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Cesar Millan...

Dabei
12 Apr 2012
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Ich habe mich schon gefragt wann hier mal ein CM-Thread auftaucht, denn das war so ziemlich das einzige Forum wo das noch nicht vorkommt ^^
Und ich finde es irgendwie traurig, dass die Diskussion immer wieder ausartet dabei dachte ich eigentlich gerade hier würde das nicht passieren :(
Ich habe ja von ihm gelesen BEVOR ich seine Sendung überhaupt gesehen habe. Dann hat SIXX angefangen sie auszustrahlen also dachte ich mir schau ich mir das mal an und ich weiß nicht ob die bei SIXX nur die "milden" Folgen zeigen aber ich habe da erst ein oder zwei Mal gesehen, dass Gewalt angewendet wurde. Ich habe versucht mir das ganze vollkommen vorurteilsfrei anzusehen und muss sagen einige Sachen unterschreib ich sofort! Ruhe bewaren, Selbstbewusstsein ausstrahlen, also einfach diese Sache mit der "Energie" wie er sie nennt finde ich super und obwohl ich das vorher schon ansatzweise wusste wurde der Gedanke von Cesar noch bestärkt. Dann gibts wieder so Sachen die ich garnicht gut finde. Zum Einen, dass er den Hund finde ich zu schnell als total entspannt beschreibt obwohl dieser definitiv Beschwichtigungssignale zeigt und das nicht gerade wenig. Dabei fällt mir spontan die Folge mit der Deutschen Dogge ein, die Angst vor spiegelnden Untergründen hatte. Nach seiner "Therapie" wollte er zeigen, wie brav die Dogge jetzt mitgeht und dass sie überhaupt keine Angst mehr hatte. Dass diese aber den Kopf gesenkt hielt, den Boden nicht aus den Augen lies und sich in einer Tour die Nase schleckte hat wohl niemand gemerkt.
Zum Anderen, dass ich das Gefühl habe dass bei der Sendung ziemlich viel rausgeschnitten wurde. Der Hund zieht wie bekloppt an der Leine und da nimmt CM die Leine nur in die Hand, korrigiert ihn ein-zwei Mal und schon geht der Hund perfekt bei Fuß. Ich meine kann sein, dass er wirklich so eine starke Energie ausstrahlt, dass der Hund sich sofort fügt aber naja ich weiß nicht so Recht...
Zum Geburtstag habe ich dann sein Buch bekommen (Mama weiß es halt nicht besser :) ) und bin gerade dabei es zu lesen. Einfach nur um mir selber ein Urteil zu bilden und nicht blind all seinen Gegnern zu vertrauen. Ich muss euch ehrlich sagen, ich bin zwar noch nicht ganz fertig damit aber ich finde es toll!! Viele Seiten aus dem Buch würde ich gerne aufschlagen und ein paar Leuten in meiner Umgebung vor die Nase halten. Natürlich, an eine Patricia B. McConnell kommt er bei Weitem nicht ran aber gut finde ich einige Sachen trotzdem.
Ihr seht also ich sitze bei ihm da so bisschen zwischen zwei Stühlen. Paar Sachen finde ich genial und andere verurteile ich dennoch. Ich finde einfach man sollte ihn nicht anprangern, nur weil man mit ein paar Sachen nicht einverstanden ist und ihn aber trotzdem nicht als Gott der Hundeflüsterer anpreisen :)

Achja und nur mal so ein OT am Rande. Ich würde die Amis nicht !generell! als zurückgeblieben bezeichnen was Tierschutz und Erziehungsmethoden angeht. Überlegt doch mal wo der Klicker herkommt!
Und OT Nr2: "Duell auf offener Strasse" habe ich mir auch vor Kurzem mal angeschaut (weil es darüber ja auch so viele negative Meinungen gab) und ich finde es wirklich bei Weitem nicht so schlimm wie die Leute tun!! Ich meine da ist eine unsichere Hündin die gelernt hat, sich auf ihre Besitzerin zu verlassen, sich an ihr zu orientieren und andere Hunde nicht anzukläffen...und das mit diesem ach so bösen Leinenruck. Natürlich muss man wissen wie man es richtig angeht also nicht einfach mal Rucken, sodass sich der Hund dreimal im Kreis dreht. Aber generell zu sagen das und das ist schlimm und den Trainer gleich zu verurteilen finde ich sehr voreingenommen.

So, das wars von mir. Sry dass es so lange geworden ist, ihr wisst ja wie gut ich in "mich kurz fassen" bin ^^
 

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Dabei
12 Dez 2012
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Von welchem Buch ist denn die Rede, wenn von "seinem Buch" geschrieben wird? Ich kenne vom Titel her mehrere von ihm und das, das wir haben ,ist glaube ich nicht das, das hier immerwieder angesprochen wird. Geht es um das Buch: "Tipps vom Hundeflüsterer"?
Wir haben: "Welcher Hund passt zu uns?" Das Gute an dem Buch ist, dass er sich nicht auf unterschiedliche Rassen bezieht, sondern deutlich sagt, dass man den Hund nicht nach dem Äußeren wählen sollte und der Charakter zu einem passen muss. Das ist meiner Meinung nach ein wirklich sinnvoller Ansatz! In diesem Buch wird übrigens auch nichts empfohlen, was mit zu gewalttätig wäre. Aber es ist auch wirklich ein totales Anfängerbuch, in dem es um das allgemeine Zusammenleben und Kennenlernen von Hund und Halter geht. Es enthält also nicht viele konkrete Hinweise.
 
Dabei
11 Nov 2012
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Der Klicker kommt aus der Delfinarbeit. Ich glaube nicht das die Amis den erfunden haben. ;) In Hundedingen immer recht weit vorne bei Entwicklungen sind die Briten. Und ich verteufel die Amis nicht generell. Habe ich auch schon geschrieben. Aber ihre Art der Hundehaltung ist eben teilweise etwas rueckstaendig bzw. komplett anders als wir es fuer Gut befinden wuerden. Meine ehemaligen Nachbarn in den USA O-Ton: " Wir gehen ganz oft mit dem Hund Gassi, bestimmt 1-2 mal im Monat!" Und die meinten das ernst.
Ich generalisiere grundsaetzlich nicht, dann Vorurteile sind schlimm. Aber ich kann aus Erfahrung berichten. Es gibt auch in den USA natuerlich super Hundehalter, genauso wie es in Deutschland immer noch Zwingerhunde ohne Auslauf gibt, aber sehr viele Amerikaner haben es mit dem Spazierengehen nicht wirklich. Teilweise gibt es nicht mal Gehwege auf denen man spazieren gehen koennte.
Wie gesagt, ich habe jahrelang da selber gelebt und spazieren ist dort wirklich nicht besonders praktikabel. In Kalifornien gibt es reichlich Klapperschlangen und Bergloewen, also gefahrlos Gassi ist irgendwie anders (bin da mit meinem Onkel recht viel unterwegs gewesen) und in z.B. Michigan gibt es schlicht und ergreifen kaum Gehwege. Der ganze Staat ist aufs Autofahren ausgelegt. Es gibt so genannte Hundeparks, das muss man moegen. Ich fand es immer schrecklich, auf relativ kleinen komplett eingezaeunten Gelaende duerfen die Hunde da laufen und treffen duzende von Fremden Hunden. Jedes kleinste Zeichen von Aggressivitaet fuehrt sofort zur Verbannung.
Nun ja, wie schon gesagt, CM ist fuer das amerikanische Durchschnittspublikum mit Hund gemacht. Und genau wie man es da sieht, sind eben die meisten Hundehalter in den USA. Nicht alle, aber eben viele.

LG
 
Dabei
12 Apr 2012
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Und Karen Pyror, welche den Klicker erstmals beim Hund einsetzte ist eine US-amerikanische Tiertrainerin ;)
Aber ich verstehe schon worauf du hinaus willst. Ich bin ja auch deiner Meinung und finde deine Eindrücke wirklich sehr interessant! Man sieht es in Millans Sendung find ich auch ganz gut. Ich meine er muss da fast jeden Hund vor dem Training mal auspowern weil der einfach keine Bewegung bekommt und die ganzen Probleme wahrscheinlich sogar daher kommen (was er auch im Buch schreibt). Wobei ich seine Methoden da auch ziemlich grenzwertig finde. Ich meine auf die Idee einen Hund auf ein Laufband zu stellen muss man auch erstmal kommen! :)
 
Dabei
3 Jan 2013
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Guter Artikel !!

Was seine Meinung betrifft, dass die eigene Energie sich auch auf die Hunde überträgt, bin ich ganz auf seiner Seite.
Auch finde ich toll, dass er den Amis mal sagt, dass sie ihre Hundebeschäftigen müssen.

Seine Erziehungsmethoden halte ich jedoch auch für gefählich und letzendlich kontraproduktiv.
 
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Dabei
13 Feb 2013
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Das Buch kenne ich nicht, dafür aber einige Videos von diesem Mann. Und was man da zu sehen bekommt, ist für mich schon ein Fall für den Tierschutz:

http://www.youtube.com/watch?v=RFCGtatpCwI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ZY-_vpo-Ayc&feature=related

Er tritt die Hunde und erwürgt sie fast. Das geht mit Sicherheit auch anders.
also ich kenne seine sendung auf sixx und hab mir da oft schon gedacht "die armen tiere", aber das 2te video ist das schlimmste was ich bis jetzt gesehen habe. kein wunder, dass er zugebissen hat!
ich war auch mal sauer auf unsere beagle dame, aber sowas wäre mir nie in den sinn gekommen... traurig aber kommt leider viel öfter vor als man glauben mag...
 
Dabei
4 Mrz 2012
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Ganz ehrlich: Dem sollte man mal jemand in seine Weichteile treten, damit er versteht, was er da macht... Gott, schrecklich...

Ich verstehe auch immer noch nicht, wie man irgendwas von ihm für sich übernehmen kann. Die Hunde, die er behandelt, sind doch alle nie "geheilt", sondern nur zu verängstigt, um noch zu agieren. Schrecklich...
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Und trotzdem Gundi, die grundsätzliche Einstellung von ihm ist nicht so ganz falsch! Er zwingt nicht jeden Hund zu "seinem Glück". Ich habe auch schon viele Folgen gesehen, wo ich sagen musste "Sehr gut gelöst!"
Ich verstehe dich da vollkommen, das Video zeigt ganz deutlich, wie oft er solche schmerzhaften Methoden (wobei ich das kicken nicht so schlimm finde wie das "erwürgen", weil der Hund beim Kick keine Todesangst ausstehen muss) anwendet und wahrscheinlich wäre die "Resozialisation" mit positiven Methoden viel langfristiger und für das Tier weniger stressig zu erreichen (weiß es ja nicht, da es nicht gemacht wird).
Ich will allerdings NICHT wissen, wie viele Hundetrainer, -therapeuten, -ausbilder und was weiß ich noch genauso schlimme oder noch schlimmere Methoden OHNE TV anwenden, um Hunde einfach nur gefügig zu machen. Und das durchaus öffentlich, halt ohne diesen Hype!
 
Dabei
4 Mrz 2012
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Ich hab auch schon Videos gesehen, wo er in den Redesequenzen durchaus stimmige Sachen erzählt... aber was er dann macht ist oft kompletter Unsinn. Er meint, Hunde lesen zu können, interpretiert aber dabei ihr Verhalten andauernd falsch. Bedrängt einen Hund weiter, der mit seinem ganzen Körper auf Beschwichtigung aus ist, überdreht die Tiere total (siehe dieser Husky (?), der soll mit kaum Luft brav an der Leine gehen???), sodass sie gar nicht mehr aufnahmefähig sind. Da wäre mir ganz ehrlich die Hausfrau von nebenan, die ihren Hund zehnmal rufen muss, bis er kommt und ihn aber dafür richtig lesen kann, als TRAINER viel lieber als jemand, der Hunde generell so falsch liest und dann auch noch für die eigene Fehlinterpretation leiden lässt...
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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Sagen wir es mal so, der Vorteil von CM ist, dass er seine Methoden erstmal öffentlich macht und damit zum Dialog einlädt. Jetzt mal abgesehen davon, dass er natürlich im TV alles so zurechtgeschnitten präsentiert, dass es nicht nachvollziehbar bleibt.
Das Problem ist aber wirklich, dass das, was der Hund zeigt und das, was dazu erklärt wird, überhaupt nicht zusammenpasst aus kynologischer Sicht. Ich hab den geguckt, bevor ich einen eigenen Hund hatte und hab immer überlegt, ob die Amis einfach nur die totalen Freakhunde haben. Als ich dann meinen eigenen Hund hatte, hab ich aus seinem Programm intuitiv die Sachen ausgesucht, die ich auch vertreten konnte - ohne groß über seine gesamte Hundephilosophie nachzudenken. Aber da mag vielleicht nicht jeder das Glück haben, der vorher gedacht hat, das CM ein Hundepapst ist. Ich denke mal, wenn man seine Methoden für den normalen Grundgehorsam anwendet, hat man schneller einen Problemhund, als wenn man ihn gar nicht erziehen würde.
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Man sollte auch daran denken, dass Hunde je nach Rasse und Aufzucht ganz unterschiedlich sind und damit meine ich auch unterschiedlich sensibel. Ein geklickerter Hütehund wird evtl. von einer Starkzwangmethode traumatisiert, während ein SD-Schäferhund das einfach wegsteckt. CM wird hoffentlich einen Überblick haben, was er bei welchem Hund anwenden kann.

Und wenn ich auch eher der Heititei-Typ bin, kann ich nur sagen, *lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende*, auch zum Wohl des Hundes.

LG
Stephanie
 
Dabei
15 Mai 2012
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Er tritt halt einfach Hunde. Da brauch ma gar nicht großartig drumrumreden, sondern er tritt zu, er würgt und wendet noch so ein paar andere Dinge an, wo ich kopfschüttelnd dasitze..
und von langsfristiger Heilung kann für mich auch nicht so wirklich die Rede sein, sondern eher von erlernter Hilflosigkeit... Seine "entspannungszustände" (wo er ja häufig einen Hund mit betitelt der einfach nur ängstlich ist) sind für mich der letzte Punkt...
 
Dabei
9 Feb 2011
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Was ich nicht verstehen kann ist die Situation, wo er dem Hund das Ding vor die Nase hält und ihm dann in die Seite tritt, wodurch der Hund natürlich austickt. Lernt der Hund dann nicht nur, dass das Ding für ihn sehr unangenehm ist und er es los werden möchte?

Ich übernehme generell keine Sachen aus dem TV, da jeder Hund anders ist und ich da lieber mit unser Trainerin spreche, die Amy auch kennt.
Wenn überhaupt nur Grundeeziehungsachen, wie z.B. das Gewöhnen eine Box oder eine Decke. Aber die komme bei CM ja sowieso nicht vor.
Sonst kann ich Linda zustimmen. Obwohl der "Das war gut" Gedanke nur ein einzelnes Mal vorkam, wo er bei BC Mischlingen beigebracht, ruhiger zum Auto zu gehen, ganz einfach indem er den Weg dahin in Etappen eingeteilt hat, damit die Hunde zwischenzeitlich runterkommen und nicht schon vor dem Autofahren total aufdrehen. Dadurch waren die auch während der Fahrt viel ruhiger.
 
Dabei
21 Feb 2011
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Leute, echt, ich verstehe es nicht.
Ein M. G. gibt einem auffällig gewordenem DSH mit einem Blechnapf einen auf den Maulkorb.....er erlebt einen Shitstorm, der sich gewaschen hat.....bis hin zu Morddrohungen war alles dabei. Dabei war das ein einziger Schlag.
Ein C. M. tritt und würgt auffällig gewordene Hunde und dreiviertel der deutschen HH sitzen vorm TV und finden das ok.
Offensichtlich ist es wohl nicht so schlimm, einen Hund zu treten und zu würgen....der Blechnapf ist da wohl deutlich schlimmer.
Verstehe einer die Menschheit.
Ich werde mir definitiv nicht eine einzige Folge anschauen. Das geht in meinen Augen gar nicht!
 
Dabei
9 Feb 2011
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Ich gucke das schon ewig nicht mehr

Aber würde ich jetzt wieder anfangen über den zu meckern, kriege ich nur wieder Ärger (siehe ein paar Seiten vorher), weshalb ich nichts besonders drastisches mehr gegen den sage ^^
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Habe ja nicht gesagt, dass ich das gut finde! Und habe genau auch auf Herrn G. und Co. anspielen wollen ...
 

KON

Berliner Schnauze
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Marketing ist alles. Der Herr M.G. hatte nicht das Glück, dass alles geschnitten und mit Off-Kommentar aufbereitet an die Massen weitergegeben wurde. Eigentlich zeigt das mal wieder, das die Leute reihenweise das selbstständige Denken aufgeben, wenn der Fernseher ihnen etwas vorbetet. Und ich muss sagen, dass Kamerawinkel und anderes es oft schwer machen, bei CM zu sehen, was er da wirklich macht. Das mit dem Treten ist mir auch immer kaum aufgefallen, erst als ich drauf geachtet habe, warum die Hunde immer so mit der Hinterhand so wegknicken. Aber das Ding mit dem Schocker-Halsband hab ich nie gesehen, erst nachträglich, wenn das mal mit Slow-Mo und Zoom bearbeitet wurde.

@Mitch: Jetzt mal hier nicht nachträglich Meinungen verfälschen...
 

KON

Berliner Schnauze
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Dass unsere Meinungsverschiedenheit nicht darum ging, ob CM gut oder schlecht ist, sondern um seinen Einfluss auf die amerikanische Hundehaltung im allgemeinen.
 

KON

Berliner Schnauze
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Na aber die Leinenführigkeit baut er doch unter anderem mit Leinenrucks und Schlinge auf. Und dabei ist egal, um was für eine Rasse es sich handelt oder ob der betreffende Hund sensibel ist. Auch wenn es um stürmische Junghunde geht, benutzt er auch bei der Leine oft sehr druckvolles Verhalten, was die Hunde zur Beschwichtigung bringt. Find ich oft auch übertrieben, denn wenn der Hund freudig mit mir läuft, ist er auch an der Leine nicht so indifferent. Insofern gehts da schon um den Grundgehorsam.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Ich kannte den vorher nicht mal *gg*

Für die Laien ist halt ein leichter Tritt in die Seite weniger offensichtlich als ein Schlag mit einer Schüssel gegen den Kopf...
 
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KON

Berliner Schnauze
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Gibt es eigentlich in Hundezeitschriften oder anderen gängigen Medien, die sich Hundehalter so anschauen mal eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Cesar Millan? Bisher läuft der doch meines Wissens nur auf Sixx und dort halt nur übersetzt aber nicht weiter für das deutsche Publikum bearbeitet.
Aber andererseits hab ich auch noch nie eine fachliche Einschätzung über den Martin Rütter gelesen. Vielleicht les ich aber auch das falsche, da wärs schön, wenn mir jemand mal Quellen nennt, wo auch mal "die Kollegen" kritisch betrachtet werden. Das kommt eh ein bisschen zu kurz, was aber zumindest bei MR auch mit Werbeverträgen zusammenhängen mag.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Ne, nicht das ich wüsste...

Irgendjemand hatte ja mal den einen Text gepostet, den eine im Internet veröffentlicht hatte
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Ja, einfach mal suchen hier im Thema, müsste da sein KON. Da hat eine amerikanische (englische?) Trainerin gezeigt, wie sie eine Futteraggression (die anscheinend auch noch viel schwerwiegender war als die bei Cesar Millan - ich glaube, bei ihm war es eine Labbi-Hündin) durchweg positiv abbaut, im Gegensatz zu Millan, der da ganz drastisch rangegangen ist, nachdem er die Hündin zur Futteraggression GETRIEBEN hat.
 

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