Hallo ich bin seit 8 Monaten stolze Besitzerin eines nun 10 Monate alten Australian Shepard Rüden namens "River". Er ist mein zweiter Hund. Meine vorherige Hündin "Lotta" (ein Mischling) war super erzogen und eigentlich dache ich schon, dass ich ein bißchen von Hundeerziehung verstehe. Allerdings musst ich mit River noch einmal komplett umdenken! Er war von Anfang an sehr hektisch und neigt dazu, gestresst und sehr aufgeregt zu sein. In den ersten Wochen hat er ununterbrochen gebissen, das hat sich allerdings - Gott-sei-dank - nach viel Arbeit gelegt!
Meine Familie umfasst mich, meinen Mann und zwei Töchter (13 und 15 Jahre). Da ist natürlich viel Leben im Haus. Allerdings ist er dreimal in der Woche vormittags für 5 Stunden alleine, wenn ich auf der Arbeit bin. Diese Ruhephasen tun ihm sehr gut, denn da ist mal gar nichts los und ich glaube er schläft die 5 Stunden wie ein Stein.
Zuhause verhält er sich inzwischen meistens völlig unproblematisch und ist sehr gehorsam. Er geht auf seinen Platz, wenn er angewiesen wird, akzeptiert wenn er Besucher nicht begrüßen darf, etc., etc.
Mein Problem ist, dass er extrem hochfährt, wenn wir draußen auf andere Menschen (eigentlich ziemlich egal, ob wir diese kennen oder nicht) und Hunde treffen. Er ist freundlich - also überhaupt nicht aggressiv - aber halt unheimlich stürmisch. Wenn er an nicht angeleint ist, springt er nicht hoch sondern umwusselt die Leute nur wie verrückt. Richtig problematisch wird es, wenn er an der Leine ist. Ich denke, er hat dann das Gefühl, er müsse sich daraus befreien, und steigt in der Leine, springt hoch, springt an den Leuten hoch, vollführt richtige Saltos und ist dann echt schwer zu bändigen. Und ich kann ihn nicht immer ohne Leine laufen lassen. An Straßen etc. ist ein Ableinen unmöglich. Manchmal ist das extrem peinlich. Bevor ich River hatte, hätte ich immer gesagt: "so etwas geht gar nicht, das würde ich nie akzeptieren und den Besitzern fehlt es an Konsequenz". Tja und nun bin ich trotz aller Konsequenz selbst ratlos. Spritzflasche und Rüttelflasche ist übrigens völlig wirkungslos.
Ich bin sein Monaten in der Hundeschule - inzwischen im Grundgehorsam angelangt - und natürlich kann er alle gängigen Kommandos aus dem "effeff". Außerdem machen wir noch eine Ausbildung zum Mantrailer, was ihm/bzw. uns viel Spaß macht. Wir wohnen auf dem Lande und sind viel im Freien. Also ich denke, dass er ausgelastet ist.
Ich habe das Gefühl, dass dieses extreme "Hochfahren" immer schlimmer wird und manchmal dürfen wir jetzt in der Hundeschule schon nicht auf den Platz, weil er sich so aufführt. Allerdings bekomme ich dort von 5 verschiedenen Trainern inzwischen 25 verschiedene Meinungen, wie ich mit dem Problem umgehen soll. Es heißt ich wäre zu perfektionistisch, zu lasch .... ect., ect.
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrung mit seinem Aussie gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich dieses Problem evtl. in den Griff bekommen kann?
Schon vielen Dank vorab für Eure Hilfe
River-Mama
Meine Familie umfasst mich, meinen Mann und zwei Töchter (13 und 15 Jahre). Da ist natürlich viel Leben im Haus. Allerdings ist er dreimal in der Woche vormittags für 5 Stunden alleine, wenn ich auf der Arbeit bin. Diese Ruhephasen tun ihm sehr gut, denn da ist mal gar nichts los und ich glaube er schläft die 5 Stunden wie ein Stein.
Zuhause verhält er sich inzwischen meistens völlig unproblematisch und ist sehr gehorsam. Er geht auf seinen Platz, wenn er angewiesen wird, akzeptiert wenn er Besucher nicht begrüßen darf, etc., etc.
Mein Problem ist, dass er extrem hochfährt, wenn wir draußen auf andere Menschen (eigentlich ziemlich egal, ob wir diese kennen oder nicht) und Hunde treffen. Er ist freundlich - also überhaupt nicht aggressiv - aber halt unheimlich stürmisch. Wenn er an nicht angeleint ist, springt er nicht hoch sondern umwusselt die Leute nur wie verrückt. Richtig problematisch wird es, wenn er an der Leine ist. Ich denke, er hat dann das Gefühl, er müsse sich daraus befreien, und steigt in der Leine, springt hoch, springt an den Leuten hoch, vollführt richtige Saltos und ist dann echt schwer zu bändigen. Und ich kann ihn nicht immer ohne Leine laufen lassen. An Straßen etc. ist ein Ableinen unmöglich. Manchmal ist das extrem peinlich. Bevor ich River hatte, hätte ich immer gesagt: "so etwas geht gar nicht, das würde ich nie akzeptieren und den Besitzern fehlt es an Konsequenz". Tja und nun bin ich trotz aller Konsequenz selbst ratlos. Spritzflasche und Rüttelflasche ist übrigens völlig wirkungslos.
Ich bin sein Monaten in der Hundeschule - inzwischen im Grundgehorsam angelangt - und natürlich kann er alle gängigen Kommandos aus dem "effeff". Außerdem machen wir noch eine Ausbildung zum Mantrailer, was ihm/bzw. uns viel Spaß macht. Wir wohnen auf dem Lande und sind viel im Freien. Also ich denke, dass er ausgelastet ist.
Ich habe das Gefühl, dass dieses extreme "Hochfahren" immer schlimmer wird und manchmal dürfen wir jetzt in der Hundeschule schon nicht auf den Platz, weil er sich so aufführt. Allerdings bekomme ich dort von 5 verschiedenen Trainern inzwischen 25 verschiedene Meinungen, wie ich mit dem Problem umgehen soll. Es heißt ich wäre zu perfektionistisch, zu lasch .... ect., ect.
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrung mit seinem Aussie gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich dieses Problem evtl. in den Griff bekommen kann?
Schon vielen Dank vorab für Eure Hilfe
River-Mama
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