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Hund beißt beim spielen

Dabei
23 Apr 2013
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#1
Hallo.
Mein Hund Diego, 6 Monate alt ist an sich ein ganz lieber Hund. Beim Spielen zwickt er, was sicherlich auch normal ist. Nur im Spiel mit Kindern geht er ins Gesicht und beißt wirklich dolle zu. Auch knurren tut er in solchen Situationen.
Sobald das Kind durch die Wohnung rennt springt der Hund auf und rennt hinterher. Die Versuche unsererseits dies zu unterbinden haben bisher nicht funktioniert. Wir haben die Befürchtung dass dieses Verhalten sich verstärkt und er zunehmend aggressiver wird.

Habt ihr Tipps wie wir auf den Hund eingehen können wenn er wieder das Kind jagt?
Dankeschön für die Hilfe :)
Diego12
 

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Dabei
21 Feb 2011
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#2
Holt euch einen kompetenten Trainer, der das Ganze vor Ort beobachten und euch helfen kann. Das ist über ein Forum unmöglich. Und ganz ehrlich, das Verhalten ist auch nicht gerade harmlos. Da müsst ihr dringend etwas unternehmen.

Bis ihr jemanden gefunden habt, sorgt dafür, dass der Hund weder mit dem Kind "spielt", noch die Möglichkeit hat, hinterher zu rennen. Sperrt ihn in eine Box, bindet ihn an....was auch immer.
Auch solltet ihr euer Spiel mit dem Hund sofort abbrechen, sobald er zwickt.
 
Dabei
23 Apr 2013
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#3
danke für die schnelle Antwort.
Ja das Spiel unterbrechen wir sofort wenn er beißt. Es sieht immer so aus als ob der Hund das Kind zum spielen animieren will. denn wenn das Kind ein Stock oder etwas anderes wirft, spielen die beiden ohne Probleme. Der Hund hört auf die Befehle vom Kind. Nur wenn das Kind den Hund nicht beachtet und alleine tobt mischt sich halt der Hund auf diese Weise ein. Den Eindruck dass er aggressiv ist habe ich eher weniger. Bei der Katze macht der Hund das selbe nur dass der Kater sich wehrt wenn der Hund zu aufdringlich wird.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#4
Ja, da bin ich ganz bei Gundi!
da irgendeinen tipp zu geben finde ich fast schon gefährlich, man weiß ja nicht warum der Hund so reagiert!!!

sucht euch nen guten Trainer und dann wird das sicherlich bald :) viel glück euch!!! :)
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#5
Ich hab das selbe mit Hexana gehabt. Mein Sohn ist 7 und die Maus jetzt 14 Wochen.
Ich habe es so probiert. Sohn hat sich direkt weggedreht. Hat nix gebracht.
Sohn hat sie angeschrien, das machte sie noch heftiger.
Zu letzt habe ich folgendes gemacht:
Ich hab sie in dem Moment kommentarlos gepackt und an die Leine gelegt.
Festgebunden und sie ignoriert.
Nach 10 Minuten sind Sohn und ich dann gemeinsam hin und dann kam sie ganz zart und hat direkt geleckt.

Keine Ahnung ob das richtig war, aber es hat geholfen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#6
Naja, euer Hund ist nicht der Mittelpunkt der Welt und das muss er lernen. Er hat das Kind nicht zu kontrollieren. Das Kind "darf" sehr wohl auch ohne ihn spielen.
Jetzt mag das noch eher "niedlich" wirken, da der Hund ja auch noch jung ist. Aber er wird dieses Verhalten nicht von allein ablegen. Das wird höchstens noch schlimmer, wenn er älter wird.
Noch testet er, ist er nicht erwachsen. Wenn ihr das nicht einbremst, bekommt ihr ein echtes Problem.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#7
Ich bin ja manchmal mit Chanti in Schulen um ein bisschen über sie zu erzählen. Wenn wir dann in den Pausenhof gehen und Kinder rumlaufen muss ich sie an die Leine nehmen. Die rennenden Kinder findet sie so interessant und ist mir auch ein paar Mal zu denen hin und hat sie in die Hosen gezwickt oder in den Po. Wenn ich sie abrufe kommt sie zum Glück meistens. Sie muss dann neben mir liegen bleiben und fertig. Das sind nur meine Erfahrungen, ein Trainer kann dir sicher besser weiterhelfen.
 
Dabei
23 Apr 2013
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#8
Danke für die vielen schnellen Antworten.
Ich werde mal versuchen dem Hund anzutrainieren das Kind beim Spielen in ruhe zu lassen. ob durch anleinen oder vom Rudel trennen bei Fehlverhalten. Vielleicht ändert sich ja sein Verhalten.
Da Hundetrainer bestimmt relativ teuer sind beobachte ich die Entwicklung des Hundes. Dann kann ich noch immer schauen ob mir ein Trainer helfen kann :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#9
Ich würds ehrlich gesagt anders herum machen :D wenn du jetzt nämlich sagst du hast hier und da ein paar probleme, würde ich JETZT einen trainer holen, dann reicht es vielleicht sogar schon mit einem Besuch, lässt du es schleifen, intevenierst du falsch, setzt du damit Kinder, deinen Hund und die Beziehung zu deinem Hund unter Umständen (!!!) aufs Spiel, außerdem kann es dann sein, wenn das Verhalten nicht besser wird und noch so ein paar Dinge dazu kommen, dass es dann teurer wird :)
so wäre jedenfalls meine Überlegung :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#10
Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese:
Nur im Spiel mit Kindern geht er ins Gesicht und beißt wirklich dolle zu. Auch knurren tut er in solchen Situationen.
dann würde ich auch sagen bloß nicht noch länger warten mit dem kompetenten Trainer. Ein Hund, der Kinder richtig doll beißt und dann auch noch ins Gesicht und dabei knurrt ist sicher kein Spaß mehr und das klingt auch nicht mehr nach fehlgeleitetem Spiel.
Das Hinterherrennen ist ne andere Nummer, das alleine könntet ihr sicher selbst lösen, aber bei dem anderen... da würde ich kein Risiko eingehen, wie schnell schaukelt sich da mal was hoch und hier steht die Sicherheit der Kinder an erster Stelle
 
Dabei
23 Apr 2013
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#11
Ich habe heute mal getestet ob der Hund das Verhalten auch bei mir zeigt wenn ich mich zuerst mit ihm beschäftige und dann wegrenne. Er rannte auch hinter mir her und wollte mich in den Arm beißen.
Ich werde bei der Hundeschule um Rat fragen. Ich hatte noch die Hoffnung dass es wirklich nur eine Art Spiel für den Hund war.
Als wir uns den Hund angeschafft haben und beim Züchter waren hat dieser uns gesagt "Australian Shepherd´s erzieht man so (hat der Mutter von Diego auf die Nase geschlagen)" waren wir wirklich sehr schockiert und wollten dem Hund eine solche Erziehung sparen. Jetzt befürchten wir dass er auch den Welpen so behandelt hat und dass unser Hund deswegen zum beißen neigt. Es geht ja gar nicht Hunde zu schlagen und erstrecht nicht grundlos.

Aber ich denke auch dass wir dringend etwas unternehmen sollten
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#12
Bitte?? Was ist denn das für ein "Züchter"? Boah, da könnt ich ja ausrasten, was es für Leute gibt :mad: Gut, dass ihr eurem Hundi das erspart habt
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
Das ist zwar nicht nett, was der Züchter gemacht hat, aber deswegen beisst der Hund bestimmt nicht.

Wie spielt ihr denn mit dem Hund? Werft ihr das Spieli (zb Ball) weg und der Hund rennt hinterher?
Wenn ja, würde ich das auch erstmal komplett lassen, damit der Hund gar nicht erst in Versuchung kommt, hinter irgendwas herzurennen.
Macht stattdessen Zerrspiele mit ihm oder versteckt Leckerchen unter Dosen, Joghurtbechern und lasst ihn suchen.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#14
Am Trainer gespart ist wirklich am falschen Platz gespart. Das sind ca. 30 -40 € die Stunde, er kommt vorbei, stellt Fragen, schaut sich alles vor Ort an und ihr bekommt Tips und Vorschläge, die euch weiterhelfen werden. Wenn euer Hund euren Sohn nicht respektvoll und vorsichtig behandelt, kann das schlimme Folgen haben. Ich würde mir das ernsthaft überlegen und bald handeln. Euer Hund ist jung aber das kann ganz schön zum Problem werden...
 
Dabei
24 Feb 2013
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#15
hi, mich würde mal interessieren, was du genau unter beißen verstehst....
meinst du ein zwicken, ein schnappen oder wirklich richtiges gerichtetes beißen mit bleibenden verletzungen.... je nachdem würde ich handeln...
wenn amy sich freut zwickt sie auch ab und zu... vor allem gerne in ohrläppchen... das wird unterbunden und gut...
wenn ich renne und sie grad ein bisschen überdreht ist dann kann es auch mal in seltensten fällen sein, dass sie richtung jacke und somit arm schnappt... hund wird runtergefahren... spiel beendet... und gut...
das sind immer situationen, die ich hätte verhindern können, da ich meinen hund kenne...aber manchmal brauchen wir es halt auch beide miteinander abzuspasten und da kann sowas halt mal passieren im eifer des gefechtes. :)
ABER: wenn amy wirklich mich mal beißen sollte... wäre feierabend...dann läuft ja schon irgendwas total falsch und hat nichts mehr mit rumalbern zu tun...dann ist handlungsbedarf... deswegen meine frage und wenn du die frage nicht sicher und innerhalb weniger millisekunden beantworten kannst, würde ich dir auch dringendst zu einem hundetrainer raten.
wenn du jetzt sagst: ach es ist nur ein zwicken, dann würde ich solche situationen, in denen es dazu kommt, den hund vorher aus der situation nehmen, ob jetzt durch anleinen oder eine box, das ist jedem selbst überlassen...sowas kann man ja auch gezielt trainieren hudn anbinden und kind tobt rum, wenn hund ruhig leckerlie und ruhige interaktion zwischen kind und hund, sodass hund erstmal lernt, dass er vorsichtig zu sein hat im umgang mit dem kind.
dann hast du ja auch geschrieben, dass er dabei knurren würde... wieder die frage: aggressives knurren oder spielaufforderungsgrummeln... aussies haben viele tonlagen (andere rassen natürlich auch) und wenn man die nicht kennt sollte man sich ebenfalls beraten lassen, sodass man lernt seinen hund zu lesen.
lg und berichte weiter, wie es sich entwickelt :)
 
Dabei
23 Apr 2013
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#16
Es kommt oft vor dass der Hund im Spiel zwickt .. Aber es gibt Situationen wo er richtig beißt . Das knurren wirkt dann aggressiv und es tut auch wirklich weg . Bleibende Schäden durch Bisse gab es bisher nicht , weswegen ich ja auch um Rat gefragt habe weil ich nicht wusste ob aussies so spielen .
Hätte der Hund und verletzt wäre ich schon viel eher in Kontakt mit einem Trainer getreten .
Wir werden uns jetzt auf jeden fall Hilfe holen und hoffen dass wir den Hund in dem verhalten korrigieren können .

Mit dem Hund spielen wir sehr viel , meist aportierspiele, da wir den Platz dafür haben und der Hund sich bewegt .. Zerrspiele geschehen meist drinnen ...
 
Dabei
29 Apr 2012
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#17
Warum um Himmels Willen willst du warten, bis was ernsthaftes passiert ist, bevor du einen Trainer rufst?????? Solche Unarten würd ich mit Hilfe eines Hütehund-erfahrenen Trainers versuchen im Keim zu ersticken. Willst du allen Ernstes warten, bis ein Kind im Gesicht blutet? Das sagt einem doch echt der gesunde Menschenverstand, daß es SO definitv nicht in Ordnung ist. Und wenn man es dann nicht selbst hinkriegt, ist es ja nicht tragisch. Aber Hilfe sollte man sich zum Wohle aller suchen.
 
Dabei
24 Feb 2013
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#18
sie hat doch geschrieben, dass sie sich kompetente hilfe suchen will, weil sie eben nicht möchte, dass was ernsthaftes passiert... ich verstehe deine reaktion nicht so ganz...
klar wartet man nicht bis ein kind mit blutigem gesicht ankommt, dass hat hier ja aber auch keiner so geschrieben....
das immer so überreaktionen kommen müssen, wenn jemand um hilfe fragt....
 
Dabei
29 Apr 2012
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#19
Ich werde mal versuchen dem Hund anzutrainieren das Kind beim Spielen in ruhe zu lassen. ob durch anleinen oder vom Rudel trennen bei Fehlverhalten. Vielleicht ändert sich ja sein Verhalten.
Da Hundetrainer bestimmt relativ teuer sind beobachte ich die Entwicklung des Hundes. Dann kann ich noch immer schauen ob mir ein Trainer helfen kann :)
Diese Aussage ist es, die mich so reagieren lässt... mehr sag ich zu diesem Thema nicht mehr.....
 
Dabei
16 Okt 2012
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#20
Mit dem Hund spielen wir sehr viel , meist aportierspiele, da wir den Platz dafür haben und der Hund sich bewegt .. Zerrspiele geschehen meist drinnen ...
Ich würde in dem Alter dem Hund viel eher zeigen, dass es ge*ler bei euch ist in dem ihr nah an eurem Körper mit ihm spielt durchs apportieren lernt er doch nur cool wenn ich wegrenne ist es spaßiger ;)

Viel Erfolg bei der Problemlösung
 
Dabei
23 Apr 2013
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#21
Diese Aussage ist es, die mich so reagieren lässt... mehr sag ich zu diesem Thema nicht mehr.....
Ich habe ja nicht geschrieben dass ich einen blutrünstigen Hund hier habe sondern ich habe die Situation geschildert. Wenn ich nicht daran interessiert wäre etwas zu unternehmen hätte ich mich nicht hier registriert und ein Thema verfasst. Und ich find es gut dass hier Leute sind die versuchen meine Situation zu verstehen. immerhin habe ich den Hund "erst" 4 Monate. er ist mein erster Hund. da hat man nicht die riesen Erfahrung was Erziehung, typisches Aussie Verhalten oder ähnliches angeht. Vielleicht klingt meine Beschreibung auch hefitger als sie ist, denn meine Familie gefährden würde ich nie, dann würde ich den Hund eher weggeben.
Wenn dich dieses Thema hier so stört brauchst du ja nichts mehr hierzu schreiben, aber ich würde gerne die Erfahrungen in solchen Situationen von anderen hören/ lesen.
danke trotzdem
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#22
@Diego: Aus deiner Beschreibung habe ich auch sofort das Gefühl, dass du die Sache unterschätzt. Dein Hund ist noch sehr jung, das stimmt, aber umso schlimmer, dass er jetzt sich schon Sachen rausnimmt, die ich erst in der Pubertät erwartet hätte. Ich kenne deinen Hund nicht und kann nur auf die Erfahrung von meinem Aussie ausgehen. Aber wenn Ivo damals schon solche Knaller gebracht hätte, müsste wirklich was arg am Verhältnis zwischen uns falsch gewesen sein.
Denk dran, das sind deine Kinder, die von deinem Hund kontrolliert werden und die er nicht als Tabu akzeptiert. Natürlich sieht ein Hund die Kinder nicht als Respektsperson, aber sie sind absolutes Tabu, die werden nicht grob angestupst, die werden nicht umgerannt, da wird nicht hochgesprungen, da wird erst recht nicht gekniffen, geschnappt, gebissen. Meiner hat es bei meinem Neffen auch probiert, weil mein Neffe sehr sensibel ist und aus Hundesicht ein perfektes Opfer abgibt. Als ich gesehen habe, wie er versucht hat ihn zu kontrollieren oder auch zu dominieren, bin ich hochgegangen wie eine V1. Ich hab nicht lange nachgedacht, den Hund am Kragen aus der Situation rausgeholt und angeblafft. Das waren die Momente, wo er sich freiwillig auf den Rücken gelegt hat und wie bekloppt beschwichtigt hat. Das mag jetzt vielleicht nicht die schönste Methode gewesen sein, ich habe wie gesagt nicht rational gehandelt, sondern reflexartig sofort eingegriffen und meinem Hund wohl auch sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass es richtig knallt, wenn das noch mal passiert. Diese zwei Situationen haben gereicht, dass er in Zukunft nur noch mit Worten und Körpersprache gelenkt werden konnte, wenn er zu aufdringlich wurde oder zu triebig.

Mich hat er auch noch gebissen, da war er ein wenig älter als dein Hund - das war aus Frust. "Du blöde Kuh, lass mich endlich los *haps*". Da hab ich ihm auch aus Reflex mit der flachen Hand eine geplättet und danach war gut. Ich denke nicht, dass es wirklich schmerzhaft oder körperlich schädigend war, aber er hat sofort begriffen, das hier eine Grenze weit überschritten war und es nicht wieder vorgekommen. Natürlich habe ich gleichzeitig angefangen seine Frusttoleranz aufzubauen, war ja auch für mich ein deutliches Signal.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde an deiner Stelle nicht "beobachten", sondern auch einfach mal impulsiv aus dem Bauch heraus reagieren. Immerhin geht es hier um ein Tier, das deine Kinder angreift, da muss doch bei dir auch irgendeine Art von Reflex kommen. Falls du Angst hast, zu heftig zu reagieren, pack ne Heimleine an deinen Hund dran, dann hast du einen Henkel für das widerborstige Tier.
Aber um einen Trainer wirst du nicht drum rum kommen, ansonsten kannst du schon mal eine Versicherung für rekonstruktive Chirurgie für deine Kinder abschließen. Wenn dein Hund denen ins Gesicht geht, muss der nicht mal richtig aggressiv auf Verletzung gehen, da reicht ein doofer Zufall. Und bedenke doch bitte, das deine Kinder auch einen psychischen Schaden fürs Leben haben, wenn wirklich etwas passiert.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#23
KON, ich denke da haargenau wie du!!!! SOllte Rumo jemals mit einem Menschen so umspringen, werd ich auch nicht groß an pädagogische Mittel denken, sondern ihn vermutlich auch am Nacken wegziehen und eine Predigt halten... Jedoch, und das möchte ich nochmals betonen (hast du ja auch schon getan :)) ist das KEINE Methode ;) Man reagiert eben!!! Das sollte bitte jedem bewusst sein! Das heißt nicht dass das falsch ist, im Gegenteil, wenn man schnell ist und einfach mal aus dem bauch handelt, ist es für den Hund wahrscheinlich besser nachvollziehbar.
Jedoch soll jetzt bitte niemand auf die Idee kommen, wenn der Hund schnappt, muss man ihm am Nackenfell packen und mal ordentlich zur Sau machen!!!!
Sondern das ist ein reiner Reflex in einer Situation und damit ist die Sache auch noch längst nicht gegessen!!! Der Hund muss dann nämlich lernen können, sonst wird es unfair und für den Hund nicht verständlich!!

ich bleibe bei meiner Meinung, such dir einen kompetenten Trainer der sich das vor Ort ansieht!!!! Alle unsere Tipps konnten wir bei UNSEREN Hunden anwenden, weil wir die eben kennen und in der Situation waren, der Stimmung erkennen können etc. Das können wir bei dir hier nicht!!!! Insofern lass das bitte von jemand ansehen! Und was die Huschule betrifft, ein Trainer kann dir dann auch nur Tipps geben aus der Situation die du nur schilderst und du filterst natürlich auch ;)
 
Dabei
23 Apr 2013
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#24
wenn der Hund das macht handel ich genauso wie ihr das gerade auch beschrieben habt. ich greife ein und trenne ihn anschließend vom Rudel (entferne ihn aus dem Raum wo wir sind). Selbstverständlich wende ich aber auch positive Verstärkung an wenn der Hund sich ruhig verhält.
Ich habe Kontakt zu einem Trainer aufgenommen. Ich denke aber auch dass der Hund mit seinen 6 1/2 Monaten fast in die Pubertät kommt.
Denn in allen anderen Situationen ist er sehr gehorsam. Sogar bei den Elementarsten Situationen (das Füttern) gehorcht er, sogar auf das Kind. ohne Probleme lässt das Kind ihn sitz machen und kann den Futternapf anfassen und wegnehmen. (das zeigt dann meiner Meinung nach dass das Kind den Hund kontrollieren kann und er das auch zulässt.) Nur im Spiel ist dies anscheinend noch nicht so.

Was das Verhalten im Spiel angehnt wird jetzt etwas geschehen.
Danke für die vielen Tipps und Anregungen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#25
Sorry, aber mein Hund gehorcht auch jedem der den Futternapf in der Hand hält :D:D Das ist für mich nicht aussagekräftig :D

Aber ich finds toll dass du unseren Ratschlag ernstgenommen hast und schon mal auf Trainersuche bist!!! :) Mit Sicherheit wird der schnell eine gute Lösung finden :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#27
na selbstverstädnlich ist das wichtig!!! Das von mir war jetzt auf die KOmmandos bezogen :)
Da gäbs saures wenn Rumo meinte er müsse sein Fressen verteidigen und ich würde mich vermutlich irgendwo verstecken, wenns um die Beziehung so bestellt wäre...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#28
Ich glaub wirklich Du siehst die Situation viel zu positiv und find gut dass Du auf Trainersuche bist. Fakt ist Dein Hund zeigt unmögliches Verhalten - egal ob er meint das sei Spiel (was ich nicht glaube), ob er eventuell geschlagen wurde, er in der Pubertät ist oder sonst was. Das Verhalten ist daneben und da kann Wuffi noch so lieb sein wenns um Fressen geht :)

Ich möchte mich hier wirklich der Mehrheit anschließen - ein Trainer ist hier absolut notwendig. Wir allem kennen wir hier nicht die Menschen dahinter, weil man hört ja hauptsächlich wie sich der Hund verhält. Wäre öfters gut wenn man den Hund fragen könnte, was seiner Meinung nach schief läuft... Und da Hunde noch nicht in Foren aktiv sind, muss da eben ein Trainer her, der sich das Mensch/Hund Team vor Ort ansieht.

Weil im Prinzip stimme ich KON zu, doch ich kenne zB einen Fall wo die Kinder den Hund massiv geärgert hat und bedrängt haben und irgendwann hat dieser dann zuschnappte. Der Hund wurde dann auch erstmal dermassen in die Ecke gepfeffert. Wodurch das Problem natürlich noch schlimmer wurde und der Hund flux im Tierheim landete. Dort haben die auch noch die ganze Geschichte brühwarm erzählt und die Leute aus dem Tierschutz hatten echt Mühe den Hund (der wirklich klasse war) von der Angst vor Kindern zu befreien.
Damit will jetzt Diego nichts unterstellen, vor allem da ja betont wird dass man auf gewaltfrei setzt - mir geht es alleine darum, warum manche Dinge die solche Dimensionen schon annehmen im einem Forum schlichtweg nicht geklärt werden können.

Ich glaube ja auch eher dass man da die Erziehung zu lasch angeht, doch gerade deswegen ist es so wichtig dass man sich das Gespann VOR ORT ansieht - wir können nur rästeln und vielleicht alles noch schlimmer machen. Ich bin auch der Meinung da ist es schon 5 nach 12.
 
Dabei
23 Apr 2013
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#30
inkonsequente oder zu lasche Erziehung beim Hund steht hier außer Frage, dies ist nicht der Fall!
Und ich habe ja jetzt schon mehrmals geschrieben dass ich bereits Kontakt aufgenommen habe und auch was tun möchte. und dennoch kann ich Optimist sein. ich lehne ja eure Vorschläge hier nicht ab sondern füge mich.
 

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