Cheyenne´s Geschichte oder doch eher ein Schlechter Traum
Nun, wie ja schon ein paar wussten ist bzw. war meine Cheyenne krank. Aber das erzähle ich wohl am besten von Anfang an.
Angefangen hat es im Spätsommer 2006. Es war ein heißer Sommer und Cheyenne fraß schlecht. Was mich Anfangs nicht wirklich beunruhigte. Hatte bei Freunden und Bekannten nachgefragt ob ihre Hunde auch schlechter fressen würden und die haben es mir ebenfalls bestätigt, auch unser Tierarzt beruhigte mich und meinte es wäre durchaus normal. Sie verlor immer mehr Fell. Es wurde kühler und Cheyenne fraß immer noch nichts. So langsam kam mir das doch mehr als komisch vor und ich konsultierte erneut unseren Tierarzt und es wurde Blut abgenommen. Ihre Leukozytenwerte waren sehr hoch. Darauf folgte eine 2 wöchige Antibiotika - Kur. Während dieser Zeit haben wir ihren Bauch geröngt und eine Ultraschalluntersuchung vom Bauch gemacht. Wobei man jedes Mal ein Auffälligkeit im Bauch feststellte. Dazu muss ich sagen, Cheyenne hatte nach ihrer ersten Läufigkeit eine ganz leichte Gebärmutterentzündung, die aber mit Medikamenten innerhalb einer Woche wieder weg war.
Nun, die Antibiotika – Kur hat nicht so wie gewünscht angeschlagen und so mußte Cheyenne operiert werden. Sie wurde Notkastriert. Ihre Eierstöcke waren voller Fisteln genauso wie die Gebärmutter, die zudem verformt und deformiert und mit einem Sekrekt (keinem Eiter) gefüllt war. Ihre Lymphdrüsen waren immer noch Walnuss groß. Als wir sie nach der OP wieder abholten, war die Diagnose ein Schock für uns. Die Diagnose war „Krebs“ Lymphdrüsenkrebs oder Leukämie. 4 Wochen hat uns unser Tierarzt vertröstet. Wir müssen abwarten wie sich ihr Blutbild entwickelt. Er konnte uns nicht sagen ob sie nun wirklich Krebs hatte oder nicht. Dann hatte ich die Nase voll und ließ mir einen Termin beim Dr. Müller aus Heinsberg geben. Er untersuchte Cheyenne nahm Blut ab, ausser das sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte, war von Krebs in ihrem Blut nichts mehr zu finden.
Der nächste Schock kam im Januar 2007. Cheyenne atmete etwas stärker als sonst beim Tierarzt und er hörte ihr Herz und Lunge ab. Er stellte fest das sie Wasser in der Lunge hatte und wir gingen dem ganzem auf den Grund. Die Blutuntersuchung brachte auch kein Ergebnis (wir dachten sie hätte vielleicht eine Bronchienentzündung, obwohl sie keinen husten und schnupfen hatte). Der Brustkorb geröngt und festgestellt wurde eine Herzmuskelschwäche. Somit hieß es für Cheyenne kein Hundeplatz, kein Agility mehr. Die absolute Hölle für einen Aussie. Sie hat ihr Agility geliebt. Andere Beschäftigungen haben sie nicht interessiert und sie blockte völlig ab.
Im Sebtember 2007 musste es ja dann passieren. Sie machte sich im Feld selbständig und rannte ganze 30 min, bis sie zusammenbrach. Seid dieser Zeit veränderte Cheyenne sich vom Charakter, leider nicht positiv. Sie bekam Tabletten und unser Tierarzt hatte den Verdacht das sie wohl einen Gehirnschlag davon getragen hat.
Viele sagten, ich solle sie einschläfern lassen. Was ich aber nicht übers Herz bringen konnte. Cheyenne ist mein Herzenshund. Sie einfach so einzuschläfern ohne eine andere Meinung einzuholen kam für mich nicht in frage. Eine bekannte Züchterin von mir, empfahl mir ihren Tierarzt, den wir auch konsultierten.
Es wurde erstmal aus den Lymphknoten Zellen entnommen, da ihre Lymphknoten im Körper alle etwas geschwollen waren. Es war aber alles in Ordnung. Wir ließen uns alle Unterlagen von unserem „alten Tierarzt“ geben. Unser „neuer Tierarzt“ hatte bereits einen Verdacht, nachdem er sich Cheyenne´s ganze Krankheitsgeschichte angehört und ihre alten Befunde gesehen hatte. Wir haben aber dennoch zur Sicherheit ein Ultraschall vom Bauch gemacht. Man konnte aber nur Vernarbungen im Bauch feststellen. So wurde Cheyenne dann am 08.01.2008 operiert.
Der Verdacht von unserem neuen Tiearzt bestätigte sich. Cheyenne hatte den ganzen Bauch und den Darm verklebt. Was sehr, sehr schmerzhaft ist. Deswegen auch die Wesensveränderung. Es wurde alles entfernt und nun sind wir guter Dinge. Achja, und ihr Herz ist auch völlig in Ordnung und schlägt super. Ihre Herztabletten wurden noch vor Weihnachten mit sofortiger Wirkung abgesetzt.
Wenn Cheyenne sich von allem gut erholt hat und wieder fit ist, dürfen wir wieder auf den Hundeplatz und ab Sommer dann auch wieder mit dem Agilitytraining anfangen.
So, das war Cheyennes ganze Geschichte. Vielleicht noch eine Sache. Cheyenne erkrankte damals mit 15 Monaten. Heute ist sie 2 ½ Jahre alt.
Ich setzte das mal hier rein. Ich hoffe daß das alles hier nicht Falsch verstanden wird und gelästert wird.
Diese Geschichte geht mir sehr sehr nahe. Zumal ich Cheyenne damals bei der ersten OP fast verloren hätte. Jetzt bin ich überglücklich das ich meiner Maus helfen konnte und ich das richtige getan habe.
Ich hoffe, nein, ich wünsche keinen anderen das er sowas mit seinem Hund mit machen muss. Diese Zeit war für uns alle (nicht nur für Cheyenne) die Hölle.
Die Fotos habe ich am 08.01.2008 gemacht.
Nun, wie ja schon ein paar wussten ist bzw. war meine Cheyenne krank. Aber das erzähle ich wohl am besten von Anfang an.
Angefangen hat es im Spätsommer 2006. Es war ein heißer Sommer und Cheyenne fraß schlecht. Was mich Anfangs nicht wirklich beunruhigte. Hatte bei Freunden und Bekannten nachgefragt ob ihre Hunde auch schlechter fressen würden und die haben es mir ebenfalls bestätigt, auch unser Tierarzt beruhigte mich und meinte es wäre durchaus normal. Sie verlor immer mehr Fell. Es wurde kühler und Cheyenne fraß immer noch nichts. So langsam kam mir das doch mehr als komisch vor und ich konsultierte erneut unseren Tierarzt und es wurde Blut abgenommen. Ihre Leukozytenwerte waren sehr hoch. Darauf folgte eine 2 wöchige Antibiotika - Kur. Während dieser Zeit haben wir ihren Bauch geröngt und eine Ultraschalluntersuchung vom Bauch gemacht. Wobei man jedes Mal ein Auffälligkeit im Bauch feststellte. Dazu muss ich sagen, Cheyenne hatte nach ihrer ersten Läufigkeit eine ganz leichte Gebärmutterentzündung, die aber mit Medikamenten innerhalb einer Woche wieder weg war.
Nun, die Antibiotika – Kur hat nicht so wie gewünscht angeschlagen und so mußte Cheyenne operiert werden. Sie wurde Notkastriert. Ihre Eierstöcke waren voller Fisteln genauso wie die Gebärmutter, die zudem verformt und deformiert und mit einem Sekrekt (keinem Eiter) gefüllt war. Ihre Lymphdrüsen waren immer noch Walnuss groß. Als wir sie nach der OP wieder abholten, war die Diagnose ein Schock für uns. Die Diagnose war „Krebs“ Lymphdrüsenkrebs oder Leukämie. 4 Wochen hat uns unser Tierarzt vertröstet. Wir müssen abwarten wie sich ihr Blutbild entwickelt. Er konnte uns nicht sagen ob sie nun wirklich Krebs hatte oder nicht. Dann hatte ich die Nase voll und ließ mir einen Termin beim Dr. Müller aus Heinsberg geben. Er untersuchte Cheyenne nahm Blut ab, ausser das sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte, war von Krebs in ihrem Blut nichts mehr zu finden.
Der nächste Schock kam im Januar 2007. Cheyenne atmete etwas stärker als sonst beim Tierarzt und er hörte ihr Herz und Lunge ab. Er stellte fest das sie Wasser in der Lunge hatte und wir gingen dem ganzem auf den Grund. Die Blutuntersuchung brachte auch kein Ergebnis (wir dachten sie hätte vielleicht eine Bronchienentzündung, obwohl sie keinen husten und schnupfen hatte). Der Brustkorb geröngt und festgestellt wurde eine Herzmuskelschwäche. Somit hieß es für Cheyenne kein Hundeplatz, kein Agility mehr. Die absolute Hölle für einen Aussie. Sie hat ihr Agility geliebt. Andere Beschäftigungen haben sie nicht interessiert und sie blockte völlig ab.
Im Sebtember 2007 musste es ja dann passieren. Sie machte sich im Feld selbständig und rannte ganze 30 min, bis sie zusammenbrach. Seid dieser Zeit veränderte Cheyenne sich vom Charakter, leider nicht positiv. Sie bekam Tabletten und unser Tierarzt hatte den Verdacht das sie wohl einen Gehirnschlag davon getragen hat.
Viele sagten, ich solle sie einschläfern lassen. Was ich aber nicht übers Herz bringen konnte. Cheyenne ist mein Herzenshund. Sie einfach so einzuschläfern ohne eine andere Meinung einzuholen kam für mich nicht in frage. Eine bekannte Züchterin von mir, empfahl mir ihren Tierarzt, den wir auch konsultierten.
Es wurde erstmal aus den Lymphknoten Zellen entnommen, da ihre Lymphknoten im Körper alle etwas geschwollen waren. Es war aber alles in Ordnung. Wir ließen uns alle Unterlagen von unserem „alten Tierarzt“ geben. Unser „neuer Tierarzt“ hatte bereits einen Verdacht, nachdem er sich Cheyenne´s ganze Krankheitsgeschichte angehört und ihre alten Befunde gesehen hatte. Wir haben aber dennoch zur Sicherheit ein Ultraschall vom Bauch gemacht. Man konnte aber nur Vernarbungen im Bauch feststellen. So wurde Cheyenne dann am 08.01.2008 operiert.
Der Verdacht von unserem neuen Tiearzt bestätigte sich. Cheyenne hatte den ganzen Bauch und den Darm verklebt. Was sehr, sehr schmerzhaft ist. Deswegen auch die Wesensveränderung. Es wurde alles entfernt und nun sind wir guter Dinge. Achja, und ihr Herz ist auch völlig in Ordnung und schlägt super. Ihre Herztabletten wurden noch vor Weihnachten mit sofortiger Wirkung abgesetzt.
Wenn Cheyenne sich von allem gut erholt hat und wieder fit ist, dürfen wir wieder auf den Hundeplatz und ab Sommer dann auch wieder mit dem Agilitytraining anfangen.
So, das war Cheyennes ganze Geschichte. Vielleicht noch eine Sache. Cheyenne erkrankte damals mit 15 Monaten. Heute ist sie 2 ½ Jahre alt.
Ich setzte das mal hier rein. Ich hoffe daß das alles hier nicht Falsch verstanden wird und gelästert wird.
Diese Geschichte geht mir sehr sehr nahe. Zumal ich Cheyenne damals bei der ersten OP fast verloren hätte. Jetzt bin ich überglücklich das ich meiner Maus helfen konnte und ich das richtige getan habe.
Ich hoffe, nein, ich wünsche keinen anderen das er sowas mit seinem Hund mit machen muss. Diese Zeit war für uns alle (nicht nur für Cheyenne) die Hölle.
Die Fotos habe ich am 08.01.2008 gemacht.
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