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Futterumstellung

Dabei
11 Okt 2014
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#1
Hallo, wir bekommen am Wochenende unseren 9 Wochen alten Welpen. Sie wurde bisher "gebarft"...das heisst die Züchterin hat wohl immer mal ein bischen Trockenfutter dazwischen gemischt. Ich, bzw. wir, möchten künfig nicht barfen. Das habe ich auch der Züchterin mitgeteilt und sie gebeten in der noch verbleibenden Zeit (1 Woche) wo der Welpe noch bei den Eltern ist, das Futter umzustellen. Meine Frage jetzt, wie würdet ihr die Futterumstellung ab dem Tag in der neuen Umgebung angehen? Nur Trockenfutter geben oder Trocken -und Nassfutter mischen? Es ist doch sicher auch ratsam mal Kartoffeln, bestimmtes Obst oder Gemüse oder ein Ei dazugeben...

Ich würde mich über eure Tips und Erfahrungen sehr freuen :)
 

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Dabei
30 Jul 2013
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#2
Ich würde erstmal das Futter weitergeben, das die Züchterin füttert. Wahrscheinlich bekommt ihr ja auch einen kleinen Sack mit oder? War bei uns zumindest so. Wenn der Kleine dann ein paar Wochen da ist, kannst du das Futter umstellen. Erlaubt ist, was du für richtig hältst und der Welpe verträgt.
Hazel bekommt bei uns alles, Trofu, Nafu, Essensreste (Nudeln, Reis, Fleisch, Gemüse etc.).....was gerade so anfällt.
 
Dabei
11 Okt 2014
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#3
ja..das hört sich schon mal super an...soviel ich weiß mischt die züchterin Royal Canin und/oder Pedigree dazu....hab gehört das Zeig soll gar nix taugen :-(...wobei....unsere katze frisst seit 5 jahren nur Royal Canin Trofu und die ist super drauf :)...aber danke für den Tip...
 
Dabei
30 Jul 2013
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#4
Ja ich persönlich halte von Royal Canin und Pedigree auf Dauer auch nix. Für das Geld bekommst du besseres. Aber dazu gibt es hier schon ganz viele Threads. Kannst dich ja mal im Ernährungsbereich durchwühlen.
 
Dabei
22 Aug 2012
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9
#6
Hi
wie Ihr schon oben geschrieben habt, würde ich das Futter von der Züchterin erst mal ein paar Tage weiterfüttern und dann mit dem Neuen mischen, bis du es Deiner Kleinen als Alleinfutter geben kannst. Von Royal Canin und Pedigree halte ich auch nicht viel. Obwohl ich sagen muss, die Züchterin von unserem Aussie, hat die Kleinen auch mit Pedigree gefüttert. Unsere Beiden bekommen jetzt Wolfsblut und ich bin super zufrieden damit. Da gibt es verschiedene Sorten, dass man immer eine Abwechslung hat. Zwischendurch natürlich Lammpansen, Rinderkopfhaut etc.
Wir bestellen immer als von Rinderohr, da muss ich nichts rumschleppen, wird vor die Tür geliefert und Prozente gibt es bei jeder Bestellung.
 
Dabei
11 Okt 2014
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#7
ok..ich hab das schon vor der kleinen keine allzu große umstellung aufzubürden....morgen hab ich einen termin um mich über das barfen mal richtig aufklären zu lassen.....freunde mich grad immer mehr damit an zu das zu tun...nach etlichen lesestunden schint das gar nicht soooooo wild zu sein ...beim trofu hab ich gehört und gelesen das das futter von "Premium" richtig gut sein soll.....oder eben wolfsblut, das aber um einiges teurer ist...naja...schaun mer mal..:)
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
Beiträge
318
#8
ok..ich hab das schon vor der kleinen keine allzu große umstellung aufzubürden....morgen hab ich einen termin um mich über das barfen mal richtig aufklären zu lassen.....freunde mich grad immer mehr damit an zu das zu tun...nach etlichen lesestunden schint das gar nicht soooooo wild zu sein ...beim trofu hab ich gehört und gelesen das das futter von "Premium" richtig gut sein soll.....oder eben wolfsblut, das aber um einiges teurer ist...naja...schaun mer mal..:)
Ich hoffe der Termin ist nicht beim Tierarzt ^^ Die wenigsten TÄ kennen sich damit richtig aus und machen eher Panik, wenns ums Barfen geht.
Lies vielleicht mal das Buch von Jutta Ziegler (http://www.amazon.de/Hunde-würden-länger-leben-wenn/dp/384232460X), ist natürlich ein pro-Barf-Buch, aber man bekommt auch viele Einblicke, was in einem Fertigfuttermittel alles nicht drin sein darf. Und Frau Ziegler verschweigt es gern, aber es gibt sie tatsächlich: Die Fertigfutter, die deinen Hund gut versorgen können. (Optimal ist natürlich immer barf)
Nur finde ich es wichtig, dass man sich nicht auf andere Meinungen verlässt, sondern das Futter und seine Inhaltsstoffe selbst analysieren kann. Da gibt das Buch auch gute Anhaltspunkte.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#9
Zum Thema Futterumstellung...
Bei uns ging es in die andere Richtung! Er bekam beim Züchter Trockenfutter und wurde von mir nach 2 Tagen direkt ins kalte Wasser geschmissen und auf BARF umgestellt. Barney hatte damit gar kein Problem. Kein Durchfall und keine sonstigen Probleme.. Alles war unproblematisch.
Vielleicht lässt du dir auch für 2-3 Tage Fleisch mitgeben (eine solche Menge kann man ja recht unproblematisch aufbewahren) und stellst dann um, falls du das wirklich möchtest!
Ich denke ein Welpe verkraftet die Umstellung relativ gut, da sich der Magen in so kurzer Zeit wohl kaum an etwas gewöhnt haben wird. Ist aber auch nur meine Meinung dazu, wissenschaftlich erwiesen ist das nicht :)
Falls es dann doch zu Durchfall oder ähnlichem kommt, würde ich mich einfach schon mal im voraus darauf vorbereiten. Wir haben z.B. immer tolle pflanzliche Tabletten vom TA gegen Durchfall zu Hause.
Trotzdem ist Barf eine super Sache und bei anständiger Fleischqualität stinkt da auch nichts o.ä. Sonderlich kompliziert ist es auch nicht!
Ansonsten kann ich nur empfehlen den Ratschlag von Herbsel anzunehmen! :)

Dann wünsch ich dem Welpen einen schönen Einzug bei euch und euch sehr viel Spaß mit ihm :p
 

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