Hm, das klingt ja irgendwie nach ner Mischung von Fährte und Mantrailing. Bei der normalen Fährtenprüfung soll der Hund ja am Ende nicht den Menschen finden^^
Bei uns im Verein wird am Anfang nur trainiert, dass der Hund den Unterschied zwischen verletztem Boden und normalem Boden lernt. Dazu trampelt man ein Quadrat platt und verteilt darin Leckerli. Wenn der Hund hier über die Grenze geht, wird er korrigiert, so dass er den Erfolg mit der zertrampelten Erde verbindet. Danach wird die erste Fährte richtig feste und tief in den Boden gestampft und bei jedem Fußtritt ein Leckerli hingeworfen, so dass der Hund lernt auf einer Linie nach den Leckerlis zu suchen. Dabei kann man als Hundeführer dann unterstützend mitlaufen und Abweichen von der Fährte korrigieren.
Aber du willst ja einen Hund, der ohne deine Hilfe nach dir sucht, da musst du dann schauen, dass er auch ohne große Hilfe von dir lernt, wie er die Fährte behält. Wichtig ist halt, dass er deine Fußstapfen als solche erkennt und lernt, dass er dem folgen soll.