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Autoimmunerkrankung des Darms, IBD

Dabei
15 Mai 2014
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#31
Das tut mir richtig leid:(. Hier sind alle Daumen für euch gedrückt...
 

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Dabei
11 Mrz 2013
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#32
Oh je, das tut mir leid :-( Wir drücken euch alle Daumen und Pfoten.

Bei Luke steht mittlerweile auch IBD im Raum. Ihm geht es auch nicht so besonders... Wir sind gerade aber noch diagnostisch am abklären.
Ich kann Dich da voll und ganz verstehen. Ist so doof wenn es dem Hundi schlecht geht und man ihnen nicht helfen kann.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#34
Dankeschön an alle Besserungswünsche! ich erzähl Barney gleich davon :eek:

Ohje, dann hoff ich mal das bei Luke bald eine Diagnose feststeht und es ihm wieder besser geht!
Wir wünschen euch auch eine gute Besserung!
 
Dabei
6 Jan 2015
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#36
Hey littleBarney, wir haben hier den gleichen Kandidaten. Letztes Jahr war es für 4 Monate ganz schlimm, er wog irgendwann nur noch 17,5kg (hatte da auch einen Thread im Forum), dann Besserung (nach 5 TA Besuchen und X Futterumstellungen). Damals auch Röntgen, Schilddrüse, Kotuntersuchung alles (Nix gefunden). Coady ist auch generell Nervös, Ängstlich, Aufgeregt. Er bekommt seit dem öfter Episoden (er ist SEHR Magenempfindlich) die ich mit Schonkost und NuxVomica jedoch immer relativ schnell in Griff bekomme. Ich frage mich ob es was ähnliches ist wie Barney... Ich höre aber ja auch oft bei Menschen, dass gestresste/sensible Menschen oft Magenprobleme haben?

Anyway, ich drücke euch die Daumen und kann dich nur zu gut verstehen. Es ist ÄTZEND wenn der Hund krank ist und man nicht weis was es ist.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#37
Stress belastet natürlich das Immunsystem und damit auch oft Magen / Darm. Hunde, welche schnell und viel gestresst sind neigen daher ja auch dazu zu kränkeln.
Beides sind aber auch Symptome der Autoimmunerkrankung, weshalb die in betracht gezogen wird.
Viele der Symptome passen im Moment auf Barney.
Neben der psychischen Komponente auch die physische. Die extrem lauten Darmgeräusche, Medikamente welche kaum oder keine Wirkung zeigen (bei IBD würde man mit Cortison behandeln), der schnell auftretende dringende Durchfall, Phasenweise wieder alles gut,..
Deshalb kam die Tierärztin jetzt speziell auch auf IBD. Bei einem robusten Hund mit Darmproblemen hätte sie vermutlich nicht darauf geschlossen.
Eher bei Betrachtung aller Faktoren macht das Sinn. Aber ob eine Diagnose Sinn macht ist die nächste Frage, da dazu eine Biopsie notwendig ist.
Und entweder man versucht es halt in den Griff zu bekommen und behandelt dann bei der nächsten akuten Phase (wenn die Dysbakterie wieder ausgeglichen ist) mit Cortison (versuchsweise) und geht nach Ausschlussverfahren vor.. Oder eben man fährt nach Gießen und muss dort einen Eingriff vornehmen. Persönlich weiß ich nicht wirklich, was besser ist.

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass die Episoden immer weiter auseinanderliegen und kein großes Problem mehr auftaucht!!
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#38
@littleBarneyy, kann dein Tierarzt die Biopsie nicht machen? Oder warum musst du dann nach Gießen? Ich hatte meinen Haustierarzt nämlich auch diesbezüglich gefragt. Er meinte auch, dass eine Biopsie des Darms dazu nötig wäre. Kann er aber machen, hat er schon sehr oft gemacht. Oder gibt es einen anderen Grund, dass Ihr speziell nach Gießen müsst? Ich finde es halt nicht so toll, ihn deswegen in Narkose legen zu lassen.
In Gießen in der Tierklinik war ich bereits zweimal wegen Erbrechen und Durchfall, inkl. stationären Aufenthalt. Das erste Mal echt gut, das zweite mal eine Katastrophe! NIE WIEDER!!!

Und was für eine Impfung ist das denn, die Barney bekommt? Die kann man ja wohl auf Verdacht machen oder? Weil von den Symptomen klingt es echt wie bei meinen Hund. Darmgeräusche, mal Durchfall, mal wieder alles gut, mal Erbrechen, oft Sodbrennen, teilweise Lickfits... Vielleicht wäre diese Impfung auch was für uns...
Alle Tests waren bisher negativ. Wir überlegen noch dieses C-reaktives Protein im Blut nehmen zu lassen? Habt ihr das auch gemacht?
 
Dabei
7 Nov 2013
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#39
Die Tierärztin kann die Biopsie machen, aber sie meinte sie würde es lieber in die Hände eines Spezialisten geben. Und Spezialisten auf diesem Gebiet sei wohl die Uni Gießen.

Die Impfung ist so eine Schluckimpfung (so hab ich das am Telefon verstanden) welche er über 4-6 Wochen verabreicht bekommt. Es geht dabei um die Dysbakterie, welche wieder behoben werden muss. Die Impfung ist dabei eine relativ erfolgreiche Möglichkeit. Da werden die Bakterien von Barneys Kotprobe extrahiert und speziell dagegen ein "neuer" Impfstoff entwickelt. Damit möchte man dann wieder das Gleichgewicht im Darm herstellen.
Es gibt auch die Möglichkeit der Antibiotika Gabe, aber die Tierärztin ist davon nicht überzeugt weil 1. bei dem Impfstoff gezielter gehandelt wird und 2. Antibiotika den Darm auch noch weiter "ruiniert".
Die Frage bleibt halt, was die Dysbakterie ausgelöst hat. Und das wären zum Beispiel unter anderem auch Anzeichen für die Autoimmunerkrankung, gepaart mit den anderen Symptomen..
So habe ich das verstanden! Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich bei all dem was wir in den Wochen gemacht haben (und den gut 8-10 Tierarztbesuchen), ich nicht immer den Überblick behalten habe.
Ich weiß, dass wir 2x eine Blutprobe auf verschiedenes gemacht haben, 2 verschiedene Kotproben und dann eben noch die unzähligen verschiedenen Behandlungsversuche (Antibiotika, Darmsanierung, etc.)!
 
Dabei
21 Jul 2013
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#40
Meine junge Dame hat ebenfalls einige Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt.
Den Blutwerten nach ging es Richtung Pankreatritis, die Nachkontrolle war wohl deutlich besser. Kurz vor Weihnachten war ich nochmal in einer Klinik, weil ich das Gefühl hatte, es würde wieder deutlich schlechter werden. Ich habe mich dort allerdings überhaupt nicht wohl gefühlt, kam mir auch ziemlich verarscht vor. Zusätzlich stehe ich noch mit einer THP in Verbindung, die hat mir nun ein paar Tips gegeben und diese schlagen auch ganz gut an. Ich warte nun die Blutwerte ab und dann gucke ich, ob ich die Therapieansätze der THP weiter führe oder mich nochmals mit unserem Haus-TA in Verbindung setze. (Die Ergebnisse der THP kamen erst, nachdem ich das Gefühl hatte, das es wieder schlechter wurde - das steht also in keiner Verbindung).

Barney, fütterst du das Hills immer noch?
Mir wurde das vom TA ebenfalls empfohlen, hätte es aber bestellen müssen - 6kg haben rund 60€ gekostet. Da es mir über den mitgegebenen Code aber nicht möglich war zu bestellen und es ohne Code gar nicht erst verfügbar ist, bin ich sämtliche "gut verdaulichen Futtersorten" durch gegangen und habe verglichen. Jedenfalls bin ich bei dem Josera SensiPlus hängen geblieben, was sehr ähnlich aufgebaut ist, nur weniger Getreide hat.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#41
Ja ich muss das im Moment leider noch füttern.
Barney frisst es mittlerweile nicht mehr gerne und ich finde die Kothaufen bei Trockenfutter milde ausgedrückt einfach eklig. :D
Er braucht es halt im Moment, sonst bin ich davon überhaupt nicht begeistert. Wenn die Darmflora wieder halbwegs im Gleichgewicht ist (Ende Januar, spätestens Anfang / Mitte Februar) werden wir definitiv nochmal eine Umstellung auf gekochtes oder rohes wagen. Ich bin einfach begeistert von dem Konzept und Barney hat es im Vergleich zu vielem Fertigfutter einfach gerne gefressen und nur 1x am Tag ein Kothaufen im Kleinformat ohne Gestank abgesetzt.
Werde das dann aber mit Hilfe von einer Ernährungsberatung oder einer spezialisierten Tierärztin angehen, um möglichst schnell Allergien oder ähnliches festzustellen und nicht sofort wieder in eine ähnliche Phase zu geraten.
Wahrscheinlich über eine strikte Ausschlussdiät oder ähnliches..
Ich finde den Ansatz über einen Tierheilpraktiker vorzugehen gar nicht schlecht. Ich würde zwar nicht bei jeglicher Krankheit zum THP gehen bzw. darauf vertrauen, aber grade das Thema Darm spielt bei denen ja eine sehr große Rolle. Bei vielen anderen Ärzten ist das Thema Magen - Darm meist gar nicht so "wichtig". Da wird halt akut behandelt, aber nicht wirklich vorbeugend entgegengewirkt. Die Heilpraktiker oder Homöopathen graben oftmals tiefer und setzten an ganz anderen, aus meiner Sicht deshalb nicht zwingend falschen, Stellen an.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#42
Was sagen die Vitamin B/ D Werte?
Wie ist der aktuelle Stand?
Bin Grad erst wieder aktiv hier u würde gerne wissen, was in der Zwischenzeit so passiert ist.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#43
Also die Vitaminwerte wurden in letzter Zeit nicht mehr gemessen. Wir nutzen jetzt seit ca. dem 10 Januar die Schluckimpfung und füttern nebenher Hypoallergenes Futter für IBD erkrankte Hunde.
Leider hat er zwischenrein ab und zu gebrochen und mit Durchfall gekämpft, aber es geht im Allgemein ganz gut.
Weshalb er schubweise Probleme hat ist ungeklärt und wir werden eine Kotprobe / Blutbild vermutlich erst dann nochmal abschicken, wenn die Medikamentengabe vorüber ist.
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#44
Och Mensch, Ihr habt aber auch ein Pech... :-( Drücke euch weiter die Daumen, dass es wird.
Aber den Tipp von Meringac mit den Vit B und D Werten finde ich gut. Gerade bei so viel Durchfall kommt es schnell zu einem B-Vits Mangel. Und Vit. D ist ja auch fürs Immunsystem wichtig.
Luke hatte vom Durchfall auch Folsäure Mangel. Haben wir aber schnell wieder aufgefüttert bekommen. Vielleicht hilft es euch ja irgendwie...
 
Dabei
7 Nov 2013
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#45
Ja, die Werte werden auch bald wieder überprüft werden. Als es ganz schlimm war, haben wir Astronautennahrung über das normale Futter drüber bzw. allgemein mehr gefüttert.
Und Spritzen hat er ja auch immer wieder bekommen, welche irgendwelche Vitamine / Nährstoffe enthalten.
Allerdings möchte die Tierärztin im Moment - bis zum Ende der Schluckimpfung - gar nichts mehr machen.
Im Anschluss wird man dann sehen wie es weiter geht! Extreme Durchfälle oder viel Erbrechen gibt es ja zum Glück im Moment nicht mehr.
Die Frage ist halt nur, was er genau hat und wie wir damit am Ende umgehen können.
 

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