Ich stelle mir das für einen Menschen ziemlich schwierig, bzw anstrengend vor.

Unser Kommunikationsmittel Nr. 1 ist nun mal die gesprochene Sprache.
Ich denke nicht, dass wir das einstellen müssen, um eine gute Beziehung zu unserem Hund zu bekommen. DER versteht uns.......wir Menschen sollten lernen, unseren Hund besser zu verstehen.
Aber gut. Aus seiner HP hab ich gelesen, dass Erziehung eines Hundes die Beziehung verhindert.
Damit geh ich so ganz und gar nicht konform.
Und dass Hunde sich in der Regel lieber führen lassen, als selbst zu führen, ist auch nichts Neues.
Vor ein paar Jahren gab es das sogar mal im TV (RTL oder SAT 1). Das waren zwei Trainerinnen, die auch komplett Non Verbal gearbeitet haben.
Was mich furchtbar gestört hat: es wurde immer als so nett geschildert.....es sei eine nette Art, den Hund zu erziehen. Man redet ja nicht und kann ergo auch nicht schimpfen.
Nur.....die waren mit ihrer Körpersprache meist alles andere als nett. Denn auch, oder gerade damit kann ich furchtbaren Druck aufbauen.
Wenn man diese Methode anwenden möchte, muss man erstmal seinen eigenen Körper beherrschen und mit der eigenen Körpersprache umgehen können. Das meiste machen wir unbewusst oder haben es verlernt. Das ist mal richtig harte Arbeit.
Und ich halte nichts von nur einer Methode in der Hundeerziehung......denn die ist so individuell wie jeder Hund und jeder Mensch. DIE eine Methode für JEDES Mensch-Hund-Team gibt es nicht.