Hallo zusammen,
ich war mir jetzt nicht sicher, ob ich diesen Faden besser im Vorstellen-Bereich oder in diesem Bereich hätte ansiedeln müssen. Also falls ich hier doch falsch bin, dann verschiebt mich gerne!
Ich wollte ein bisschen "Beratung" einholen. Seit über sieben Jahren ist für mich klar, dass irgendwann mal ein Aussie bei mir einziehen wird. Damals habe ich noch studiert und mir mein Geld mit ein bisschen Gassi-gehen verdient. Dabei war auch eine supertolle Aussie-Hündin - Evy. Sie müsste jetzt um die 16/17 Jahre sein, sie war damals schon zehn, wenn ich das richtig im Kopf habe, als ich mit dem Gassi gehen zwecks Studiumsende und Jobbeginn aufhören musste. Ich sehe sie immer noch hier rum rennen, da wir unser Haus im selben Gebiet gebaut haben... Das freut mich ungemein!
Jedenfalls mag ich diese Rasse sehr. Das freundliche, respektvolle aber auch emphatische Verhalten der Aussies, wie schnell sie lernen, die Power, die sie haben, die Intelligenz und natürlich auch das Aussehen.
Mein Mann (38) und ich (32) sind kinderlos (will halt einfach nicht klappen) und ich gehe nicht davon aus, dass es nach 4 Jahren probieren, noch mit Kindern klappen wird. Momentan habe ich neben meinem Job (30 Stunden) noch ein zweites Masterstudium angehängt und bin damit im August/September diesen Jahres fertig (sofern Corona mir nicht noch einen dicken Strich durch die Rechnung macht...). Dann werde ich meinen aktuellen Job verlassen und einen neuen Job antreten. Die Pendlerei (1,5 Std. einfache Fahrt) hat dann endlich ein Ende.
Und dieser Jobwechsel bedeutet für mich ein enormer Gewinn ein Lebensqualität, feste Arbeitszeiten - FREIZEIT. Das heißt: Ich habe endlich Zeit für einen Hund und muss "nur noch" meinen Mann überreden. Aber ich hoffe und bete, dass nächstes Jahr dann ein Aussie einziehen wird. Ich gehe gerne raus spazieren/wandern, habe eine Reitbeteiligung und nehme auch 1x/Woche Reitunterricht. Zudem halte ich mich gerne im (naturnahen und teils wilden) Garten auf und habe noch zwei Kater hier rumrennen (10 und 12 Jahre alt), denen ich beibringen konnte, nur raus zu gehen, wenn wir zuhause sind und rein zu kommen, wenn wir schlafen gehen wollen. Das klappt wunderbar.
Farbe und Geschlecht: Ist mir im Prinzip ziemlich egal. Ein toller Hund hat keine Farbe für mich und ich werde jedes Tier lieben. Nur beim Geschlecht bin etwas unschlüssig. Meine Mutter besitzt einen Hund aus dem Tierheim: eine 5-jährige Mischlingsdame. Und die Besitzerin meiner Reitbeteiligung hat ebenfalls eine Hundedame (Bordet-Collie). Beißt sich Hündin mit Hündin oder ist es egal ob Rüde/Hündin? Meine Erfahrung damals mit meiner Hündin war: Üüüüberhaupt nicht verträglich mit anderen Hundedamen, aber auch sie kam aus dem Tierheim. Die Border-Collie-Dame ist da entspannt. Im Prinzip ist mir persönlich das Geschlecht aber auch egal...
Was "erwarte" ich vom Hund bzw. wie stelle ich mir unser Zusammenleben vor? Da mein Mann und ich gerne Mehrtageswanderungen mit Zelt und Rucksack machen, würde der Hund natürlich mit kommen und mit wandern und im Zelt auch übernachten. Auch Hüttenwanderungen stehen gerne an, wo der Hund mit kommen würde, sofern von der Hütte ein Hund gestattet ist. Da wir einen Garten haben, würde ich mit dem Hund auch im Garten Beschäftigungen durchführen. Da muss ich aber ehrlich gestehen, muss ich mich noch einlesen, was da so passend wäre. Obedience, Dogdancing o.ä. könnte ich mir gut vorstellen. Zudem sollte der Hund auch damit klar kommen, dass ich mal taub durch die Gegend renne - ich bin nämlich Cochlea Implantat-Trägerin (CI) und ohne dem CI komplett taub. Das kommt durchaus öfters vor, dass ich im Haus nichts höre oder beim spazieren gehen einfach mal mein CI ausmache, weil mich die Nebengeräusche nerven (je nachdem, wo man unterwegs ist...). Das heißt - Handzeichen (bei mir) oder so was, Gestik/Mimik des Hundes spielen eine große Rolle. Mein Mann wird natürlich auch existent sein
aber sich whrsl nicht so sehr in die Erziehung etc. einbringen, weil es eben "mein" Hund sein wird.
Der Hund sollte natürlich mit den Katzen klar kommen, aber ich denk, das kriegt man gut hin. Er sollte im Haus zur Ruhe kommen können, darf im Garten und beim spazieren/beschäftigen aber gerne aufdrehen. Er sollte nicht so dick/plüschig/stämmig sein. Das mag ich nicht. Ich stehe auf die schlanken, sportlichen und "dünnen" Aussies, die nicht so ein megalanges und plüschiges Fell haben. Ich weiß nicht, ob ich es mir hier nur schwer tue oder nicht, aber da finde ich gar nicht so viele Züchter, die dieses Kriterium erfüllen. Zumindest nicht in RLP/NRW (wir kommen aus Koblenz).
Da ich Teilzeit arbeiten werde, muss der Hund natürlich auch alleine bleiben können. Ich hoffe, dass es sich hier nur um einen begrenzten Zeitraum handeln wird, weil ich beabsichtige, eine eigene psychotherapeutische Praxis zu haben, wenn die Ausbildung durch ist. Und damit wären wir auch beim nächsten Thema: WENN der Hund es kann und möchte, würde ich es auch als Therapiehund einsetzen wollen. Aber das ist kein Muss. Wenn es nicht passt, dann nicht. Also da sehe ich das Ganze locker.
Gerade fange ich an mich einzulesen und die Züchter abzuklappern. Bisher sind meine Favoriten: Rhine River Aussies und Dreamfield Aussies.
Kennt da jemand den einen oder anderen Züchter und kann mir was dazu sagen? Vielleicht auch Alternativen noch aufzeigen? Ich möchte mich natürlich schlussendlich nur bei einem Züchter "registrieren" lassen und mich nicht bei mehreren Züchtern auf die Warteliste setzen lassen. Mit Sonja (Rhine River) hatte ich schon Kontakt aufgenommen und dieser ist sehr herzlich und freundlich. Ich habe mich da direkt wohl gefühlt. Die Hunde von Dreamfield Aussies sind voll mein Geschmack und ich hab mich direkt in ihr Erscheinen und in ihr Wesen verliebt.
Achso - vor 2021 wird das whrsl nichts mit dem Hund. Eigentlich wollte ich diesen Sommer nach einem Welpen schauen, aber Corona hat leider dafür gesorgt, dass ich meinen Job später als geplant aufgeben muss. Da ich nicht weiß, wie die Urlaubsplanung im neuen Job gestaltet wird, möchte ich dann nun einen Welpen erst 2021 planen und aufnehmen.
Langer Text - kurzer Sinn: Ich hoffe, ihr könnt mir in dieser Findungsphase etwas helfen, Literaturtipps, allgemeine Tipps/Ratschläge geben und mich auf den richtigen Weg schubsen!
Liebe und sonnige Karfreitagsgrüße,
Dana
ich war mir jetzt nicht sicher, ob ich diesen Faden besser im Vorstellen-Bereich oder in diesem Bereich hätte ansiedeln müssen. Also falls ich hier doch falsch bin, dann verschiebt mich gerne!
Ich wollte ein bisschen "Beratung" einholen. Seit über sieben Jahren ist für mich klar, dass irgendwann mal ein Aussie bei mir einziehen wird. Damals habe ich noch studiert und mir mein Geld mit ein bisschen Gassi-gehen verdient. Dabei war auch eine supertolle Aussie-Hündin - Evy. Sie müsste jetzt um die 16/17 Jahre sein, sie war damals schon zehn, wenn ich das richtig im Kopf habe, als ich mit dem Gassi gehen zwecks Studiumsende und Jobbeginn aufhören musste. Ich sehe sie immer noch hier rum rennen, da wir unser Haus im selben Gebiet gebaut haben... Das freut mich ungemein!
Jedenfalls mag ich diese Rasse sehr. Das freundliche, respektvolle aber auch emphatische Verhalten der Aussies, wie schnell sie lernen, die Power, die sie haben, die Intelligenz und natürlich auch das Aussehen.
Mein Mann (38) und ich (32) sind kinderlos (will halt einfach nicht klappen) und ich gehe nicht davon aus, dass es nach 4 Jahren probieren, noch mit Kindern klappen wird. Momentan habe ich neben meinem Job (30 Stunden) noch ein zweites Masterstudium angehängt und bin damit im August/September diesen Jahres fertig (sofern Corona mir nicht noch einen dicken Strich durch die Rechnung macht...). Dann werde ich meinen aktuellen Job verlassen und einen neuen Job antreten. Die Pendlerei (1,5 Std. einfache Fahrt) hat dann endlich ein Ende.
Und dieser Jobwechsel bedeutet für mich ein enormer Gewinn ein Lebensqualität, feste Arbeitszeiten - FREIZEIT. Das heißt: Ich habe endlich Zeit für einen Hund und muss "nur noch" meinen Mann überreden. Aber ich hoffe und bete, dass nächstes Jahr dann ein Aussie einziehen wird. Ich gehe gerne raus spazieren/wandern, habe eine Reitbeteiligung und nehme auch 1x/Woche Reitunterricht. Zudem halte ich mich gerne im (naturnahen und teils wilden) Garten auf und habe noch zwei Kater hier rumrennen (10 und 12 Jahre alt), denen ich beibringen konnte, nur raus zu gehen, wenn wir zuhause sind und rein zu kommen, wenn wir schlafen gehen wollen. Das klappt wunderbar.
Farbe und Geschlecht: Ist mir im Prinzip ziemlich egal. Ein toller Hund hat keine Farbe für mich und ich werde jedes Tier lieben. Nur beim Geschlecht bin etwas unschlüssig. Meine Mutter besitzt einen Hund aus dem Tierheim: eine 5-jährige Mischlingsdame. Und die Besitzerin meiner Reitbeteiligung hat ebenfalls eine Hundedame (Bordet-Collie). Beißt sich Hündin mit Hündin oder ist es egal ob Rüde/Hündin? Meine Erfahrung damals mit meiner Hündin war: Üüüüberhaupt nicht verträglich mit anderen Hundedamen, aber auch sie kam aus dem Tierheim. Die Border-Collie-Dame ist da entspannt. Im Prinzip ist mir persönlich das Geschlecht aber auch egal...
Was "erwarte" ich vom Hund bzw. wie stelle ich mir unser Zusammenleben vor? Da mein Mann und ich gerne Mehrtageswanderungen mit Zelt und Rucksack machen, würde der Hund natürlich mit kommen und mit wandern und im Zelt auch übernachten. Auch Hüttenwanderungen stehen gerne an, wo der Hund mit kommen würde, sofern von der Hütte ein Hund gestattet ist. Da wir einen Garten haben, würde ich mit dem Hund auch im Garten Beschäftigungen durchführen. Da muss ich aber ehrlich gestehen, muss ich mich noch einlesen, was da so passend wäre. Obedience, Dogdancing o.ä. könnte ich mir gut vorstellen. Zudem sollte der Hund auch damit klar kommen, dass ich mal taub durch die Gegend renne - ich bin nämlich Cochlea Implantat-Trägerin (CI) und ohne dem CI komplett taub. Das kommt durchaus öfters vor, dass ich im Haus nichts höre oder beim spazieren gehen einfach mal mein CI ausmache, weil mich die Nebengeräusche nerven (je nachdem, wo man unterwegs ist...). Das heißt - Handzeichen (bei mir) oder so was, Gestik/Mimik des Hundes spielen eine große Rolle. Mein Mann wird natürlich auch existent sein
Der Hund sollte natürlich mit den Katzen klar kommen, aber ich denk, das kriegt man gut hin. Er sollte im Haus zur Ruhe kommen können, darf im Garten und beim spazieren/beschäftigen aber gerne aufdrehen. Er sollte nicht so dick/plüschig/stämmig sein. Das mag ich nicht. Ich stehe auf die schlanken, sportlichen und "dünnen" Aussies, die nicht so ein megalanges und plüschiges Fell haben. Ich weiß nicht, ob ich es mir hier nur schwer tue oder nicht, aber da finde ich gar nicht so viele Züchter, die dieses Kriterium erfüllen. Zumindest nicht in RLP/NRW (wir kommen aus Koblenz).
Da ich Teilzeit arbeiten werde, muss der Hund natürlich auch alleine bleiben können. Ich hoffe, dass es sich hier nur um einen begrenzten Zeitraum handeln wird, weil ich beabsichtige, eine eigene psychotherapeutische Praxis zu haben, wenn die Ausbildung durch ist. Und damit wären wir auch beim nächsten Thema: WENN der Hund es kann und möchte, würde ich es auch als Therapiehund einsetzen wollen. Aber das ist kein Muss. Wenn es nicht passt, dann nicht. Also da sehe ich das Ganze locker.
Gerade fange ich an mich einzulesen und die Züchter abzuklappern. Bisher sind meine Favoriten: Rhine River Aussies und Dreamfield Aussies.
Kennt da jemand den einen oder anderen Züchter und kann mir was dazu sagen? Vielleicht auch Alternativen noch aufzeigen? Ich möchte mich natürlich schlussendlich nur bei einem Züchter "registrieren" lassen und mich nicht bei mehreren Züchtern auf die Warteliste setzen lassen. Mit Sonja (Rhine River) hatte ich schon Kontakt aufgenommen und dieser ist sehr herzlich und freundlich. Ich habe mich da direkt wohl gefühlt. Die Hunde von Dreamfield Aussies sind voll mein Geschmack und ich hab mich direkt in ihr Erscheinen und in ihr Wesen verliebt.
Achso - vor 2021 wird das whrsl nichts mit dem Hund. Eigentlich wollte ich diesen Sommer nach einem Welpen schauen, aber Corona hat leider dafür gesorgt, dass ich meinen Job später als geplant aufgeben muss. Da ich nicht weiß, wie die Urlaubsplanung im neuen Job gestaltet wird, möchte ich dann nun einen Welpen erst 2021 planen und aufnehmen.
Langer Text - kurzer Sinn: Ich hoffe, ihr könnt mir in dieser Findungsphase etwas helfen, Literaturtipps, allgemeine Tipps/Ratschläge geben und mich auf den richtigen Weg schubsen!
Liebe und sonnige Karfreitagsgrüße,
Dana
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