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Fertigfutter....was wir unseren Tieren....

Dabei
15 Mai 2012
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#31
Nur um das mal einzuwerfen: salmonellen machen hunden nichts, da sie (soweit ich das richtig erinnere :D) einen verkürzten Verdauungsweg haben. Zusätzlich hat ihre Magensäure einen ph wet von 1, insofern ist das für das meiste zu scharf. Also salmonellen ist kein Problem beim Hunden!
der aujetskyvirus ist im rohen Schweinefleisch zu finden, weswegen Hunde kein schwein bekommen.
nur mal so zur info...

ich finds nur sehr schade, wenn eine fütterung als non plus ultra betrachtet wird und das so wiedergegeben wird, andere ja fast schon als "schlecht" abgewertet werden.

und ich finde es unglaublich wichtig dass gerade beim fertigfutter viel aufklärung betrieben wird was wirklich drin ist, schließlich sieht man es ja nicht ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dabei
24 Feb 2013
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#32
ich stelle keine fütterung als non plus ultra da... ich habe vorhin geschrieben, das beides vor und nachteile hat.... ich mache auch nichts schlecht... und klar ist aufklärung sehr wichtig....
ich weiß auch, dass salmonellen dem hund nicht schaden, aber sie scheiden salmonellen aus und die können dem menschen gefährlich werden und ich weiß auch das man hunden kein schwein füttern soll, aber ich denke es gibt genügend, die es trotzdem füttern, weil sie es eben nicht besser wissen.. vielleicht nicht hier im forum...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#33
Ich finde die Links total interessant zu lesen, nicht das mich das alles jetzt sehr verwundert. Danke fürs Posten!
 
Dabei
15 Jan 2013
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#34
also nebenerzeugnisse: Hirn Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen, Haut, Urin, Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone ausFruchtblasen.... von wie vielen barfern habe ich schon gehört, dass sie lunge, knochen, kopfhaut, und sehnen füttern? warum wollt ihr euch dann darüber aufregen, dass sie bestandteil vom trockenfutter sind? das sie aus dem müll entnommen werden, halte ich für absoluten schwachsinn...ich habe ein schlachthofpraktikum gemacht und dort wurde mir auch die abteilung für futtermittel gezeigt.... warum genau sollte urin verarbeitet werden?meint ihr nicht, dass es ein bisschen arg aufwendig wäre, die blasen beim schlachtvorgang zu öffnen nur um hundebesitzer zu ärgern? wie viele von euch füttern nieren? ich würde mal wetten, dass es einige sind. wieso sollten sie dann nicht auch in trockenfutter drin sein? hörner und hufe kann man auch in barf läden erstehen als kausnack... wie viele von euch füttern pansen? einige füttern doch bestimmt auch ganze eintagsküken (hab ich zumindest auch schon gehört) da ist doch auch alles dran und drin? was ist daran dann besser?
die futtermittel unterliegen strengen auflagen.
das sind nur mal meine gedanken, denn ich finde hier wird mal wieder überreagiert udn trofu verdammt :) es gibt mindestens genauso viele argumente gegen barf wie es auch gegen trofu gibt:)
Es geht doch nicht darum, dass man einige dieser Teile nicht in einer ausgewogenen Ernährung auch füttern kann. Aber wenn eben der Fleischanteil gegen 0 tendiert und das Futter aus "tierischen Nebenerzeugnissen" besteht und das dann auch nur zu 4% und der Rest aus Füllstoffen, dann hat das mit ausgewogen eben nicht mehr viel zu tun. Jemand der Barft und sich Gedanken darüber gemacht hat wird nicht auf die Idee kommen seinen Hund ausschließlich so zu ernähren. Allerdings kann man sicherlich beim Barfen auch viel falsch machen, wenn man sich nicht ausreichend informiert. Dann ist sicherlich ein gutes Trockenfutter vorzuziehen.

Und dass es Hunde gibt die 14 oder 15 Jahre alt werden mit Trofu ist ja nun kein Beweis dafür, dass es toll ist. Es gibt auch Raucher die über 100 Jahre werden und Nichtraucher die mit 20 sterben. Trotzdem ist Rauchen nicht gesund.

Aber gibt es eine breit angelegte Studie, wo geschaut wird wie die Lebenserwartung von Hunden ist mit minderwertigem Trofu, besserem Trofu, unüberlegtem Barf und angemessenem Barf? Fände ich mal interessant.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#35
@Kemy: Wer sollte eine solche Studie betreiben und bezahlen? Die "Barf-Industrie" dürfte nicht die nötigen Penunsen haben und die mit der Kohle haben kein Interesse an einer solchen Studie.
 
Dabei
7 Mai 2012
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#37
Ich denke, dass der Punkt "Hundeernährung" (sowie auch "Menschenernährung") immer ein heikles Thema darstellt und dass bei diesem Thema auch die Meinungen auseinander gehen... Ich muss sagen, dass ich überzeugte "Barferin" bin, aber nicht zu der Fraktion gehöre, die alle anderen (also die, die zur Dose/zum Trockenfutter greifen) verteufeln. Ich denke, da muss jeder das füttern, wovon er überzeugt ist...
Ich habe von Frau Dr. Ziegler auch ein Buch gelesen (http://www.amazon.de/Hunde-würden-länger-leben-wenn/dp/3868822348) und von da an war für mich klar, dass ich meinen Zwerg von Anfang an barfen werde...Teebo ist mittlerweile 5 Monate alt, top fit und gesund und ich glaube nicht, dass es ihm mit Trockenfutter besser gehen würde (natürlich habe ich auch keinen Beweis dafür, dass es ihm mit Trockenfutter jetzt schlechter gehen würde...). Da zeigt sich ja vieles erst nach ein paar Jahren...

Was jedoch meine Meinung ist, dass es grundsätzlich ein "Denkproblem" bei vielen Menschen ist, zu glauben, dass "Fertigfutter" (und ich meine nicht nur das für Tiere, sondern auch das Futter, welches sich die Menschheit per Tüte, Dose und Co. reinpfeift) genauso gut ist, wie frisch zubereitetes... Ich gehöre zu den jenigen, die das Pech haben, mehrere Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Kreuzallergien zu haben (sonst bin auch ich top gesund! Habe auch als Kind im Dreck gespielt und wurde nicht steril gahalten ;-) ) und muss bzw. darf daher auf Fertigprodukte verzichten. Da ich immer genau lesen muss, was in welchem Lebenmittel drin ist, habe ich mich dann natürlich auch damit beschäftigt und raufe mir die Haare, wenn ich überlege, was die Konzerne UNS vorsetzen ... und dies dann in der Werbung als toll und sooo gesund zu verkaufen! Auch das ist ein Grund, warum ich Teebo barfe... Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Grund, warum heute so viele Menschen (und Tiere) Allergien und Unverträglichkeiten haben, darin begründet liegt, dass wir überhaupt keinen "normalen" und "natürlichen" Bezug mehr zur Ernährung haben. Ich glaube, nur auf uns Menschen bezogen, wenn wir mal die Nahrung einer Woche, die wir zu uns nehmen, mal auf ihre Inhaltsstoffe hin untersuchen würden, dann könnten wir damit einen Chemiebaukasten bestücken (bitte jetzt nicht glauben, ich bin so eine Öko-Tante, oder so! Auch ich nasche für mein Leben gerne!)... Ich bin wirklich mittlerweile sauer auf diejenigen, die solchen "Dreck" uns und unseren Haustieren vor die Nase setzen. Und ich spreche jetzt nicht davon, dass es keine Süßigkeiten oder so mehr geben darf...aber warum müssen bestimmte Zutaten in Lebensmittel, nur um diese lustig zu färben, diese aufzubauschen und was weiß ich damit zu machen... Oder konkret: was hat Milchzucker in Wurst und Hefe in Gemüsebrühe zu suchen??? Das geht auch ohne!
Klar haben wir alle die Verantwortung für uns und unser Handeln und niemand wird gezwungen, so einen Schund zu kaufen...aber warum müssen Verbraucher (die da vielleicht nicht hintersteigen, oder auch Kinder) dazu gezwungen werden, die Inhaltsstoffe jedes Lebensmittels zu kontrollieren?
Grrr, ich merke, ich hole zu weit aus - SORRY! Was ich eigentlich sagen wollte: Für jedes Individuum ist es immer die bessere Alternative, sich so "natürlich wie möglich" zu ernähren... und ich meine nicht "bio", "zucker- oder fettfrei" sondern unverfälscht... wenn ich einen Fruchtjoghurt esse, hätte ich da gerne Frucht drin und nicht "Masse mit Fruchtgeschmack"...und ich glaube, wenn unsere Hunde es entscheiden können, würden sie auch lieber das Stück Fleisch essen, als "Drops mit Fleischgeschmack"...nur, sie können nicht frei wählen...

Zum Thema "Platz": Ich habe eine Kühl-Gefrierkombination und habe ein Fach für Teebo geräumt...Grundsätzlich müsste ich das noch nichtmal, da das Fleisch praktisch in Würsten verschweist ist...wenn ich einmal in der Woche das Fleisch holen würde, würde es nicht wirklich viel Platz einnehmen...

So, ich hoffe, ich habe niemanden auf den Schlips getreten oder habe ein Thema zu sehr aufgepuscht...wenn dies so ist, war es nicht meine Absicht... Aber dieses Thema beschäftigt mich total, eben da selbst betroffen... nunja, ist alles eine Ansichtssache und jeder soll das machen, wo er auch hintersteht...
...und trotzdem halte ich von keinem (!) Trockenfutter etwas...

Wüsche euch und euren Wauzis noch einen schönen ersten Mai!
 
Dabei
24 Feb 2013
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#38
Aber gibt es eine breit angelegte Studie, wo geschaut wird wie die Lebenserwartung von Hunden ist mit minderwertigem Trofu, besserem Trofu, unüberlegtem Barf und angemessenem Barf? Fände ich mal interessant.[/QUOTE]

Das würde mich allerdings auch mal interessieren :)
und ich bestreite ja auch gar nicht, dass es wirklich richtig schlechte trockenfutter gibt... mit mega hoher rohasche und allem.... ich meinte jetzt eher den vergleich barf mit hochwertigem trofu ;) und bin bei meiner argumentation auch von einem hochwertigen trofu ausgegangen :) ich finde es halt nur übertrieben, das sich eben häufig grundsätzlich darüber aufgeregt wird, wenn zu einem geringen anteil eben auch nebenerzeugnisse verarbeitet sind... ;) das man natürlich auf den fleischanteil im trofu achten sollte, ist doch klar ;)
 
Dabei
29 Okt 2012
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#41
Hallo an alle, ich hol das mal wieder aus der Versenkung. Habs grade entdeckt und finde das Thema sehr spannend. Ich füttere zum teil Trofu ( seit heute Bozita) und Barfe. Die Links von Georg sind auch Interessant. Nur das mit dem Hr. Krammer hab ich jetzt nicht so kapiert:confused:. Ist das Buch jetzt verboten oder bin ich irgendwie blöde und verstehe es nicht? L.g. Pie
 

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