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- 22 Sep 2014
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Ich habe die Tage einen sehr interessanten Artikel gelesen:
http://www.planethund.com/hundewissen/hundeerziehung-zwischen-wunsch-und-wirklichkeit-0106.html
Habt ihr auch den Eindruck, dass -ähnlich wie in der Kindererziehung- die Hunde heutzutage immer perfekter werden müssen und gerade zu ein Wettbewerb zwischen den Besitzern entbrannt ist, á la "Aber mein Hund konnte in dem Alter schon dies und jenes"?
Vergleiche ich mit damals, als ich meinen ersten Hund hatte, schienen mir alle in der Hinsicht noch entspannter: ein Hund ist ein Tier und muss nicht perfekt sein.
Heute erwartet man: der Hund soll bitte nicht bellen, sich mit jedem Artgenossen vertragen, absolut kinderlieb und in Menschen vernarrt (dabei aber bitte nicht aufdringlich) sein. In Stadt, Restaurant: überall hin soll er mit, ohne Anzeichen von Stress zu zeigen. Dazu bitte "perfekt" erzogen: keinen Jagdtrieb, keine Pöbeleien, eine imagniäre Leine reicht.
Meiner Meinung nach, wird von Hunden so viel abverlangt, das würde man von einem Kleinkind nicht erwarten (oder: welches Kleinkind läuft 3 Stunden am Samstagnachmittag durch die Stadt, ohne irgendwann zu quengeln?).
Ich muss ehrlich gesagt sagen: ich vermisse die "alte Zeit", als ich mit meinem ersten Hund draußen war und NICHT von jedem zweiten Besitzer ein Besserwisserischer Kommentar gekommen ist, sondern wo man einfach nur den Hund, Hund sein lassen konnte (ohne natürlich Passanten oder andere Hunde zu belästigen: das ist für mich Voraussetzung).
Ich bin gespannt, wie ihr das Thema seht...
http://www.planethund.com/hundewissen/hundeerziehung-zwischen-wunsch-und-wirklichkeit-0106.html
Habt ihr auch den Eindruck, dass -ähnlich wie in der Kindererziehung- die Hunde heutzutage immer perfekter werden müssen und gerade zu ein Wettbewerb zwischen den Besitzern entbrannt ist, á la "Aber mein Hund konnte in dem Alter schon dies und jenes"?
Vergleiche ich mit damals, als ich meinen ersten Hund hatte, schienen mir alle in der Hinsicht noch entspannter: ein Hund ist ein Tier und muss nicht perfekt sein.
Heute erwartet man: der Hund soll bitte nicht bellen, sich mit jedem Artgenossen vertragen, absolut kinderlieb und in Menschen vernarrt (dabei aber bitte nicht aufdringlich) sein. In Stadt, Restaurant: überall hin soll er mit, ohne Anzeichen von Stress zu zeigen. Dazu bitte "perfekt" erzogen: keinen Jagdtrieb, keine Pöbeleien, eine imagniäre Leine reicht.
Meiner Meinung nach, wird von Hunden so viel abverlangt, das würde man von einem Kleinkind nicht erwarten (oder: welches Kleinkind läuft 3 Stunden am Samstagnachmittag durch die Stadt, ohne irgendwann zu quengeln?).
Ich muss ehrlich gesagt sagen: ich vermisse die "alte Zeit", als ich mit meinem ersten Hund draußen war und NICHT von jedem zweiten Besitzer ein Besserwisserischer Kommentar gekommen ist, sondern wo man einfach nur den Hund, Hund sein lassen konnte (ohne natürlich Passanten oder andere Hunde zu belästigen: das ist für mich Voraussetzung).
Ich bin gespannt, wie ihr das Thema seht...
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