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Autofahren

Dabei
1 Jan 2013
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#31
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Im Fressnapf wurde uns von dem Gurt abgeraten, da sie ihn vermutlich durchkaut. Kann aber auch sein, dass die mir lieber das teurere verkaufen wollten ;-) Dann ist die Frage, ob Kind und Hund hinten nicht ne Party veranstalten.. ach mensch.. gar nicht mal so einfach eine gute Lösung zu finden. Fakt ist aber, es MUSS eine Sicherheit her, für Micky und für uns. Sei es auch nur eine Polizeikontrolle.. da zahlt man sich auch dumm und dämlich :(
 

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KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#32
Kaut dein Hund auch ihr Geschirr durch? Oder kaut sie permanent an der Leine? Ich wüsste keinen Grund, warum das passieren sollte ö.ö

Wir haben ein simples Brustgeschirr, das keinen Querriemen auf der Brust hat, das TÜV geprüft ist und mal bei Aldi im Sonderangebot war. Hält alles prima, sitzt gut, ist vernünftig ausgepolstert und der Hund findets völlig okay. Einzig, man muss darauf achten, dass der Gurtverschluss nicht an alle Automarken passt, ich konnte meinen Hund mal in einem Chrysler nicht angurten, weil der Verschluss eine andere Norm hatte.
 
Dabei
1 Jan 2013
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#33
Ja sie kaut derzeit an allem rum, Leine, Spielzeug, Schuhe etc. Die erste Leine hat sie schon durch. Die neue Leine ist (noch) ganz, aber selbst die hat sie öfters im Maul.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#34
@Yukiko: Ich hatte das Rechtliche mal einen bekannten Verkehrspolizisten gefragt und der meinte eben, das sei mehr oder weniger Auslegungssache, wie's gehandhabt wird. Ich würde da auch nicht primär nach dem Rechtlichen gehen, doch ist es nie schlecht zu wissen, was die Rechtslage eigentlich sagt.

@KON: Ja, prinzipiell würde wir schon gern wieder ne Box haben. Nur fragt sich momentan noch wohin genau, damit man es vermeiden kann, dass uns nochmal sowas passiert. Heute fuhr er im Fußraum ganz tapfer mit und hat sich nicht übergeben *yeah*. Auch, wenn es sicherhheitstechnisch nicht das Beste ist, werden wir wohl weiter erst mal so Ruhe reinbringen und Angst abbauen und uns dann in aller Ruhe nach einer Box umsehen.

Unser Auto ist halt unser mobile Wohnstation im Frühjahr/Sommer, daher ist es für uns wirklich wichtig, dass er das Auto positiv verknüpft und ihm nicht mehr dauernd schlecht wird. Ich denke er mag das Auto vorrangig deswegen nicht. Angst vorm Autofahren selbst hat er wohl eher weniger: Er hechelt und sabbert nämlich auch nicht. Meist liegt er da und muss sich dann einfach plötzlich übergeben. :(
 
Dabei
31 Okt 2012
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#35
@nemesis: Das MANCHE Verkehrspolizisten öfters Gesetzestexte sehr frei interpretieren ist ja jetzt nix Neues :D
Also das ist klar dass es immer vom Polizisten abhängt ob er gleich abstraft - doch die Strassenverkehrsordnung ist bei Ladegut schon sehr klar. Doch das ist jetzt eh schon zuviel OT und man kann das auch wirklich mal im Internet nachschlagen wenn es einem interessiert und somit ist es müssig darüber hier zu diskutieren.


Zum Thema Box: Ich kenn beides, also Hunde denen es in der Box plötzlich total gut ging und Hunde bei denen das Autofahren erst da zum Problem wurde. Ich hoffe bei Emma auch dass Sie gut damit zurecht kommt. Blöd ist es natürlich wenn ein Hund mit der Box hinten gar nicht zurecht kommt, weiss auch noch nicht was ich dann mache.
 
Dabei
16 Jan 2013
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#36
Hallo,

vor 2 Wochen haben wir Sky bekommen und wir haben gerade das selbe Problem..
Der kleine hat sich vom Züchter heim schon non stop übergeben.
Ich gewöhn ihn jetzt langsam ans Auto..
Ich lege Futter im Kofferraum aus setz ihn rein er schnüffelt und nimmt das futter an.
Kappe zu, Motor starten, Motor aus, Klappe auf, Belohnen ,Klappe zu, Garage raus fahren und wieder rein...
Dann gehe ich ne kleine Runde mit ihm, anschlissend das selbe Spiel nochmal...
Das mache ich ein paar mal täglich.. Er muss lernen dass das was ganz normales ist...
Mit Erfolg, heute bin ich ne kleine Runde mit ihm gefahren und er hat sich nicht übergeben und nicht Gezittert:eek:)
Ich wünsche dir viel Erfog mit deinem Kleinen..
LG Denis
 
Dabei
12 Dez 2012
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#37
Vielen Dank für die netten Hinweise ;) Ich werde mal versuchen ihm im Auto Futter anzubieten. Er frisst zwar für gewöhnlich nichts in fremder Umgebung (also kein Fressen aus dem Napf, Leckerli nimmt er schon an), aber vielleicht klappt es ja mit viel Geduld und Ausdauer.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#39
Ganz ehrlich, hier gibt es nur Box. Ich fahre einen VW Caddy und ob jammern oder nicht, Hunde werden in meinem Auto nur in Boxen transportiert. Im Kofferraum ist eine Doppelbox, da sitzen oft bis zu 3 Aussies drinnen. Gekotzt wird selten. Als June klein war, hat sie natuerlich gejammert, nach einer Woche jammern merkte sie a) hier passiert nichts und b) jammern hilft nicht. Mir ist die Sicherheit meiner Hunde und vor allem meine eigene Sicherheit wichtiger, als gejammer oder gekotze. Hund muss sich dran gewoehnen. Ich mache kein grosses Theater, dann macht der Hund auch keins. Bei mir steht auf der Rueckbank noch eine Faltbox eingeklemmt. Da kommen Gasthunde rein, die mitfahren muessen und die ich nicht mit meinen beiden Aussies hinten in die Box stecken moechte. Ansonsten finde ich anschnallen auf der Rueckbank, als uebergangsloesung noch eine gute Sache. Alles andere, ist gefaehrlich. Fussraum vom Beifahrer, nur wenn auch ein Beifahrer mitfaehrt, der den Hund notfalls festhalten kann. Ich meine, wenn dir beim Fahren auf der Autobahn ploetzlich der Hund in Panik vom Fussraum auf dich drauf springt, zappelt usw. Nein, das Risiko ist mir einfach zu hoch. Es sind Tiere und die sind unberechenbar.
Ich wuerde den Hund ehrlich gesagt, wenn er leicht kotzen muss, vorm Autofahren gar nicht fuettern. Als ich June von der Zuechterin abgeholt habe, war es nachmittags um 16 Uhr als wir zurueck gefahren sind, bis dahin hatte June ausser Brotraender und Schafscheisse noch nichts gefressen, damit sie beim Autofahren nicht kotzen muss. Gekotzt hat auch weder June noch ihre Schwester auf der Ruecktour.

Ich weiss ist eine bestimmt harte Meinung, aber der Hund muss sich so oder so dran gewoehnen und die meisten Hunde hoeren irgendwann eifnach auf mit dem kotzen. Also rein ins Auto, Kurzstrecken fahren, mit dem Hund da gassi gehen, wieder rein ins Auto und nach hause.

LG
 
Dabei
12 Dez 2012
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#40
Liebe Hudson, ich weiß nicht, ob du mich meintest. Aber bei uns hat, wie ich schon schrieb, die Augen-zu-und-durch-Methode mit der Box nur zu Panikausbrüchen unseres Hundes inklusive einkoten geführt. Wenn es bei deinen Hunden klappt schön, bei unserem halt nicht.
Und: Unser Hund kotzt durchaus auch um 16.00 im Auto, wenn er um 9.00 gefressen hat - alles schon passiert. Bei der Züchterin hatte er auch den Tag über nichts gefressen, wir haben ihn mittags gegen 14.00 geholt und er hat trotzdem gekotzt. Ihn vor dem Autofahren also nicht auch noch zu füttern, haben wir natürlich gemacht.

Mit Globuli im Trinkwasser zuvor und Käsestückchen im Auto, wenn er brav lag, hat es die letzten Autofahrten (und auch ÖPNV-Bus) übrigens immer geklappt. :) Ich überschreibe seinen Widerwillen gegen das Auto halt lieber mit Positivem, als ihn seiner Angst und Panik auszusetzen, damit er dann in seiner Scheiße sitzen darf, weil ich sein Gejammere halt ignoriere. Sorry, aber das ist für mich nunmal nicht zielführend.

Außerdem würde ich gerne mal begründete Meinungenh hören, warum alles andere gefährlich sei. Das es nicht optimal ist, weiß ich natürlich, darum geht es nicht. Sondern darum, dass ich gerne wissen würde, warum "einfach" behauptet wird Mensch und Hund müssten sonst zwangsläufig bei draufgehen. Ich habe zum Beispiel einen Physiker gefragt, und der meinte, dass die Berechnungn der ADAC höchstens stimmen würden, wenn der genannte Hund mit ner Kanone gegen eine Betonwand geschossen würde, was den Bedingungen eines Autos jedoch nicht entspricht.
Wenn der Hund ungesichert auf der Rückbank liegt, klar, dass er dann eine Gefahr ist. Aber wie soll denn ein Hund, der im Fußraum des Beifahrers vor einem Autositz liegt, der ungefähr dreimal so hoch ist wie der liegende Hund, und außerdem von oben noch das Amaturenbrett über den Hund ragt, bitte so nach oben geschleudert werden, dass er für den Menschen eine Gefahr darstellen könnte??
Eine Box muss zudem ja auch sehr eng sein, damit dem Hund selbst nichts passiert, weil er ja sonst einfach nur durch die Box geschleudert wird.

Auf youtube habe ich übrigens nichts wirklich weiterführendes gefunden. Ich lass mich ja gerne eines anderen belehren, aber dann bitte mit Begründung und nicht einfach mit "Das ist total gefährlich"...

So, hab einen sinnvollen Beitrag gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=v88_eYicGOI
Alle Tests die ich gefunden habe, gingen von einem Hund auf der Rückbank oder Hutablage aus, was einem Fußraum ja nicht gleichzusetzen ist. Nach dem geposteten Beitrag des WDR wäre eine große Box für uns zum Beispiel auch gar nicht sinnvoll, sondern nur die kleine Box (die er ja die Panik bei ihm ausgelöst hat) oder ein Gurt. Abschließend entscheiden können wir also eh erst wenn er ausgewachsen ist, weil er sich bei um die 40 cm bewegen wird.
 
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Dabei
31 Okt 2012
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#41
Ach, Nemesis, wenn man Dir mit Gesetzestexte kommt, dann weiss es Dein Dorfpolizist angeblich besser - wenn man auf ADAC Test verweist, hast Du einen Physiker zur Hand. Wenn ich Dir jetzt einen Crashtest poste, dann hast wahrscheinlich einen Dummy zur Hand, der erklärt so schlimm war es gar. Sorry, aber wenn Du Deine Entscheidung anhand von Deinen Experten getroffen hast, dann leb damit. Es ist Deine Sicherheit.

Und um einer Diskussion vorzubeugen und trotzdem höflich zu sein: Das Thema ist damit für mich durch.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#42
Naja, ich frage mich das wirklich. In allen Tests, die ich gesehen habe, fuhren die Hunde nicht im Fußraum, sondern wie beschrieben, auf der Hutablage oder auf dem Rücksitz. Mich hat wirklich interessiert, welcher Test gemeint ist.
Ja, ich bin kein Mensch, der einfach die Dinge glaubt, nur weil es jemand behauptet. Ich gehe den Dingen nach und möchte mir auf Grundlage der Fakten eine Meinung bilden, diese prüfe ich aber vorher. Ich finde es schade, dass eine Diskussion nicht möglich ist, wenn man gerne die Quellen erfahren würde und diese dann eben auf ihre Stichhaltigkeit prüfen will. Soll ich etwa Leute, die sich damit auskennen sollten, nicht fragen??
Ich fand den Beitrag des WDR wirklich interessant, weil der dortige Experte ja eben der Meinung war eine Alubox oder ähnliches sei für die Größe unseres Hundes gar nicht die beste Transportform.

Edit: Nein, ich habe meine Meinung nicht abschließend getroffen.
 
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Dabei
11 Nov 2012
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#43
Du kannst es doch machen wie du willst, eines ist nur klar, wenn du deinen Hund im Fussraum mitfahren laesst und da sitzt kein Beifahrer, der den Hund notfalls festhalten kann, dann ist es moeglich das der Hund dem Fahrer auf den Schoss springt. UND das ist nun mal sehr sehr gefaehrlich. Und wie du es drehst und wendest, ein Hund gehoert im Auto gesichert und da gibt es nur zwei akzeptable Moeglichkeiten entweder du schnallst ihn auf der Rueckbank an, oder er sitzt in einer Box. Und dabei geht es nicht nur um die Sicherheit des Hundes, sondern auch um die der Menschen. Ich moechte einen Autounfall ganz gerne ueberleben und nicht von meinem Hund der im Autorumspringen koennte, erschlagen werden.
Wie viele Hunde hast du schon ans Autofahren gewoehnt? Ich schon sehr viele und bis jetzt sind alle Hunde am Besten mit der Methode, wenn Frauchen sich keine Sorgen macht, dann passiert hier auch nichts, gefahren. Klar Einkoten ist nicht schoen, darum sage ich ja, Kurzstrecke zum Gassi fahren, hoechstens 5 Minuten, dann Hund spielen, laufen rennen lassen und dann wieder hoechstens 5 Minuten wieder zurueck nach Hause fahren. So haben es hier alle gelernt, vom panischen Tierheimhund bis zum abgeklaerten Zuechterhund, vom Welpen bis zum 2 jahre alten DSH, der Todespanik im Auto hatte.

LG
 
Dabei
12 Dez 2012
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#44
Nein, unser Hund läuft nicht so im Fußraum rum und stört den Fahrer.
Nein, ich mache mir keine Sorgen um Hundi. Ich will ihn einfach nur möglichst sanft gewöhnen und einen Weg finden seine Angst zu verringern. Aber ich denke, wie geschriebe, haben wir da einen für uns passenden Weg gefunden. Ich habe einfach die Tips mit im Auto füttern (in dem Fall halt Leckerchen) und dort zu spielen (das hat er aber noch nicht angenommen) plus eben empfohlene Medikamente ausprobiert und momentan sind wir wohl auf einem guten Weg.
Nein, ich verstehe immernoch nicht wie ein Hund im Fußraum eine Gefahr für den Menschen darstellen soll. Wie soll er denn nach oben katapultiert werden??

Ja, ich will einen Autounfall auch überleben. Ich habe allerdings gelesen, dass freistehende Boxen auch nicht sicher wären (ADAC-Information), also die Box zum Beispiel an die Rückenlehne der Rückbank gestellt werden muss. Die Box müsste aber bei uns freistehen.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#45
Ich rede doch nicht von katapultiert, sondern davon, dass der Hund sich z.B. erschreckt und von unten aus dem Fussraum, auf den Beifahrersitz und von da dem Fahrer auf den Schoss springen koennte. Ausser du bindest ihn im Fussraum so kurz an, dass er sich halt nicht bewegen kann. Ansonsten sind das Tiere und die reagieren nunmal nicht immer gleich. Stell dir nur mal vor, du faehrst Autobahn und neben dir hupt ein LKW, das ist mega laut, dein Hund im Fussraum erschreckt sich, springt auf den Beifahrersitz, sucht bei dir Schutz springt bei voller Fahrt dir ins Lenkrad auf den Arm und aufgrund dessen baust du einen Unfall. Und jetzt sag nicht :" Das wird nicht passieren, die Gefahr besteht und ist existent. Ach ja, meine Box ist im Kofferraum mit Spanngurten zur Ladungssicherung gesichert. Zusaetzlich ist noch ein Netz zur Ladungssicherung eingeharkt. Ich sichere also die Hunde in ihrer Box Doppelt.

LG
 
Dabei
12 Dez 2012
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#46
Nein, die Gefahr, dass ein Hund sich erschrecken kann, ist mir durchaus bewusst. :) Wir fahren immernur zu zweit mit dem Hund.

Wenn du deine Box im Kofferraum hast, ist sie doch nicht freistehend, oder doch?? Ich habe mich auf Folgendes bezogen:
Eigenstabilität der Boxen bei Sicherung ohne vordere Abstützung (z. B. auf dem Rücksitz) unzureichend
Quelle: http://www.adac.de/infotestrat/ratgeber-verkehr/sicher-unterwegs/vierbeiner-an-bord/default.aspx

Wir können in unserem Bus eben hinten keine Box montieren. Deshalb müsste die Box frei zwischen Vordersitzen und Rückbank stehen.
 
Dabei
1 Jan 2013
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#47
Huhu,

nun ist ja etwas Zeit vergangen, aber es wird nicht wirklich besser. Sie frisst die Leckerlies einfach nicht im Auto, obs an ist oder aus. Sobald wir aussteigen fängt sie an zu fressen. Nun habe ich mir auch die Globulis gekauft, aber wieviel und wann gebe ich ihr die? Futter bekommt sie vor der Fahrt natürlich keins und dennoch spuckt sie (Wasser), dazu halt noch das Gesabber.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#48
Ich würde vielleicht versuchen, herauszufinden, bis zu welchem Punkt sie sich ohne Angst dem Auto nähert. Bei wirklicher Angst nehmen Hunde natürlich kein Futter mehr an, deshalb frisst sie im Auto wahrscheinlich auch nicht. Guck, bis auf welche Entfernung sie das aushält und auch noch ansprechbar ist und Leckerlies annimmt. Und dann üben, üben, üben, stückweise die Distanz verringern. Vielleicht das Auto loben, streichen etc. Sprich- zeigen, dass du das Auto toll findest. Entspannt bleiben, träller ruhig vor dich hin. Das wären jetzt so meine Ansätze
 
Dabei
12 Jul 2012
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#49
was für globuli hast du denn gekauft?

zum hund auf rückbank: hab da ein nettes beispiel..ist zwar schon 15 jahre eher aber egal: rottweiler liegt auf der rückbank, ungesichert. auto hat einen auffahrunfall mit 50km/h. der hund wird durch die windschutzscheibe geschleudert und bricht sich beide vorderpfoten...gruselige sache...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#50
Globuli gibst Du so 5 Stück - am besten schon eine halbe Stunde vorher. Einfach in die Lefzen rein, ausser sie leckt es ohnehin von der Hand. Wenn sie wirken kannst Du die halbstündlich bis stündlich geben, aber erst wenn Du merkst die Wirkung lässt nach.

Ansonsten stimme ich Anna zu, das sind super Tips. Ich könnte mir allerdings vorstellen dass Deinem Hund einfach speiübel ist und es gar nicht so um die Angst geht, wenn er gleich danach wieder friest. Besser ist es auch wenn ein Hund nicht rausschauen kann, weil die oft die Bewegungsreize nicht verarbeiten können. Emma ist leider auch so eine Autos auf der Autobahn Nachschauerin und dann wird ihr wieder schlecht... Man sollte also die Fenster / die Box zuhängen, weiss jetzt nicht ob das schon jemand geschrieben hat.
Ansonsten mach mal wirklich mini Schritte - ich glaube Deine Schritte sind noch immer zu gross. Also Auto rein / Auto raus - Auto rein / eine Runde am Parkplatz / Auto raus - Autro rein / 5min fahren / toller Spaziergang und das mal jeden Tag so oft es geht eine Woche lang und dann steigern.
Ich weiss schon, das ist viel Aufwand doch so ein spukender Hund ist halt auch kein Zustand.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#51
Besser ist es auch wenn ein Hund nicht rausschauen kann, weil die oft die Bewegungsreize nicht verarbeiten können. Emma ist leider auch so eine Autos auf der Autobahn Nachschauerin und dann wird ihr wieder schlecht... Man sollte also die Fenster / die Box zuhängen, weiss jetzt nicht ob das schon jemand geschrieben hat.
Hm, unsre Tierärztin hat es uns genau andersrum geraten. :rolleyes: Sie meinte, dass es besser für den Hund sein kann, wenn er die Bewegung auch optisch nachvollziehen kann. Das sei wie beim Menschen, dem beim Lessen im Auto schlecht wird. Ich kann es insofern nachvollziehen, als Arkos im ÖPNV bis jetzt genau einmal kotzen musste. Auch als ich ihn im Bus so hatte, dass er rauskucken musste und den ganzen Bus überblickte und ich schon dachte: "Ohje, totale Reizüberflutung, der übergibt sich gleich." war absolut nix.

Ich hab letztens auch wilde Party neben dem Auto gemacht und er kam sogar her. :D
Direkt neben dem Auto nimmt Arkos keine Leckerlis, aber drin schon.
In sehr kleinen Schritten kommen wir glaub weiter...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#52
Naja, die Bewegung kann er eh nachvollziehen wenn der Hund nach vorne raussieht und ich hoffe es ist klar dass ich nicht meinte dass man die Windschutzscheibe zuhängen soll :D
Es kommt ja immer auf den Hund an, aber Emma sieht halt bei den seitlichen Fenster raus und sieht auf der Autobahn JEDEN Auto nach, das heißt die wirkt wie ein Zuschauer beim Autorennen - der Kopf geht die ganze Zeit mit. Dass ihr da schlecht ist, weil sie die vielen Bewegungsreize hat wundert mich dann nicht.

Also noch mal zur Verdeutlichung, wenn der Hund dazu neigt Bewegungsreize zu verfolgen (kann auch vorbeifliegende Bäume sein) dann sollte man versuchen die Seitenfenster zu verhängen. Im Prinzip versucht man einfach alles was hilft, jeder Hund ist nun mal anders und es ist hier ja nur eine Sammlung von Tipps.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#53
Einen Versuch ist es wert... allerdings ist Joey auch sehr auf Bewegungsreize fixiert und ihn macht es eher nervös, wenn er nicht rausgucken kann hab ich so das Gefühl. Auf jeden Fall macht es ihm nichts aus, alles zu sehen, er guckt gern raus :)
 
Dabei
31 Okt 2012
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#54
Echt, Joey guckt auch jeden Auto hinterher und dem macht das nichts? *haha* das ist schon so ein Lauser! Also ich muss echt sagen, mir wird schon schlecht vom Zuschauen.
Also meine erste Hündin hätte mir auch den Vogel gezeigt wenn ich ihr die seitliche Sicht genommen hätte, doch die hat halt geschaut und nicht ständig den Kopf so nachgezogen. Emma sitzt halt hinten wie so ein Wackeldackel. Offensichtlich ist halt wirklich jeder Hund anders und man muss es ausprobieren.
Doch gerade bei Autobahnstrecken ist das wirklich bei uns eine gute Lösung. Bei sehr kurvigen Strecken hilft das natürlich nix, da muss Emma halt einfach durch. Doch ansonsten war so ein Sonnenschutz mit Saugnäpfen für Kinder eine gute Lösung und zuminest Autobahnfahrten sind jetzt speifrei.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#55
also meine beiden gucken sehr oft nach hinten raus und beobachten die autos und alles und es macht meinen beiden auch nichts aus.

vielleicht könnte man sich auch mal zusammen mit dem hund ins auto setzen(z.b. in den kofferraum) und dann vielleicht ein kleines zerrspiel machen oder so?
also ich setz mich immer gerne zu meinen hunden in den kofferraum und dann wird da gekuschelt und einfach nur relaxt.

achso, und meine beiden lieben auto fahren.
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#56
Ich könnte mir allerdings vorstellen dass Deinem Hund einfach speiübel ist und es gar nicht so um die Angst geht, wenn er gleich danach wieder friest. Besser ist es auch wenn ein Hund nicht rausschauen kann, weil die oft die Bewegungsreize nicht verarbeiten können.
Würd ich eigentlich widersprechen wollen - gerade dieses Futterverweigern beim stehenden Auto schließt für mich auf Panik.

Wie schon gesagt, an der Distanz arbeiten, aber am besten so, dass man am Ende einen kleinen Fortschritt gemacht hat und ganz positiv das ganze beenden kann. Also am besten ausloten, bis wohin sie was von dir annimmt, dann dort schön spielen und entspannt sein (du auch!) und dann gucken, ob sie ein winziges bisschen weiter ans Auto rangeht. Sofort belohnen, mit Futter, mit Toben und dann wieder ins Haus.

Manchen Hunden hilft hier auch der Clicker weiter, jedenfalls überwindet sich meiner da immer. Zugegebenermaßen hat er aber auch noch nicht eine solche Phobie entwickelt. Wenn er vor einem Gegenstand Angst hat, clicker ich jede Annäherung und er wird dadurch immer mutiger. Weil ihm ja der Clicker vermittelt, dass er etwas absolut tolles lohnenswertes macht.
 
Dabei
2 Mai 2012
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#57
Als June klein war, hat sie natuerlich gejammert, nach einer Woche jammern merkte sie a) hier passiert nichts und b) jammern hilft nicht. Mir ist die Sicherheit meiner Hunde und vor allem meine eigene Sicherheit wichtiger, als gejammer oder gekotze. Hund muss sich dran gewoehnen. Ich mache kein grosses Theater, dann macht der Hund auch keins.
Hallo!

Malou hatte am Anfang überhaupt keine Probleme mit dem Autofahren, aber seit ca 2 Monaten jammert sie nur noch, hat aber sichtlich Stress, denn die Lefzen sind faltig, sie hechelt, speichelt, gähnt. allerdings findet sie das Auto an sich nicht schlimm, denn sie springt auf Kommando rein.
Es gab keinen Zwischenfall, aber sie lässt es einfach nicht sein, ignorieren bringt gar nix!
Sie fährt jeden tag 35 Min zu Arbeit und zurück nach Hause, also bloßes "dran gewöhnen" kann es ja nicht mehr sein.

Ideen?
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#58
Klingt interessant...mir stellt sich hier die Frage, was ihr wirklich Stress bereitet. Denn meiner würde sowas sofort mit dem Auto verknüpfen, wenns denn auch wirklich am Fahren liegt und dementsprechend nicht mehr so bereitwillig reinhopsen.
Kann es daran liegen, dass sie im Auto keinen Einfluss mehr auf dich hat und dich auch weiterhin kontrollieren möchte? Und der Stress dann daher rührt, dass sie eben nicht die Kontrolle behält. Fänd ich jetzt für einen Hütehund nicht so untypisch.

Andererseits kann es natürlich auch eine Übelkeit sein, die sich mit zunehmenden Sehvermögen entwickelt hat. Welpen sehen ja noch nicht so gut und es dauert noch eine Weile, bis ihr richtiges Sehvermögen da ist. Daher dann auch die Verzögerung. Bei sowas gibt es homöopathische Mittel gegen Übelkeit oder die Variante, den Hund ein wenig abzuschirmen, z.B. in einer Box. Da sind dann die optischen Reize nicht so hoch.
 
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2 Mai 2012
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#59
gekotzt hat sie bei der 3. Autofahrt und sonst nie wieder. Dass es daran liegt glaub ich nicht, mit Bachblüten haben wir es schon versucht, aber das hat auch nach 4-wöchiger Anwendung nix gebracht.
 
Dabei
1 Jan 2013
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38
#60
Hey,

doch noch so viele Antworten :) Also ich hab die Cocculus d12 Globuli gekauft, die mir hier empfohlen wurden. Kam bisher nur noch nicht dazu, ihr die zu geben. Wir arbeiten aber daran ;-)
 

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