Hallo ihr,
nachdem ich jetzt schon ein paar mal gefragt wurde was denn Luke hätte, schreib ich euch mal auf, was passiert ist.
Vielleicht hat der eine oder andere ja noch eine Idee, einen Tipp oder einfach trötstende Worte. Mittlerweile liegen meine Nerven absolut blank und ich weiß langsam nicht mehr wo mir mein Kopf steht.
Die ersten Berichte kopiere ich euch mal rein, die hab ich damals geschrieben.
-17.02.2014-
Hallo Leute,
heute hab ich mal ein Problem bzw. Luke, ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll
Angefangen hat es ca. Anfang Januar. Da ist mir aufgefallen, dass Luke sich vermehrt am linken Ohr kratzt. Ich habe gesehen, dass er eine kleine Verletzung am Ohr hatte, wahrscheinlich vom Spielen mit einem anderen Hund (es war nur ein 3 mm langer Kratzer). Ich beobachtete es und säuberte es mit Desinfektionsmittel.
Kurze Zeit später (2-3 Tage) hatte er richtige kleine Hubbel, also wie Pickelchen, die auch mit Eiter gefüllt waren am Ohrlappen (innen und außen) und innerhalb einer Nacht kratzte er sich die auf.
Also ging ich zum TA, weil ich dann sah, dass er, ebenfalls nur die linke Seite, eine angeschwollene Leftze hatte.
Ich hatte Milben im Verdacht, beim Tierarzt wurde dann das Ohr rasiert und sowohl vom Innenohr als auch vom Ohrlappen ein Abstrich gemacht.
Auf Parasiten wurde ebenfalls untersucht. Ergebnis war => Kein Ungeziefer, aber wohl ein Keim/Pilz/Bakterium. Nicht schlimm.
Also bekam Luke Antibiotika und Cortison als Tabletten für ca. 10 Tage.
Es ging somit auch schlagartig weg.
2 Tage nachdem die Tabletten abgesetzt waren fing Luke wieder an zu kratzen. Ebenfalls am Ohr und an der Leftze und nun auch an den Vorder- und Hinterbeinen.
Übers Wochenende dann war das so extrem, dass er sich sogar am Hinterbein aufbiss. (und ich betone nochmals => NUR DIE LINKE SEITE) Also bin ich wieder zum TA.
Abstrich gemacht, Ergebnis => ein wirklich festsitzender Keim.
Trotzdem wechselte ich das Futter, Tierarzt meinte zwar, dass er eine Futtermittelallergie ausschließt, weil zu einseitig.
Er bekam Cortison gespritzt und er gab uns ein stärkeres Antibiotika mit. Für 14 Tage.
Letzte Woche hab ich dann bereits das Antibiotika eine Woche gegeben und dachte es wurde besser. Leider wurde es aber seit Freitag immer schlimmer. Nun hat er das am Hals und auch auf den Kopf.
Unter dem Fell spürt man die Pickelchen.
Es ist zum Haare raufen, er hat jetzt 4 Wochen Medikamente bekommen und es bessert sich nicht.
Habt ihr noch eine Idee ?
Ich habe seine Decken usw. auf 60 Grad OHNE Waschmittel gewaschen, aber keine Besserung. Die Katzen haben nichts, seine Hundefreundin mit der jeden Tag unterwegs ist hat auch nichts. Kann also nichts ansteckendes sein.
Soll ich nun wieder zum gleichen Tierarzt gehen ? Oder soll ich mal zu einem anderen ? Macht er Sinn Luke mal komplett zu waschen ?
Ach mensch, ich weiß wirklich nicht was ich noch machen soll.
Ihm muss geholfen werden, denn das juckt wohl wirklich arg.
[HR][/HR]-18.02.2014-
Guten Morgen,
wir waren gestern bei einem anderen TA. Und ich bin echt forh das gemacht zu haben.
Wir haben eine Diagnose, sehr eindeutig.
Luke hat Malassezien - Dermatitis. Einen Pilz der wohl nur kommt wenn die Hautflora angegriffen ist.
Da es ja nur am Ohr angefangen hat, konnte ich nachvollziehen von was es kam => Es kam von der kleinen Verletzung im Ohr !
Was für mich total erschrenkend war als ich mir das Krankheitsbild im Internet durchgelesen habe und dort stand => bräunlichen Verfärbungen der Krallen !!! das ich damals ja wegen einer bräunlich verfärbten Kralle beim Tierarzt war (ich dachte das ist eine Art Bluterguss) und er hatte da ja bereits eine kleine Stelle, die aufgeknabbert bzw. gereizt war.
Damals wurde auf eine Verletzung auf dem Teer oder so ähnlich behandelt.
Tja, ich fühle mich total schuldig, dass ich damals schon nicht richtig reagiert habe und die Tierärztin dies nicht erkannte ...
Mittlerweile sind mehrere Krallen verfärbt. (Anna, weißt noch, das hab ich dir am Telefon erzählt)
Auch das häufige Kratzen und Lecken am After ist typisch. Als ich dies meinen Tierarzt (bei dem ich wegen der Kratzerei war) hat er ja die Analdrüsen ausgedrückt aber es trat keine Besserung ein.
Nun gut, der jetzige Tierarzt sagte mir, ich solle sofort das AB absetzen, da dies als Futter für den Pilz gilt. Deswegen wird/wurde es auch immer schlimmer.
Luke bekam eine Pilzimpfung, die muss in 10 Tagen wiederholt werden.
Eine Tinktur aus Wachholder und Arnika bekamen wir mir zum Auftragen der betroffenen Hautstellen.
3 Tierärzte später bin ich wirklich so froh, dass ich nun endlich (hoffentlich) weiß was es ist und ich zu diesem letzten Tierarzt gegangen bin.
Gestern abend war das Kratzen und Lecken und ein bisschen besser
[HR][/HR]-20.02.2014-
Guten Morgen,
mal ein kurzer Bericht:
Wahnsinn, Luke kratzt und leckt sich fast nicht mehr. Die entzündeten Stellen und das aufgekratze Ohr heilen wirklich sehr gut. Die Tinktur heilt die Stellen super.
[HR][/HR]-10.03.2014-
So meine Lieben, dann will ich mal schreiben, was noch so passiert ist.
Letzter Stand war, dass er die 1. Pilzimpfung bekommen hat.
Sonntag den 23.02 war es dann wieder extrem schlimm. Luke schmieß sich teilweise gegen die Wand und kratze sich dort. Er jaulte wenn er an eine juckende Stelle nicht ran kam und war sehr nervös.
Ich rief dann meinen TA an und fragte was ich denn tun konnte.
Wir verblieben so, dass ich gleich Montag komme und wir Blut nehmen zum Allergietest (und für ein Blutbild).
Das tat ich dann.
Wir waren am Montag dort, Luke bekam Blut abgezapft und zudem noch Tabletten für die Entgiftung vom Körper.
Der Juckreiz hielt wieder 2 Tage an und war dann wieder wie weggeblasen.
Außer sein Leckekzem, das machte mir wirklich sorgen. Das müssen wir in Griff bekommen, also hieß es => Socken anziehen und NICHT einbinden und mit Creme versorgen, das soll austrocknen und Luft bekommen.
Am Freitag den 28.02 kam mein Mann wieder nachhause und wir konnten zum TA um unsere Ergebnisse abzuholen.
Blutbild war absolut in Ordnung, außer der Entzündungswert war erhöht, war ja aber auch kein Wunder.
Dann kamen wir zum Allergietest. Tja, was soll ich sagen, ich war geschockt.
Kurzum Luke darf Fisch essen, Huhn, Reis, Kängeruh, Elch, Schwein. Kein Obst verträgt er sowie kein Gemüse, selbst ein Eigelb verträgt er nicht *ohjeeee*
Wir verblieben also so, dass ich ihn erstmal nur mit Reis und Huhn versorge, und unser TA testet mittels Bioresonanz, auf welches Trockenfutter er nicht reagiert.
(was ich wirklich toll finde das unser TA eine Futterstube hat und dort unter anderm Futter wie Wolfsblut verkauft. Kein so Mistfutter wie bei den meisten TA)
Und dann sprachen wir an, inwiefern er denkt, dass psychisch bei Luke das Kratzen und Jucken ausgelöst werden kann.
Er guckte erst und sagte => Wie meint ihr das.
Folgendes, uns viel auf, dass am Sonntag (der Tag an dem es so schlimm war) als mein Mann seine Koffer packte (er ist zur Zeit viel unterwegs unter der Woche, da er eine Ausbildung macht) Luke daneben hockte und da schon anfing zu kratzen.
Als ich dann am Abend meinen Mann wegbrachte und alleine wieder nachhause kam, schmieß sich Luke ja an die Wand und kratzte und leckte was ging.
Der TA guckte mich an und sagte => das ist mit Sicherheit einer der Hauptgründe das Luke sich so extrem kratzte und leckte, denn die Allergiewerte waren alle nicht extrem hoch, also irgendwas musste noch im Argen sein.
Tja, und nun ????
Er sagte uns, dass er mal guckt ob er mittels Bachblüten da was zusammen bekommt, damit Luke einfach ein bisschen der Stress genommen wird.
Denn er hat Stress, wenn sein Herrchen und somit ein Teil seiner Gruppe weg ist. Dieses Verhalten zeigt er nicht wenn man mal 1 Tag nicht da ist, sondern wenn er merkt, dass Herrchen den Koffer packt und geht.
Wir haben jetzt Globuli gegen den Stress bekommen, sowie Tropfen zum Reinigen seines Körpers.
Letzten Freitag konnte ich dann das Hundefutter holen. Er bekommt jetzt Wolfsblut.
Und nun heißt es abwarten, im Moment ist mein Mann zuhause und alles ist prima. Ok nicht alles, die Leckekzeme sind für ihn wie eine Sucht, da müssen wir wirklich höllisch aufpassen das er nicht dran kommt. Aber ansonsten, kein jucken und kein Kratzen.
Ich sags ganz ehrlich, ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende und setzte meine ganze Hoffnung nun auf die Diagnose.
frustrierte Grüße
Sina und Luke
[HR][/HR]
-19.03.2014-
So, stand von heute ist eigentl. Luke läuft nur noch mit Trichter rum, da er sich, sobald er kann sich leckt.
Das ganze ist mittlerweile so schlimm geworden, dass er eine bakterielle Infektion an den offenen Stellen in den Ellenbogen hat.
Von Sonntag auf Montag nacht hat er sich die Ellenbogen Wund gekratzt.
Beim TA war ich bereits. Er spricht von einer sog. Erstverschlimmerung bei der Behandlung mit Nosoden.
Sein Futter, das wir geholt haben, frisst er wirklich gut. Er kratzt sich auch nicht mehr so wie vorher sondern will immer an die offenen Wunden.
Ein normales Spazierengehen ist fast nicht möglich, denn Luke versucht sich bei jeglicher Gelegenheit hinzuwerfen und an die wunden Stellen zu kommen.
Unser TA hat uns noch ein desinfizierendes Shampoo mitgegeben, damit sollen wir die offenen Stellen etwas auswaschen, weil sie ja auch eitern und extrem stinken *bäh*
Tja, ich bin fertig, weiß weder vor noch zurück. Wir sollen Geduld haben ... haha ... das ist weiß gott nicht einfach.
Luke haart auch extrem ab, er verliert überall das Fell, wobei aber das Fell ansich wirklich glänzt und gar nicht struppig ist.
Alles sehr sehr komisch.
Sehr müde ist er und schlapp, kommt wohl aber ebenfalls durch die Entgiftung.
Hier mal ein Bild von Lukes linken Ellenbogen, schlimm ist das :-(
Nun gut, ich seh aber gerade auch nicht den Sinn nochmals zu einem anderen TA zu fahren, ihn wieder mit Antibiotika und Cortison vollstopfen zu lassen und dann wieder nichts zu finden.
Ach menno, ich will einfach nur das es meinen Zwerg gut geht
Traurige Grüße
Sina
nachdem ich jetzt schon ein paar mal gefragt wurde was denn Luke hätte, schreib ich euch mal auf, was passiert ist.
Vielleicht hat der eine oder andere ja noch eine Idee, einen Tipp oder einfach trötstende Worte. Mittlerweile liegen meine Nerven absolut blank und ich weiß langsam nicht mehr wo mir mein Kopf steht.
Die ersten Berichte kopiere ich euch mal rein, die hab ich damals geschrieben.
-17.02.2014-
Hallo Leute,
heute hab ich mal ein Problem bzw. Luke, ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll
Angefangen hat es ca. Anfang Januar. Da ist mir aufgefallen, dass Luke sich vermehrt am linken Ohr kratzt. Ich habe gesehen, dass er eine kleine Verletzung am Ohr hatte, wahrscheinlich vom Spielen mit einem anderen Hund (es war nur ein 3 mm langer Kratzer). Ich beobachtete es und säuberte es mit Desinfektionsmittel.
Kurze Zeit später (2-3 Tage) hatte er richtige kleine Hubbel, also wie Pickelchen, die auch mit Eiter gefüllt waren am Ohrlappen (innen und außen) und innerhalb einer Nacht kratzte er sich die auf.
Also ging ich zum TA, weil ich dann sah, dass er, ebenfalls nur die linke Seite, eine angeschwollene Leftze hatte.
Ich hatte Milben im Verdacht, beim Tierarzt wurde dann das Ohr rasiert und sowohl vom Innenohr als auch vom Ohrlappen ein Abstrich gemacht.
Auf Parasiten wurde ebenfalls untersucht. Ergebnis war => Kein Ungeziefer, aber wohl ein Keim/Pilz/Bakterium. Nicht schlimm.
Also bekam Luke Antibiotika und Cortison als Tabletten für ca. 10 Tage.
Es ging somit auch schlagartig weg.
2 Tage nachdem die Tabletten abgesetzt waren fing Luke wieder an zu kratzen. Ebenfalls am Ohr und an der Leftze und nun auch an den Vorder- und Hinterbeinen.
Übers Wochenende dann war das so extrem, dass er sich sogar am Hinterbein aufbiss. (und ich betone nochmals => NUR DIE LINKE SEITE) Also bin ich wieder zum TA.
Abstrich gemacht, Ergebnis => ein wirklich festsitzender Keim.
Trotzdem wechselte ich das Futter, Tierarzt meinte zwar, dass er eine Futtermittelallergie ausschließt, weil zu einseitig.
Er bekam Cortison gespritzt und er gab uns ein stärkeres Antibiotika mit. Für 14 Tage.
Letzte Woche hab ich dann bereits das Antibiotika eine Woche gegeben und dachte es wurde besser. Leider wurde es aber seit Freitag immer schlimmer. Nun hat er das am Hals und auch auf den Kopf.
Unter dem Fell spürt man die Pickelchen.
Es ist zum Haare raufen, er hat jetzt 4 Wochen Medikamente bekommen und es bessert sich nicht.
Habt ihr noch eine Idee ?
Ich habe seine Decken usw. auf 60 Grad OHNE Waschmittel gewaschen, aber keine Besserung. Die Katzen haben nichts, seine Hundefreundin mit der jeden Tag unterwegs ist hat auch nichts. Kann also nichts ansteckendes sein.
Soll ich nun wieder zum gleichen Tierarzt gehen ? Oder soll ich mal zu einem anderen ? Macht er Sinn Luke mal komplett zu waschen ?
Ach mensch, ich weiß wirklich nicht was ich noch machen soll.
[HR][/HR]-18.02.2014-
Guten Morgen,
wir waren gestern bei einem anderen TA. Und ich bin echt forh das gemacht zu haben.
Wir haben eine Diagnose, sehr eindeutig.
Luke hat Malassezien - Dermatitis. Einen Pilz der wohl nur kommt wenn die Hautflora angegriffen ist.
Da es ja nur am Ohr angefangen hat, konnte ich nachvollziehen von was es kam => Es kam von der kleinen Verletzung im Ohr !
Was für mich total erschrenkend war als ich mir das Krankheitsbild im Internet durchgelesen habe und dort stand => bräunlichen Verfärbungen der Krallen !!! das ich damals ja wegen einer bräunlich verfärbten Kralle beim Tierarzt war (ich dachte das ist eine Art Bluterguss) und er hatte da ja bereits eine kleine Stelle, die aufgeknabbert bzw. gereizt war.
Damals wurde auf eine Verletzung auf dem Teer oder so ähnlich behandelt.
Tja, ich fühle mich total schuldig, dass ich damals schon nicht richtig reagiert habe und die Tierärztin dies nicht erkannte ...
Mittlerweile sind mehrere Krallen verfärbt. (Anna, weißt noch, das hab ich dir am Telefon erzählt)
Auch das häufige Kratzen und Lecken am After ist typisch. Als ich dies meinen Tierarzt (bei dem ich wegen der Kratzerei war) hat er ja die Analdrüsen ausgedrückt aber es trat keine Besserung ein.
Nun gut, der jetzige Tierarzt sagte mir, ich solle sofort das AB absetzen, da dies als Futter für den Pilz gilt. Deswegen wird/wurde es auch immer schlimmer.
Luke bekam eine Pilzimpfung, die muss in 10 Tagen wiederholt werden.
Eine Tinktur aus Wachholder und Arnika bekamen wir mir zum Auftragen der betroffenen Hautstellen.
3 Tierärzte später bin ich wirklich so froh, dass ich nun endlich (hoffentlich) weiß was es ist und ich zu diesem letzten Tierarzt gegangen bin.
Gestern abend war das Kratzen und Lecken und ein bisschen besser
[HR][/HR]-20.02.2014-
Guten Morgen,
mal ein kurzer Bericht:
Wahnsinn, Luke kratzt und leckt sich fast nicht mehr. Die entzündeten Stellen und das aufgekratze Ohr heilen wirklich sehr gut. Die Tinktur heilt die Stellen super.
[HR][/HR]-10.03.2014-
So meine Lieben, dann will ich mal schreiben, was noch so passiert ist.
Letzter Stand war, dass er die 1. Pilzimpfung bekommen hat.
Sonntag den 23.02 war es dann wieder extrem schlimm. Luke schmieß sich teilweise gegen die Wand und kratze sich dort. Er jaulte wenn er an eine juckende Stelle nicht ran kam und war sehr nervös.
Ich rief dann meinen TA an und fragte was ich denn tun konnte.
Wir verblieben so, dass ich gleich Montag komme und wir Blut nehmen zum Allergietest (und für ein Blutbild).
Das tat ich dann.
Wir waren am Montag dort, Luke bekam Blut abgezapft und zudem noch Tabletten für die Entgiftung vom Körper.
Der Juckreiz hielt wieder 2 Tage an und war dann wieder wie weggeblasen.
Außer sein Leckekzem, das machte mir wirklich sorgen. Das müssen wir in Griff bekommen, also hieß es => Socken anziehen und NICHT einbinden und mit Creme versorgen, das soll austrocknen und Luft bekommen.
Am Freitag den 28.02 kam mein Mann wieder nachhause und wir konnten zum TA um unsere Ergebnisse abzuholen.
Blutbild war absolut in Ordnung, außer der Entzündungswert war erhöht, war ja aber auch kein Wunder.
Dann kamen wir zum Allergietest. Tja, was soll ich sagen, ich war geschockt.
Kurzum Luke darf Fisch essen, Huhn, Reis, Kängeruh, Elch, Schwein. Kein Obst verträgt er sowie kein Gemüse, selbst ein Eigelb verträgt er nicht *ohjeeee*
Wir verblieben also so, dass ich ihn erstmal nur mit Reis und Huhn versorge, und unser TA testet mittels Bioresonanz, auf welches Trockenfutter er nicht reagiert.
(was ich wirklich toll finde das unser TA eine Futterstube hat und dort unter anderm Futter wie Wolfsblut verkauft. Kein so Mistfutter wie bei den meisten TA)
Und dann sprachen wir an, inwiefern er denkt, dass psychisch bei Luke das Kratzen und Jucken ausgelöst werden kann.
Er guckte erst und sagte => Wie meint ihr das.
Folgendes, uns viel auf, dass am Sonntag (der Tag an dem es so schlimm war) als mein Mann seine Koffer packte (er ist zur Zeit viel unterwegs unter der Woche, da er eine Ausbildung macht) Luke daneben hockte und da schon anfing zu kratzen.
Als ich dann am Abend meinen Mann wegbrachte und alleine wieder nachhause kam, schmieß sich Luke ja an die Wand und kratzte und leckte was ging.
Der TA guckte mich an und sagte => das ist mit Sicherheit einer der Hauptgründe das Luke sich so extrem kratzte und leckte, denn die Allergiewerte waren alle nicht extrem hoch, also irgendwas musste noch im Argen sein.
Tja, und nun ????
Er sagte uns, dass er mal guckt ob er mittels Bachblüten da was zusammen bekommt, damit Luke einfach ein bisschen der Stress genommen wird.
Denn er hat Stress, wenn sein Herrchen und somit ein Teil seiner Gruppe weg ist. Dieses Verhalten zeigt er nicht wenn man mal 1 Tag nicht da ist, sondern wenn er merkt, dass Herrchen den Koffer packt und geht.
Wir haben jetzt Globuli gegen den Stress bekommen, sowie Tropfen zum Reinigen seines Körpers.
Letzten Freitag konnte ich dann das Hundefutter holen. Er bekommt jetzt Wolfsblut.
Und nun heißt es abwarten, im Moment ist mein Mann zuhause und alles ist prima. Ok nicht alles, die Leckekzeme sind für ihn wie eine Sucht, da müssen wir wirklich höllisch aufpassen das er nicht dran kommt. Aber ansonsten, kein jucken und kein Kratzen.
Ich sags ganz ehrlich, ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende und setzte meine ganze Hoffnung nun auf die Diagnose.
frustrierte Grüße
Sina und Luke
[HR][/HR]
-19.03.2014-
So, stand von heute ist eigentl. Luke läuft nur noch mit Trichter rum, da er sich, sobald er kann sich leckt.
Das ganze ist mittlerweile so schlimm geworden, dass er eine bakterielle Infektion an den offenen Stellen in den Ellenbogen hat.
Von Sonntag auf Montag nacht hat er sich die Ellenbogen Wund gekratzt.
Beim TA war ich bereits. Er spricht von einer sog. Erstverschlimmerung bei der Behandlung mit Nosoden.
Sein Futter, das wir geholt haben, frisst er wirklich gut. Er kratzt sich auch nicht mehr so wie vorher sondern will immer an die offenen Wunden.
Ein normales Spazierengehen ist fast nicht möglich, denn Luke versucht sich bei jeglicher Gelegenheit hinzuwerfen und an die wunden Stellen zu kommen.
Unser TA hat uns noch ein desinfizierendes Shampoo mitgegeben, damit sollen wir die offenen Stellen etwas auswaschen, weil sie ja auch eitern und extrem stinken *bäh*
Tja, ich bin fertig, weiß weder vor noch zurück. Wir sollen Geduld haben ... haha ... das ist weiß gott nicht einfach.
Luke haart auch extrem ab, er verliert überall das Fell, wobei aber das Fell ansich wirklich glänzt und gar nicht struppig ist.
Alles sehr sehr komisch.
Sehr müde ist er und schlapp, kommt wohl aber ebenfalls durch die Entgiftung.
Hier mal ein Bild von Lukes linken Ellenbogen, schlimm ist das :-(
Nun gut, ich seh aber gerade auch nicht den Sinn nochmals zu einem anderen TA zu fahren, ihn wieder mit Antibiotika und Cortison vollstopfen zu lassen und dann wieder nichts zu finden.
Ach menno, ich will einfach nur das es meinen Zwerg gut geht
Traurige Grüße
Sina
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