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Hilfe, alle halten mich für bekloppt, weil ich Aussie-Besitzer werde

Dabei
9 Feb 2011
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#91
Hundebesitzer leben tatsächlich auch länger ^^
Und auch die Allergiegefahr bei Kindern ist geringer.
 

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Dabei
15 Mai 2012
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#93
soso jämmerliches Leben, aha. Gut dann bin ich toootaaal jämmerlich, denn seit mein Hund da ist, ist es noch viel toller geworden. Kann mich meinen drei Vorschreiber/innen nur anschließen, Hunde bzw. Tiere im allgemeinen steigern deutlich das Wohlbefinden des Menschen. Zum einen rein durch die Berührung wird der taktile Sinneskanal stimuliert, die Non-verbale Kommunikation trainiert (basale Stimulation) und schlicht und ergreifend, der Mensch muss aktiv werden. Warum sonst sind Hunde erfolgreich im Therapieeinsatz, Besuchshunde in Wohnheimen für Senioren etc. etc. Ich könnte hier noch viel über Theorien zum Erfolg von Tiergestützter Therapie schreiben (praktisch, wie auch hochschultheoretisch), doch wozu denn? Der geneigte Schreiber findet bestimmt auch hier Gegenargumente.
Ganz liebe Grüße von mir und meinem nun grandiosen Leben, voller Zuckerwatte und Schmetterlingen... ach und Hund!
 
Dabei
12 Apr 2012
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#94
Das ist ja das allgemeine Problem, was ich hasse: Jemanden zu retten.

Als ob einer in Lage ist, irgendwas, was das Leben betrifft, besser zu wissen.

Mir ist das alles auch scheißegal, macht doch, was ihr wollt.....projiziert euer jämmerliches Leben auf einen Hund - und noch einen, und noch einen....wenn´s mit dem Leben nicht klappt....Ich hab mit dem einen Aussie genug zu tun, und der ist nicht dazu da, meinem Leben Erfüllung zu geben. Vielleicht bin ich auch nur neidisch, weil ich keinen Garten habe und darum fast NIE mehr spazieren gehen muss.....
Also auch auf die Gefahr hin, dass mein Leben auch als jämmerlich entlarvt wird....Meine Hunde bereichern mein Leben!!!! Wäre doch auch traurig wenn es nicht so wäre.
Mich würde auch interessieren aus welchem Grund DU dir einen Hund angeschafft hast :confused:
 
Dabei
13 Okt 2011
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#95
Also ich habe einen Hund und zwei Katzen. Nebenbei unterstütze ich einen Pferdeschutzhof und manchmal auch seine Tiertafel... Tiere bereichern mein Leben, ich kenne es gar nicht ohne Tiere zu leben und jämmerlich finde ich es auch nicht. Ich bin stolz darauf Tieren ein schönes zu Hause zu geben und mich ehrenamtlich zu engagieren. Einen Garten habe ich nun auch nicht, aber das ist doch egal, auch wenn ich einen hätte würde ich mit meinem Hund trotzdem spazieren gehen und ihm eine sinnvolle Beschäftigung bieten (Suchspiele, UO, Tricks o.ä.).

Edit: Achso unsere Katzen haben wir ja quasi auch gerettet! Die eine war ein Notfall in einem Tierheim in Sachsen, komplett abgemagert, und unser Kater sollte im Alter von 6 Wochen mit seinem Bruder im Fluss ertränkt werden, die beiden Brüder wurden in einen Sack mit Steinen gesteckt... eine Freundin von uns hat den Mann auf frischer Tat ertappt, aber er konnte leider fliehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
11 Jun 2012
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#96
Ich habe das selbe Problem. Nur zum Glück steht meine Familie hinter mir und ich wurde in einem anderen Forum angemotzt. Dass ich einen hund will, weiß ich, seit ich 6 bin. Klar, dort war ich bei Labrador, Golden Retriever... Aber dann kam ich zu den Aussies und ich bin fasziniert von ihnen. Für Amy habe ich auch richtig recherchiert. Morgens: 3/4 Stunde Gassi (sorry, aber hab nicht mehr Zeit vor der Schule), am Vormittag: mein Vater bekommt einen Jagdhund und will mit ihr Jagddinge machen(wenn sie nicht will, muss sie nicht), Nachmittag: bis zum Abend noch mal draußen(brauche Zeit für Hausaufgaben)
So hab ich mir das gedacht...wenn es zuviel ist, nehmen wir halt ein bisschen weg. Muss Amy selbst entscheiden. Habt ihr andere Tipps? Ich möchte Hütetraining bei einer bekannten machen.
GLG, Sam-my
 
Dabei
10 Jun 2012
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#97
2011-10-12 12.54.34.jpg also unser mini aussie hat noch niemanden gefressen und liebt unseren sohn tooootal...
ist wie bei jedem anderem hund auch erziehungssache
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#98
@ Sam-my: Das wollt ihr aber doch hoffentlich nicht alles von Anfang an machen oder??? Das wäre viel zu viel, am Anfang ist weniger mehr, Joey ist jetzt knapp 5 Monate alt und ich gehe höchstens mal 30 min. am Stück mit ihm spazieren, meistens weniger, mehr ist absolute Ausnahme (im Urlaub ist das mal vorgekommen, weil wir campen waren und viel zu Fuß machen mussten) und dann achte ich streng auf ausreichende Pausen. Welpen sollten erstmal das lernen, was sie noch nicht können, das heißt: Ruhe!!! Habt ihr Erfahrung mit Jagdtraining? Achja und zum selbst entscheiden: ein junger gesunder Hund würde, wenn du ihn ließest, immer weitermachen, manchmal müssen Zwangspausen einfach sein... Joey würde sich draußen nie von selbst hinlegen und anzeigen, dass er müde ist (das hat er nur ganz am Anfang gemacht), aber wnn wir drinnen sind, pennt er sofort
 
Dabei
13 Okt 2011
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#99
Ich stimme Glöckchen zu :).

Wenn man von Anfang an zu viel macht, kann man schnell einen kleinen Terroristen erziehen... und dann macht es den Menschen keinen Spaß mehr... Am Anfang reicht es, wenn der Welpe alle 1-2 Stunden für 10-15 Minuten zur Wiese gebracht wird. Hintragen, Geschäfte erledigen lassen und etwas spielen, dann wieder nach Hause tragen. Das kann man dann langsam steigern, dass der Welpe wenn er etwas älter ist vllt. schonmal den Weg zur Wiese zu Fuß gehen darf je nach dem wie weit sie ist etc :). Ruhe ist seeeehr wichtig und Frustrationstoleranztraining auch, wenn er es von klein auf lernt und nicht überfordert wird, werdet ihr viel freude mit ihm haben :).
 
Dabei
11 Jun 2012
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Natürlich nicht am Anfang! Aber später, wenn er ausgewachsen/alt genug ist;)
Ach ja: Amy kommt am Freitag:D
GLG, Sam-my
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Also jetzt sag ich euch mal was ihr habt hier grad so schön das Thema Ruhe halten lernen. Also Klein Lennox ebenfalls 5 Monate beherrscht das jetzt schon ganz gut und ich finde auch er braucht die Ruhe auch noch extrem jetzt hab ich hier noch seinen Bruder. Ich kanns euch sagen Ruhe geben was ist das??? SPIELEN; SPIELEN , SPIELEN IST ANGESAGT. Hab die beiden um 8 in ihre Boxen weil sie sonst ja nie zu Ruhe kommen würden, Lennox schläft kaum ist er in der Box sein Bruder denkt gar nicht an schlafen nach ca. 1Std in der Box sitzen und fiepen ist er dann auch eingeschlafen jetzt waren wir gerade nochmal Pipi machen draußen. Lennox schläft und sein Bruder fiept. Klar er ist hier noch fremd aber bei seinen Besitzern wird er auch den ganzen Tag bespaßt etc. Da muss er nur Ruhe geben will wenn er Lust hat. Wenn nicht wird er non-stop bespaßt. Was bin ich froh das mein kleiner Lenny das schon so gut Intus hat und sich daran hält =)=) so musste ich jetzt mal loswerden =)Alsoo denkt dran Ruhe lernen ist wichtig =) Sorry ist bisschen OT
 
Dabei
9 Feb 2011
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Wenn man das Nicht-Aussie-Besitzern sagt, halten die einen ja gleich für bekloppt.
Ein Aussie muss ja von Anfang an mehr beschäftigt werden als andere Hunde! Und mit der 5-Minuten-Regel kommt man ja sowieso nicht aus!
Das haben übrigens "Experten" aus einem anderen Forum gesagt.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Da hast du vollkommen recht, mit 5 Monaten muss mein Hund drei mal am Tag eine Stunde bewegt werden!!! uuuuund von der Leine lassen geht nicht also die Stunde sich schön von seinem Hund durch die Gegend ziehen lassen und sich dann wundern das er wenn er Fuß laufen soll auch zieht. Wenn morgens HUndeschule ist muss man davor auch noch Gassi gehen damit er da schön ausgelastet ist und und und ich könnte ewig weitermachen =)=)
 
Dabei
2 Mai 2012
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Neuster Kommentar aus der erweiterten Nachbarschaft: "Tja, ein Hund ist ja auch billiger als ein Kind!"

Zur Erklärung: wir habe ein "kleines" Häuschen gekauft, was in einem "besseren" Baugebiet liegt....Wir sind nicht so vornehm wie die meisten, haben nur normale Jobs....
Es passiert nicht oft, aber danach war ich sprachlos
 

AnubisKIB

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Dabei
19 Apr 2012
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"Billiger nicht! Günstiger..." - wäre meine spontane Antwort gewesen....:D - Dann seid ihr jetzt sozusagen die Flodders, weil ihr nen Hund habt und evtl. sogar noch nen zweiter dazu kommt... Hehe, ist doch g.eil, wenn man so schnell seinen Platz findet....
 
Dabei
12 Jun 2011
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das hab ich auch beim Kauf mitbekommen, habe herzlich gelacht - damals noch! nochmal "lach"

übrigens ist mein Hund für mich auch Therapie - Bewegung ist alles, nach mehreren Bandscheibenvorfällen und nun auch noch für die Psyche. Die langen Spaziergänge lassen mich abschalten, Probleme durchgehen und ähnliches.

Nie würde ich nach der Arbeit oder vorher einen Spaziergang machen, ohne Hund, hatte ich viele Jahre, habs nie geschafft - jetzt schon!
 
Dabei
19 Jun 2012
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Also mit unserer Ronja ist das zusammen leben mit Kindern kein Problem.Mein Bruder ist vier und der Stört sie überhaupt nicht.Das einzige was man bei ihr auszusetzten haben könnte ,ist das sie es manchmal auf unseren kleineren Kater abgesehen hat.Der große hat ihr deswegen schon paar mal eine geballert.

Lg Lena+Ronja
 
Dabei
9 Feb 2011
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Neuster Kommentar aus der erweiterten Nachbarschaft: "Tja, ein Hund ist ja auch billiger als ein Kind!"

Zur Erklärung: wir habe ein "kleines" Häuschen gekauft, was in einem "besseren" Baugebiet liegt....Wir sind nicht so vornehm wie die meisten, haben nur normale Jobs....
Es passiert nicht oft, aber danach war ich sprachlos
Wieviel haben die denn für ihre Kinder bezahlt?

Spaß beiseite - na und? ^^ Dann holt man sich halt einen Hund, weil man den nicht noch 30 Jahre länger bezahlen muss, wenn der später von Hartz 4 lebt ^^
Okay, das ist jetzt ziemlich extrem, aber trotzdem...
 
B

Bautienchen

Ich find das man hunde und kinder eh schlecht vergleichen kann. Das einzige wäre,dass man bei beiden in der erziehung konsequent sein muss und sonst wars das auch irgendwo. Kinder sollen selbstständig werden, bei nem hund halte ich das schon wieder für nicht wünschenswert.
Schrecklich das manche immer ihren senf dazugeben müssen. Durfte mir au letztens anhören, ja er würde sich erstmal nen goldi zum einstieg holen und dann irgendwann einmal einen aussie,weil die sind ja schwieriger. Ich hab ihm nur gesagt,dass es schwachsinn ist. Es ist und bleibt ein hund und jeder der seinen hund liebt beschäftigt sich auch mit dem. Auch mischlinge nehmen einem bei unterforderung die bude auseinander.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Das ist aber auch schwierig.
Viele sagen einem "Ein Aussie ist kein Anfängerhund!"
Gut, dann holt man sich halt erst einen anderen, um sich dann später mit mehr Hundeerfahrung den Traum zu erfüllen.
Das ist dann aber auch wieder falsch.
Was soll man dann denn tun? ^^
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Goldis und Labradore sind ja auch Familienhunde, die erziehen sich von selbst :D manch menschen sind einfach zu dumm zum atmen... mein schwager meinte auch letztens allen ernstes, er würde wenn nen labrador retriever haben wollen, das wären ja familienhunde, die hätten auch wenig jagdtrieb, hätte er extra nachgefragt. ich darauf nur: das sind jagdhunde, das wort retriever heißt zurückbringen und kommt von der enten-/ wasserjagd, für die labradore eingesetzt werden... aber nee, das sind familienhunde ohne jagdtrieb
 
Dabei
9 Feb 2011
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Naja, es sind ja keine aktiven Jäger, oder?
Sie holen die toten Enten ja z.B. nur aus dem Wasser, soweit ich weiß
Sie scheuchen die ja nicht selber auf ^^
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Wie ich das kenne, ist das genauso Teil einer Jagdsequenz wie das Hetzen, ist umgeleitets Jagdverhalten, also ich würde mich bei einem Hund, der für die Jagd eingesetzt und gezüchtet wurde nicht darauf verlassen, dass der keinen Jagd- und Arbeitstrieb hat. Ich finde das Schlimme daran ist, dass die meisten LEute meinen, so ein Hund braucht dann keine oder wenig Beschäftigung, weil es ja ein Familienhund ist
 
Dabei
9 Feb 2011
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Naja, welche Rasse besitzt schon kein umgelenktes Jagdverhalten? ^^
Hüten ist ja auch nichts anderes
 
Dabei
1 Dez 2011
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Viele sagen einem "Ein Aussie ist kein Anfängerhund!"
Gut, dann holt man sich halt erst einen anderen, um sich dann später mit mehr Hundeerfahrung den Traum zu erfüllen.
Das ist dann aber auch wieder falsch.
Was soll man dann denn tun? ^^
Das finde ich auch. Wieso sollte ich mir denn eine einfachere Rasse zulegen? Damit ich dann nach 2-3 Jahren oder meinetwegen auch laenger sagen kann : "Jetzt habe ich Hundeerfahrung. Jetzt kann ich mir nen Aussie ins Haus holen." ?
Und was mache ich dann mit dem schon vorhandenen Hund? Lassen wir die Bidnung etc pp die sich aufgebaut hat mal außer Acht...
Da informiere ich mich lieber ordentlich, suche mir ne gute Hundeschule und gehe gleich meinem Traum nach.
Ich hatte auch keine direkte Hundeerfahrung, ehe Anuk hier einzog.
Ich bin jahrelang mit dem Chi und dem Mischling von Nachbarn raus gegangen. Spaeter mit der SChaeferheundin und dem Mischling einer anderen Familie. Jahrelang, manchmal 3-4 Stunden. Die waren aber total gut erzogen und ich hatte sie auch nie mit nach Hause bringen duerfen. Hoechstens mal mit in den Garten.

Es ist udn bleibt eine Frage der VOrbereitung, meiner Meinung nach. Man muss auch ehrlich zu sich selbst sein. Bin ich bereit die Zeit aufzubringen, die so ein Hudn mit sich bringt? Bin ich in der Lage einen Hund zu erziehen?
 
B

Bautienchen

Die meisten labradore scheinen keine jagdtrieb mehr zu haben,weil sie zu fett sind den rehen hinterherzulaufen:D Mag sein das es da mitlerweile in den showlinien welche ohne gibt, aba das wird vom anteil so wie bei den aussies sein, der eine hat welchen der andere nicht. Aber auch ein labbi/goldi ist keine couchkartoffel sondern viel gefordert wrdern. Das einzige was an denen familiengercht ist,dass die auf jeden menschen stehen und super aufgeschlossen sind. Meiner meinung aber viel zu ungestühm für kleinere kinder. Die labbi besitzer die ich kenne, bei dene die hunde auch ausgeglichen wirken, machen auch richtig viel mit denen.

Ich finde es gibt nicht die anfänger rasse. Zu jedem typ mensch passt eine andere rasse und irgendwas al anfängerfreundlich anpreisen, halte ich für gefährlich und missveständlich. Warum der aussie nicht als anfängerhund gilt versteh ich eh nicht so ganz udn wo der schlechte ruf herkommt ist für mich ein wunder.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Ich denke, bei dem Jagdtrieb gehört auch immer eine gewisse Portion Glück dazu. Amy z.B. rennt ab und zu mal hochfliegenden Vögeln hinterher, die fliegen dann einfach vom Deich und das war's dann.
Wir hatten auch schon, dass sie ein paar Enten oder so fixiert hat (da kam der Hütehund durch..), dann sind die aber aufgeflogen und dann haben die sie nicht mehr interessiert.
 

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