- Dabei
- 5 Mrz 2023
- Beiträge
- 217
- Alter
- 35
Hallo liebe Foris,
ich habe mich in den vergangen Wochen relativ intensiv mit dem Thema BARFen auseinandergesetzt. Da wir mit unserer Maus immer mal wieder mit diversen Krankheitsbildern "gesegnet" sind (v.a. Magen/Darm), erhoffe ich mir durch die Umstellung langfristig eine bessere Gesundheit und für sie auch etwas mehr Abwechselung im Napf.
Mein überwiegendes Wissen habe ich bisher aus dem BARF-Buch von Nadine Wolf gezogen und mir basierend auf ihrem Buch eine relativ komfortables Excel mit vielen Formeln, Parametern usw. erstellt. Bevor ich zeitnah die Komponenten bestelle und unsere Hündin sukzessiv umstelle, habe ich noch ein zwei Fragen.
Habt ihr konkrete Empfehlungen für geeignete Dosen bzw. könnt ihr mal alternativ mal das Volumen eurer Futterdosen + die tägliche Futtermenge mitteilen?
Wir kommen auf 480g Futter pro Tag und ich bin unschlüssig wie groß die Dosen dimensioniert sein müssen (1,0-1,2l wäre meine Annahme). So klein wie nötig wäre platztechnisch im Gefrierschrank von Vorteil.
Füttert ihr Getreide?
Lt. dem Buch für Hunde nicht zwingend erforderlich, da Energie aus Proteinen und Fetten gewonnen wird.
Ich hatte Getreide gedanklich erst einmal herausgestrichen aus dem einfachen Grund, dass dazu nicht geraten wird und weil die Zähne unserer Hündin mit 2,5 Jahren schon echt nicht so cool aussehen. Sie bekommt seit ca. zwei Jahren täglich 50g Haferflocken. Meine Schlussfolgerung dazu: Kein Getreide > weniger Zucker > niedrigere Wahrscheinlichkeit auf Plaque/Karies
Mir ist natürlich klar, dass Obst und Gemüse auch Kohlenhydrate enthalten und die Schlussfolgerung nur bedingt richtig ist. Außerdem würde sie über die RFKs ohnehin eine regelmäßigere Zahnpflege erhalten als heute (1-2x Kauartikel/Woche).
Gibt es Komponenten die ihr nicht mit portionieren und einfrieren würdet und stattdessen frisch dazu geben würdet?
Bei Fleisch und Gemüse ist das klar. Ich denke hier daher insbesondere an Getreide, Öl, Fett (falls notwendig), Seealgenmehl usw.
Habt ihr noch irgendwelche "Geheimtipps" aus Erfahrungswerten die man so vermutlich nicht direkt weiß oder in einem Ratgeber finden würde?
P.S.: Aktuell bekommt unsere Hündin bereits mageres Rind als Reinfleischdose, daher dürfte die Umstellung vermutlich eher einfacher sein. Wegen ihrer ständigen Magen-Darm-Thematik würde ich allerdings dennoch zur Unterstützung für einige Wochen ein Probiotika geben.
Gruß und ein schönes Restwochenende
ich habe mich in den vergangen Wochen relativ intensiv mit dem Thema BARFen auseinandergesetzt. Da wir mit unserer Maus immer mal wieder mit diversen Krankheitsbildern "gesegnet" sind (v.a. Magen/Darm), erhoffe ich mir durch die Umstellung langfristig eine bessere Gesundheit und für sie auch etwas mehr Abwechselung im Napf.
Mein überwiegendes Wissen habe ich bisher aus dem BARF-Buch von Nadine Wolf gezogen und mir basierend auf ihrem Buch eine relativ komfortables Excel mit vielen Formeln, Parametern usw. erstellt. Bevor ich zeitnah die Komponenten bestelle und unsere Hündin sukzessiv umstelle, habe ich noch ein zwei Fragen.
Habt ihr konkrete Empfehlungen für geeignete Dosen bzw. könnt ihr mal alternativ mal das Volumen eurer Futterdosen + die tägliche Futtermenge mitteilen?
Wir kommen auf 480g Futter pro Tag und ich bin unschlüssig wie groß die Dosen dimensioniert sein müssen (1,0-1,2l wäre meine Annahme). So klein wie nötig wäre platztechnisch im Gefrierschrank von Vorteil.
Füttert ihr Getreide?
Lt. dem Buch für Hunde nicht zwingend erforderlich, da Energie aus Proteinen und Fetten gewonnen wird.
Ich hatte Getreide gedanklich erst einmal herausgestrichen aus dem einfachen Grund, dass dazu nicht geraten wird und weil die Zähne unserer Hündin mit 2,5 Jahren schon echt nicht so cool aussehen. Sie bekommt seit ca. zwei Jahren täglich 50g Haferflocken. Meine Schlussfolgerung dazu: Kein Getreide > weniger Zucker > niedrigere Wahrscheinlichkeit auf Plaque/Karies
Mir ist natürlich klar, dass Obst und Gemüse auch Kohlenhydrate enthalten und die Schlussfolgerung nur bedingt richtig ist. Außerdem würde sie über die RFKs ohnehin eine regelmäßigere Zahnpflege erhalten als heute (1-2x Kauartikel/Woche).
Gibt es Komponenten die ihr nicht mit portionieren und einfrieren würdet und stattdessen frisch dazu geben würdet?
Bei Fleisch und Gemüse ist das klar. Ich denke hier daher insbesondere an Getreide, Öl, Fett (falls notwendig), Seealgenmehl usw.
Habt ihr noch irgendwelche "Geheimtipps" aus Erfahrungswerten die man so vermutlich nicht direkt weiß oder in einem Ratgeber finden würde?
P.S.: Aktuell bekommt unsere Hündin bereits mageres Rind als Reinfleischdose, daher dürfte die Umstellung vermutlich eher einfacher sein. Wegen ihrer ständigen Magen-Darm-Thematik würde ich allerdings dennoch zur Unterstützung für einige Wochen ein Probiotika geben.
Gruß und ein schönes Restwochenende
Anzeige: