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Hallo aus Weimar

Dabei
23 Mrz 2013
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#1
Ich heisse Helmut, lebe im thüringischen Weimar mit Familie, Haus und Garten und arbeite als Psychotherapeut.
Unsere blue-merle Hündin Faye ist am 01.07. geboren und nun seit 3 Wochen bei uns.

Eigentlich schwebt mir vor, sie mit zur Arbeit zu nehmen. Aber das dauert wohl noch etwas :eek:

Ich hoffe, über das Forum viele interessante Anregungen und nette Kontakte zu bekommen.

Wer also auch in der Nähe von Weimar lebt und Aussiebegeistert ist, möge sich bitte melden.

Liebe Grüsse
Helmut + Faye
 

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Dabei
28 Feb 2013
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53
#3
Herzlich Willkommen und noch viel Freude bei uns :-D

P.s..... bilder sind natürlich auch Herzlich Willkommen .
 
Dabei
21 Apr 2013
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445
#13
Herzlich Willkommen und ganz viel Spaß hier :)

Schön mal jemand aus der Nähe hier begrüßen zu können.
Ich wohne in Jena, ist ja quasi um die Ecke :D
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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5.315
#14
Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum Helmut!!!

Faye kann dich sicher bald begleiten. Nimm sie doch schon jetzt im Welpenalter mit, dann wird das alles automatisch "normal" für sie. :)
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#15
Hallo Linda,
ich bin da etwas unsicher, wieviel sie schon machen kann.
Wichtig wäre mir, dass ich sie mit zur Arbeit in die Praxis nehmen kann. Dafür muss sie aber auf ihrem zugewiesenen
Platz bleiben. Platz- Kommando geht schon, aber Bleib-Kommando nur kurz.
Außerdem ist sie noch nicht stubenrein. Und während der Sitzung aufstehen und mit ihr rausgehen, ist nicht so toll
für den Pat.

Also: noch ne Menge Arbeit, bis sie mitgehen kann.
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#16
Bleib-Kommand0 bei einem 12/13 Wochen alten Welpen find ich auch ziemlich viel verlangt!!! Wie wäre es wenn du sie an eine Box gewöhnst in die sie auch im verschlossenen Zustand mit einer Kauwurzel oder einem Spieli bleibt!
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#17
Ja, das habe ich mir auch gedacht. Unser Züchter hat das schon mit 8 Wo trainiert.
Zuhause haben wir sie schon an die Box gewöhnt, in der sie schläft und auch sonst mal geparkt wird. Allerdings noch
häufig mit Geheule. Aber er klappt.
Kann ich sie für jede Therapiestunde in die Box tun? Ist das nicht zu viel Stress? Und soll die Box im Behandlungszimmer stehen oder nebenan im Büro?. Dort wäre sie dann allein, jeweils für 45-50 min. Dann könnte ich kurze Pause machen und dann wieder 45-50 min.
Ist das zumutbar?
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#18
es ist auf jeden fall besser als sie allein zuhause zu lassen über mehrere stunden. abgesehen davon sollte die kleine ja sowieso soviel wie möglich schlafen! wie lange sind deine tage denn, bzw wieviele sitzungen hintereinander wären das? ich würde sie dann glaube ich (sofern es mit der box gut läuft) ruhig auch nicht nach jeder sitzung rausholen... dann kann sie mal eine etwas längere zeit schlafen. aber hier gibt es noch einige boxexperten... wir arbeiten nicht so viel mit ihr, weil es bei uns nicht notwendig war! wenn sie aber gut allein bleibt könntest du die box auch ins büro stellen (falls dort kein patientenverkehr ist) und sie könnte dann dort auch rumlaufen und sich bei bedarf in die box zurückziehen... aber wie gesagt hier gibt es bestimmt noch mehr tipps aus der praxis!! ;)
glaub man muss da auch einfch etwas rumprobieren!!

Zum "Bleib" (oder bei uns "Warte"): Unser Finn ist jetzt 7 1/2 Monate und ein kurzes "Warte" funktioniert schon gut... über mehr als ca. 1 min haben wir es aber auch noch nicht wirklich geübt. Das Bedarf doch sehr viel Konzentration.
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#19
Da meine Frau zu Hause ist, wäre sie nicht allein. Aber ich möchte sie langfristig schon mit in die Praxis nehmen. Von daher soll sie es auch lernen, in Anwesenheit des Pat. auf ihrem Platz zu liegen.
Das Büro ist leider nicht hundegerecht (Kabel, offene Regale). Da würde sie entweder nur Blödsinn machen bzw. einnässen.
Aber die Box ins Büro stellen ist eine gute Idee. Oder gleich ins Behandlungszimmer? Dann müßte der Pat. den kurzen Stress aushalten. Ist gleich eine Übung für den Pat. :rolleyes:

Danke für Deine hilfeichen Anmerkungen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#20
Huhu und herzlichen Willkommen hier bei uns :)
ich wünsch dir viel Spaß mit uns und natürlich deinem Hunderl :)

Zu eurer Situation :)
wenn du sie später im Therapiekontext einsetzen möchtest, würde ich persönlich zusätzlich noch darauf achten, dass sie mit den Räumen an sich was positives verbindet. Also nicht nach dem Motto "bäh, jetzt gehen wir DA wieder hin" :D
Das was Isabella beschrieben hat find ich schon richtig und auch gut so, allerdings ist es dennoch für einen jungen Hund zu schwierig das über eine längere Zeit auszuhalten -finde ich jetzt :)
gäbe es evtl. die Möglichkeit dass deine Frau die kleine nach einiger Zeit wieder abholt und sie daheim wieder "normal" Hund sein kann?
dann könntest du mit ihr üben, dass Ruhe herrscht in der Box und sie dort entspannt, dass die Praxis an sich aber toll ist (zb. ein wenig spielen), aber eben so, dass es ihr nicht zu lange wird :)

EDIT: hast dir denn schon überlegt wo du die ausbildung mit der kleinen machen willst? Ich weiß, das ist alles noch Zukunftsmusik :D aber ich bin so neugierig :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
23 Mrz 2013
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#21
Hallo Manuela,
wir haben zuHause noch eine Privatpraxis, wo wir nur stundenweise praktizieren. Dort hatte ich sie schon mal dabei.
Einmal wars gut (sie hat unter meinem Stuhl geschlafen), beim zweiten Mal hat sie angefangen, den Teppich auseinanderzunehmen. Ich habe sie dann nach oben in die Wohnung in die Box getan.
Die meisten Therapie führen wir jedoch nicht daheim, sondern 20km entfernt in unserer Hauptpraxis durch. Dort bin ich dann auch ganztags da.
Meine Hündin soll keine spezielle Ausbildung machen. Die gibts meiner Meinung nach auch nicht für Hunde. Sie soll einfach nur da sein und Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Das reicht schon für die Pat. :rolleyes:
(Privat will ich natürlich schon mit ihr arbeiten).
Bedarfsweise würde ich mit Hund und Pat. auch rausgehen und die Therapiestunde draußen halten.
Nur bei einer Hundephobie könnte ich sie natürlich therapeutisch einsetzen.
Was ich mich frage ist: Soll ich die Box mit in das Behandlungszimmer reinnehmen. Im Büro lernt sie ja nicht den Kontakt zu Pat. - da kann ich sie gleich zu Hause lassen, oder?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#22
Meine Hündin soll keine spezielle Ausbildung machen. Die gibts meiner Meinung nach auch nicht für Hunde. Sie soll einfach nur da sein und Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Das reicht schon für die Pat. :rolleyes:
Also es gibt sehr wohl Ausbildungen für Therapiehunde. Meistens wird da (wie auch in der Hundeschule) vor allem der Mensch geschult und ich finde eine solche Ausbildung kann durchaus sehr hilfreich sein. Da lernt man zum Beispiel auch frühzeitig zu erkennen, wann der Hund Stress hat, denn es ist ja immer auch sehr wichtig, dass es dem Hund in seiner Aufgabe gut geht.

Entschuldige die kritische Nachfrage, aber warum ein Aussie, wenn der Hund "Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen" soll?? Mein Hund strahlt das definitiv nicht aus - vor allem nicht bei Menschen, die er nicht kennt. Mein Aussie wird von anderen eher als "hektisch" und ein bisschen "stressig" wahrgenommen. Er ist ein junger Hütehund voller Energie, die er oft eben noch nicht ganz kanalisieren kann, bzw. nicht so kanalisieren kann wie wir als Menschen das gut heißen würden.
Da die Kleine nunmal aber schon da ist, würde ich es wie folgt machen: Am Wichtigsten wäre mir, die Hündin frühzeitig an das Behandlungszimmer gewöhnen. Erstmal ohne Patienten! Damit sie dort Ruhe und Gelassenheit lernt. Dann würde ich üben, dass dort jemand reinkommt, und wie sie sich dabei verhalten soll. Am besten mit ihr unbekannten Menschen, aber immernoch keine Patienten. Eventuell kannst du ihr auch konditionieren auf ein bestimmtes Markerwort hin zu entspannen, das benötigt aber viel Fingerspitzengefühl und wird noch lange dauern.
Einen guten Therepiehund nimmt man nicht mal eben so irgendwo hin mit, das bedarf einer sorgfältigen Ausbildung und Erziehung!! Sonst tut man dem Hund (und auch sich selbst) keinen Gefallen.
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#23
Mir ist keine Ausbildung als Psychotherapiehund bekannt, bis auf die Behandlung von Hundephobien. Aber vielleicht weiss jemand, wo es solche Ausbildungen gibt. Hier in Thüringen ist die Vernetzung jedoch sehr schlecht und gute Hundeschulen mit Erfahrungen mit Aussies sind auch rar.
Während der Therapiestunde hat der Hund definitiv keine Aufgabe. Also sollte er sich entspannen und ruhig sein.
Ich denke, das geht auch mit einem Aussie. Wenn das nicht geht, kann er halt nicht mitkommen. Das wäre auch okay.
Ich versuchs mal mit Deinen Anregungen. Also langsame Gewöhnung.
 
Dabei
7 Jan 2012
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#24
Ein herzliches Willkommen hier.
Kommt eure Kleine aus der Zucht der Mountain Fire Aussies der Familie Wendel? Geburtsdatum kommt ja hin.

LG Biggi mit Jacki
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#25
Ja klar, gut kombiniert. Wir haben die Kleinste aus dem Wurf abgegriffen: Montain Fire`s Faye.
Ihr kennt Euch untereinander.
 
Dabei
30 Dez 2011
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#26
Zum Beispiel bildet MITTT Therapiebegleithunde für die unterschiedlichsten Fachbereiche aus. Ich würde mich vielleicht mal beim TBD informieren, wo bei dir in der Nähe eine Ausbilsungsstätte ist. Gerade weil mich das Thema selber betrifft, würde ich unbedingt davon abraten, den Hund einfach so mit in die Praxis zu nehmen. Wenn man es nur mal von der rchtlichen Seite betrachtet, kannst du dich damit im zweifelsfall ziemlich in die Nesseln setzen. Zudem kann ein Hund sehr viel mehr machen, als einfach nur da liegen und Ruhe ausstrahlen ;) wobei ich da gerade beim Aussie skeptisch wäre, ob du da die geeignete Hunderasse gefunden hast. Na klar gibt es auch ruhigere Vertreter, aber was, wenn eure jetzt nicht so eine ist?!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#27
Dankeschön Vanessa :)

helmut, da hast jemand an der Hand der jede Menge Ahnung von dem Thema hat und ich würde mir ihre Ratschläge zu Herzen nehmen :)

Ich bin zwar in einem komplett anderen Bereich tätig, habe da aber rumo auch hin und wieder dabei. Da ist es aber ausschließlich so, dass ich nur für den Hund da bin und Rumo nicht nebenher läuft. Das mach ich auch nur, damit er die unterschiedlichen Geräusche, Gerüche und so weiter kennt.
Wenn das ernsthaft ansteht werd ich mich auch mal bei MITT erkundigen...
Das ist so ein sensibles Thema, also Hunde in einem therapeutischen (oder wie bei mir: pädagogischen) setting, dass ich da eigenes herumdoktorn ohne professionelle Hilfe jetzt nicht so super finde...

das nur als anregung :)
 
Dabei
7 Jan 2012
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#28
Wir hatten uns damals ausführlich bei Fam. Wendel über die Aussies informiert und waren sehr angetan von deren Umgang mit den Hunden und der Welpenaufzucht. Hatten auch vor auf den nächsten Wurf zu warten. Dann fanden wir hier über das Forum unsere Jacki und haben uns kurzfristig für den älteren Hund (damals ca 1,5 Jahre) entschieden, sonst wäre sie evtl. ins Tierheim gegangen. Mit der Entscheidung sind wir auch sehr glücklich. Aber ich schaue immer noch nach den Welpis, aber momentan siegt die Vernunft, dass ein Hund genügt. Wenn ich nicht mehr arbeiten muss, dann......:)

LG Biggi mit Jacki
 
Dabei
23 Mrz 2013
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#29
Danke für die Anregung, aber eine tiergestützte Psychotherapie für Erwachsene gibt es nun wirklich nicht, zumindest nicht im ambulanten Bereich. Das ist auch überhaupt nicht mein Anliegen. Ich möchte viel lieber in der Lage sein, den Hund mit in die Praxis zu nehmen, als ihn 6 Stunden allein zu lassen. Und das auch nur in Einzelfällen. Dafür möchte ich aber jetzt schon im Welpenalter die Grundlage legen. Das war der Hintergrund meiner Anfrage hier im Forum.
--
Was hat Dir denn so gut gefallen? Ich war zuerst auch ziemlich beeindruckt. Erst später, als wir gemerkt haben, das wir das nicht so ohne weiters 1:1 umsetzen konnten, fing ich an zu zweifeln.
Mittlerweile haben wir einiges geändert und an unsere Situation angepaßt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
30 Dez 2011
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2.146
#30
Na ja, einer muss immer den ersten Schritt machen ;)
Was machst du, wenn ein Patient dich verklagt, weil er sich angeblich bei deinem Hund angesteckt hat?
 

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