Ich kann ja vor allem nicht verstehen, warum der gesundheitliche Aspekt immer so vernachlässigt wird... anscheinend zählen für viele einfach nur die Sozialisation und wie "nett" derjenige ist, der den Wurf hatte. Versteht mich nicht falsch, das sind sicherlich auch sehr wichtige Aspekte. Aber was ist mit den erwähnten Krankheiten? MDR, CEA, PRA und wie sie alle heißen. Sorry, aber es ist statistisch nunmal unmöglich, dass immer nur Hunde, die davon frei sind "zufällig" aufeinandertreffen und Welpen dabei raus kommen. Wenn man bedenkt, dass z.B sogar in der gezielten zucht MDR 1+/- Hunde eingesetzt werden. Und Krankheiten, die oft erst nach einigen Generationen ans Tageslicht treten? Bedenkt doch bitte auch mal: Wenn Papiere so unwichtig sind, ist auch der Stammbaum des Hundes unwichtig. Wenn man den nicht braucht, kann man ihn ja gleich abschaffen. Und dann? Dann kann bald niemand mehr nachvollziehen, woher der Hund kommt, aus welcher Linie, welche Krankheiten in dieser Linie aufgetreten sind, welche Eigenschaften usw. sie vererben... herzlichen Glückwunsch, das ist bestimmt erstrebenswert... ich kann nicht fassen, wie kurzsichtig manche Menschen denken. Wenn man behauptet, Papiere, Zuchtverbände und und und seien unwichtig und das dann auch noch damit begründet, dass es da auch schwarze Schafe gibt und die Hunde auch krank werden können, sollte vielleicht den Gedanken erst einmal zu Ende denken und überlegen, was daraus in letzter Konsequenz folgen würde, anstatt immerzu die bösen Züchter zu verdammen, die ja bestimmt alle nur reich werden wollen *vorsicht ironie*