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Bravecto Warnung!

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7 Sep 2012
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#31
Das ganze wurde auf FB geteilt, die Quelle ist jedoch nicht von FB. Kleiner Unterschied... aber ich will das ja nicht so kausal verurteilen...
 

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TanteEmma

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20 Jan 2016
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#32
Sorry TanteEmma, aber diese Äußerung ist mehr als albern.
Wenn ich ein Risiko meiden kann, tue ich das und Nenn mir einen einzigen nachvollziehbaren Grund , warum ich ein Medikamet verabreichen soll, das die Übertragung von Borrelliose , Anaplasmose und Co. gar nicht verhindern KANN, weil die Zecke erst beißen muss, um dran zu sterben?
Gibst du auch prophylaktisch Wurmkuren?
Das Bravecto wirkt sehr wohl... ich frage mich echt wo ihr eure Infos her habt, ich zitiere hier mal den Tierarzt Rückert (ist mir lieber als Facebook und co):

Dabei handelt es sich um die Isoxazoline Fluralaner (Bravecto), Afoxolaner (NexGard) und Sarolaner (Simparica). Die drei insektiziden und akariziden Wirkstoffe werden als Tabletten verabreicht und töten über einen längeren Zeitraum alles ab, was den Hund anbeißt. Das funktioniert nach bisherigem Kenntnisstand ganz prima und verhindert auch die Übertragung von Krankheiten, bei denen die Infektion erst eine gewisse Zeit nach dem Ansaugen erfolgt, wie beispielsweise Borreliose, Babesiose und Anaplasmose.
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19231

Wer mehr wissen will, weshalb und warum das so ist, kann google bemühen. Ich will hier niemanden überzeugen.
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#33
Der Haken dabei ist aber ein eventuell falsches Gefühl der Sicherheit: Die drei Wirkstoffe bewirken keinen Repellens-Effekt. Krankheiten, die unmittelbar beim Stich des Parasiten übertragen werden, also beispielsweise Leishmaniose, Dirofilariose und FSME, werden durch dieses Konzept absolut nicht verhindert, womit es zumindest für die Prophylaxe beim Urlaub im Süden (aber auch schon teilweise hier in Deutschland) schlicht untauglich ist. Von diesem schweren Nachteil mal abgesehen handelt es sich bei den Isoxazolinen um eine sehr junge Wirkstoffgruppe, über deren langfristige Nebenwirkungen (im Gegensatz zu den altbewährten Pyrethroid-SpotOns und -Halsbändern) wir tatsächlich noch nicht wirklich Bescheid wissen.
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19231

Und das ist der Grund warum das für uns nicht in Frage kommt (FSME Hochrisikogebiet)
 
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12 Jul 2012
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#35
wer suchet der findet..ich sage nur impfnebenwirkung etc etc....

komisch...wir haben das mittel 1000x verkauft und alle leben noch. zufall???
 
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21 Feb 2011
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#39
Der Text ist echt der Hammer....ich habe auch geschmunzelt, als ich ihn das erste Mal gelesen habe.
Wobei ich finde, er passt hier nicht so ganz. Und ich finde es auch nicht nett, sich über die Sorgen anderer lustig zu machen. :(

Ob ich mich durch solche Meldungen in Panik versetzen lasse, liegt doch ganz allein an mir selbst.
Aber es regt doch zu Nachdenken an (hat hier auch schon jemand geschrieben).

Bleiben wir doch bei den Fakten: niemand hat gesagt, dass es nicht wirkt. Es stört eben viele, u. a. auch mich, dass es keine repellierende Wirkung hat.
Ebenso ist doch wohl richtig, dass alles, was wirkt, auch Nebenwirkungen hat.
Es ist ein Gift (ein Nervengift? Ähnlich dem der Spot Ons? ). Wenn ich den Herrn Rückert zitiere: alles, was auf dem Hund krabbelt, stirbt.
Diese Gift muss durch den gesamten Verdauungstrakt des Hundes, bis es sich letztlich "in der Haut" ablagert.
Ich weiß nicht, ich schmiere mich lieber mit Autan ein, als dass ich was in die Richtung schlucken möchte, damit die Mücken mich in Ruhe lassen.

Sch**** finde ich einfach, dass die Viecher erst beißen müssen, damit das Mittel wirkt (ist ja nicht nur beim Bravecto so) und damit sind den Krankheiten doch Tür und Tor geöffnet.
Irgendjemand hat es hier mit Thread schon angesprochen. Leider ist niemand darauf eingegangen: die Zecke im Stress.
Angeblich "übergibt" sie sich ja dann und entleert ihren Darminhalt in die Bissstelle. So können dann doch sicher auch Krankheiten wie Borreliose und Co auch schneller übertragen werden?
 
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7 Sep 2012
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#40
Das Bravecto wirkt sehr wohl... ich frage mich echt wo ihr eure Infos her habt, ich zitiere hier mal den Tierarzt Rückert (ist mir lieber als Facebook und co):



http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19231

Wer mehr wissen will, weshalb und warum das so ist, kann google bemühen. Ich will hier niemanden überzeugen.
Tja, dumm nur, das der Rückert seinen Blog auch regelmäßig auf FB teilt bzw. geteilt wird u. das damit die Quellen identisch sind ob ich sie nun googel oder via FB finde.

Hier übrigens die FB Seite der Praxis: https://www.facebook.com/KleintierpraxisRueckert/?fref=ts
 
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10 Mrz 2014
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#41
Sorry TanteEmma, aber diese Äußerung ist mehr als albern.
Wenn ich ein Risiko meiden kann, tue ich das und Nenn mir einen einzigen nachvollziehbaren Grund , warum ich ein Medikamet verabreichen soll, das die Übertragung von Borrelliose , Anaplasmose und Co. gar nicht verhindern KANN, weil die Zecke erst beißen muss, um dran zu sterben?
Gibst du auch prophylaktisch Wurmkuren?

Die Praxis, bei mir und mehreren Anwender, hat gezeigt, das die Zecken nach der Gabe (ca 2-3 Tage später) überhaupt nicht mehr am Hund zu finden sind. In den 2-3 Tagen haben wir oberflächlich krabbelnde Tiere abgeklaubt. Seit der Gabe keine festgebissene oder Abgefallene Zecke mehr.
Keine Zecke bedeutet aber auch keinen Stich. Auch wenn Lassie heuer höchstens 15 Zecken hatte, wurde die Gefahr massiv reduziert.

Es stellt sich für mich in erster Linie die Frage, gehe ich das Risiko einer Krankheit bewusst in Kauf, daher kein Zeckenmittel, oder arbeite ich mit Nervengift.
als zweites stelle ich mir die Frage, was ist für den Hund, die mit ihm lebenden Menschen und Katzen so wie unter Umständen der Umwelt für MICH das geeignete Mittel.

zu deiner Frage. Ich kann sehr wohl Nebenwirkungen von Wechselwirkungen unterscheiden und wenn du den Beipackzettel genau lesen würdest, wüstest du, das sogar eine Begründung dabei steht warum Bravecto keine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten eingeht.

Ich finde es durchaus angebracht sich immer wieder neu zu orientieren und neu zu überlegen. Trotzdem kann eine ein oder zweimalige Gabe von Nervengift oral verabreicht sinnvoller sein als monatlich äußerlich oder gar kein Zeckenmittel.

Die Aussage anderer als Mist abzutun nur weil sie nicht der Eigenen entspricht finde ich aber nicht in Ordnung. Es ist eine Tatsache das die Menge darüber entscheidet ob Gift, Gift ist oder heilt. Fingerhut ist hoch giftig, trotzdem ein sehr gängiges Herzmittel. Weizen zählt nicht unbedingt zu den allgemeinen Giften trotzdem gibt es Menschen die sterben wenn sie es nur einatmen.
 

TanteEmma

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20 Jan 2016
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#42
Letzen Endes muss jeder selber wissen was er tut, oder eben nicht. Dieses Thema erinnert mich an das Impfthema damals bei meinen Kindern.... Nur das hier keine anderen Hunde gefährdet werden sondern jeder nur sein eigenes Tier einem Risiko aussetzt.

Immer wieder die Story der bösen Pharma die unsere Kinder und Tiere umbringen will, damit sie Profit machen kann. Manch einen wünsche ich echt ins Mittelalter zurück, die haben die Medizin des 21 Jhh. nicht verdient. Da gibt und gan es Bernsteinketten und ätherische Öle für jeden Sch***** warum sind damals nur so viele Menschen gestorben.... an ganz banalen Sachen.
 
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7 Okt 2014
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#43
Michaela
Bitte wo habe ich die Aussagen anderer als Mist abgetan?
Ich habe lediglich den _aus meiner Sicht_ albernen Spruch "... dürfe man auch nicht mehr schlafen, weil die meisten Leute im Schlaf sterben..." kritisiert und das obendrein begründet.

Warum keine Zecken mehr gefunden werden, steht in dem verlinkten Artikel und das klingt für mich durchaus plausibel.
Wenn Bravecto wirklich vorbeugend wirken würde, warum behauptet dann sogar der Hersteller das Gegenteil?
Sollte es aber tatsächlich bei einigen Hunden so wirken, würde _ich_ mich wohl fragen, wieviel Gift schon in dessen Adern fließen muss, dass er es offenbar entgegen der Angabe des Herstellers trotzdem ausdünstet.

Es ist und bleibt natürlich eine Risiko/Nutzen Abwägung, MIR wäre das Risiko zu hoch.
Auch das habe ich begründet.

Wie Gundi aber schon schrieb, wird hier von vielen der Befürworter auf solche Begründungen leider sehr wenig darauf eingegangen.
 
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7 Sep 2012
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#44
Letzen Endes muss jeder selber wissen was er tut, oder eben nicht. Dieses Thema erinnert mich an das Impfthema damals bei meinen Kindern.... Nur das hier keine anderen Hunde gefährdet werden sondern jeder nur sein eigenes Tier einem Risiko aussetzt.

Immer wieder die Story der bösen Pharma die unsere Kinder und Tiere umbringen will, damit sie Profit machen kann. Manch einen wünsche ich echt ins Mittelalter zurück, die haben die Medizin des 21 Jhh. nicht verdient. Da gibt und gan es Bernsteinketten und ätherische Öle für jeden Sch***** warum sind damals nur so viele Menschen gestorben.... an ganz banalen Sachen.
Tja, nur das die Medizin des Mittelalters gerade eine Renaissance erlebt, weil man entdeckt hat, das viele Wirkstoffe aus der Zeit tatsächlich geholfen haben und in einigen Fällen für die Pharmaindustrie dadurch schon wieder hochinteressant sind, weil einige heutige Mittel ihre Wirksamkeit inzwischen durch Resistenzen verloren haben. So forscht man u.a. in England z.Zt. an einer Alternative zur Antibiotika die aus dem Mittelalter stammt.
Im übrigen starben die meisten Menschen im Mittelalter nicht an fehlenden Medikamenten, sondern an mangelhafter Hygiene.
Dazu kommt, das sich gerade im Mittelalter eine Menge an medizinischen Wissen entwickelt hat, weswegen ich nicht so verächtlich über diese Zeit sprechen würde! Im übrigen haben schon Menschen in der Trichterbecherkultur Eingriffe am Gehirn überlebt, wie Schädelfunde beweisen.

Wie wäre es, wenn Du mal weniger herablassend Antworten würdest?
Finnie Pooh, ich denke eher, das Michaela jemand anderen mit der Antwort meinte.
 
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20 Jan 2016
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#45
*ausgrab* also ich habe bisher schon von angeblich gravierenden Nebenwirkungen (Epileptische Anfälle + Tod) gelesen. Alles nur Anektoten (in einer FB Gruppe die vor diesem Mittel warnt), aber ich würde aus diesem Grund nicht zu diesem Mittel greifen. Auch für Spot-Ons suche ich noch eine bessere Alternative.

Muss jeder für sich entscheiden, aber selbst wenn die Chance 1-10.000 steht ist es mir das Risiko nicht Wert.Mir ist es wichtig kritisch zu hinterfragen: Wer empfiehlt die Produkte und warum? Warum wird nicht offen auf Nebenwirkungen hingewiesen bzw. nachgeforscht?

Aus diesem Grund nehme ich z.B. auch keine hormonelle Verhütung (Pille) mehr, weil auf die Nebenwirkungen meist kaum hingewiesen wird und manchmal eben doch zu Trombosen, Lungenembolien und Tod führen (oder eben Unfruchtbarkeit, Depressionen, Migräne...........).

Gerade in der Pharmaindustrie wird sicherlich viel Geldmacherei betrieben, auf dem Rücken von Tier und Mensch. Bei tollen neuen Medikamenten die angeblich ganz toll und ohne Nebenwirkungen sein sollen wäre ich immer etwas vorsichtig.
 
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12 Jul 2012
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#46
wenn du was gut wirksames ohne nebenwirkungen gefunden hast sag bitte gern bescheid. fakt ist, zumindest hier in der gegend, das hier umheimlich viele hunde sich mit anaplasmose anstecken. einmal drin im hund bekommt man es nicht mehr weg. da muß mal halt schauen was das kleinere übel von allem ist. ich kann nur aus erfahrung sagen das borreliose/anaplasmose kein zuckerschlecken ist...
 
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7 Sep 2012
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#47
Quelle: Angelika Angie Schön - Epi Gruppe FB.

Ich hoffe, es ist o.k., daß ich das hier teile. Aber es ist wichtig, kann Leben Retten!
Theme: "unerwünschte Medikamentenwirkungen (UAW´s) nach der Gabe von Bravecto"
"Im Zusammenhang mit der Anwendung von Bravecto (Oral) Stand 23.November 3332 Meldungen schwerer Nebenwirkungen und 780 Todesfälle bei der EMA gemeldet worden. Die Reports stehen jedem Interessierten zur Verfügung."
(Dies sind nur die gemeldeten UAW´s vom oralen Mittel. Es gibt inzwischen auch bei Katzen Todesfälle nach Bravecto Spot-on)
Ich bin vorsichtig optimistisch, daß ein ganz wichtiger Schritt getan ist, das Nervengift nicht mehr als "sicheres Antiparasitikum mit leckerem Geschmack" an jeden Hundhalter zu verkaufen. Wenn der TA aufklären muß und man weiß, daß epileptische Anfälle oder gar Todesfälle als mögliche Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel stehen, kann man selber überlegen, ob man das seinem Hund wirklich geben möchte.
Viele Hunde vertragen es ja mehrmals ohne Probleme. Aber der schein kann trügen. Ich habe in den letzten Tagen von mehrere Fällen gelesen, bei denen es erst bei der 3., 4. oder 5. Gabe zu epielptischen Anfällen, wie nach Vergiftung kam, bzw schwere Leberprobleme auftraten oder der Hund innerhalb kürzester Zeit austrocknete und verstarb. Dies ist selbst einem TA in Niederlanden mit sienem Hund so gegangen. Und delbst er konnte nicht mehr helfen!
Die Bundestierärztekammer in Berlin scheint endlich zu handeln! Auch ich habe meinen Fall dort gemeldet und bin im engen Mailkontakt mit einem Mitarbeiter.
Wenn Ihr Fälle von unerwünschten Medikamentenwirkungen (UAW´s) nach der Gabe von Bravecto habt, meldet es dort bitte sofort. Befunde, die belegen, daß die Nebenwirkungen von keien anderen organischen Erkrankungen kommen, können nach gereicht werden. Sie können nur handeln, wenn sie Meldungen bekommen.
Ich füge Euch noch einmal den Link zum online Melde-Formular bei. http://www.bvl.bund.de/…/02_Verbra…/02_UAW/tam_uaw_node.html
Wer noch mehr Informationen benötigt, kann diese in den Gruppen: Ist Bravecto sicher" und "Schwarzbuch Tiermedikamente"
 
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20 Jan 2016
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#48
Ich traue dem Mittel definitiv nicht. Bei uns in Thailand ist es z.B. so, dass es erst seit kurzem erhältlich ist. Als ich neulich bei dem TA in der Nähe war wg. Frontline, hat er dieses Mittel empfohlen und ich habe dankend abgelehnt. Am gleichen Tag hat er meinen Mann angerufen und ihm eine kostenlose Dosis angeboten. An sich wäre das nicht weiter schlimm aber dieser TA (nicht mein Vertrauensarzt), hat uns noch nie angerufen, nicht mal da, wo wir einfach nicht zum Termin erschienen sind. Ich denke halt, die TÄ bekommen schöne Provisionen und ich kann mir vorstellen, dass es in Deutschland auch so ist. Ich bin bei sowas lieber vorsichtig... weil die TÄ das Mittel dann nicht empfehlen, weil es wirklich so toll ist, sondern weil sie halt Geld verdienen.
 
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12 Jul 2012
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#49
Ich denke halt, die TÄ bekommen schöne Provisionen und ich kann mir vorstellen, dass es in Deutschland auch so ist.
dem ist definitiv nicht so. klar gibt es einen preisnachlass wenn man gewissen mengen bestellt aber das ist - im vergleich zu anderen medikamenten - minimal.
 
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25 Dez 2012
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#51
Wenn ich das so lese, weiß ich warum Catie nur das Scalibor umgelegt bekommt.
Erstens verträgt sie es super und hat damit kaum Zecken, 2. könnte es zur Not jederzeit wieder entfernt werden.
 
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20 Jan 2016
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#52
Aus aktuellem Anlass mal wieder etwas von mir zu diesem Thema:

Vor 9 oder 10 Monaten habe ich einmal Nexguard gegeben. Mika war in ein Zeckennest getreten, ich habe über zwei Monate täglich 30-50 Zecken aufgesammelt, die dann auch schön vom Baby zur erwachsenen Zecke herangewachsen sind (es sind immer ein paar Zecken entwischt). Nach Nexguard war erstmal Ruhe mit den Zecken. Ich hatte die letzten 8-9 Monate keine einzige Zecke, weder auf ihr noch an ihr oder im Haus. Weder lebend noch tot. Ich muss sagen, das war schon schön...

Die letzten 3-4 Wochen fing es langsam wieder an, da hab ich hier und da mal eine Zecke gefunden. Die meisten krabbelten noch im Fell, ein paar hatten sich festgesaugt. Nun waren wir wieder am überlegen was tun. letztendlich habe ich mich nach Rücksprache mit meinem TA dann nochmal für Nexguard entschieden (Nexguard Spectra - zusätzlich gegen Würmer), auch weil wir nächste Woche vermehrt im Wald trainieren und ich eine erneute Zeckenplage verhindern möchte.

Er nahm meine Bedenken bzgl. Nexguard zumindest ernst und meinte das Bravetco eine höhere Dosis ist als Nexguard... und irgendwas wg. dem Blutbild, wenn da ein bestimmtes Protein nicht stimmt, wird es mit Bravetco gefährlich. Mit Nexguard anscheinend nicht... da bin ich zwar auch skeptisch. Aber Mikas Blutbild ist zurzeit gut. Natürlich sind beide Mittel sind nicht das wahre. Wahrscheinlich gibt es kein Mittel das toll wirkt + ungefährlich ist.

Aber ich würde meinem Hund nie und nimmer monatlich geben oder alle 3 Monate Bravetco. Habt ihr Erfahrungswerte, wie lange euer Mittel gewirkt hat? Bei mir hat die 4-Wochen-Dosis Nexguard jedenfalls deutlich länger gewirkt als einen Monat. Ich hatte mindestens 7 Monate komplett Ruhe vor Zecken und die letzten drei Monate waren es nur wenige Zecken.
 
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7 Okt 2014
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#53
Ich ziehe den mal wieder hoch, denn mancherorts beginnt schon wieder die Zeckensaison und somit kommt auch wieder öfter die Frage nach Bravecto ja/nein? auf.

In der Tierarztpraxis beobachte ich leider nach wie vor, dass Bravecto an der Theke verteilt wird wie Smarties mit dem Hinweis "sehr gut verträglich" :(
 
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12 Jul 2012
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#54
msd hat mittlerweile stellung dazu genommen, es ist auch eine erweiterung in dem beipack aufgenommen worden ...
 
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7 Okt 2014
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#55
Die Erweiterungen sind meines Erachtens nach ein Witz in Anbetracht der ganzen Meldungen über Nebenwirkungen.
 
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7 Okt 2014
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#57
Da gibt es ebenso Meldungen zu, genauso wie zu Nexgard.
Vermutlich hat der Teufel da nur einen anderen Namen.
Ich bin im Gegensatz zu Anderen in der Facebook Gruppe zwar relativ vorsichtig damit zu behaupten, dass wirklich Alles, was nachträglich auf diese Tabletten geschoben wird, wirklich eine Nebenwirkung ist (manche Rückschlüsse finde sogar ich an den Haaren herbeigezogen, grade dann, wenn zwischen Gabe und Auffälligkeiten ein langer Zeitraum liegt), aber mir reichen schon die Posts der Halter, die bei ihrem Hunden Nebenwirkungen innerhalb der ersten Stunden bis wenige Wochen nach Gabe bemerkt/beobachtet haben.
 
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12 Jul 2012
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#58
..das medikament wirkt 3! monate. wenn jetzt irgendwelche krankheiten was auch immer innerhalb dieser zeitspanne auftreten, durchfall oder sonst etwas..woher will man da wissen das es daher kommt? DAS finde ich ziemlich an den haaren herbei gezogen. wenn man es 2x hintereinander gibt sind es 6 monate...da kann ein hund nunmal krank werden. zumal eh immer nur negatives gepostet wird. ich bin auch klar dafür das man genau überlegt was man seinen hunden an medis zukommen lässt aber alles so zu verteufeln, da hörts bei mir auf.
 
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1 Jun 2015
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#59
Ich habe letztes Jahr auch 2x Simparica gegeben und der Hund scheinbar keine Nebenwirkungen gehabt. Ich bin nicht bei FB und co, höre aber von Hundefreunden und co. kritische Meinungen zu solchen Medikamenten.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#60
Es wirkt eben nicht nur drei Monate!
Ganz oft wirkt es bis zu einem Jahr.
Heißt, da wird immer wieder Nervengift obenauf gelegt unwissentlich.
 

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