Erst mal ein freundliches Hallo an alle!
Wir melden uns seid längerer Zeit mal wieder. Der Zahnwechsel ist mittlerweile gut überstanden
Wir haben nun aber ein neues Problem. Wir sind vor kurzem umgezogen und haben somit auch die Hundeschule bzw das Trainerteam gewechselt. Und ich bin einfach hin und hergerissen ob das der richtige Ort für Koda und mich ist.
Erst mal ein bisschen Background:
Koda ist mittlerweile 6 Monate alt und macht sich zuhause und im Alltag eigentlich ganz gut. Er hält im Haus Ruhe ein, wird langsam richtig kuschelig und auch das Alleine bleiben läuft ganz OK. Er hat aber schon auch seine Themen an denen wir intensiv arbeiten. Hundebegegnungen sind bei ihm mit VIEEEEL Frust verbunden und das endet oft damit, dass er mir in der Leine hängt und bellt. Es ist aber schon besser geworden. Außerdem springt er gerne an uns und an Besuch hoch OBWOHL wir da wirklich ALLES versuchen das raus zu bekommen.
Mit unserer alten Trainerin waren wir an diesen Themen dran und er hat kleine Fortschritte gemacht. Nun hört unsere Trainerin im neuen Jahr auf und wir sind sowieso ein Stück weit weg gezogen. Wir hatten nun ein Kennenlerngespräch bei einer neuen Hundeschule. Dort soll Koda auch notfalls (Falls ich im OP eingeteilt bin und mein Partner nicht zuhause ist) mal in die Tagesbetreuung gehen. Er kennt das von unserer alten Hundeschule und hat sich auch immer riesig gefreut. Nun waren wir also dort zum Kennenlernen. Ich hatte den Eindruck dass das Training dort eher etwas "rabiater/ruppiger" (falls ihr versteht was ich meine) ausfällt. Ich bin da echt hin und hergerissen. Einerseits kenne ich meinen Hund und weiß das man durch nur Keksen und netten Zuspruch bei ihm nicht weiterkommt. Allerdings weiß ich auch nicht ob ich mich wohl damit fühle dass man direkt das Knie raushält wenn der Hund einen anspringt damit der dann eine "ordentliche Korrektur" bekommt. Ich finde das ganz schön dolle... Er war heute zum ersten Mal dort in der Tagesbetreuung um zu schauen wie es läuft. Als ich ihn abgeholt habe wurde mir direkt gesagt wie absolut frech er zu den anderen Hunden ist und dass man bei ihm mal härter durchgreifen müsste. Wie gesagt Koda war vorher auch schon in der Tagesbetreuung und von denen habe ich so etwas noch nicht gehört. Und nochmal: Ich kenne meinen Hund. Das ist ein 6 Monate alter Rüde und der ist definitiv NICHT schüchtern. Ich bin mir sicher dass der den älteren Hunden ordentlich auf die Nerven geht und dass der auch provoziert bis es mal zu viel ist. ABER ich bin mir eben nicht sicher ob die Art wie er dort behandelt & eingeschätzt wird wirklich notwenig ist und ob er überhaupt "fair" eingeschätzt wird. Dort wird anscheinend auch mit Nackestößen ("weil Hunde das ja auch so machen") und der Wasserflasche gearbeitet. Beides Methoden die ich bisher vermieden habe. Ich versuche Koda meistens zu "erklären/zeigen" welches verhalten ich von ihm sehen möchte und wenn er es dann macht wird er belohnt. Wenn er drüber ist oder provoziert bekommt er sein Korrektur Wort und eine Auszeit an der Leine/Hausleine/ anderem Zimmer. Und natürlich könnte man jetzt meinen: Scheint ja nicht zu funktionieren wie wir das machen sonst hätten wir die Probleme ja nicht mehr. Und das ist ja genau auch der Grund wieso ich verunsichert bin! Ist es Zeit "härtere" Maßnahmen zu ergreifen oder bleiben wir einfach am Ball und die Zeit wird uns den Gefallen tun wenn die Pubertät vorbei ist? Ich tu mich gerade schwer das vernünftig zu formulieren und weiß auch gar nicht ob hier jemand etwas vernünftiges Antworten kann weil man dafür ja dabei sein müsste um es einzuschätzen. Aber vielleicht sind hier ein paar Veteranen dabei die dazu einige Erfahrungen und Meinungen dalassen möchten
Vielen dank
Liebe Grüße,
Lils & Koda
Wir melden uns seid längerer Zeit mal wieder. Der Zahnwechsel ist mittlerweile gut überstanden
Wir haben nun aber ein neues Problem. Wir sind vor kurzem umgezogen und haben somit auch die Hundeschule bzw das Trainerteam gewechselt. Und ich bin einfach hin und hergerissen ob das der richtige Ort für Koda und mich ist.
Erst mal ein bisschen Background:
Koda ist mittlerweile 6 Monate alt und macht sich zuhause und im Alltag eigentlich ganz gut. Er hält im Haus Ruhe ein, wird langsam richtig kuschelig und auch das Alleine bleiben läuft ganz OK. Er hat aber schon auch seine Themen an denen wir intensiv arbeiten. Hundebegegnungen sind bei ihm mit VIEEEEL Frust verbunden und das endet oft damit, dass er mir in der Leine hängt und bellt. Es ist aber schon besser geworden. Außerdem springt er gerne an uns und an Besuch hoch OBWOHL wir da wirklich ALLES versuchen das raus zu bekommen.
Mit unserer alten Trainerin waren wir an diesen Themen dran und er hat kleine Fortschritte gemacht. Nun hört unsere Trainerin im neuen Jahr auf und wir sind sowieso ein Stück weit weg gezogen. Wir hatten nun ein Kennenlerngespräch bei einer neuen Hundeschule. Dort soll Koda auch notfalls (Falls ich im OP eingeteilt bin und mein Partner nicht zuhause ist) mal in die Tagesbetreuung gehen. Er kennt das von unserer alten Hundeschule und hat sich auch immer riesig gefreut. Nun waren wir also dort zum Kennenlernen. Ich hatte den Eindruck dass das Training dort eher etwas "rabiater/ruppiger" (falls ihr versteht was ich meine) ausfällt. Ich bin da echt hin und hergerissen. Einerseits kenne ich meinen Hund und weiß das man durch nur Keksen und netten Zuspruch bei ihm nicht weiterkommt. Allerdings weiß ich auch nicht ob ich mich wohl damit fühle dass man direkt das Knie raushält wenn der Hund einen anspringt damit der dann eine "ordentliche Korrektur" bekommt. Ich finde das ganz schön dolle... Er war heute zum ersten Mal dort in der Tagesbetreuung um zu schauen wie es läuft. Als ich ihn abgeholt habe wurde mir direkt gesagt wie absolut frech er zu den anderen Hunden ist und dass man bei ihm mal härter durchgreifen müsste. Wie gesagt Koda war vorher auch schon in der Tagesbetreuung und von denen habe ich so etwas noch nicht gehört. Und nochmal: Ich kenne meinen Hund. Das ist ein 6 Monate alter Rüde und der ist definitiv NICHT schüchtern. Ich bin mir sicher dass der den älteren Hunden ordentlich auf die Nerven geht und dass der auch provoziert bis es mal zu viel ist. ABER ich bin mir eben nicht sicher ob die Art wie er dort behandelt & eingeschätzt wird wirklich notwenig ist und ob er überhaupt "fair" eingeschätzt wird. Dort wird anscheinend auch mit Nackestößen ("weil Hunde das ja auch so machen") und der Wasserflasche gearbeitet. Beides Methoden die ich bisher vermieden habe. Ich versuche Koda meistens zu "erklären/zeigen" welches verhalten ich von ihm sehen möchte und wenn er es dann macht wird er belohnt. Wenn er drüber ist oder provoziert bekommt er sein Korrektur Wort und eine Auszeit an der Leine/Hausleine/ anderem Zimmer. Und natürlich könnte man jetzt meinen: Scheint ja nicht zu funktionieren wie wir das machen sonst hätten wir die Probleme ja nicht mehr. Und das ist ja genau auch der Grund wieso ich verunsichert bin! Ist es Zeit "härtere" Maßnahmen zu ergreifen oder bleiben wir einfach am Ball und die Zeit wird uns den Gefallen tun wenn die Pubertät vorbei ist? Ich tu mich gerade schwer das vernünftig zu formulieren und weiß auch gar nicht ob hier jemand etwas vernünftiges Antworten kann weil man dafür ja dabei sein müsste um es einzuschätzen. Aber vielleicht sind hier ein paar Veteranen dabei die dazu einige Erfahrungen und Meinungen dalassen möchten
Vielen dank
Liebe Grüße,
Lils & Koda
Anzeige: