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Aussies in den Staaten

Dabei
10 Dez 2012
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#31
Was Hunde angeht ist Amerika doch völlig gaga - Sorry, da gibts ja so ziemlich garkeine Grenzen :(
Was mich immer mal schockt ist dass deutsche Züchter immer total scharf auf Amerikanische Hunde bzw. Farbschläge sind, obwohl ja eigentlich klar sein müsste dass die Zucht wie sowas entsteht, nicht ok ist ...
Mich schüttelts da!
 

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Dabei
14 Feb 2008
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#32
@Motzerle
hm, kannst Du das bitte mal etwas näher erläutern, wass Du meinst? Steig da gerade nicht so durch.

Ansonsten finde ich es generell daneben, immer alle über einen Kamm zu scheren. Die wenigsten kennen hier wahrscheinlich amerikanische Züchter persönlich, und sich über FB eine Meinung zu bilden ist ja wohl unterste Schublade.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#33
Danke Georg...

Klar haben die Amis bestimmt den einen oder anderen Vogel was die Hunde betrifft, aber bevor man da ein bisschen herzieht sollte man mal die Züchter- und Vermehrerlandschaft in Deutschland "anprangern" (was wir ja eh tun) und vor allem hier erst die Situation mancher Hunde verbessern... Ihr wisst schon, Tür-kehren-technisch ;)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#34
Vor allem wenn man bedenkt, wo der Ursprung der von uns allen so geliebten Rasse liegt finde ich es schon erstaunlich, dass es anch Meinung einiger ja nur schlechte Züchter in Amerika geben kann... es gibt sicherlich dort schwarze Schafe, aber haben wir wie Manu ja schon sagt auch mehr als genug. Und auch manche Privatleute in Deutschland haben nen gehörigen Schuss, was ihre Hunde angeht...
 
Dabei
16 Okt 2012
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#35
Also ich habe nie gesagt, dass es nur schlechte, geldgeile whatever Züchter drüben gibt. Habe mir nur über manches gewundert...
Eine Bekannte hat einige Hunde (aber Cattle Dogs) aus den Staaten und Australien importiert und es sind wundervolle Hunde die ihr wundervollen, erfolgreichen Nachwuchs geschenkt haben.
Generalisieren kann man nichts, hierzulande gibt es ja auch viele schwarze Schafe.
Die Amis ticken eben anders und für einige sind Hund wohl nicht vollwertige Familienmitglieder... (also ich rede jetzt nur überdas was bei mir ankommt...)
Würde einer von euch 4 Welpen innerhalb ein paar Wochen an die gleiche Person abgeben?
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#36
Du vielleicht nicht, aber andere ;)
Aber das Phänomen, das du da beschreibst, gibt es eben nicht nur in Amerika, sondern auch hier teilweise. Guck dir doch mal die Geschichte von KleinBamBam an, sowas ist doch genauso daneben, was die angeblichen "Züchter" da gemacht haben oder? Und davon gibt es tausende GEschichten
 
Dabei
16 Okt 2012
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#37
Ich musste kurz überlegen aber dann fiels mir wieder ein... das war ja auch was... Klar schwarze Schafe gibt es weltweit aber wenn der Mensch nicht bereit ist sich vorher zu informieren ( da gabs gestern auch ne schöne Diskussion in einer FB Gruppe :D) ist man selber Schuld ...

Aber ich habe dieses Thema gestartet, da mir die "Aktivitäten" der Amis besonders (negativ) auffielen- jetzt aber nur in der Gruppe und was ich auf manchen HPs so gelesen habe...
Fast jeder zweite will dort "züchten"...
Keine Ahnung ob das momentan weltweit ein Trend ist mit jedem annähernd hübschen Hund ( klar- jeder findet seinen Hund am hübschesten)"züchten" zu wollen...
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#38
Tja, man kann die Menschen leider nicht ändern
Naja, es ist schon so, dass wir in Deutschland eine grundlegend andere Einstellung zu Haustieren allgemein und Hunden im Besonderen haben, als das in anderen Ländern der FAll ist (jetzt mal allgemein gesehen), wenn man nur mal in unsere Nachbarländer guckt, was da teilweise mit den Straßenhunden los ist...
Ich glaube, das ist nicht Amerikaspezifisch, wenn ich mich hier so umgucke, ist das doch nicht anders. Hier schwirren doch auch noch immer diese AMmenmärchen rum, dass eine Hündin mindestens einmal Welpen bekommen sollte und sowas. Und wenn du alleine schon im Forum guckst, wieviele Halter eines Rassehundes den Sinn von Zuchtverbänden und Papieren nicht sehen (wollen), dann kannst du dir ja ausrechnen, wie groß da der Anteil in der Gesamtbevölkerung ist
 
Dabei
15 Mai 2012
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#39
oh ich finde tatsächlich dass das fast schon überall so ist!
In meiner Hundeschulgruppe wurd ich ja auch schon angesprochen ob wir nicht mal die beiden Hunde (Samojedehündin + Rumo) zusammenlassen wollten, weil es gäbe "ja sooo schöne Welpen" aha, alles klar...
 
Dabei
16 Okt 2012
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#40
In meiner Hundeschulgruppe wurd ich ja auch schon angesprochen ob wir nicht mal die beiden Hunde (Samojedehündin + Rumo) zusammenlassen wollten, weil es gäbe "ja sooo schöne Welpen" aha, alles klar...
Ach Gottchen...
Unsere ehemalige Nachbarin hat einen Chihuahuajackrussel mix und meinte auch mal : Ach, das wären doch süße Babies von den beiden...
Tja Emmy ist geschützt :D
Günni hat aber mindest 2-3 andere Hündinen in der Nachbarschaft beglückt .-.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#41
Andere Länder, andere Sitten und auch Gesetze.
Das sich Gleichgesinnte in einer z.B. FB Gruppe zusammenfinden ist ganz normal. Daraus jedoch abzuleiten, das ALLE so sind, zeugt nicht von Kenntnis der Materie.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#42
Und dennoch äußere ich mich in den US-Gruppen auf FB nicht mehr gerne .... Denn sie sprechen ganz offen darüber, dass sie Welpen sofort nach der Geburt töten, wenn es auch nur MÖGLICH wäre, dass sie taub oder blind sind (dann soll man doch einfach schauen, dass man das Risiko minimiert!!!), sie verpaaren MDR1-/-, weil die Linien der Elterntiere so UNGLAUBLICH sind (ach, und da gibt es nur MDR1-/-Hunde, die in Frage kommen?) und testen dann die Welpen und behalten den, der vielversprechend aussieht und nicht mal MDR1+/+ haben muss, sondern nur MDR1+/- ...
Und dann springen da einige deutsche Züchter auf den Zug auf und sagen "DANKE IHR AMIS, ICH BIN AUCH DAFÜR, DASS SO ZU MACHEN!"
Ich bin dankbar für viele Beiträge in diesen Gruppen, dass zeigt mir, bei welchem amerikanischen Züchter ich NICHT kaufen möchte und weist mir auch viele neue Richtungen zu Züchtern, die dort auch lieber NICHT kupieren würden, die sich dafür stark machen, vermehrt Gesundheitsuntersuchungen zu machen, etc.
Zudem erhalte ich eine geballte Ladung ERFAHRUNG dort. Und auch wenn mir nicht alle Ansichten zusagen, der Erfahrungsschatz ist tatsächlich seeehr hoch!!!
 
Dabei
24 Jan 2008
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#44
Und dennoch äußere ich mich in den US-Gruppen auf FB nicht mehr gerne .... Denn sie sprechen ganz offen darüber, dass sie Welpen sofort nach der Geburt töten, wenn es auch nur MÖGLICH wäre, dass sie taub oder blind sind (dann soll man doch einfach schauen, dass man das Risiko minimiert!!!), sie verpaaren MDR1-/-, weil die Linien der Elterntiere so UNGLAUBLICH sind (ach, und da gibt es nur MDR1-/-Hunde, die in Frage kommen?) und testen dann die Welpen und behalten den, der vielversprechend aussieht und nicht mal MDR1+/+ haben muss, sondern nur MDR1+/- ...
Und dann springen da einige deutsche Züchter auf den Zug auf und sagen "DANKE IHR AMIS, ICH BIN AUCH DAFÜR, DASS SO ZU MACHEN!"
Ich bin dankbar für viele Beiträge in diesen Gruppen, dass zeigt mir, bei welchem amerikanischen Züchter ich NICHT kaufen möchte und weist mir auch viele neue Richtungen zu Züchtern, die dort auch lieber NICHT kupieren würden, die sich dafür stark machen, vermehrt Gesundheitsuntersuchungen zu machen, etc.
Zudem erhalte ich eine geballte Ladung ERFAHRUNG dort. Und auch wenn mir nicht alle Ansichten zusagen, der Erfahrungsschatz ist tatsächlich seeehr hoch!!!
Tja und genau das ist der Punkt ,wo sich die Spreu vom Weizen in der Gruppe trennt.Wenn mich nicht alles täuscht sind die Posts dort erst nach unseren hier entstanden (Nachtigallickhördirtrapsen )Was besonders interessant war ,das Foto von dem langrutigen Hund den sein Besitzer so toll findet und die Antworten darauf -nene ich lob mir da doch echt unser Kupierverbot -auch wenns nicht Standardgemäß ist.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#46
Denn sie sprechen ganz offen darüber, dass sie Welpen sofort nach der Geburt töten,
Bitte nicht so verstehen, als würde ich das gutheißen, aber vor nicht allzuvielen Jahren war es hier nicht anders und ich bin mir absolut sicher, dass auch heute noch Welpen (ob Katze oder Hund) mit ein paar Steinen in einen Sack gestopft und ertränkt werden.
Und dann springen da einige deutsche Züchter auf den Zug auf und sagen "DANKE IHR AMIS, ICH BIN AUCH DAFÜR, DASS SO ZU MACHEN!"
Züchter??? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein seriöser deutscher Züchter heutzutage eine Verpaarung auf MDR1 -/- oder merle x merle in Kauf nimmt. Das kann er sich gar nicht leisten.
Ich bin dankbar für viele Beiträge in diesen Gruppen, dass zeigt mir, bei welchem amerikanischen Züchter ich NICHT kaufen möchte und weist mir auch viele neue Richtungen zu Züchtern, die dort auch lieber NICHT kupieren würden, die sich dafür stark machen, vermehrt Gesundheitsuntersuchungen zu machen, etc.
Zudem erhalte ich eine geballte Ladung ERFAHRUNG dort. Und auch wenn mir nicht alle Ansichten zusagen, der Erfahrungsschatz ist tatsächlich seeehr hoch!!!
Dann hat es doch auch etwas positives.

Das sind Gedankengänge, über die man lange philosophieren kann.

Nur mal so eine Frage in den Raum gestellt: Wie und warum sind Hunderassen, insbesondere Arbeitshunderassen, entstanden?
 
Dabei
21 Sep 2009
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#47
Naja mit den MDR1 -/- mit MDR +/- - Verpaarungen muss ich dir Georg leider wiedersprechen ... Habe heuer schon den 4. (!!) -/- // +/- Wurf gelesen!
 
Dabei
21 Sep 2009
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#50
Für mich ist sowas auch KEIN Züchter, deshalb hab ich das auch in " " geschrieben, ABER es sind wirklich bekannte Namen ...
Ja.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#52
Nein, ich glaub du hast mich falsch verstanden: Ich meinte eine Verpaarungen wo ein Elternteil -/- und das andere Elternteil +/- war ... Und davon kann ich dir leider heuer in D schon 4 (!) nennen ...
Also Anteil an MDR1 -/- 75% und MDR1 +/- 25% !
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#58
Ich verstehe nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun haben soll...
Aber wenn du schon fragst: gezielte Selektion der vorhandenen Hunde auf ein bestimmtes Merkmal, in diesem Fall Hüten und der notwendigen Größe und andere äußere Merkmale, die das Arbeiten erleichtern/ begünstigen, durch Kreuzen. Warum- weil man sie brauchte, um Arbeiten, z.B eben Vieh hüten, zu bewältigen
 
Dabei
14 Feb 2008
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#59
Ich verstehe nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun haben soll...
Nun, das ist eigentlich, jedenfalls aus meiner Sicht, ganz einfach. Hier werden Methoden angeprangert, die urururalt sind und man tut so, als würden die Amis diese Methoden erfunden haben und wären ganz furchtbar böse.
Aber wenn du schon fragst: gezielte Selektion der vorhandenen Hunde auf ein bestimmtes Merkmal, in diesem Fall Hüten und der notwendigen Größe und andere äußere Merkmale, die das Arbeiten erleichtern/ begünstigen, durch Kreuzen. Warum- weil man sie brauchte, um Arbeiten, z.B eben Vieh hüten, zu bewältigen
Ja. Genau! Weil der Mensch Hilfe brauchte bei den Arbeiten, die er verrichten wollte, sei es die Jagd schon vor Ururzeiten, sei es die Hilfe bei der Domestizierung von Tieren bis zur heutigen Haltung von Nutzvieh.
Und wie hat der Mensch das gemacht? Durch Selektion, durch Inzucht, durch Linienzucht. Selektion, Selektion und nochmal Selektion. Was durch die Maschen fällt war nichts wert und wurde auf die eine oder andere Art entsorgt.
Das Ergebnis sind die Rassen, die es heute gibt. Da hat niemand darüber sinniert, ob es MDR1 oder sonstwas gibt. Was nicht lebensfähig war wurde eleminiert, was dem Ziel näher kam wurde der Zucht zugeführt. Ein mühsamer aber effizienter Prozess, der wenigsten noch einigermaßen im Einklang mit der Natur und den Bedürfnissen stand. Heute bemühen wir teils zweifehafte genetische Tests, eine Technik, die wir ebensowenig wie die Atomkraft beherrschen, um unsere züchterischen Entscheidungen zu treffen.
Heute schreien wir alle nach Tierschutz, wollen aber gerne unser günstiges Fleisch essen. Aus der staatlich sanktionierten Massentierhaltung. Ist das Doppelmoral? Auf der einen Seite prangern wir an, auf der anderen unterstützen wir?

Die Amerikaner haben uns zumindest in ihrem Drang nach Eigenständigkeit und persönlicher Freiheit noch einiges voraus. Sie kämpfen noch um ihre Rechte und gegen die staatliche Bevormundung.

Mist, ist zu spät heute und wahrscheinlich versteht keiner, worauf ich hinaus will.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#60
Doch, ich verstehe, was du meinst, sehe da aber ein moralisches Dilemma. Klar, die Rassen wären nicht das, was sie heute sind, wenn es anderes gewesen wäre, aber heute sind andere Dinge möglich. Segen oder Fluch der modernen Zeit?
 

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