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Bi = Arbeitslinie?

Dabei
1 Apr 2012
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#1
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich gerade im richtigen Unterforum bin. Wenn nicht, haut mir einfach mal kurz auf die Finger ;)

Ich finde Bis total toll. Ob Black Bi, Red Bi oder auch ein Merle Bi. Allerdings habe ich schon festgestellt, dass sie sehr selten sind. Bei meiner Suche bin ich immer wieder bei Arbeitslinien gelandet.

Ich hatte bisher noch keinen Hund und es wird ja oft gesagt, man solle mit ruhigeren Tieren anfangen - naja, relativ für Aussies. Sport, gerne auch täglich (also damit meine ich natürlich nicht Gassigehen, sondern Hundesport) ist kein Problem, aber mit Schafen oder Enten kann ich nicht dienen. Und meine Kaninchen würden einen Herzinfakt bekommen :eek:

Natürlich will ich nicht nur nach der Farbe gehen, aber wenn beides stimmt, wäre das richtig klasse!
 

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Dabei
30 Dez 2011
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#2
Unserer ist auch ein bi und wir haben auch keine Schafe ;) Du kannst den Aussie auch ohne Tiere zum Hüten auslasten, und wenn dus unbedingt probieren möchtest gibt es Seminare oder du kannst Treibball ausprobieren :D
 
Dabei
1 Apr 2012
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#3
Ok, das beruhigt mich dann schon ein wenig. Nee, Hüten will ich nicht. Ich habe nur Angst, dass das Tier dann nicht ausgelastet wäre, wenn es aus einer Arbeitslinie stammt - trotz Hundesport.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#4
Mein erster Aussie ist auch reine Arbeitslinie und der ist auch super ausgelastet durch AGI :)
 
Dabei
13 Okt 2011
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#5
Im Grunde möchte jeder Hund sinnvoll beschäftigt werden und Hütehunde müssen nicht unbedingt Schafe vorgesetzt bekommen, auch Border Collies nicht. Sie sind auch glücklich wenn sie eine tolle Hundesportaufgabe bekommen, es gibt so viele schöne Möglichkeiten heutzutage. Agi, Obedience, Treibball, Trickdogging, Dogdance, Discdogging, Rettungshundesport, Dummyarbeit, ZOS, Reitbegleithunde und und und. Aber nicht übertreiben, sonst wirds evtl. ein workaholic und die sind unausstehlich... gesundes Mittelmaß ist wichtig :)
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#6
Im Grunde möchte jeder Hund sinnvoll beschäftigt werden [...] Aber nicht übertreiben, sonst wirds evtl. ein workaholic und die sind unausstehlich... gesundes Mittelmaß ist wichtig :)
Unterschreib ich mal!
Ein junger Hund kann nicht von Anfang an so überfordert werden, du musst erst mal ein-zwei Jahre langsam anfangen und den Hund darauf vorbereiten, dass er später täglich was mit dir machen soll (auch wenn ich bezweifel, dass du im Studium dazu Zeit hast). ;)

Wir haben auch einen black bi-Rüden, eine tolle Mischung aus Show- und Arbeitslinie, sehr ausgeglichenes Temperament und vom Körperbau her für uns perfekt. Mittlerweile sind die Bicolors auch öfter in Würfen zu sehen - man muss nur bei den richtigen Züchtern suchen. :)
 
Dabei
1 Apr 2012
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#7
Ok, klingt doch sehr gut. Wie gesagt soll ja nicht nur die Farbe passen.

Es ist aber ziemlich schwierig, einen Züchter zu finden...
 
Dabei
19 Aug 2011
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#8
MyLittleDream, das kannst du laut sagen.
Den (für sich!) richtigen Züchter zu finden ist schwer.
Ich habe schon sooo viele Empfehlungen von Bekannten aus anderen Foren bekommen und dann passte mir dies nicht, das nicht und am Ende hatte ich die für mich Perfekte Züchterin selbst gefunden, leider wurde es dieses mal nicht mit einem Welpen von ihr und nun warte ich entweder 3 Jahre und hoffe, dass sie weiter Züchtet oder ich bin weiter auf der Suche (wobei, ich bin weiter auf der Suche, aber meine Anforderungen sind hoch, vielleicht finde ich schon bald einen für mich geeigneten Züchter und von der für mich Perfekten Züchterin kommt ein zweit Hund).
Es kann in min. 3 Jahren ja sehr viel passieren.
Aber lasse dir Zeit und schau dich gut um, setze dir Punkte die erfüllt sein müssen, Punkte wo du ggf. abstrichen machen könntest und lasse auch nicht die Sympatie aus dem Spiel, denn selbst wenn deine Punkte alle erfüllt sind, so wie du sie dir wünscht, bringt es nichts, wenn der/die Züchter/in dir nicht sympatisch ist ;)
Aber genauso solltest du nicht nur auf Sympatie setzen, da kann man sehr schnell über den Tisch gezogen werden ;)
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#9
Also mein erster Aussie (Ayko) war von Hanny Deckert. Leider muss ich dazu sagen, dass - aus welchen Gründen auch immer - es wohl schon Trainer gibt, die keine Aussies von ihr mehr zu ihren Seminaren zulassen, weil sie so aggressiv seien... das war nun bei meinem Ayko NIE der Fall, er ist super sozialisiert und total umgänglich mit allen Hunden, rauft sich nie, sondern gibt für gewöhnlich klein bei, wenn's hart auf hart kommt.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, woher dieser aggressive Ruf kommt, aber evtl. war einfach die Welpenprägung seitens der Züchterin nicht besonders doll... keine Ahnung (was aber dafür spräche... sie hatte zuletzt zwei Würfe gleichzeitig). Ich weiß nur, dass ich mit Ayko extrem viel gemacht habe in Sachen Sozialisation und hatte auch das Glück, ein super Umfeld zu haben, was Hunde anging - alle gut sozialisiert, dann noch eine super Welpenspielstunde und eine super Trainerin (meine Tante :D). Hanny hat zurzeit auch Welpen, soweit ich weiß.
Also wenn du dir das zutraust, kann ich die Hunde von ihr echt empfehlen. Ich gebe zwar zu, dass ich sie als Menschen nicht so klasse fand, aber Ayko ist einfach ein Süßer und noch dazu ein super AGI-Hund geworden.
 
Dabei
1 Apr 2012
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#10
Ja, ich hatte auch heute mal wieder ein Gespräch mit meinem Vater. Er meint, das mit der Suche habe doch noch Zeit, denn meine Mutter ist noch ein bisschen skeptisch. Dann habe ich ihm erst einmal erklären müssen, dass man sich nicht den nächstbesten Welpen um die Ecke holt. Naja, er lässt mir da ja Gott-Sei-Dank freie Hand :D

Ich habe hier eine schöne Bi-Verpaarung gefunden: http://www.spotted-horse-ranch.de/hunde/index.htm Aber da erfährt man wenig über die Zucht. Naja, mal nachfragen. Es steht wenigstens nicht bei jedem Welpen *frei*, denn das kann ich ganz am Anfang nicht wirklich leiden. Da kann man doch noch gar nichts über das Tier an sich sagen...
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#11
Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus, der Wurf! Sooo schöne Farben... *anhimmel*
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#12
Reine Arbeitslinienzüchter gibt es in Deutschland nur eine Handvoll, Muddy Field z. B. gehört für mich aber absolut dazu ;), die meisten gern als Arbeitslinie bezeichneten Aussies sind schon eher Mischlinien.
Die bi Farben sieht man vermehrt bei Arbeits- und ab und zu Vielseitigkeitsaussies weil die Showlinie seit jeher auf besonders "bunt" gezogen ist.

Ich hab selbst eine blue bi Hündin (ich wollte auch unbedingt einen bi merle) und ich kenne einige sehr gute Züchter, die dieses Jahr Würfe haben werden wo auch bi Farben fallen .

Letztendlich hat mir aber der Merlin gezeigt, dass es überhaupt nicht auf die Farbe ankommt, es gibt viel viel wichtigere Sachen die bei einem Hund eine Rolle spielen ;) ein guter Hund hat keine Farbe!
Drum mein Tipp: laß nicht nur deine Augen entscheiden sondern hör auf dein Herz und dein Gefühl bei der Welpenwahl...und auf den Rat des Züchters!
 
Dabei
1 Apr 2012
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#14
Ich habe schon zwei oder drei Pages gesehen, bei denen ich dachte: Wow, von denen will ich einen. Da hat dann einfach alles gepasst. Aber die hatten dann nie Würfe oder welche in Planung. Aber ich werde schon den "Richtigen" finden ;)
 
Dabei
29 Okt 2011
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#15
Nur gedult! Als Milano zu mir kam, hatte ich den plan von einem roten stattlichen Rüden entwickelt - und dann kam er grins Ein kleiner Rottweilerverschnitt mit Geburtsnamen Carlo... Aber letzten Endes hat es dem ganzen keinen Abbruch getan: ganz im Gegenteil! In dem Wurf gab es rein optisch den für mich perfekten Hund...aber die Chemie zwischen uns stimmte vorne und hinten nicht (obwohl ich ihn von der ersten Woche an kannte!). Also mein Tipp am Rande (auch wenn ich denke, dass er nicht unbedingt neu ist): Erst der Charakter, dann das Aussehen ;-)
 
Dabei
30 Dez 2011
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#16
Wir haben auch lang nach nem passenden Züchter gesucht, bis *Loki* uns den perfekten *Herzchen in den Augen* empfohlen hat. Da hat dann Gott sei Dank auch die Chemie gestimmt :D
Wenn wir nur nach Aussehen gegangen wären, wärs bei uns auch ein anderer Hund geworden, aber es war relativ schnell klar, dass dieser nicht zu uns passt. War aber gar nicht schlimm, weil wir mit der jetzigen Wahl super glücklich und zurieden sind.
Also warte, bis du den passenden Züchter findest und entscheide dich für den charakterlich zu dir passenden Hund. Wenn du Glück hast, wie bei uns, fällt beides zusammen ;)

Ich kenne jetzt deinen Studiengang nicht, aber, ich hätte während des Studiums keinen Aussie halten können. Am Ende vielleicht, als ich nur noch Prüfungen gemacht habe, aber finanziell wärs nicht drin gewesen (was z.B. wenn der Hund mal krank wird). Sind deine Eltern bereit dich da finanziell zu unterstützen? Und das evtl. auch nach dem Studium? Weil was ist, wenn du keinen Job bekommst? Ich möchte dir den Aussie nicht ausreden, sondern nur mal Denkanstöße geben ;)
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#17
Also ich beginne auch im Oktober mit dem Studium, Wuffel kommt im Mai... ich finde, es kommt drauf an, ob du allein wohnst oder noch jemanden zur Unterstützung hast, MyLittleDream. Wohnst du noch in der Nähe deiner Eltern? Sind die bereit, den Hund ab und an auszuführen? Können die sich durchsetzen?
Ich wohne mit meinem Mann zusammen, insofern können wir einfach unsere Stundenpläne so managen, dass der Hund nicht länger als 4 Stunden am Tag allein ist... ich kenne zwar auch genügend Leute, die ihre Hunde 6-8 Stunden allein lassen, aber die gehen dafür dann auch nach der Arbeit 2-4 Stunden Gassi, und da sind es immer mehrere Hunde, die gemeinsam allein bleiben und ausgewachsen sind.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#18
Muddy Field und SHR (und natürlich auch S BAR L) sind für mich auch DIE Arbeitslinien schlechthin in Deutschland. Die SHR hatte ich damals auch angeschrieben, da sie gleichzeitig mit unserer Züchterin einen Wurf hatten (etwas älter glaub ich). Das wäre auch was für mich gewesen, ABER: für mich zu wenig Gesundheitsuntersuchungen und meinem Freund war es dann doch ZU weit weg, weil wir unseren Welpen gerne jedes Wochenende besuchen wollten. Wir sind ja zu unserer Züchterin einfach 200km gefahren, das waren dann schon im Endeffekt viele viele Kilometer und viel viel Spritgeld. Zum Glück hat es bei uns mit unseren Züchtern SOFORT gefunkt und ich freue mich jetzt schon darauf, die Entwicklung der kleinen Hündin mitzuverfolgen, von der ich in drei oder vier Jahren dann HOFFENTLICH wieder einen Welpen bekommen kann. Alles schon FEST eingeplant!!!! :D

Two Coasts planen auch gerade für den Winter einen Wurf, Gamba finde ich ja klasse!!!!!
Was für mich mittlerweile ein MUSS ist: Alle wichtigen Gesundheitsuntersuchungen müssen vorliegen und gut sein! Ich möchte nicht viel Geld für einen Welpen ausgeben, wo nicht bereits im Vorfeld ALLES getan wurde, um ihm einen guten Start ins neue Leben zu ermöglichen - sonst kann ich mir auch einen Aussie ohne Papiere für 300,-€ aus ebay-kleinanzeigen suchen. ASCA-Papiere sind für mich auch wichtig, denn VDH-Papiere kann ich dann auch selbst beantragen, wenn ich denn will.
Die Gesunheitsuntersuchungen machen mir momentan auch einen Strich durch die "Übersee-Aussie"-Planung, leider sind die in den USA und Kanada auch noch nicht so, dass sie das machen - dort kostet ein Aussie aber auch oft sehr viel weniger als hier.
 
Dabei
1 Apr 2012
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#20
Das drumherum ist gar kein Problem. Meine Eltern helfen mir immer gerne mit den Tieren, besonders meine Mutter. Die muss die Tiere immer erst kennen lernen, dann ist es kein Problem.

Ich möchte direkt um die Ecke (Frankfurt) Lehramt studieren. Finanziell ist das Ganze kein Problem. Ich habe in letzter Zeit ziemlich viel gejobbt, sodass ich für die nächsten fünf Jahre ohne Nebenverdienst ausgesorgt hätte. Und am Wochenende mal zwei Stunden Nachhilfe sind ja wohl locker drin.
 
Dabei
30 Dez 2011
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#21
Ich hab auch Lehramt studiert, Bio, Geschi und Reli :D :D :D
Wenn du direkt um die Ecke studieren kannst und deine Eltern dir so helfen können hast dus besser als ich. Ich hätte trotz meines auch studierenden Mannes während des Studiums und des Referendariats keinen Aussie halten können. Auch wenn es im Endeffekt weniger stressig war als befürchtet, gab es doch Phasen, wo wochenweise gar nix mehr ging.
ABER: alle meine Kollegen mit Kind sagen, dass die Schwangerschaft im Studium das beste war, was sie machen konnten, da man zu zweit echt flexibel ist und beide für das Kind da sein können. ;)
 
Dabei
1 Apr 2012
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#22
Ich bin mal gespannt. Angedacht sind/waren Mathe und Bio, evtl. auch noch kath. Reli, aber ich habe ein bisschen Bedenken wegen der Arbeitsmarktsituation in sieben Jahren... Ich liebäugele ja mit Biowissenschaften. Habe aber noch ein bisschen Zeit bis Oktober bzw. bis Juli, wenn ich mich angemeldet haben muss.
Am liebsten würde ich was mit Tieren machen, da kommt Bio doch wohl am nähesten ran.

Perfekt ist natürlich, dass bei uns immer jemand da ist. Deshalb wurde das Thema "Hund" auch vor ein paar Jahren sofort verworfen.
 
Dabei
26 Jan 2012
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#23
Mathe *hust* da verzweifel ich bei meinem Infostudium noch dran... :D Überlegs dir gut ;)
Ich bin auch momentan auf Züchtersuche... Was heißt Züchtersuche - in vielen Jahren soll es wieder so weit sein. Ich interessiere mich ebenfalls für Arbeits-/Vielseitigkeitsaussies. Einfach weil sie noch was mit nem Aussie nach meinen Vorstellungen zu tun haben. Mittelviel Fell, mittelgroß usw.. Ich will keine träge Plüschbombe ;)

Naja jedenfalls studiere ich auch gerade im 2. Semester Informatik - hier bei mir "um die Ecke"(30km) weit weg, wohne noch zu Hause - Eltern kümmern sich also mit. Dh. rauslassen, evtl füttern - den Rest mache ich.
Zudem jobbe ich noch am Wochenende.
Wir kommen super klar. Ich bin 1-2mal die Woche aufm Hundeplatz, nutze jede freie Minute für den Hund (wenn ich noch nicht viel mit ihm gemacht hab zumindest) und naja.. richte mein Leben schon nach ihm!
Wenn man das will, dann geht es! Ich nehme ich auch mal mit zu Lerngruppen usw.

Bis auf Versicherung und Steuer zahle ich Milo komplett selbst (inklusive barf und er frisst nicht wenig), unterhalte mein eigenes Auto (ganz ohne Elternhilfe) und hab trotzdem noch Geld für zu viel losgehen, zu viele Halsbänder und viel zu viele Hundebücher...


Ich will dir also Mut machen - Hund und Uni klappt, wenn man ernsthaft will, sehr gut. Züchter aussuchen macht finde ich viel Spaß - angucken kostet nicht und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

PS: 1. Tag Lineare Algebra 1 ergab schon einige Fragen... Da redet man über Gruppen und Homomorphismen und eh... viel zu viel Bijektivität... :D Da geh ich doch lieber mit dem Hund :D
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#24
Ich hab auch Mathe als Nebenfach studiert und ich hab vom ersten Tag an VIER SEMESTER NICHTS verstanden!!! Armutszeugnis oder???? Aber ich brauch den ganzen Kram aus dem Grundstudium in der Schule NULL! Im Hauptstudium gab's dann spezielle Vorlesungen und Seminare für die Lehrämter, das war dann gut! :)

Wir haben Loki ja Ende des Studiums gekauft und mein Freund war da wirklich ne riesige Hilfe und ist es auch jetzt noch - als Ref verdient man ja auch echt MEGA-KOHLE! *ironie*
 
Dabei
1 Apr 2012
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#25
Ich habe jetzt schon ein paar Tage nichts von mir hören lassen. Wir renovieren gerade eines meiner Zimmer, da bin ich nicht viel ins Internet gegangen.

Ich denke mal, dass es wohl eher das Bio-Studium wird. Passt sehr gut zu mir, da ich ein totaler Tier- und Genetikfreak bin.
Ja, das mit dem Mathestudium höre ich ständig. Ich habe letztes Jahr ein Stipendium für eine Mathewoche bekommen und war teilweise auch schon ziemlich verzweifelt. Da ist sicherlich richtig viel Lernen angesagt. Leider bin ich es nicht gewohnt, viel zu lernen, denn sogar für die schriftlichen Abiprüfungen habe ich nicht sonderlich viel getan. So oft wie während dem Abilernen habe ich meine Axolotl noch nie saubergemacht ^^ bloß nicht lernen!

Ich halte euch auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden - also in Sachen Hund ;)
 
Dabei
30 Dez 2011
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#26
Mmh, ich hab auch fürs Abi fast gar nicht gelernt (am meisten für Mathe mündlich, was ich gar nicht hätte nehmen müssen, leider aber einem Anfall von Größenwahn erlag ;) ), Bio is aber nur auswendig lernen. Hat mich aber auch am Studium gestört. Es geht nicht um den Transfer, sondern um das 3. Wort aus Folie 4, Vorlesung 12. Du musst quasi den Campell für eine Klausur auswendig können, für ne andere den Faller. Also lernen musst du echt viel. Mit Tieren passiert ab dem 1. Semester (Bau der Organismen) auch nix mehr, es gibt zwar noch Tierphys, aber da gehts hauptsächlich um elektrische Weiterleitung von Signalen. Zwar wird oft ein tiervergleich gezogen, aber auf 32 Folien einer Vorlesung ist das dann eine. Muss zwar nicht überall so sein, aber da wir ja fr die Schule eh nur Haus- und Nutztiere in der 5 machen und Tiere in extremen Lebensräumen in der 6 (Verhaltensbio is ja raus aus dem Abi) brauchst dus ja auch nich wirklich. Wenn du Glück hast, wird mal ein Vortrag gehalten, wenn du Pech hast, gehts dabei IMMER um Drosophila. Genetik hab ich im Studium fast gar nicht gehabt (also bis auf die Basics), weil ich anders vertieft hab. Im Hauptstudium kannst du theoretisch wählen, praktisch gibts in den interessanten Sachen meist zu wenig Plätze für LA. Als LA-Student kommst du eben nich überall rein, und in Bio ist der Stundenplan ziemlich fest. Ich sag auch immer, ich hab Bio studiert und den Rest so drumherumdekoriert ;)
Aber du hast ja noch Zeit dich zu entscheiden, ich würd mal mit ein paar Leuten reden, die grad studieren oder schon fertig sind, an der Uni wo du hin willst, da kannst du bestimmt ein paar Tips abstauben :D
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#27
Ich hab für's Abi auch nicht sooo viel gelernt, hatte auch Mathe mündlich, ebenfalls FREIWILLIG und hab geglänzt. :D (langsam wird mir das ALLES unheimlich Vanessa!)
Das man in Biologie viel zu Tieren lernt wäre mir auch neu - da gibt's nur eine handvoll Vorlesungen zu - leider. Oder man hat Glück und hat nen tierverrückten Prof an der Uni. ;) Bei uns die LA-Studenten hatten nur eine einzige Vorlesung, wo sie überhaupt was mit Tieren gehört haben ....

Hätte ich nicht LA studiert wäre ich ja voll für Tiermedizin gewesen - aber ich glaube ich hätte Panik, dass auch nur EIN Tier auf meinem OP stirbt, weil ich nen Fehler mache ODER ich würde die Besitzer ständig anscheissen, was sie für nen Mist machen - und hätte keine Kunden mehr. :D
 
Dabei
30 Dez 2011
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#28
Sehr unheimlich ;) Aber ich hab nicht geglänzt :( Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn ich hab trotzdem 11 Punkte gemacht, aber im Gegensatz zur Vornote und den anderen Abinoten wars nich der Burner ;) )

Ich hätte auch gern Human- oder Veterinärmedizin gemacht, aber neben meiner mangelnden Begeisterung für Telefonbücherauswendiglernerei hat mich vor allem die Vorstellung davon abgehalten, dass ein Mensch oder Tier sterben könnte, weil ICH einen Fehler mache. :( Und mal ehrlich, jeder macht mal Fehler, wir sind schließlich Menschen...
 
Dabei
1 Apr 2012
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#29
Hihi, ich hatte im Schriftlichen Mathe und Physik als LK und Deutsch als GK. Mündlich dann noch Reli und Latein.

Nee, Tiere ist nur generell. Ich interessiere mich wahnsinnig für das Bio-Zeugs. Später im Beruf dann natürlich von Vorteil ;)

Ich befürchte im Moment, dass die Arbeitsmarktsituation in Richtung Lehramt schwierig wird. Es wurde ja in den letzten Jahren so gepriesen. Meistens ist der Run aber dann zu groß. Ich kenne ein paar, die LA studiert haben und echt Schwierigkeiten mit einem Ref. Platz bekommen haben.

Mit Bio halte ich mir noch so ziemlich alles offen.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#30
Ja, LA ist immer so eine "Momentsache" ... Was dieses Jahr als "perfektes Fach zum Studieren" angesehen wird kann in vier Jahren schon von "Anderen" besetzt worden sein, weil eben Fachlehrer fehlten ...
Holztechnik und Metalltechnik ist momentan an Berufsschulen in RLP gesucht. ;) Das ist ja auch noch bundeslandabhängig, in RLP gibt's mittlerweile zu wenig Friseure für die Lehrer in den Schulen, in anderen Bundesländern suchen sie händeringend auch nur einen STUDIERTEN Lehrer. :D

Bio hat mich ja NIE interessiert .... Hab immer auf Tierzeugs gewartet und kam nie was ... FAZIT: uninteressant! ;)
 

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