Meiner Erfahrung nach kommen die Menschen mit Autismusspektrumsstörung, mit denen ich arbeiten konnte oder immer noch arbeite (Achtung, keine valide Studie!), sehr gut mit der Erziehung der Hunde klar, weil sie absolut konsequent sind. Das ist auch das, was die Hunde ungemein schätzen und meiner sucht in einem Raum voller Schüler immer den aus, und hält sich in seiner Nähe auf, der eben betroffen ist. Für den Hund haben sie eine Klarheit, die uns Neurotypischen eben fehlt, sowohl in der Körpersprache, als auch in der Konsequenz, weil sie so herrlich eindeutig sind. Es stellt sich eben nicht die Frage, ob das ok ist, wenn der Hund "Platz" macht, wenn ich "Sitz" gesagt habe, oder wenn die Regel ist, der Hund wird auf der Decke nicht angesprochen, dann wird der nicht angesprochen, fertig. Wenn man sich also vorher Gedanken darüber macht, was der Hund können soll, und was der Hund darf und wie ich reagiere, wenn der Hund nicht das macht was ich will, und wie ich reagiere, wenn der Hund macht, was ich will ( und das kannst du ja mit deiner Trainerin im Vorfeld absprechen), dann sehe ich da kein Probem, den für eine vollkommen aus dem Ruder laufende Situation hat auch ein Neurotypischer keine Patentlösung zur Hand und ist evtl überfordert. Zudem hast du Mann und Trainerin bei der Hand.
Was ich noch sagen wollte, dass es lustig ist, einer der engsten Menschenfreunde von Elmo ist ein autistisches Kind, was er seit seinem ersten Schulbesuch kennt, was auch eine Kontaktsensibilität hat und früher mit Tischen und Stühlen geworfen hat, wenn man ihn angefasst hat. 1. Tag in der Schule durften einige Kinder Elmo begrüßen, also Pfote geben. Ich hab extra dieses Kind ausgesucht um seine Position in der Klasse zu stärken. Was macht der Elmo? Schmeißt sich vor dem Jungen auf den Boden, will unbedingt von ihm gekrault werden. Nachdem ich dem Kind erklärt hatte, warum der Hund sich so aufführt hat er ihn freudestrahlend gekrault, umarmt, gekuschelt und der Hund ist danach mit ihm zu seinem Platz und wollte da auch nicht wieder weg. Is auch immer noch so, wenn ich den zu dieser Klasse mitnehme, liegt Elmo immer bei diesem Kind und der krault es. Inzwischen kann das Kind sagen, dass es keine Berührung wünscht und flippt nicht direkt aus, und zuasätzlich hat sich das Ansehen des Kindes in der Klasse total gebessert, weil wenn Elmo den so toll findet, is er ja vielleicht gar nicht so komisch...
Was ich noch sagen wollte, dass es lustig ist, einer der engsten Menschenfreunde von Elmo ist ein autistisches Kind, was er seit seinem ersten Schulbesuch kennt, was auch eine Kontaktsensibilität hat und früher mit Tischen und Stühlen geworfen hat, wenn man ihn angefasst hat. 1. Tag in der Schule durften einige Kinder Elmo begrüßen, also Pfote geben. Ich hab extra dieses Kind ausgesucht um seine Position in der Klasse zu stärken. Was macht der Elmo? Schmeißt sich vor dem Jungen auf den Boden, will unbedingt von ihm gekrault werden. Nachdem ich dem Kind erklärt hatte, warum der Hund sich so aufführt hat er ihn freudestrahlend gekrault, umarmt, gekuschelt und der Hund ist danach mit ihm zu seinem Platz und wollte da auch nicht wieder weg. Is auch immer noch so, wenn ich den zu dieser Klasse mitnehme, liegt Elmo immer bei diesem Kind und der krault es. Inzwischen kann das Kind sagen, dass es keine Berührung wünscht und flippt nicht direkt aus, und zuasätzlich hat sich das Ansehen des Kindes in der Klasse total gebessert, weil wenn Elmo den so toll findet, is er ja vielleicht gar nicht so komisch...
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