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- 7 Nov 2013
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Ok Danke leonie das klingt aber gut der Ablauf auch mit dem Fuß laufen. Hat er das Fuß laufen nicht mal gebrochen? Meiner versucht es manchmal zu testen ob er nicht sich aus dem Fuß lösen kann und ich bin da noch nicht ganz sicher wie ich es mal mit worten scheppern lassen könnte das er es nicht mehr verlässt, das muss ich den trainier nächstes mal gleich mal fragen..... Wenn ich ihn ermahne klappt es aber ich mir ist es zu nervig zu ermahnen.
Ich habe dabei ohne Leckerlis trainiert und rein über Korrektur gearbeitet (gibt ja viele Wege nach Rom, ich denke da helfen verschiedene Ansätze genauso gut).
Nach wenigen Tagen hatte er eigentlich begriffen, dass ich nicht aufgebe und hat das Fuß laufen respektiert.
Wir können deshalb (durch diese intensiven Trainingsmonate) auch an Joggern, Fahrradfahrern, etc. ohne Leine vorbei laufen.
Das bedeutet allerdings nicht, dass es nicht auch Tage gibt, an denen ich Barney auf den Mond schießen könnte, weil er mich vollkommen herausfordert und scheinbar alles verlernt hat.
[OT]Dazu muss ich aber noch sagen, dass bei uns neben der Arbeit auf Spaziergängen und dem Training an wichtigen Kommandos (Abruf, Abbruch, Bei Fuß) auch im Haus einiges verändert wurde. Alltägliche Kleinigkeiten haben wir angegangen, weil sie die Arbeit draußen unterstützen sollten. Zum Beispiel wurde Barney mehrmals am Tag ins Körbchen geschickt und musste dort bleiben, bis wir es erlaubt haben, dass er es verlassen darf. Und auch die Aufmerksamkeit, welche er bekommen hat, wurde eingegrenzt. Ihm kam nicht weniger Aufmerksamkeit zu, aber zu meinen Konditionen. Zum Beispiel wurde er nicht unbedingt gestreichelt, wenn er sich mir aufgedrängt hatte, sondern ich habe ihn gerufen, wenn ich Zeit und Lust hatte meinen Hnd zu streicheln und habe dann auch bestimmt wann Streichel- oder Spieleinheiten beendet sind. Oder schon beim Verlassen des Hauses habe ich darauf geachtet, dass der Hund ein gewisses Maß an Ruhe aufbringen muss, bevor die Tür geöffnet wird und wir das Haus verlassen.
Für viele mögen das absolut keine wichtigen Themen sein und heute, wo alles viel besser klappt, ist es das für mich auch nicht zwingend. Nur weil ich ihn jetzt mal streichel wenn er kommt, bedeutet das nicht, dass er die Weltherrschaft an sich reißen möchte.Wenn aber in dem Bereich grundätzlich die Probleme vergraben sind, helfen glaube ich die vielen Kleinigkeiten, dass die Umsetzung auf dem Spaziergang besser funktioniert.
Barney hat einfach verstanden, dass ich ihn in seiner Freiheit mehr eingrenzen kann, wenn ich das will (Körbchen, Bei Fuß, etc.) und wenn ihm die Aufmerksamkeit nicht immer zuteil wird, wenn es ihm passt, ist auf einmal viel wichtiger, wo ich grade auf dem Spaziergang bin.
Wie gesagt - das sind aber nicht Themen die ich als sonderlich wichtig empfinde, nur grade wenn sich der Hund vorkommt wie der König und einen selbst behandelt wie der Diener, hilft es einem dem Hund auch in kleinen Momenten klar zu machen, dass er nicht alles bekommt oder hat was er will.
Dazu muss man sagen, dass ich es ja war, der den Hund auch oft auf den Thron gesetzt hat, von daher war es eben ein gutes Stück arbeit, ihn dort auch wieder runter zu holen.[/OT]
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