Leonardo ist jetzt 6 Monate alt und ein quirliger und aufgeweckter Junghund. Allerdings ist das Fressen ein großes Problem. Momentan verweigert er seit ein paar Tagen sein herkömmliches Trofu (Royal Canin) egal wie wir es verabreichen - ob mit Wasser oder ohne. Er geht zu seiner Futterschüssel, riecht kurz und gibt im wahrsten Sinn des Wortes den Rückwärtsgang hinein. Dosenfutter frisst er überhaupt nicht, da er am Abend immer Frischfleisch bekommen hat/gebarft wurde. Ich möchte ihn aber vom Trofu nicht ganz entwöhnen. Es war also zum Schluss so, dass er am Morgen Trofu, mittags Obst und abends Fleisch + Gemüse bekommen hat. Das mit dem Obst hatte ich schon an anderer Stelle geschrieben, nämlich dass ich mir das in die Haare schmieren kann. Fleisch ist auch so eine Sache: Pansen, Lamm Hühnerhälse brauche ich auch nicht in den Futternapf geben, nur Rindfleisch, faschiertes Rind, Hühner- und Truthahnfleisch. Den Rest kann ich behalten. Dann frisst er halt gar nichts. So wie eben jetzt beim Trofu. Momentan gibt es nur Trofu, bis dass er seine Portion frisst. Denn wenn er weiß, es gibt am Abend was Gutes, dann verweigert er den ganzen Tag. Heute habe ich Wolfsblut probiert. Na ja, die Hälfte war genehm, die andere steht noch draußen. Würde ich Hüttenkäse oder Topfen druntermischen, dann wäre die Portion sicher weg. Kann mir jemand einen Rat geben? Und noch was: Lebertran-, Lachsöl und dgl. hilft auch nichts!
Gitti
Gitti
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