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Liebe Grüße aus Österreich

Dabei
22 Mai 2011
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#1
Hallo,

Da ich mir in einem Jahr einen Hund anschaffen werde, und momentan noch zwischen Sheltie und Aussie überlege, bin ich in dieses Forum gestolpert ;) Ich hoffe ich kann bald eine endgültige Entscheidung für mich fällen und suche mir hier ein paar Infos raus :cool:

Ich selbst bin 23 Jahre jung, Pädagogin und mit Hunden (Schäferhunden) aufgewachsen. Der Wunsch nach einem eigenen Hund ist schon lange in mir. Hatte bis jetzt aber keine Gelegenheit.

Nun hoffe ich auf einen regen Austausch

Lg Melanie
 

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*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#4
Hallo Melanie! :)
Herzlich Willkommen im Forum und viel Spass hier! :)

Gibt es denn bestimmte Gründe, warum es ein Aussie oder ein Sheltie werden könnte? Also Bedenken oder Ansprüche?
Bei Shelties hab ich ne ZÜCHTEREMPFEHLUNG. ;) Die Züchterin hat gerade wunderschöne Welpen (alle natürlich schon lange vergeben), wo ich ebenfalls schwach werde, wenn ich die nur ansehe.

Liebe Grüsse,
Linda
 
Dabei
22 Mai 2011
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#5
Hallo Linda,

Dankeschön für den netten Empfang.

Ja ich hab mir schon so meine Gedanken gemacht, ich hätte gerne einen sportlichen und familienfreundlichen Hund, da ich mit ihm gerne Agility und die Ausbildung zum Therapiehund machen möchte. Die Therapiehundeausbildung liegt mir sehr am Herzen, und ich habe schon öfter gelesen dass der Aussie sich dafür sehr gut eigenen soll, wenn man ihm früh genug beibringt, dass Fremde nicht böse sind. Vorher war mir der Aussie nur am Rande bekannt, ich wusste ned mal dass er ein Modehund war *schäm*

Der Tagesablauf würde wie folgt aussehen:

Einen Verein hab ich schon gefunden. Den Tagesrythmus stell ich mir in etwa so vor= morgens eine kleine Runde 10 bis 30 min, Mittags bring ich ihn dann zu meinen Eltern damit er mit unserem Schäfer toben kann und am Abend nach der Arbeit gehn wir eine große Runde mit ihm (2h und mehr) und daheim dann ein wenig Denksport für ihn? Wäre das angemessen oder zuviel oder zuwenig?

Das wären so die Ansprüche, Bedenken habe ich, da es ja mein erster eigener Hund ist ob ich ihn auch richtig erziehen kann? Ich meine ich habe sicherlich bei unseren Schäfern einiges abgeguckt, aber der Aussie soll ja wieder ganz anderst sein. Und ich möcht halt keinen verzogenen Balg ziehen :D Ich hoffe ihr versteht was ich meine...Könnte ich ihm als Anfänger, mit dem Beschriebenen, ihm ein gutes Zu Hause bieten?

Mein Freund ist ja mehr für den Aussie, weil ihm die Farbe und die Größe eher zusagen als wie beim Sheltie...die Entscheidung liegt aber bei mir, da ich die Bezugsperson werden soll...

Vll könnt ihr mir ja Tipps geben oder Abraten...

PS: Ich würd mich auch freuen wenn ihr mir Züchter in meiner Nähe nennen könnt, die ihr toll fandet, dann kann ich da vll mal vorbei schauen?

Lg Meli
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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5.315
#6
Hallo Meli! :)

Ja ich hab mir schon so meine Gedanken gemacht, ich hätte gerne einen sportlichen und familienfreundlichen Hund, da ich mit ihm gerne Agility und die Ausbildung zum Therapiehund machen möchte. Die Therapiehundeausbildung liegt mir sehr am Herzen, und ich habe schon öfter gelesen dass der Aussie sich dafür sehr gut eigenen soll, wenn man ihm früh genug beibringt, dass Fremde nicht böse sind.
Genau so viele Positivstimmen, die es zur Therapiehundeausbildung gibt, gibt es dazu auch Negativstimmen. Ich persönlich halte den Aussie da nur bedingt geeignet - es gibt da doch einige Aussies, die sich dazu einfach nicht eignen, die dann total überfordert sind. Wenn du natürlich Züchter fragst, die erfolgreiche Therapiehunde in ihrer Nachzucht haben, werden die das logischerweise NICHT bestätigen, aber ich würde mich da vielleicht bei mehreren Ausbildungszentren für Therapiehunde umhören.

...und am Abend nach der Arbeit gehn wir eine große Runde mit ihm (2h und mehr) und daheim dann ein wenig Denksport für ihn? Wäre das angemessen oder zuviel oder zuwenig?
Für einen Junghund sind 2h definitiv zu viel, aber ich denke mal, dass du das auf den erwachsenen Hund beziehst?! Wir machen viele Übungen einfach während den Spaziergängen, teilweise haben wir sogar Rituale auf bestimmten Wegen. Wir gehen mit unserem Loki (mittlerweile 7 Monate alt) etwa eine Stunde täglich raus, morgens 20 min, mittags nur kurz wegen dem Wetter momentan (ca. 15 min) und abends dann eine größere Runde, meist so 30min, falls wir mit "Hunde-"Freunden spazieren gehen auch mal ne dreiviertel Stunde. Später wird es natürlich auch 2 Stunden und teilweise mehr sein, aber je mehr du dem Welpen/Junghund zumutest, desto mehr fordert er später.

Bedenken habe ich, da es ja mein erster eigener Hund ist ob ich ihn auch richtig erziehen kann? Ich meine ich habe sicherlich bei unseren Schäfern einiges abgeguckt, aber der Aussie soll ja wieder ganz anderst sein. Und ich möcht halt keinen verzogenen Balg ziehen :D Ich hoffe ihr versteht was ich meine...Könnte ich ihm als Anfänger, mit dem Beschriebenen, ihm ein gutes Zu Hause bieten?
Loki ist auch unser erster Hund. Wenn du mit Schäferhunden schon Erfahrung hast, ist das doch eine gute Voraussetzung. Aussies sind zwar sehr intelligente Hunde (sie lernen ALLES furchtbar schnell und machen es auch furchtbar gerne), sie brauchen aber eine genauso liebevolle, konsequente Erziehung wie jeder andere Hund auch. Er wird ab und zu sicher mehr fordern, aber da musst du entscheiden, ob du einen eher aktiven Hund möchtest der dich oft fordert oder ob du einen Hund möchtest, der KANN, wenn er DARF, aber nicht MUSS. Wir gönnen Loki viele Ruhephasen tagsüber, am Wochenende wird es meistens etwas stressiger bzw. sind wir mehr unterwegs.

Mein Freund ist ja mehr für den Aussie, weil ihm die Farbe und die Größe eher zusagen als die beim Sheltie...
Hm, welche Farbe meinst du genau? Es gibt viele Farben, die es beim Aussie gibt auch beim Sheltie bzw. dann Alternativen. Blue merle, Black tri und Black bi gibt's bei beiden Rassen, alles mit Red ist natürlich beim Sheltie nicht vertreten, dafür Sable in sämtlichen Schattierungen. Und es gibt kleine Aussies, die nicht größer sind als GROSSE Shelties. Ich kenne tatsächlich einen großen Rüden mit 49cm(!) und der Vater von Loki ist 50cm hoch. :D

PS: Ich würd mich auch freuen wenn ihr mir Züchter in meiner Nähe nennen könnt, die ihr toll fandet, dann kann ich da vll mal vorbei schauen?
In Österreich gibt es ja nicht ganz so viele Züchter ... Da kenne ich mich auch nicht so gut aus. Ich würde mal bei den Clubs nachschauen.


Ich würde dir da weder zu einem Aussie raten, noch abraten. Wenn du einen Züchter findest, der einige erfolgreiche Therapiehunde gezogen hat, kannst du dort sicher viele Informationen erhalten. Ich bin eher so der "Arbeitslinien-Typ", und Therapiehunde kommen - soweit ich weiss - eher aus der Showlinie ... Verbessert mich, wenn's falsch ist bitte!!!!!

Liebe Grüsse,
Linda
 
Dabei
22 Mai 2011
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#7
Darf ich denn hier einfach weiter schreiben oder müsste dass schon in ein anderes Unterforum? Naja ich schreib mal hier weiter :D


Genau so viele Positivstimmen, die es zur Therapiehundeausbildung gibt, gibt es dazu auch Negativstimmen. Ich persönlich halte den Aussie da nur bedingt geeignet - es gibt da doch einige Aussies, die sich dazu einfach nicht eignen, die dann total überfordert sind. Wenn du natürlich Züchter fragst, die erfolgreiche Therapiehunde in ihrer Nachzucht haben, werden die das logischerweise NICHT bestätigen, aber ich würde mich da vielleicht bei mehreren Ausbildungszentren für Therapiehunde umhören.
Hab ich leider auch schon hören müssen, zum Glück haben wir jemanden auf dem Hundeplatz der die Welpengruppe leitet und Therapiehunde hat. Mit der werd ich mich nächstes Mal zusammensetzten und sie löchern :D Ich wollte eh gerne einen Hund nehmen von dem mindestens ein Elternteil schon TH ist :) Dann kann ich da auch gleich löchern :D


Für einen Junghund sind 2h definitiv zu viel, aber ich denke mal, dass du das auf den erwachsenen Hund beziehst?! Wir machen viele Übungen einfach während den Spaziergängen, teilweise haben wir sogar Rituale auf bestimmten Wegen. Wir gehen mit unserem Loki (mittlerweile 7 Monate alt) etwa eine Stunde täglich raus, morgens 20 min, mittags nur kurz wegen dem Wetter momentan (ca. 15 min) und abends dann eine größere Runde, meist so 30min, falls wir mit "Hunde-"Freunden spazieren gehen auch mal ne dreiviertel Stunde. Später wird es natürlich auch 2 Stunden und teilweise mehr sein, aber je mehr du dem Welpen/Junghund zumutest, desto mehr fordert er später.
Das hört sich aber nach einem glücklichen Hundeleben bei euch an :) Natrülich war das auf den älteren Hund gemünzt..wenn er klein ist muss ich mir auch nochmal durch denn Kopf gehen lassen, da ich wahrscheinlich 8h arbeite und mein Freund sogar 9h...ich mein die ersten drei Wochen nimmt man sich ja frei, aber wie lauft dass dann? Kann ich ihn dann schon 5h allein lassen?


Loki ist auch unser erster Hund. Wenn du mit Schäferhunden schon Erfahrung hast, ist das doch eine gute Voraussetzung. Aussies sind zwar sehr intelligente Hunde (sie lernen ALLES furchtbar schnell und machen es auch furchtbar gerne), sie brauchen aber eine genauso liebevolle, konsequente Erziehung wie jeder andere Hund auch. Er wird ab und zu sicher mehr fordern, aber da musst du entscheiden, ob du einen eher aktiven Hund möchtest der dich oft fordert oder ob du einen Hund möchtest, der KANN, wenn er DARF, aber nicht MUSS. Wir gönnen Loki viele Ruhephasen tagsüber, am Wochenende wird es meistens etwas stressiger bzw. sind wir mehr unterwegs.
Hmm genau da liegt ja der Hund begraben, ich kann mir noch nicht wirklich etwas vorstellen unter dem Aussi im Alltag, klar man sieht ihn öfters mal und dann in Action, aber wie lebt sichs denn mit ihm? Muss ich dann gleich aufspringen wenn er was machen will oder kann ich auchmal sagen nein jetzt nicht du bekommst deine Zeit?...


Hm, welche Farbe meinst du genau? Es gibt viele Farben, die es beim Aussie gibt auch beim Sheltie bzw. dann Alternativen. Blue merle, Black tri und Black bi gibt's bei beiden Rassen, alles mit Red ist natürlich beim Sheltie nicht vertreten, dafür Sable in sämtlichen Schattierungen. Und es gibt kleine Aussies, die nicht größer sind als GROSSE Shelties. Ich kenne tatsächlich einen großen Rüden mit 49cm(!) und der Vater von Loki ist 50cm hoch. :D
Wir wünschen uns einen Red Tri wenn es ein Aussi werden soll...haben uns in diese Farbe total verguckt, würden aber auch einen Black Tri nehmen...Wow dass die so aneinander klatschen von der Größe wusst ich nicht, ich dachte da sind schon immer 10cm unterschied dabei...dann fällt ja der Punkt für den Sheltie dass er klein ist weg, da ich ja eventuell genauso kleinen Aussie bekommen könnte...ich möchte halt keinen allzu großen Hund, der Schäferhund zum Beispiel wäre mir persönlich schon zu groß (wobei man sagen muss unserer ist ja auch ein Kalb) :)


In Österreich gibt es ja nicht ganz so viele Züchter ... Da kenne ich mich auch nicht so gut aus. Ich würde mal bei den Clubs nachschauen.
Bei den Clubs hab ich zwar einige gesehen, aber wär schon toll gewesen wenn eventuell schon einer hier drinnen gewesen wäre wo was genaueres sagen kann...


Ich würde dir da weder zu einem Aussie raten, noch abraten. Wenn du einen Züchter findest, der einige erfolgreiche Therapiehunde gezogen hat, kannst du dort sicher viele Informationen erhalten. Ich bin eher so der "Arbeitslinien-Typ", und Therapiehunde kommen - soweit ich weiss - eher aus der Showlinie ... Verbessert mich, wenn's falsch ist bitte!!!!!

Liebe Grüsse,
Linda
[/QUOTE]

Trotzdem danke ich dir für die vielen neuen Denkanstöße die du mir mit deiner Antwort gegeben hast...

Lg Meli
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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5.315
#8
Och, ich hoffe, dass Loki bei uns ein schönes Leben führt - wir versuchen es zumindest. :)
Einen 11-12 Wochen alten Welpen kannst du doch keine fünf Stunden alleine lassen. Wir lassen Loki mittlerweile ca. 2 Stunden alleine, wir haben aber auch keinen Zugzwang. Ein Freund von uns kann Lokis Schwester bis zu 4 Stunden alleine lassen, dann muss sie aber meistens dringend auf Klo.
"Hm, seit wann springt das Herrchen/Frauchen, wenn der Hund was will???" Loki tanzt uns kein bisschen auf der Nase rum, er hat gelernt, dass er sich nach uns richten muss - wenn ihr natürlich immer springt (egal bei welcher Rasse), dann wird er das immer öfter einfordern. Loki hat eine ganz tolle Art uns zu zeigen, dass wir lieber FLOTT reagieren sollten: Er fiepst wie ein Wilder rum und stupst uns an - dann hat er meist Durchfall oder muss wirklich wirklich dringend Pipi.

Rot ist ja auch mein Favorit, trotzdem haben wir einen schwarzen Hund bekommen ... Wollte ich überhaupt nicht. Sucht euch euren Hund nicht nach der Farbe aus - er muss zu euch passen. :)

Linda
 
Dabei
22 Mai 2011
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#9
Och, ich hoffe, dass Loki bei uns ein schönes Leben führt - wir versuchen es zumindest. :)
Es klingt einmal sehr danach :)

Einen 11-12 Wochen alten Welpen kannst du doch keine fünf Stunden alleine lassen. Wir lassen Loki mittlerweile ca. 2 Stunden alleine, wir haben aber auch keinen Zugzwang. Ein Freund von uns kann Lokis Schwester bis zu 4 Stunden alleine lassen, dann muss sie aber meistens dringend auf Klo.
Ja mit der Thematik muss ich mich noch genauestens bis nächstes Jahr auseinander setzen, deswegen beginne ich ja jetzt schon :D Wenn mein Freund und ich aber versetzt Urlaub nehmen wäre die Kleine dann schon 14 Wochen alt...

"Hm, seit wann springt das Herrchen/Frauchen, wenn der Hund was will???" Loki tanzt uns kein bisschen auf der Nase rum, er hat gelernt, dass er sich nach uns richten muss - wenn ihr natürlich immer springt (egal bei welcher Rasse), dann wird er das immer öfter einfordern. Loki hat eine ganz tolle Art uns zu zeigen, dass wir lieber FLOTT reagieren sollten: Er fiepst wie ein Wilder rum und stupst uns an - dann hat er meist Durchfall oder muss wirklich wirklich dringend Pipi.
Wo du Recht hast :eek: aber durch das viele Lesen bin ich langsam total durcheinander, ich denk mal ich sollt mich da nicht so sehr verwirren lassen, schließlich ist und bleibt der Aussi ja auch ein Hund :rolleyes:

Rot ist ja auch mein Favorit, trotzdem haben wir einen schwarzen Hund bekommen ... Wollte ich überhaupt nicht. Sucht euch euren Hund nicht nach der Farbe aus - er muss zu euch passen. :)
Wie gesagt Rot wäre erste Wahl, aber da bin ich jetzt nicht so versessen drauf...es gibt ja soviele Kombis und wenn dann der Richtige auf uns zurennt, dann wird eh nimma über Farbe nachgedacht ;)

Braucht ein Aussie eigentlich dringend einen Garten? Und würde es überhaupt gehen, wenn ich denn Hund mit 11 Wochen meinem Freund anvertraue? Der macht das alles prima, frage nur deswegen, weil ich gelesen habe dass der Aussie ein 1 Personen Hund ist...macht das dem Wutzi dann was wenn er denn Vormittag mit meinem Freund allein verbringt? Dürfte nix passieren oder? Ich möcht ja eigentlich dass er ihn auch als Ranghöheren akzeptiert...

Lg Meli
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#10
Hallo Meli! :)

Kannst uns ja mal besuchen kommen - Loki freut sich mit SICHERHEIT! :D

Definitiv kann ein Welpe keine 5 Stunden alleine bleiben, das könnt ihr so schnell ja gar nicht aufbauen. Zwei Wochen muss er sich erstmal eingewöhnen, dann könnt ihr mal versuchen euren Nachwuchs 5-10 Minuten alleine zu lassen .... vielleicht dann nach Üben und weiteren zwei-drei Wochen eine halbe Stunde. Ich denke, ihr solltet euch dann vielleicht mal nach einer Betreuung umsehen, keine Eltern oder Verwandten mit etwas mehr Zeit in der Nähe? Wir geben Loki oft in eine Halbtagsbetreuung, die er seit der 12. Woche kennt, dort bleibt er, wenn ich unterrichten muss etwa 4-5 Stunden und dann hole ich ihn dort wieder ab. Solange das gut funktioniert (wir warten eben die Pubertät ab und hoffen inbrünstig, dass er kein Markierverhalten entwickelt dort!), darf er hin und ich finde das auch gut, da er sich richtig wohl fühlt und dann nicht alleine sein muss.

Wir haben keinen Garten und kommen damit super klar. Ein Garten ist natürlich toll, aber kein Muss. Der Hund hält sich am liebsten dort auf, wo sein Rudel ist.

Loki ist absolut kein Ein-Mann-Hund ... LEIDER .. er mag fast alle Menschen. Ich bin zwar definitiv seine Bezugsperson, aber das liegt daran, dass ich eben viel mehr um ihn rum bin. Wir wollten eigentlich einen reservierten Aussie haben, aber da steckt man ja leider nicht drin. Eine Schwester von ihm ist momentan dieser Ein-Personen-Hund und die Besitzerin wollte das gar nicht. :p
Ranghöher ist der, der sich für den Hund so verhält. Also die Rangordnung sollte für einen Welpen schon deutlich werden, allein durch euer Verhalten ihm gegenüber. Ihr seid die Chefs und verhaltet euch so, dann akzeptiert er das ganz von alleine.

Wir haben uns auch soooo viele Gedanken vorher gemacht, wie wir was und wann machen ... im Endeffekt seid ihr gut vorbereitet, wenn ihr euch schon lange einen Hund wünscht und vieles einfach mal durchdenkt. Wir hatten zehn Regeln aufgestellt, kaum eine resolut eingehalten und trotzdem klappt alles hervorragend. :D

Linda
 
Dabei
22 Mai 2011
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#11
Hallo Meli! :)

Kannst uns ja mal besuchen kommen - Loki freut sich mit SICHERHEIT! :D
Na da freut sich nicht nur der Loki :) Ich mich auch, sobald ich mein neues Auto habe, würd ich gern mal vorbei kommen, sind nur 3h da könnten wir uns ja mal am Wochenende treffen :)

Definitiv kann ein Welpe keine 5 Stunden alleine bleiben, das könnt ihr so schnell ja gar nicht aufbauen. Zwei Wochen muss er sich erstmal eingewöhnen, dann könnt ihr mal versuchen euren Nachwuchs 5-10 Minuten alleine zu lassen .... vielleicht dann nach Üben und weiteren zwei-drei Wochen eine halbe Stunde. Ich denke, ihr solltet euch dann vielleicht mal nach einer Betreuung umsehen, keine Eltern oder Verwandten mit etwas mehr Zeit in der Nähe? Wir geben Loki oft in eine Halbtagsbetreuung, die er seit der 12. Woche kennt, dort bleibt er, wenn ich unterrichten muss etwa 4-5 Stunden und dann hole ich ihn dort wieder ab. Solange das gut funktioniert (wir warten eben die Pubertät ab und hoffen inbrünstig, dass er kein Markierverhalten entwickelt dort!), darf er hin und ich finde das auch gut, da er sich richtig wohl fühlt und dann nicht alleine sein muss.
Ja das dacht ich mir schon, und das ist bis jetzt glaub ich noch das größte Problem. Am Nachmittag kann ich denn Hund gerne zu meiner Mutter bringen, nur vormittags ist sie nicht da und sie meinte sie möchte die Hunde nicht unbeaufsichtigt allein lassen (dass habe ich halt zu respektieren, bin ja schon sehr froh, dass sie am Nachmittag dazuschauen würd, wenns von der Arbeit aus ned geht, dass der Wutzi mitdarf). Klingt als wärst du Lehrerin? Wenns gut geht, fang ich in einer Kindergarten an, und wollt dann anfragen ob ich denn Hund mitnehmen kann. Solang dass noch nicht alles klar ist, kommt sowieso keiner ins Haus...Zur Not könnte ich noch die Mutter meines Freundes fragen (sie hat ebenfalls einen Hund) , aber eigentlich wollt ich denn Kleinen nicht hin und herschicken...Vielleicht schau ich mich dann vorher mal um einen Hundesitter in der Gegend um (als Notfallalternative)...

Wir haben keinen Garten und kommen damit super klar. Ein Garten ist natürlich toll, aber kein Muss. Der Hund hält sich am liebsten dort auf, wo sein Rudel ist.
Da wir nächstes Jahr noch umziehen, bevor der Hund kommt, würd ich mich aber sicher mal nach nem Garten umsehen, aber gut zu wissen dass das kein muss ist...

Loki ist absolut kein Ein-Mann-Hund ... LEIDER .. er mag fast alle Menschen. Ich bin zwar definitiv seine Bezugsperson, aber das liegt daran, dass ich eben viel mehr um ihn rum bin. Wir wollten eigentlich einen reservierten Aussie haben, aber da steckt man ja leider nicht drin. Eine Schwester von ihm ist momentan dieser Ein-Personen-Hund und die Besitzerin wollte das gar nicht. :p
Ranghöher ist der, der sich für den Hund so verhält. Also die Rangordnung sollte für einen Welpen schon deutlich werden, allein durch euer Verhalten ihm gegenüber. Ihr seid die Chefs und verhaltet euch so, dann akzeptiert er das ganz von alleine.
Ah das ist ja super, dann lass ich mich mal überraschen was für nen Wautzis wir bekommen ^^ Aber wie ist dass dann wenn ich ihn Vormittags zur Mama bring? Kann dass dann passieren dass er ihr besser folgt als mir? Eigentlich möcht ja ich der Hundeführer sein?

Wir haben uns auch soooo viele Gedanken vorher gemacht, wie wir was und wann machen ... im Endeffekt seid ihr gut vorbereitet, wenn ihr euch schon lange einen Hund wünscht und vieles einfach mal durchdenkt. Wir hatten zehn Regeln aufgestellt, kaum eine resolut eingehalten und trotzdem klappt alles hervorragend. :D

Linda
Ja über den Hund denk ich ja schon seit Jahren nach, konkret dass wir uns einen holen wenn wir zusammenziehen, wurde es dann vor nem Jahr und jetzt mach ich mich mal an die Vorbereitung (was aber noch ein wenig schwer ist, weil bis zum nächsten Jahr noch viel ansteht). Hehe das mit den Regeln wird uns wohl auch so gehen, ich merks schon an der Katze *gg* Die nutzt dass auch immer aus wenn einer unkonsequent ist :) Aber wir lieben unsere Fellpopos trotzdem und im Großen und Ganzen sind sie megabrav, wenn der Hund auch so brav wird bin ich zufrieden :)

Gibts denn eventuell ein Buch dass du mir empfehlen könntest? Hab schon ein paar durch :) Aber amn kann nie genug lesen :D

Danke für deine Geduld

Lg Meli
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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5.315
#12
Hallo Meli! :)

NUR 3 Stunden .. aha aha .... Wir fahren eineinhalb Stunden zu meiner Familie, das ist schon immer ein Act! :D
Ich WERDE Lehrerin, ich lerne gerade noch für meine letzte mündliche Prüfung und dann ab ins Referendariat. Wenn du den Hund von klein auf an Kindergartenkinder gewöhnst, kannst du ja vielleicht einen KiGa-Hund aus ihm machen, mit dem die Kinder den richtigen Umgang mit Tieren insbesondere Hunden lernen. Gibt ja auch Schulhunde, aber meine Berufsschule findet das eher mittelmäßig gut .....
Ich würde auch versuchen, EINE feste Anlaufstelle zur Betreuung zu finden. Wir können Loki entweder zum Besitzer seiner Schwester oder eben unserer Betreuerin geben, notfalls würde sicher unsere Nachbarin (sie hat zwei Chihuahuas) ihn auch mal nehmen, aber wir präferieren schon die Betreuuerin, da wird Loki für uns optimal betreut. :)
Ach, wenn ihr eh nach einer Wohnung sucht, dann würde ich auch mit Garten vorziehen - aber auch ohne Hund. ;) Klärt auf jeden Fall SOFORT ab, ob Hundehaltung per Mietvertrag erlaubt wird - sonst werdet ihr nachher nur Probleme haben. Ein Freund von uns hat über ein halbes Jahr nach einer Wohnung suchen müssen!!!

Hm, natürlich kann es sein, dass sich dein Hund nach deiner Mutter orientiert, wenn sie Hauptbezugsperson wird, aber das liegt ja an euch, ob sie das überhaupt werden kann. Unsere Betreuerin hat Loki ja auch oft um sich, aber Loki ist nicht ihr Hund und wird von ihr auch nicht so behandelt. Sie schaut, dass es ihm gut geht, aber erzieht ihn nicht und beschäftigt sich nicht eingehend mit ihm. Das ist unsere Aufgabe und so machen wir es auch, wenn Lokis Schwester Pepper hier ist. Pepper ist ja auch noch jung und natürlich üben wir mit ihr während den Spaziergängen ein paar Grundkommandos, aber im Grunde hat sie bei uns immer Urlaub.
Naja, Loki nutzt es nicht aus, wenn wir inkonsequent sind. Ich meine auch eher, dass wir die Regeln halt nicht so eingehalten haben, z.B. sollte Loki NIEMALS ins Bett - er kommt mittlerweile jeden Morgen (natürlich nur auf Kommando) gegen sechs Uhr ins Bett ne Runde kuscheln und schmusen ... :D
Leila (unsere Katze) kennt ja Regeln so gar nicht, sie darf eigentlich alles.

Empfehlenswert finde ich nur ALL ABOUT AUSSIES von den Hartnagles. Alles andere ist irgendwie nur so teilweise auf den Aussie bezogen. Ich hatte mal die erste Auflage von Ulrich Börners Aussie-Buch, aber das ist leider verschollen. Das war ja damals echt ein Unikum und ich fand es gut. Habe auch die alte Ausgabe von Ilse Pelz (geht so) und Claudia Bosselmann (finde ich absolut schrecklich) hier. Das ist alles so oberflächlich. Ich wünschte es würden sich mal ein paar Züchter zusammentun (Show- und Arbeitslinien) und gemeinsam ein Buch über ihre geliebte Rasse schreiben, so dass viele eigene Erfahrungen, viele verschiedene Blickwinkel und auch völlig gegensätzliche Ansichten in einem Buch vereint wären.

Linda
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
Puuuh, kaum hat man mal ein paar Tage keine Zeit, da wird hier gleich soooo viel geschrieben. :D
Linda hat schon alles geschrieben, was Du über den Aussie wissen musst......als Buchempfehlung habe ich auch nur "All about Aussies" oder eben "Der Australian Shepherd" von Ulrich Börner, falls Du den noch irgendwo bekommst. Alle andern sind sehr allgemein gehalten, manche Bücher sind sogar grottenschlecht.

Shelties kenne ich nicht so viele. Alle, die ich kenne, arbeiten und bellen sehr gern.
Da solltest Du noch nach Züchtern schauen, die Shelties mit einem adäquaten Fell züchten. Denn es gibt viele mit viel zu viel Fell......GsD scheint sich das Blatt hier ja zu wenden.
 
Dabei
22 Mai 2011
Beiträge
8
#14
Puuuh, kaum hat man mal ein paar Tage keine Zeit, da wird
hier gleich soooo viel geschrieben. :D
Linda hat schon alles geschrieben, was
Du über den Aussie wissen musst......als Buchempfehlung habe ich auch nur "All
about Aussies" oder eben "Der Australian Shepherd" von Ulrich Börner, falls Du
den noch irgendwo bekommst. Alle andern sind sehr allgemein gehalten, manche
Bücher sind sogar grottenschlecht.
Ich muss ja meine Anmeldug ein wenig auskosten =) Ich werd mich mal nach diesen zwei Büchern umsehen und einen Bogen um die Grottenschlechten machen =) Danke

Shelties kenne ich nicht so viele. Alle, die ich kenne, arbeiten und bellen sehr
gern.
Da solltest Du noch nach Züchtern schauen, die Shelties mit einem
adäquaten Fell züchten. Denn es gibt viele mit viel zu viel Fell......GsD
scheint sich das Blatt hier ja zu wenden
Also momentan tendiere ich wieder eher zum Aussie, aber das pendelt die ganze Zeit, echt schlimm...

Glg Meli
 

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