Hallo Meli!
NUR 3 Stunden .. aha aha .... Wir fahren eineinhalb Stunden zu meiner Familie, das ist schon immer ein Act!

Ich WERDE Lehrerin, ich lerne gerade noch für meine letzte mündliche Prüfung und dann ab ins Referendariat. Wenn du den Hund von klein auf an Kindergartenkinder gewöhnst, kannst du ja vielleicht einen KiGa-Hund aus ihm machen, mit dem die Kinder den richtigen Umgang mit Tieren insbesondere Hunden lernen. Gibt ja auch Schulhunde, aber meine Berufsschule findet das eher mittelmäßig gut .....
Ich würde auch versuchen, EINE feste Anlaufstelle zur Betreuung zu finden. Wir können Loki entweder zum Besitzer seiner Schwester oder eben unserer Betreuerin geben, notfalls würde sicher unsere Nachbarin (sie hat zwei Chihuahuas) ihn auch mal nehmen, aber wir präferieren schon die Betreuuerin, da wird Loki für uns optimal betreut.

Ach, wenn ihr eh nach einer Wohnung sucht, dann würde ich auch mit Garten vorziehen - aber auch ohne Hund.

Klärt auf jeden Fall SOFORT ab, ob Hundehaltung per Mietvertrag erlaubt wird - sonst werdet ihr nachher nur Probleme haben. Ein Freund von uns hat über ein halbes Jahr nach einer Wohnung suchen müssen!!!
Hm, natürlich kann es sein, dass sich dein Hund nach deiner Mutter orientiert, wenn sie Hauptbezugsperson wird, aber das liegt ja an euch, ob sie das überhaupt werden kann. Unsere Betreuerin hat Loki ja auch oft um sich, aber Loki ist nicht ihr Hund und wird von ihr auch nicht so behandelt. Sie schaut, dass es ihm gut geht, aber erzieht ihn nicht und beschäftigt sich nicht eingehend mit ihm. Das ist unsere Aufgabe und so machen wir es auch, wenn Lokis Schwester Pepper hier ist. Pepper ist ja auch noch jung und natürlich üben wir mit ihr während den Spaziergängen ein paar Grundkommandos, aber im Grunde hat sie bei uns immer
Urlaub.
Naja, Loki nutzt es nicht aus, wenn wir inkonsequent sind. Ich meine auch eher, dass wir die Regeln halt nicht so eingehalten haben, z.B. sollte Loki NIEMALS ins Bett - er kommt mittlerweile jeden Morgen (natürlich nur auf Kommando) gegen sechs Uhr ins Bett ne Runde kuscheln und schmusen ...
Leila (unsere Katze) kennt ja Regeln so gar nicht, sie darf eigentlich alles.
Empfehlenswert finde ich nur ALL ABOUT AUSSIES von den Hartnagles. Alles andere ist irgendwie nur so teilweise auf den Aussie bezogen. Ich hatte mal die erste Auflage von Ulrich Börners Aussie-Buch, aber das ist leider verschollen. Das war ja damals echt ein Unikum und ich fand es gut. Habe auch die alte Ausgabe von Ilse Pelz (geht so) und Claudia Bosselmann (finde ich absolut schrecklich) hier. Das ist alles so oberflächlich. Ich wünschte es würden sich mal ein paar Züchter zusammentun (Show- und Arbeitslinien) und gemeinsam ein Buch über ihre geliebte Rasse schreiben, so dass viele eigene Erfahrungen, viele verschiedene Blickwinkel und auch völlig gegensätzliche Ansichten in einem Buch vereint wären.
Linda