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Eure Agilityanfänge

Dabei
17 Dez 2007
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#1
Hallo ihr,

Na, wie habt ihr angefangen? Womi habt ihr angefangen? Wie alt war/en euer/eure Hund/e ( :lol: ) ? WIe habt ihr es aufgebaut?

Also zu mir:

Mit Sunny habe ich im März 2004 angefangen. Mit ihr zusammen habe ich die Agilitywelt erkunden dürfen. :-D Da ich noch nie was von Agility hörte und in meinem Verein einfach irgendwann mal mitgemacht habe im Schnupperkurs, hat sie in ihrem ersten Lebensjahr nichts von AG mitbekommen. Im Schnupperkurs habe ich dann alles mit den Trainern zusammen aufgebaut. Angefangen mit Tunnel, Sprüngen ohne Stangen, Steg & Co. Ich kann mich auch nicht mehr so recht erinnern. War halt alles neugebiet... heute sind wir beide ein eingespieltes Team im agility und ich vertraue ihr blind, im warsten sinne des wortes. :lol:

Mit Romeo wollte ich alles anders machen. Mit ihm habe ich schon in der 9. Lebenswoche angefangen . Im Garten haben wir einen 8m langen schwarzen TUnnel. Den hat er dann mit jede Menge Spiel und Spaß kennen gelernt. Er gehörte zu unserem täglichen Garten-Ausflug dazu und nach einiger Zeit hat er ihn aus jedem erdenklichen Winkel und in jeder Form beherrscht. Noch heute saußt mit einer riesen Packung spaß durch die Tunnel. Jedoch habe ich im Junghundealter auch viel mit dem Tunnel provoziert, sodass er wirklich nur durchgeht wenn er es auch wirklich soll.
Mit den Sprüngen habe ich auch im Welpenalter angefangen, jedoch ohne Stangen. Lediglich die Sprungaufleger sollte er durchlaufen. Mit der Zeit haben wir den schierigkeitsgrad immer mehr erhöhrt. Auch bei den Sprüngen wurde nur mit gaaanz viel Spiel, Spaß und Pause geübt.
Da wir einen selbstgebauten Steg im Garten hatten, habe ich immer ein endstück flach auf den Boden gelegt und ihn an die Kontaktzonen rangeführt.
Außerdem habe ich mit meiner Trainerin auf dem Hundeplatz nach dem Training mit Sunny immer ein bisschen an den Kontaktzonen gearbeitet.
Angefangen haben wir mit draufheben und einfach loben und bestätigung. Auf die Kontaktzonen haben wir ihn draufgesetzt (mit Vorderpfoten im Gras) und die Hand unterm Bauch (damit keine Belastung auf den Gelnken ist. Das alles haben wir gaaanz langsam mit der Zeit aufgebaut und heute beherrscht er die Kontaktzonen super gut! Das hat echt was gebracht!

Wäre jetzt ein bisschen viel zu jedem Gerät etwas zu schreiben :lol:

Ich habe auf jeden Fall alles sehr langsam, in kurzen Einheiten, mit sehr viel Lob und Spiel und gewissen Vorkenntnissen aufgebaut.

Heute hat Romeo totalen Spaß am Agility, er ist technisch gesehen schon echt suuuper finde ich. Mit der schnelligkeit das kommt auch noch irgendwann. Aber am tollsten ist es, wie ich finde, mit welch freude und power er mit dabei ist. :-D

Natürlich werde ich beim nächsten wieder alles anders machen :lol: das sagt man sich ja fast immer. Aber das wird sich dann zeigen.

Auf jedenfall bin ich total zufrieden mit meinem zweien und das wichtigste ist doch:

"Agility ist Fun" (...solange es gesund ist...)
 

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Dabei
17 Dez 2007
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#2
Hallo

Angefangen habe ich mit Simba als er genau ein Jahr alt war, dadurch das bei dem alten Verein, wo ich war, von Herbst bis März kein "Anfängertraining" war und da Simba von März ist passte es :) Er durfte von vornerein alles sofort machen, weil er halt schon ausgewachsen war.
Ich hatte eine super Trainerin und eine super Gruppe, wo es total viel Spaß gemacht hat zu arbeiten. Simba hat, wie ich finde, alles sehr schnell gelernt und nach einem Jahr konnte er dann auch in die Turniergruppe :) Simba war immer shcon besser in >sport< als im Gehorsam ^^ (das hat mich immer tierisch aufgeregt. Wenn ich einen Parcours ablaufen musste konnte ich Simba ohne Leine ablegen und er blieb immer liegen. Wollte ich ihn in der UO-Gruppe ablegen ist er immer aufgestanden...grrr)
Naja, alles andere kam dann im "alter". Heute ist er ein super sicherer Hund im Parcours!

Mit Oscar hat meine Mutter angefangen und ich habe ihn erst später übernommen.
Er war am Anfang etwas zu hysterisch xD somit ist er oft an Sprüngen vorbei gelaufen und bellte dann nur noch drauf los, weil er nicht mehr wusste was er machen sollte.
Heute ist er immer sehr konzentriert und ich habe gelernt ihn richtig zu führen.

Joar, das war dann mal die Kurzfassung...

Lg
Jasmin
 
Dabei
8 Jan 2008
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#3
das erste mal etwas über Agility gesehen und gehört habe ich im Frühling 1993. da war mein erster Hund 5 Monate alt und es war für mich unfassbar, dass man soetwas mit seinem Hund leisten kann.

Ich suchte einen Verein und lernte so die larifari Anfangsdinge. damals wusste noch niemand viel über Führtechnik, Wechsel usw.

1994 lief ich mit Rocky das erste Turnier. .. dritter Platz in der A1.. Ich war soooo stolz.

Es gab damals noch nicht einmal eine A3 und es reichte 2 mal sg in A1 zu laufen um in der A2 zu starten.

Das war dann auch krass.... mein drittes Turnier lief ich A2 und mein Hund konnte nichtmal steh auf dem Tisch.

Damals wurde die Position auf dem Tisch noch vom Richter vorgegeben oder ausgelost.

Wir hatten 10 wunderschöne jahre auf vielen turnieren, DM's, Weltcups und wir haben oft als Gast in anderen vereinen trainiert..

Aber von damals bis jetzt hat sich scheinbar viel verändert.

Nichts desto trotz möchte ich ab dieses jahr auch endlich wieder am Turnierleben teilnehmen
 
Dabei
20 Dez 2007
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#4
hallo!

oh das ist eine schöne frage ;-)

angefangen hab ich 1997 mit agility. am verein haben wir die geräte bekommen und ich war eigentlich noch kein aktiver hundler. mein vater hat damals mit ricca die bh gemacht und wollte dann agility versuchen. pustekuchen, ricca machte rein gar nichts. also hab ich mir den hund geschnappt, bin auf den parcour und bei mir hat sie alles super gemacht. bis auf die wippe, die haben wir zuhause im garten geübt und dann ging auch das.
keiner im verein hatte eine ahnung, wir hatten nur die geräte und da auch nicht alle. der großteil war auch selbstgebaut... sie sahen fruchtbar aus ;-)
wir haben einfach irgendwas aufgestellt und haben versucht das zu laufen... grauenvoll!!! ;-)
aber ricca war klasse! sie hat meine fehler ausgebessert. irgendwann haben wir dann mal ein seminar gemacht, da lernte ich mal was von wechseln und so.

mit cina war das dann schon besser, aber die kontaktzonenarbeit hab ich auch nciht wirklich beachtet... man wurschtelte sich halt so durch... mit ihr hab ich dann immer mehr seminare besucht und einiges dazu gelernt. deutscher jugendmeister und dergleichen waren dann das ergebnis.

heute bilde ich keinen schäferhund mehr aus, heute ist es mein aussie und das ist eine ganz andere aufgabe wie ich festgestellt habe. er reagiert ganz anders als meine mädchen und ich muss wieder viel neues lernen.

heute achte ich viel mehr auf altersgerechtes training, kontaktzonengenauigkeit usw usw... man wird gott sei dank schlauer! aber die ansprüche von vor 10 jahren bis heute sind halt auch enorm gewachsen. man muss die hunde heute ganz anders ausbilden, sonst hat man ja leider keine chance mehr.

irgendwie sehn ich mir die "alten" zeiten schon manchmal zurück. damals konnte man mit seinem netten mischling einfach auch noch erfolge feiern. heute sind halt zum großteil die doch etwas flotteren hütehunde am start... so sehr ich die hütehunde liebe, doch wenn man früher die rassenvielfalt gesehen hat, dann fehlt jetzt schon irgendetwas.
 
Dabei
8 Jan 2008
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#5
Joker hat gesagt.:
irgendwie sehn ich mir die "alten" zeiten schon manchmal zurück. damals konnte man mit seinem netten mischling einfach auch noch erfolge feiern. heute sind halt zum großteil die doch etwas flotteren hütehunde am start... so sehr ich die hütehunde liebe, doch wenn man früher die rassenvielfalt gesehen hat, dann fehlt jetzt schon irgendetwas.
ja, da sagst du was Wahres.... Damals hat jeder Agility gemacht um seinen Hund zu beschäftigen. heute werden die Hunde schon danach gewählt..

Ganz früher bin ich morgens zum Turnier gefahren und hab gefragt: kann ich starten? ist ein Platz frei?
Und bin gestartet... Heute muss man das alles so ellenlang planen und hoffen , dass es dann auch klappt..

Jaja.. die gute alte Zeit :-D *inerinnerungenschwelg*
 
Dabei
14 Jan 2008
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#6
dann will ich auch mal

ich hab mich Richy vor ca 4,5 Jahren angefangen, da war er knapp 3 Jahre alt. Dadurch das er alt genug war, haben wir mit allen Geräten angefangen, es kam so jede 2 Trainingseinheit eins dazu. Unsere Trainerin (die uns sehr viel beigebracht hat) macht schön sehr viel länger Agility und genauso wie ihr es beschreibt, wurde damals nicht so "viel Wert" auf Wechsel oder KZ-Arbeit gelegt. Aber sie hat ihre Sache dennoch klasse gemacht und mit Richy hatte ich einen tollen Hund, mit dem ich sehr viel lernen konnte.
Irgendwann sind wir dann auch auf Turnieren gestartet und dann kam der Ergeiz, sich weiter zu bilden und so haben wir unser erstes Agiseminar besucht, man war das frustrierend. Aber es gab nicht nur Frust, sondern auch den ersten Ansatz, sich weiter fortzubilden und manche Dinge anders anzugehen.

Tja, dann kam Fly, mittlerweile hatte ich 3 Seminare besucht und mit ihr fing ich ganz anders an. Ich fing mit ihr von Anfang an an, wir machten Alltagsübungen, die wir auch im Agi umsetzen konnten, wir bauten KZ von hinten auf und erlernten den Slalom über die Gasse. Auch ich habe gelernt, Wechsel kontrollierter einzusetzen, was viel ausmacht, wenn man selber weiß, was man tut.

Sollte einmal mein dritter Hund kommen, gibt es immer noch Dinge, die ich anders machen werde, aber mein Grundgerüst steht, wie ich meinen Hund arbeiten und führen will.

Damals hat jeder Agility gemacht um seinen Hund zu beschäftigen. heute werden die Hunde schon danach gewählt..
da habt ihr Recht, aber auch ich werde meinen nächsten Hund gezielter nach dem Sport aussuchen, und hoffen, das Agi unserer Hobby bleibt.
 
Dabei
14 Jan 2008
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#7
:-D Meine Anfänge, da muß ich aber weit ausholen!

Angefangen habe ich 1995 mit meiner Collie Maus Charris im VEA Borken. Wir haben damals auf einem Bundeswehrgelände trainiert und die Geräte immer wer weiß wie weit geschleppt. :lol: Unsere armen Hunde mußten über 70er Flächenhürden springen und wir haben ewig gebraucht, bis sie durch den Tunnel gingen. Das waren unsere Anfänge. Wir haben da die Gruppe mit ein paar interessierten Hundeleuten aufgebaut.

Natürlich hat sich alles weiterentwickelt und wir uns auch schnell weitergebildet. Charris war ca 2 Jahre als ich angefangen habe mit ihr zu trainieren. Sie war sehr langsam und als wir dann soweit für Turniere waren mochte sie nicht laufen. Kurz und gut, dann haben wir das ganze turniermäßig auf Eis gelegt. :-? Wir machten dann nur noch Training.

1998 kam Flash hinzu. Mit ihm hab ich dann angefangen im Garten mit Führtechnik. Das hat er super gemacht. Dann kam Slalom und es klappte auch supi im Garten. Leider kam der Winter und wegen den Spuren hab ich meinen Slalom abgebaut und nur noch auf dem Platz trainiert und das ganze auch nur linksseitig. Ende vom Lied war, dass der Hund den Slalom nie gut gelernt hat und schon gar nicht von rechts. War mein Fehler, aber ich tue mich mit sowas recht schwer, neue Bewegungsabläufe zu lernen wie das Führe von rechts (hab im Turnier einfach immer nen Wechsel vorm Slalom gemacht) Kontaktzonen waren nicht Flash sein Ding. Im Turnier war der Hund sowieso nicht zu erkennen. Im Training immer konzentriert und in einem gemäßigtem Tempo, so war er im Turnier super schnell weg und laut und machmal etwas ungehalten, blieb aber führig. Die Kontaktzonen waren dann eine Sprungschanze. Hat mich einige Jahre gekostet es irgendwie einigermaßen in den Griff zu bekommen, aber ganz korrekt machte er die KZ und den Slalom nie. Obwohl, er ist ein Trainingsweltmeister, da klappt es immer ganz gut. Wir haben es auch bis in die A3 geschafft, dass hat also geklappt. Er hatte genauso wie ich immer viel Spaß am Training und an den Turnieren. Nun ist er in Turnierrente und trainiert nur noch ab und zu.

Sunny kam dann 2005 zu uns. Bei ihr hab ich mich dann von Anfang an mit den KZ beschäftigt. Ich muß sagen, das hat auch geklappt. Wir haben den Aufgang und Abgang geübt mit Futter, später mit Ball und im Rennen. Es klappt. Beim Slalom hab ich dann auch besonders wert drauf gelegt. Auch das hat geklappt, obwohl wir noch nicht hundertprozentig fertig sind. Durchlaufen und Eingang finden tut sie auch von beiden Seiten, nun sind wir am Abstand aufbauen und am komplizierte Eingänge üben. Macht Spaß. Und sie ist ein absoluter Freak.
Fürtechnik, daran üben wir noch. Gerade arbeiten wir am Abstand, da sie nicht so weit weg geht wie ich es gerne hätte und mal 1-2 Hürden von mir weg arbeitet wenn ich stehen bleibe oder rückwärts gehe ohne zu schmeißen. Alles in allem ist Sunny Klasse. Es fällt zwar mal die ein oder andere Stange, aber daran arbeiten wir und ich muß ja gestehen, es liegt meistens an mir. Sie ist noch jung und es wird bestimmt noch. Solange sie gesund ist und es ihr Spaß macht haben wir ja Zeit.

Diese Jahr wollen wir auch noch ein richtig aktives Sportjahr machen. Nächstes Jahr soll sie Welpen bekommen, da werden wir ja auf jedem Fall einige Monate pausieren.

Viele Grüße

Susanne Bonk
 
Dabei
30 Dez 2007
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#8
so gezz ich auch.....

meine Agi Anfänge mit Lea begannen Ende 2004 mit einem Schnupperkurs. Nachdem wir den beendet hatten war für mich klar das wir weiter machen würden. Ich bin dann im Mai 2005 in einen Verein eingetreten und von da an haben wir mit dem Training begonnen.
Lea hat es mir am Anfang nicht sehr leicht gemacht, da sie die Kanninchen auf dem Platz interessanter fand wie Slalom und A-Wand :evil:
Eigentlich wollten wir nur Agi "just for fun" machen, aber dann hat mich der Ergeiz doch gepackt und im Okt. 05 haben wir dann die BH gemacht um auf Turniere gehen zu können.

in der Saison 2006 haben wir 5 A0 Tunriere mitgemacht und und waren 5 x unter den ersten 3.

Lea wurde auch im Training immer besser. Sie war zwar nie die schnellste aber hat ihrer Aufgaben immer zu 150% erledigt.
Kontaktzonenfehler gibt es bei ihr nicht.......denn in der roten Zone gits immer ein Leckerchen :mrgreen:
Mit dem Slalom hatten wir am Anfang so unsere Schwierigkeiten, aber mittlerweile ist das kein Problem mehr.
Auf meine Lea kann ich mich im Pacour zu 100% verlassen !!!!!!

In der Saison 2007, nach nur 10 Läufen in der A1 ist sie in der A2 aufgestiegen
ich freu mich schon auf die Saison 2008 :)

Mit Nayeli hab ich das Training von Anfang an aufgebaut, d.h. mit 12 Wochen war sie zum ersten Mal mit auf dem HP zum Babygility :-D
Die Kontaktzonen habe ich gelickert, Sslalomeingänge( Gassenslalom gaaaanz breit) musste sie von Anfang an selbstständig suchen.
nd diese Arbeit hat sich gelohnt, Nayeli hat noch nie einen Kontaktzonenfehler gemacht und Slalom ist eines ihrer Lieblingsgeräte. Das einzige Problem was wir beide noch haben ist..........sie arbeitet mir zu selbstständig und nimmt schon mal Geräte die sie gar nicht soll :(
Aber daran arbeiten wir auf dem HP und zuhause und ich freue mich schon soooo auf ihrer A1 Pacoure.

Ich bin jedes Mal total begeistert von meinen Mädels wenn sie im Pacour sind und ich hoffe das wir noch viel viel Spaß zusammen beim Agi haben werden.
 

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