sie nicht zum Erfolg kommt und wird belohnt wenn die Leine nicht auf Spannung ist.
Es gibt also auch Situationen die eine Leine erfordern.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#16
Ich glaube, wir reden hier irgendwie aneinander vorbei *ggg* Wieso übst du dieses ruhig liegen bleiben oder sitzen nicht in deiner Nähe und an der Leine? Wieso bindest du ihn "weit" weg von dir irgendwo an? ;)
 
Dabei
7 Jan 2014
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#18
Natürlich habe ich ihn nicht angebunden weil die anderen kamen und ich mich nicht vorbei getraut habe oder so.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#19
Deine Art das zu üben finde ich auch gefährlich. Du weißt nie wie fremde Hunde reagieren. Und du musst immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Ist leider so. Ich würde das mit mir bekannten Hunden oder eben auf dem Platz üben. Mit wildfremden Hunden kann das auch mal gewaltig ins Auge gehen. Da würde ich ihn also an deiner Stelle bei mir behalten und da das ruhige Sitzen/Liegen einfordern.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#20
Ich gebe euch übrigens vollkommen recht, hätte schief gehen können. Habe die Situation falsch eingeschätzt. Bin voll davon ausgegangen,dass entweder der andere Hund im Gehorsam steht oder eben angeleint wird. Es wäre genug Zeit gewesen. Hund war nahe bei seinem Herrchen. Die anderen Hunde die dabei waren wurden alle angeleint! Die gehörten aber dem anderen Mann. Ich habe diese Begnungen mit anderen Hunden natürlich öfter. Da gibt es doch wirklich welche die ihre Hunde bei Fuß nehmen und wir gehen normal vorbei. Ich verlange von keinem seinen Hund anzuleinen. Meine Hündin ist auch selten an der Leine. Aber ich rufe sie zu mir und sie bleibt auch.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#21
Fazit der ganzen Geschichten: mal zuviel vertraut, Glück gehabt.
Vielleicht hat aber sogar der Herr was gelernt. Dem habe ich einen Vortrag gehalten über Verhalten angeleinten Hunden gegenüber. Klar seiner war OK, meiner auch. Kann auch anders sein. Und Leine bedeutet nun mal, kein Kontakt! Oder eben nur auf Nachfrage.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#22
Kannst du das denn nicht an der Schlepp üben?
Dich fünf Meter seitlich vom Hund entfernt auf die Leine stellen, weit genug weg vom vorbei laufenden Hund, dass er selbst wenn die Schlepp ganz ausgeschöpft würde , nicht dran käme?

Ich binde meinen Hund ganz selten mal an, wenn ich kurz zum Arzt muss oder in die Bäckerei hüpfe, aber selbst da (obwohl da keine Hunde frei laufen, da die Straße nebenan ist) habe ich immer etwas schiss. Dass jemand seinen Hund zu nah ran lässt.
 
Dabei
17 Apr 2015
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#23
des mit dem anbinden hätte ich nicht gemacht. ABEEEER ich hasse solche Begegnungen. ich finde man sollte schon respektvoll darauf achten was der andere Hundehalter macht. Ich kann ja nicht ziellos meine Hunde zu anderen hinrennen lassen.. .man man man... ich kenn das auch zu genüge... vorallem ich bin die letzte die die hunde nicht spielen lässt... aber bisschen vorrauschauend sollte man schon gehen als Hundehalter:confused: aber da kann man reden was man will..... leider.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#24
Bezüglich anbinden schließe ich mich mal meinen Vorrednern an!
Wir binden eigentlich wenn dann nur mal zum Frustrationstraining an (Barney ist ein kleiner Kontroletti und kann ziemlich aufbrausend werden, wenn er mir mal nicht folgen darf (außer im Bleib)).

Aber auch ich kann deine Aufregung ziemlich gut verstehen!
Das ist manchmal als würde man gegen eine Wand sprechen. Menschen können so unglaublich penetrant sein..
Barney hat ja manchmal etwas Angst vor Menschen. Mittlerweile sind wir im Training aber soweit, dass ich problemlos ohne Leine im Bei Fuß Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Walker, etc. passieren kann.
Er würdigt sie nicht eines Blickes.. Ganz nach dem Motto - willst du nichts von mir, dann will ich nichts von dir.
Immer wieder wird man aber natürlich angesprochen. Mein Hund hat gelernt dann abzusitzen und zu warten (gesagt, getan). Ich unterhalte mich, mein Hund auf Distanz. Früher oder später kommen fragen zum Hund udn dann wird es penetrant. Ich bitte sie ihn nicht so anzustarren oder nicht auf ihn zuzubewegen.. Und irgendein Idiot schafft es immer, es trotzdem zu machen. "Ach ich probier es mal". Mein Hund springt auf und bellt, ich stelle mich dazwischen ohne Kommentar oder negativer Kommentar gegenüber den Menschen.
Da könnte ich aber an die Decke gehen! BOAH! Verstehen die einen nicht?
 
Dabei
7 Okt 2014
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#25
Die wollen das nicht verstehen.
Und wenn man es erklärt, missverstehen sie es grundsätzlich erst recht.

Ich war letztens mit Finn auf der kleinen Dorf-Post, er liebt die Dame am Schalter, also darf er sich da manchmal ein Leckerli abholen.
Hinter uns kam eine Frau mit kleinem Kind rein , das Kind zielstrebig auf Finn zu, der aber Angst hat vor kleineren Kindern.
Ich stelle mich also schräg vor ihn und mache den Gang dicht.
Die Mutter hält das Kind daraufhin am Arm fest und sagt lachend:
Du sollst doch nicht jeden Hund anfassen!
Ich lächel sie an und meine ganz ruhig: dieser Hund mag auch gar nicht angefasst werden von Kindern.

Nimmt die ihr Kind ganz panisch auf den Arm und rennt raus!
Hallo?! Ich hab ja nicht gesagt, er frisst das Kind! :confused:
 
Dabei
7 Jan 2014
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#26
Grundsätzlich sind wir uns doch einig! Warum ein Hund irgendwo angebunden ist sollte eigentlich zweitrangig sein. Ob ich was üben will, mir vielleicht die Schuhe binden oder , oder...
Mein Hund sas brav da, hat weder gebellt noch sonst was. Wäre vielleicht besser gewesen,dann hätte der Herr wohl eher seinen Hund bei sich behalten. Mich ärgert einfach die Einstellung vieler ihr Hund dürfe allen " Hallo" sagen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#27
Die wollen das nicht verstehen.
Und wenn man es erklärt, missverstehen sie es grundsätzlich erst recht.
Ja das stimmt. Bei mir missverstehen die Menschen die Aussage "mein Hund möchte nicht gerne Kontakt zu Fremden haben und reagiert aber auch nicht, wenn man ihn in Ruhe lässt" mit "mit Sicherheit bist du was besonderes, weshalb er mit dir kein Problem haben wird, also geh doch mal auf meinen Hund zu". Und dann müssen sie wieder lernen, dass auch sie nichts besonderes sind und mein Hund sie nicht da haben will. :rolleyes:

Aber zumindest hat die Dame ihr Kind zurück genommen! Wenn auch total bescheuert..
Ich habe neulich eine Dame gebeten, dass ihr Kind nicht direkt auf mein Hund zulaufen soll (wir standen am Rand), weil Barney Kinder nicht so kennt und auch eher Angst hat.
Die hat das aber überhaupt nicht im mindesten interessiert... Handy war wichtiger.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#28
Wie sorglos heutzutage die Eltern vieler Kinder damit umgehen, wenn die fremde Hunde antatschen wollen, ist mir eh ein Rätsel.
Ich frage mich immer wieder, ob ich einfach noch anders erzogen worden bin oder die allersamt ein unendliches Gottvertrauen besitzen .
 
Dabei
14 Jan 2013
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#29
Ganz ehrlich, kein Mensch versteht dass mit dem Anbinden, wie soll der Hund das verstehen. Im Gegenteil er fühlt sich im schlimmsten Fall im Stich gelassen und so unwahrscheinlich ist es nicht das ein anderer Hund sich auf ihn stürzt. Kann nachvollziehen den Hund an der Leine absitzen zu lassen und die anderen vorbeigehen zu lassen; oder auch selbst mit dem Hund an der Leine einfach weiterzugehen, aber anbinden??? Wozu soll das gut sein? Mir entgeht der Sinn der Übung :)
 
Dabei
7 Jan 2014
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#30
Schade,dass du das nicht verstehst. Aber darum geht es doch gar nicht. Es geht um gegenseitige Rücksichtnahme. Es geht darum warum es so schwer ist den eigenen Hund nicht auf alles und jeden zubrettern zu lassen. Zu mal man sogar noch darum gebeten wird und genügend Zeit war. Für mich ist das verkehrte Welt wenn ich mich dafür entschuldigen muss meinen Hund an der Leine zu haben und er nicht als Spielzeug zur Verfügung steht.
Sicher kann man ,wie immer im Forum, den Fall missverstehen. Ist immer schwer etwas kurz zu schildern.
 

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