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Designerhunde

Dabei
17 Dez 2007
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#1
HI
Habt ihr schon mal was von Designerhunde gehört.
Die Menschen werden immer verruchter
 

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Dabei
17 Dez 2007
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#2
Jap.

Zum beispiel Maltipoo. Die sind süß...naja aber halt total gezüchtet...Schoßhündchen etc, wäre nichts für mich...aber da wird ja der typische Süßheitseffekt gezüchtet.

Lg
Jasmin
 
Dabei
17 Dez 2007
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#5
Jap, genau das MightyBright ;)

Maltipoo = Malteser/Pudel
Puggle = Beagle/Pudel
Moople = Mops/Pudel
Schnoodle = Schnauzer/Pudel
Cockapoo = Cocker Spaniel/Pudel
Labradoodle = Labrador/Pudel
Goldendoodle = Golden Retriever/Pudel

Soo jetzt fragt ihr sicher, warum denn so oft mit dem Pudel!?

Das hat einen medizinischen Hintergrund. Naa..klick gemacht? :p
Es ist ja sicher bekannt, dass Pudel oft für Allergiker geeignet sind und da die meisten Pudel ja nicht so süß finden, wurden da jetzt "süße" (ist ja eigentlich Ansichtssache) mitreingemischt.

Und ob ihrs glaubt oder nicht. Auch hier gibt es Variationen (z.B. Goldendoodle) Standart, Miniatur oder Zwerg-doodle...

Es ist kein Quatsch, den ich hier erzähle^^


Lg
Jasmin
 
Dabei
17 Dez 2007
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#7
Joo. Am süßesten sind ja die Maltipoos wie ich finde....

bringt mich nicht um...weil ich das gesagt habe.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#8
*puzzle* hat gesagt.:
Joo. Am süßesten sind ja die Maltipoos wie ich finde....

bringt mich nicht um...weil ich das gesagt habe.
das sie süß sind sag ich ja auch nix aber geht es an das man neuerdings zum Züchter geht und den sagt wie der Hund Aussehen soll und der macht das dann mal eben.

das man mal einen Mix hat kann passieren aber müssen die das den nun auch noch absichtlich machen in den meisten Mischungen sind doch völlig gegensätzlich z.b Mops und Beagle
 
Dabei
17 Dez 2007
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#9
Ja, das finde ich auch nicht toll...vorallem diese "USA-Importe - Jetzt auch in Deutschland" Angebote...zum kotzen :evil:
 
Dabei
1 Jan 2008
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#10
Also wenn ich ehrlich bin, die Labradoodle find ich klasse!

Sorry, aber wenn es wirklich den Medizinischen hintergrund hat, damit auch Allergiker einen Blindenhund, Therapiehund oder so haben können, find ich das sehr gut!

Klar, den rest nein danke!
 
Dabei
17 Dez 2007
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#11
Amazing Angel hat gesagt.:
Also wenn ich ehrlich bin, die Labradoodle find ich klasse!

Sorry, aber wenn es wirklich den Medizinischen hintergrund hat, damit auch Allergiker einen Blindenhund, Therapiehund oder so haben können, find ich das sehr gut!

Mir geht es darum das die Leute nur einfach so einen Hund wollen weil, den kein anderer hat und das geht mir auf die nerven vor allen die meisten landen dann wieder bei uns im Tierheim
 
Dabei
17 Dez 2007
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#12
ich finde die meisten von den hunden süß
ich find nur das es Über hand nimmt die menschen die die Tire brauchen können sich so einen hund ja gar nicht mehr leisten .

die meisten züchter nehmen ja für einen dieser mischlinge Über 1000,00 Euro .

sein wir mal erlich das kann sich doch kaum noch einer leisten .
 
Dabei
16 Dez 2007
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#13
In der akruellen Ausgabe vom deutschen Hundemagazin (erscheint heute) ist ein bericht über den Labradoodel drin :-D
 
Dabei
1 Jan 2008
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#14
Also wie gesagt, den Medi. Grund find ich okay.

Das diese Mischungen über 1000,00 Euro kosten sollen ist echt der Hammer.

Aber na ja. für nen Rasshund ist das ja heute auch normal.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#15
Ich kram den Thread mal wieder aus :)

Bin durch Zufall heute auf den Puggle gestoßen (Kreuzung aus Mops (engl. Pug) und Beagle), also nicht wie oben geschrieben mit Pudel, und finde die Hunde bisher sehr interessant. Beagle und Mops sprechen mich beide sehr an, und in ferner Zukunft soll irgendwann auch mal ein kleinerer Hund hier einziehen (dachte bisher an einen Retro-Mops).
Jetzt habe ich mich etwas zu der Kreuzung eingelesen und auf manchen Seiten steht, dass man nur F1-Hunde züchten soll (Eltern sind Mops und Beagle) und keine F2-Generationen (Puggle mit Puggle).
Als Vorteil der F1-Generation wird immer wieder der Heterosis-Effekt genannt, bei dem die guten Eigenschaften der Elterntiere kombiniert werden. Aber inwiefern ist das bei Tieren der Fall? Zur Hybrid-Zucht findet man meistens nur etwas mit Pflanzen, bei denen die F1-Generation einen höheren Ertrag hat. Bei Rindern oder Hühnern gibt es ja auch viele Hybridsorten, die ebenfalls eine erhöhte Milch/-Legeleistung bringen. Aber wie zeichnet sich dieser Heterosis-Effekt bei "normalen" Haustieren ab?
Von der F2-Generation wird bei Pflanzen häufig abgeraten, da der Ertrag wieder geringer ist und sich auch unerwünschte Eigenschaften der Elterngeneration durchsetzen können (die Karten werden ja wieder neu gemischt).
Wie bereits gesagt, wird die F2-Generation beim Puggle auf manchen Seiten verschrien, aber andererseits kreuzen viele bewusst die F1-Generationen (vorallem in den USA) um die F2 zu erhalten.
Aber damit der Puggle und andere "Designerhunde" als Rasse anerkannt wird, müsste man doch von der F1-Generation weg kommen oder?

Habe auch auf einer Seite gelesen, dass man um eine Rasse reinerbig züchten zu können, diese erst inzestuös miteinander verpaaren muss. Ist das wahr? kenne mich mit dem Thema leider noch gar nicht so gut aus und mein Bio-Unterricht zu dem Thema ist auch schon wieder etwas her. Aber mich interessiert das ganze sehr!
Werde mich bei Gelegenheit auch mal mit der Rasse Mops, Beagle und dem Thema Hybridzucht und Vererbung auseinander setzen :)

Was haltet ihr eigentlich von den Designerhunden? Habe mich bisher nie groß mit dem Thema auseinander gesetzt und habe bisher auch nur Labradoodles kennen gelernt. Fand es bisher nur immer schlimm, dass auf einmal alles mit dem Pudel gekreuzt wird, ohne aber einen bestimmten Grund dafür zu haben.

Ich hoffe auf einen regen Austausch, und das vllt jemand etwas Klarheit bzgl. der Hybridzucht bringen kann :)
 
Dabei
28 Apr 2013
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#16
Die für mich neuste Moderasse ist der RiDo ( Ridgeback Dogge).

Ssehe solch einen zur Zeit häufig in unserer Nachbarschaft.
Wäre eine Rasse die ich mir auch gut vorstellen könnte.
 
Dabei
1 Okt 2012
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#17
"Designerhunde" sind auch nur Mischlinge..

Ich kenne einen Goldendoodle, der von einem Züchter ist. Er hat 1500€ gekostet und HD ...
 
Dabei
28 Apr 2013
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#18
JoDi7 hat gesagt.:
"Designerhunde" sind auch nur Mischlinge..

Ich kenne einen Goldendoodle, der von einem Züchter ist. Er hat 1500€ gekostet und HD ...
Exakt und gerade daher sollte man vorsichtig sein. Denn da wo viel Anfrage ist, kann gut Geld gemacht werden. Des weiteren sind diese "Rassen" noch so jung, dass der Genpool oft noch sehr klein ist, Thema Inzucht.
 
Dabei
1 Okt 2012
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#20
Exakt und gerade daher sollte man vorsichtig sein. Denn da wo viel Anfrage ist, kann gut Geld gemacht werden. Des weiteren sind diese "Rassen" noch so jung, dass der Genpool oft noch sehr klein ist, Thema Inzucht.
Man kann ja nicht mal 2 Goldendoodle miteinander verpaaren. Da hat man nicht den gewünschten Effekt (dann haaren sie wieder). So ist es mit jedem Pudelmix..
Also denke ich hat das mit dem Genpool nichts zu tun, da man diese "Rasse" nicht miteinander verpaaren kann/sollte. Das Ziel dieser "Zucht" ist es ja eigentlich einen Hund zu bekommen, der nicht haart aber die Eigenschaften einer anderen Rasse aufweist.
Ich denke da es jetzt eine relativ große Nachfrage nach solchen "Designerhunden" gibt, werden sie auch dementsprechend vermehrt und nicht mehr so viel Wert auf Gesundheit/Wesen gelegt..

RidgeBack und Dalmatiner ist auch im Trend
Ich liebe Dalmatiner, früher hatte ich einen und sie war wunderschön. So einen hübschen Dalmatiner habe ich nie wieder gesehen. :)
Die Dalmatiner Ridgeback Mixe finde ich aber echt nicht schön. :D
 
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11 Nov 2012
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#21
Warum Mischlinge produzieren? Unsere Tierheime sind doch voll von ihnen! Zucht kann man das ja nicht nennen, oder was genau ist der Sinn eines puggels? Ich kenne zwei, jagen beide wie der Beagle und sind stur wie verrückt! Zudem Ultra verfressen! Lieb ja, aber nicht ableinbar und dazu noch ewige Kindsköpfe! Wofür braucht man diese Kreuzung? Der Beagle ist ein Jagdhund, der mops ein Begleithund, was haben die miteinander zu tun?

Pudel sind geniale hunde, warum die mit dem ebenfalls tollen Labrador verpaaren? Was soll da besser werden? Übrigens sind nur 3 von 10 doodlen nichthaarend! Beim reinen Pudel sind 10 von 10 nicht haarend! Das ist kein sinniges Argument zur Kreuzung! Für mich sind das mischlingsvermehrungen, die mit komischklingenden Namen, mit falschen fadenscheinigen Versprechungen, zu absolut überhöhten Preisen, Ahnungslosen Käufern angedreht werden!
Im Tierheim zahle ich für einen pudelmix 250 Euro! Beim Produzenten locker das 4 fache! Warum bitte??

lg
 
Dabei
21 Feb 2011
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#22
Für mich hat das mit Zucht nichts zu tun. Das sind Kreuzungen.....eben Mischlinge. Und die sind nur so gesund wie ihre Eltern. Ein Goldie ohne HD ist schon fast wie ein 6er im Lotto.
Wenn ich züchte, möchte ich verbessern, habe ein Ziel, wohin das Ganze gehen soll. Würde im Falle eines Designerhundes bedeuten, ich versuche so gute Tiere zu bekommen, die ich später wieder zur Zucht einsetzen kann. So entsteht dann irgendwann eine Rasse und damit ein Standard, den ich bei den Hybriden nicht habe.

Mir fällt da aus jüngerer Zeit nur der Wäller ein......1994 entstanden aus einer Kreuzung zwischen Aussie und Briard. Gefestigt ist das auch noch nicht, aber hier werden mittlerweile Wäller mit Wäller verpaart.

Alles andere ist für mich Geldmacherei, weil eben die Nachfrage da ist.
 
Dabei
28 Apr 2013
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#23
Undichdenke schon, dass es was mit dem Genpool zutun hat. Bsp Labradoodle, die F1b Generation erhält man nur durch Kreuzung F1 mit Pudel oder Labrador.
Das meine ich mit Genpool....denn nicht jeder zugelassene Labbi Pudel wird für solche Züchtungen verwendet, oder frag mal nen guten reinen Labbizüchter, ob er den Rüden, dieHündinn daführ freigibt.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#24
Und beim wäller auch die Frage: für was genau ist ein wäller nötig? Aus zwei eh nicht ganz einfachen Hunderassen soll ein Familienhund, ohne jagt, wach und schutztrieb werden? Ich kenne briards und das sind schon sehr spezielle Hunde! Die rüden glänzen nicht gerade mit sozialverträglichkeit und ihr schutztrieb ist sehr ausgeprägt! Und das mit einem aussie verpaaren und da kommt dann ein absolut pflegeleichter Familienhund heraus? Für mich wieder etwas was die Welt nicht braucht!
Ich mag Mischlinge, und sogar mischlingszuchten wenn diese mehr Sinn ergeben, als reines aussehen. Z.b die x Herder, oder hütegebrauchskreuzungen, die ein Schäfer macht, indem er rein nach Leistung verpaart!
Es gibt 400 Hunderassen, für jeden Geschmack, jedes Umfeld, jede Aufgabe gibt es welche, warum Mixe produzieren, wo die Tierheime voll sind und die schon vorhandenen Rassen alles abdecken?

Lg
 
Dabei
27 Jun 2012
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#26
Ja wofür ist so eine Kreuzung nötig...
Beim Puggle(den es übrigens schon seit den 1980er gibt) könnte ich mir vorstellen, dass man den Mops verbessern will und wieder zu jenem aktiven und gesunden Hund hin möchte (ähnlich wie beim Retro-Mops)?
Ich habe auch festgestellt, dass es da sehr seriöse "Züchter" gibt, die zB nur mit gesunden Hunden züchten (mit kompletten Gesundheitsuntersuchingen, die Hunde sind auch für die jeweilige Rasse zur Zucht zugelassen...) und die auch darüber aufklären, dass der Puggle Eigenschaften von BEIDEN Elterntieren bekommt, und der Welpe eben auch Jagdtrieb vom Beagle mitbekommt.
Was mich aber noch stört, ist, dass ich noch kein klar definiertes Zuchtziel für diese Kreuzung gefunden habe. und warum es noch nicht wirklich eine "Zucht" mit der F2 gibt. Wenn man wirklich eine Rasse daraus gewinnen möchte, kommt man da doch nicht drum rum. Einfach nur die F1 zu produzieren macht für mich keinen Sinn.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#27
Ich sehe darin auch nur einen Sinn, wenn es um mehr geht als Aussehen und damit ein spezielles Ziel verfolgt wird. Einen hübschen Familienhund zu züchten zählt dafür mich nicht dazu.. vorallem weil dann die Mischung manchmal sehr fraglich sind.
Eine Bekannte von mir bildet Servicehunde aus und ihre Lieblingshunde sind von zwei Züchtern die Hunderassen gezielt. Die Hunde selbst haben Papiere. Sie bildet auch reine Pudeln aus, doch ihrer Meinung nach die Mischung manchmal für ihren Gebrauch besser geeignet. Doch letztendlich geht es hier auch rein um Leistung, es werden hier Hund verpaart die spezielle Anlagen haben, um gute Servicehunde zu sein (und natürlich eigenen sich trotzdem nicht alles dazu.)

Ansonsten bin ich kein großer Freund von Mischlingen die nicht aus dem Tierschutz kommen. Gründe wurden hier schon genug genannt. Meine erste Hündin war auch aus dem Tierschutz und ich liebte sie über alles - aber gerade deswegen, weil ich weiß das fast ausschließlich Hunde ohne Papiere im Tierschutz landen, sehe ich das sehr kritisch. Viele werden dann auch wirklich überrascht, welche Rassenmerkmale ihren süsser Mischling so mitbringt und geben den dann überfordert ab.

Allerdings muss ich sagen, es gibt auch Fälle wo es irgendwie verstehe. Hier ist auch eine ältere Dame die einen Beagle/Mops Mischling hat (die nennt den aber auch so ;)). Sie hatte davor immer Rassehunde (Doggen) und ihr Traum war immer noch einmal einen Mops zu haben (sie hat wohl als Kind einen). Da sie auch nicht mehr so kräftig ist, wollte sie sich dann den Wunsch erfüllen und sah sich zahlreiche Mops Züchter an und meinte die Hunde sehen ja schrecklich aus, haben alle "Schnappatmung" und haben ja wenig mit dem Mops zu tun, den sie kenne.
Letztendlich fand sie eine Frau die Mopszüchterin war und das nicht mehr mitmachen wollte. Ihre Hunde haben Papiere, doch die Welpen natürlich nicht. Die nennt ihre Hunde jetzt auch nicht Retromops oder sonst irgeneinen schicken Namen und hat nur ganz wenige Würfe. Ja, klar - die hätte sich jetzt auch einen Hund aus dem Tierheim (wobei die schon einige Doggen von dort hatte) oder eine andere Rasse holen können ...

Doch ich muss wirklich sagen, ich kann hab in dem Fall eher Verständnis wenn man eine SINNVOLLE Mischung sucht, mit klar belegbaren Gesundheitszeugnissen - als sich so nen Mops Freaks ins Haus zu holen, der weder Atmen noch ordentlich Sehen kann.

Doch das hier geschilderte Szenario ist wirklich die Ausnahme - Designerhunde sind in, klingt teuer, sieht schick aus und hat irgendwie den edlen Touch - somit boomt der Markt - und das ist bei Lebewesen nicht gut, wenn es in die rein komerzielle Schiene geht.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#28
Ok Mops verbessern durch Jagdhund? Da geht es rein ums aussehen, wenn ich den mops verbessern möchte, verpaaren ich die Möpse miteinander die gesund und die längsten Nasen haben! Das dauert halt einige Generationen bis wieder die Möpse von früher rauskommen und als ein Züchter alleine geht das natürlich nicht! Also lieber die Abkürzung über mischlingsverpaarungen, die dann über F1 aber nicht weiter gemacht werden? Wenn es nur um F1 geht, ist das keine Rasse und keine Zucht, sondern Produktion von Mischlingen! Und einen Begleithund mit einem hochpassionierten Jagdhund zu kreuzen, macht in meinen Augen wirklich null Sinn

lg
 
Dabei
31 Okt 2012
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#29
Klar, insgesamt und langfristig geb ich Dir da schon recht.

Nur was ich momentan im Tierschutz erlebe an hirnloser Verpaarung, die dann bei den geringsten Problemen entsorgt werden und ständig kommen Hunde rein aus irgendwelchen Zuchtfarmen die aufgelöst werden... Ernsthaft da bin ich schon mal froh wenn jemand seinen Hirn einschaltet und sich zumindest sich so einen Verpaarung aussucht. Die Realität sieht nun mal leider anders aus, als das ich jeder genau informiert und sich dann einen guten Züchter sucht.

Ich kann schon verstehen dass aus züchterischer Sicht das ganze nicht so toll ist. Doch das Leben ist nun mal nicht schwarz/weiß und ich steh dazu - ich kann das irgendwie verstehen das diese Frau lieber zu einer Mischung gegriffen hat, als zu einem Rassemops. Im Übrigen hab ich schon gelesen, das Mops Züchter mit "langnasigen" Hündinnen beklagen, es gäbe ohnehin keine Deckrüden mehr, die auch diese Merkmale aufweisen bzw. wäre halt dann der Genpool schon viel zu eng. Insofern wäre das einkreuzen die bessere Lösung. Doch das sind jetzt auch nicht die klassischen Designerhunde, sondern da geht es ja eher um den Rassenerhalt und da werden die Mopszüchter noch einiges vor sich haben ...
 
Dabei
11 Nov 2012
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#30
Ich sag ja, die Abkürzung über fremdrassen einkreuzen! Aber doch etwas passendes und keinen Jagdhund dazu! Aber dann müsste man da wirklich mit vielen Züchtern dran zusammen arbeiten, ein Projekt zur rückzüchtung starten und das ganze auf sichere Beine stellen um in ca. 10 Jahren einen Zwischenstand und in ca. 20 Jahren, den mops genetisch wieder anders bestenfalls besser aufgestellt hat! Bedeutet viel Arbeit, viel zeit und noch mehr Geld! Und mehr als 3 Züchter müssten mitmachen! Und vorallem zum einkreuzen eine Rasse nehmen, die mit dem Mops mehr zu tun hat, als ein Hund zu sein!

lg
 

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