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Hund fiept sehr oft was kann das bedeuten?

Dabei
30 Sep 2012
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#1
Hallo zusammen,

wollte schon vor längerem diese Frage stellen. Simba fiept zur Zeit sehr oft. Wenn er aufs Klo muss dann meldet er sich durch das Fiepen,das soll er auch ruhig mache. Sind wir vom Spaziergang wieder da läuft er durch die Wohnung und fiept immer wieder rum, kommt zu mir schaut mich an und fiept, streichel ich ihn hört er auf. Nach ein paar Minuten rum fiepen hat er dann ein Platz zum liegen gefunden und schläft dann. Liegt er so wie jetzt grade zu mein Füßen fiept er ab und an mal auf und schaut mich an.

Sind draußen Hunde am Bellen fiept er auch aber dann wissen wir zumindest woran es liegt aber so?? Ohne Grund zu fiepsen kann er Schmerzen haben?

Mache mir schon ein wenig sorgen
 

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Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Kann natürlich sein, dass er was hat, ich würde das u.U. auch abklären lassen, wenn es durch Verhaltensänderung deinerseits langfristig nicht besser wird. aber für mich klingt das mehr nach erlerntem Verhalten. warum streichelst du ihn, wenn er fiept?Joey macht das z.b. wenn er was will oder frustriert ist, ich beachte ihn aber dann nicht. wenn es ganz schlimm wird bekommt er auch mal ein Kommando für still sein
 
Dabei
15 Mai 2012
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#4
Rumo ist auch seeehr kommunikativ:) er bellt nicht aber fiepen, grunzen und noch so ein paar undefinierbare geräusche gibt er auch immer von sich :D wenn ihm wirklich was weh tut merkt man das sehr deutlich, das andere sind nur äußerungen :D
ich gehe da auch nicht drauf ein, manchmal muss ich zwar lachen, aber er bekommt dafür nicht meine aufmerksamkeit!
Also streichel ihn nicht, auch nicht ansprechen etc... Sonst macht er das natürlich weiter, schließlich ist es das was er will, deine aufmerksamkeit...
 
Dabei
30 Sep 2012
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#5
Upps da hab ich jetzt was falsch geschrieben, also mit dem Streicheln das hab ich einmal gemacht um zu wissen ob er dann ruhig ist oder ob er weiter fiept aber sonst beachte ich ihn nicht.
 
Dabei
9 Dez 2011
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#6
Pünktchen fiept auch sehr oft.
Hüter sprechen viel,dazu gibts von mir auch schon das Thema :)
Vllt. Ist ihm auch einfach nur langweilig?
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#8
Ich sag auch AUFMERKSAMKEIT will er ... wie Julia.
Loki kann das auch seeeehr gut und er hat uns ein Stück weit auch damit erzogen. Wir können ihn natürlich auf seinen Platz schicken und er trollt sich dann auch, aber er kann soooo herzerweichend fiepsen und er kann auch sooooo schön nah an uns ranrutschen und den Kopf auflegen ... Da sind wir beide manchmal etwas weich. Ich muss aber auch gestehen, es nervt manchmal schon und ich bin dann geneigt, ihn erstmal für sein "Fehlverhalten" zu belohnen und nachdem er mich zehnmal genervt hat, ihn anzumotzen ... Ich weiß, dass das nicht gerade ein konsequentes Verhalten von mir ist, aber es passiert halt ab und zu und dann im Nachhinein denk ich "Dumm wartste wieder ..."
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#9
was machst du denn wenn er fiepst weil er muss? gibts dann draußen Spaß und halligalli oder gehts nur raus zum pinkeln? joey hat auch mal versucht mit der fieperei raus zu kommen also gehe ich dann wirklich nur an der leine ganz kurz raus zum lösen
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#10
Interessante Frage Anna ....
Also bei uns geht's dann wirklich nur schnell raus zum Pipi machen .. meinst du er möchte damit erreichen, öfter raus zu kommen?
 
Dabei
17 Jun 2012
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#11
fiepsen, jaulen (manchmal sogar sehr laut) kann meine Bibi auch sehr gut. Vor allem wenn sie mal wieder an der Leine zieht und ich dann stehen bleibe, dann wird sie teilweise richtig laut. Ich habe das am Anfang auch zu sehr beachtet, weil ich dachte "oh Gott was hat mein Häschen?" und jetzt hab ich den Salat!!! Ja, ja, die kleinen können einen sehr gut erziehen ;-)
 
Dabei
30 Sep 2012
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#12
Also wenn er fiept, wenn er muss geht es raus dann darf er sich lösen und wieder rein. Wenn es mich zu sehr nervt dann verlasse ich mittlerweile den raum so hab ich das heute mal gemacht und jetzt fiept er wirklich nur wenn er ganz dringend muss.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#13
Interessante Frage Anna ....
Also bei uns geht's dann wirklich nur schnell raus zum Pipi machen .. meinst du er möchte damit erreichen, öfter raus zu kommen?
ja genau, ich habe das am Anfang mal gemerkt, Joey lässt ja keine Gelegenheit aus, mich auszutricksen, er hatte gejault, ich bin mit ihm raus und hab ihn eben auch kurz laufen lassen, daraufhin hat er das öfter probiert, weil es ja drinnen hier keine Action gibt. Hat da saber zum Glück auch ganz schnell gelassen, als er gemerkt hat, dass es nichts bringt
 
Dabei
29 Jun 2014
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#14
Hi liebes Aussi-Forum,

wir sind ganz neu hier und würden dieses Thema gerne noch einmal aufgreifen.

Joe ist mein fast 2 jähriger Aussi-Rüde, den ich mir bis vor ein paar Wochen mit meinem Ex-Freund "geteilt" hab. Nun ist mein Ex aber leider für mind. ein halbes Jahr ins Ausland gezogen, so dass ich mich alleine um Wauwi kümmere. Vorher hatten wir eine lockere 1-Woche Regelung, sprich der Hund ist ein paar Tage bei ihm und dann wieder ein paar Tage bei mir gewesen (mind. 4 Tage am Stück, darauf haben wir schon geachtet).

Gefiept hat er schon immer n bisl (ganz klar - "look at me"-Fiepen) und ich habe auch versucht dies konsequent und von Anfang an zu ignorieren. Dumm war dann leider immer nur, dass er wohl in der Zeit die er bei meinem Ex war Erfolg mit diesem Verhalten hatte, so dass er sich das bis heute leider nicht abgewöhnt hat. Da diese Fieperei meistens aber nach 5-10 Minuten komplett für ne ganze Weile wieder aufhört, war es zwar nervig aber kein Terror. Außerdem hatte ich durch das regelmäßige "Hundefrei" auch genug Zeit mein dickes Geduldsfell wieder wachsen zu lassen, so dass diese schrillen, traurigen Töne nicht so belastend für mich waren. Ein ganz blöder Effekt bei der Fieperei ist, dass ich regelmäßig ein schlechtes Gewissen davon bekomme - "ihm ist langweilig", "ich mach nicht genug mit ihm", "seine Geschwister langweilen sich mit Ihren Frauchen oder Herrchen bestimmt nicht so sehr wie er mit mir"... vielleicht kennt das ja der ein oder andere...

In letzter Zeit, vor allem seit dem ich die Einzige bin die mit Ihm raus geht und Action macht, wird mir diese Fieperei immer mehr zur Last. Ich hab momentan wirklich ne Menge auf meinem Zettel (selbstständig, neue Wohnung renoviert, viel Ärger im privaten Bereich), so dass ich es manchmal einfach nicht ertrage, wenn er nach seinem/unserem Programm trotzdem mir das Gefühl gibt ich biete ihm nicht genug. Da stosse ich grade echt an meine Grenzen, zumal er auch eine wirkliche pubertäre Phase durchmacht.

Ich würde sagen im Schnitt gehen wir morgens 30-45 min., manchmal machen wir n paar Übungen dabei oder ich nehm n bisl von seinem Essen mit und verteil das auf einer Wiese etc. manchmal gehen wir aber auch nur stumpf durch die Straßen. Mittags oder Abend kommt ne große Runde mit mind. 1, eher so 1,5 bis 2 Std. spazieren, meist im Wald oder wo er frei laufen kann. Er trifft auch regelmässig (3-4 mal in der Woche) auf sein Gassi-Geh-Rudel oder zumindest einen Spielkamerdaden mit dem er halt Hundesachen bequatschen kann :)

Einen Garten, in dem er einfach die Zeit zwischen den Spaziergängen abhängen kann, habe ich leider nicht. In meiner Wohnung fühlt er sich aber ganz wohl denke ich.

Also meiner Meinung nach mach ich nicht zu wenig mit ihm, es ist in meinen Augen eher so, dass es zu viel für mich manchmal ist - körperlich! ich reiß mir auf deutsch gesagt echt den ***** für ihn auf, weil ich keinen verhaltensgestörten Hund haben will, mit dem sich nie jemand beschäftigt und der kaum Tageslicht sieht.

So und wenn er mir dann eben abends, wenn er eigentlich wirklich nix mehr zu beanstanden haben sollte, so entäuscht und geknickt einen vorfiept weil wir "schon wieder" zu hause sind, dann hab ich in letzter Zeit wirklich Zweifel in mir aufkommen gefühlt. Was nützt einem ein Hund, den man zwar sehr liebt und nicht verlieren möchte, der einen aber in gewissen Situationen verzweifeln lässt? Offenbar fehlt mir die nötige Körpersprache und vor allem Kraft, um ihn mit harter Hand (die bracuht der Bengel einfach - sagen alle :) ) zu erziehen. Obwohl das auch grade jetzt so wichtig ist...!

Natürlich werde ich mich nicht von ihm trennen, aber ich möchte, dass es nicht mehr so belastend mit ihm für mich ist. Vermutlich sollte ich mir eine "Hundebeteiligung" oder sowas suchen, was meint Ihr?

Vielen Dank schon mal für's Durchlesen und eventuelle Antworten! Joe und ich wünschen allen einen schönen Restsonntag :cool:
 
Dabei
9 Dez 2011
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#15
Freya fiept ständig.
Wenn sie muss fiept sie durchgehend,auch wenn ich sag "Ruhe".
Ja ich weiß das ist trotzdem beachten,aber so merk ich dann auch in sie muss oder nur nervt :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#16
Also für mich hört sich das ziemlich nach Überforderung an. Wenn du gerade am Umziehen bist (oder schon umgezogen bis?) und ungefähr zeitgleich sich dein Ex für immer aus seinem Leben verabrschiedt hat, dann hat er ja praktisch nichts mehr von seinem gewohnten Umfeld. Ich denke, er braucht einfach Zeit und muss (wieder) lernen zur Ruhe zu kommen.
Wie sieht es eigentlich aus mit Kopfarbeit? Vielleicht würde es ihm viel mehr liegen nicht so viel spazieren zu gehen, sondern mehr zu "arbeiten"?

Für mich hört sich das nach einer sehr verwickelten, emotionalen Beziehung an, bei der ich eigentlich zu einem guten Hundetrainer raten würde. Irgendwas stimmt da in der Kommunikation zwischen euch beiden nicht und da ist ein guter Trainer sicher Gold wert, der einem die Verhaltensweisen des eigenen Hundes (aber auch von einem selbst!) aus einem ganz anderen Blickwinkel zeigen kann.

Edit: Es ist immer schön, wenn sich neue Mitgleider vorstellen. Dann weiß man, mit wem man schreibt und kann so evtl. auch besser Ratschläge geben. :)
 

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