Naja, ich finde es ehrlich gesagt auch etwas irritierend, dass du einerseits woanders pauschal schreibst, dass für einen Aussie nur eine "sanfte" Hand infrage kommt (nochmal der Hinweis, dass eine "harte" Hand für mich keine Gewalt bedeutet) und andererseits den Hund in der Pubertät hast chippen lassen, um ihn besser trainieren zu können.
Das KANN man schon so auffassen, als hätte der Chip da ein Stück weit die Erziehung ersetzen sollen, weil du da nicht weiter kamst, was jetzt nicht heißt, dass ich das unterstellen will!
Es hat einfach ein leicht übles Geschmäckle in dem Zusammenhang.
Letzten Endes kannst natürlich nur du sowas entscheiden und wenn es euch geholfen hat, ist es doch gut.
Ob es ohne Chip nicht genauso oder besser funktioniert hätte , wenn du eine andere Trainingsmethode angewandt hättest , wirst du halt nie wissen, da du die aber eh ablehnst, spielt das ja auch letztendlich keine Rolle.
Zum Thema, Tierärzten und Trainern würde oftmals unterstellt, sie hätten keine Ahnung...Tja, das ist in nicht wenigen Fällen leider Fakt.
Schaut euch doch mal an, wer sich alles Hundetrainer nennen darf!
Teilweise sind das Leute, die selbst über kaum Erfahrung verfügen, wenn mich nicht alles täuscht, kann man mittlerweile sogar online die "Ausbildung" zum Trainer machen.
Und Tierarzt ist ebenfalls nicht gleich Tierarzt.
Ich für meinen Teil würde mich niemals mehr ausschließlich auf den Rat eines Tierarztes verlassen, Buck wenn ich mit meinem wirklich zufrieden bin.
Eben weil Tierärzte wiederum meist überhaupt keine Erfahrungen im Bereich Training haben und den psychischen Aspekt oft gar nicht mit in Betracht ziehen.
Kann ein Tierarzt zwischen selbstbewusstem und unsicheren Hund unterscheiden, wenn er ihn nur kurz in seiner Praxis sieht und nicht im Alltag?
Ich behaupte, nein .